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Unterschied zw. 1TB und 2TB (externe Festplatte) bezüglich Leistungen?

persipanus

Erdapfel
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02.06.07
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Hallo!

Vorweg: Ich habe keine Ahnung von den technischen Innereien einer Festplatte. So mag sich meine Frage vielleicht etwas lächerlich anhören.

Ich möchte mir eine "Iomega 34938 MiniMax" für meinen iMac (Baujahr 2006, 20" Serial ATA, 2.16GHz Intel Core 2 Duo) zulegen, um meine EyeTV-Aufnahmen und Unmengen von Fotos dort zu speichern. Für nur 30 EUR mehr bekommt man schon das doppelte an Speicherkapazität (2TB). Meine Frage: Gibt es einen Leistungsunterschied bzw. wird der Mac bei einer 2TB-Festplatte evtl. mehr gefordert als bei einer 1TB-Platte?

Vielen Dank im Voraus für eine klare Antwort!

persipanus
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Keine wesentlichen Unterschiede. Was bleibt ist die doppelte Kapazität.

Denke auch eine eine Datensicherung.
 

persipanus

Erdapfel
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02.06.07
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Danke! Dann sollte ich es wohl doch mal mit der 2 TB MiniMax versuchen.

Bislang ist ja immer alles gut gegangen, aber der Mac wird immer langsamer und voller und wenn er irgendwannn doch einmal einen Totalausfall hat, ärgert man sich schwarz. Bei meinen Recherchen bin ich auf die Iomega MiniMax gekommen, die anscheinend ganz solide sein soll. Allerdings habe ich irgendwo gelesen, daß Iomega auch Seagate verbaut, die nun nicht so einen guten Ruf haben.
 

markthenerd

Cellini
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Jeder Festplattenhersteller hatte in den vergangenen Jahrzehnten einen Fall von Qualitätsproblemen.

Meine Seagates schnurren, letzthin ist mir eine WD abgenippelt. Krk! Das war's.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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22.520
aber der Mac wird immer langsamer und voller und wenn er irgendwannn doch einmal einen Totalausfall hat,
Gegen physikalischen Festplattenausfall kann man nichts tun, aber gegen "langsamer und voller" gibt es Strategien.
Kommt darauf an, woran es liegt, manchmal reicht mehr RAM oder mehr freier Festplattenspeicher, meistens liegt es aber an mehr und mehr installierten Zusatzprogrammen oder an mangelhaften Deinstallationen selbiger.
Ein blick ins Programm "Konsole" bringt oft eine Menge Erkenntnisse, und man sieht, welche Prozesse von längst gelöscht geglaubten Programmen per launchd suchen und suchen (Tipp: in [~]/Library/Launch Daemons und äquivalent /Launch Agents zeigt bei vielen Leuten auch bremsende Relikte).
Nur als Beispiel. Im Einzelfall gibt es andere Bremsen. Autostartobjekte, an die man sich nicht erinnern kann, Helper-Progrämmchen, oft von längst gelöschten oder nur einmal getesteten Programmen…
Reine Programminstallationen oder einfach nur die Benutzung verlangsamen keinen Mac. Da muß man nicht regelmäßig mit dem Ölkännchen hinterherlaufen.

Was aber definitiv nicht und garn nicht und nie heißen soll, daß man auf Backups verzichtet. Ganz egal ob man Angst hat vor einem Festplattencrash, einem drogeninduzierten selbstangestossenen Totallöschen oder einem Meteoriteneinschlag oder einem irren Benutzer. Oder so ähnlich.
Ein "Totalausfall", weil man immer mehr installiert hat oder der Mac langsamer wird, ist da noch das unwahrscheinlichste Szenario (außer dem amoklaufenden User).
 

faible

Boskoop
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was ich dir empfehlen kann:
2tb platte kaufen und partitionieren und dann eine partition für time machine benutzen und die andere für die fotos usw... kann dein mac firewire800? falls ja, würd ich auf jeden fall so eine platte holen, ist wesentlich schneller als usb 2.0 :)

übrigens: das partitionieren geht ganz einfach mit dem festplattendienstprogramm, findest überall anleitungen und das ganze dauert ca 2min :)
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Würde ich jetzt zum Beispiel nicht empfehlen.
Und es gibt eine Reihe Threads, da gibt es etliche Leute, die das auch nicht tun.

Entweder hast du dann eine Menge ungesicherter Fotos - Backup auf der gleichen Platte wie die Originaldaten ist kein Backup - oder du hast unwichtige Fotos, gefährdest aber, wenn auch vielleicht nur wenig, das Backup durch ständige Zugriffe auf die andere Partition.

Überleg dir, wie groß die Backup-Platte sein sollte - bei TimeMachine also, so in etwa, wie lange du auf geänderte und gelöschte Dateien zugreifen willst, und entscheide dann, welche du nimmst (ich persönlich würde sagen: investiere die 30 €, es schadet nicht), und wenn du zusätzliche Dateien irgendwio unterbringen magst, gesichert oder nicht, überleg dir, eine zweite Platte zu kaufen.

Unwichtige Dateien, wie etwa Fernsehmitschnitte et cetera, kann man übrigens auf der TM-Platte schon speichern, ist nicht optimal der Zugriffe wegen. Aber doch keine Fotos!!!
Eine völlig getrennte TM-Platte ist immer das sicherste - abgesehen natürlich von zwei eigenständigen Sicherungsmedien, von denen man eines immer vom Rechner entfernt.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Beiträge
12.989
Theoretisch ist eine 2TB-Platte schneller als das 1TB-Pendant, da bei gleichen physikalischen Abmessungen Spuren und Sektoren auf der Platte kompakter angeordnet sind und damit schneller von den Lese/Schreib-Köpfen erreicht werden. Bzw. die größere Platte hat einen größeren Platter-Stapel und damit mehr Lese/Schreib-Köpfe. Aber grau ist alle Theorie, in der Praxis wird man das kaum spüren.
Ich würde aus einem anderen Grund die größere Platte vorziehen: Festplatten sind nämlich immer zu klein, das scheint ein physikalisches Grundgesetz zu sein. Die größere Platte wird dann eben etwas später zu klein. Vielleicht gibt es bis dahin auch schon Platten mit PetaByte-Kapazitäten.
:innocent:

MACaerer