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Umstieg für Präsentationen

Jadawin

Empire
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(...) Mit sämtlichen Computern und Programmen auf Mac umzusteigen, kann ich mir gleichzeitig nicht leisten, also bliebe mein stationärer Computer erst einmal ein Windowsgerät. Ich hätte also auch eine Menge Dateien, die ich sowohl auf dem MB, als auch auf meinem Windows PC bearbeiten können wollte. (...)

Verstehe ich nicht. Wieso willst Du unbedingt noch mit einem weiteren Windows Rechner und damit mit 2 Datenbeständen arbeiten, und Dich somit der Synchronisations-Problematik aussetzen?
Mit dem Parallels hast Du doch quasi schon 2 Systeme unter einem Dach, nämlich innerhalb des Notebooks.
Zuhause mit dem Notebook mit externem Disply und Tastatur/Maus arbeiten, und gut ist.


Im Moment verwende ich Laplink Pro, das vergleicht meinen Arbeitsfolder (...) Wie würde man so etwas mit einem MB machen? (...)

Sofern Du den Abgleich Deiner beiden Windows-Systeme meinst (den wie oben beschriebenen überflüssigen stationären Computer und Windows unter Parallels auf dem MBP), kannst Du einfach Laplink weiter benutzen.

Wenn Du auf der Mac Seite synchronisieren willst, schaue Dir ChronoSync an. Ein Sync zwischen Mac-Ordnern und Windows-Ordnern ist durch Freigaben auf der einen wie auf der anderen Seite möglich, wenn auch sicherlich nicht empfehlenswert.


Oder kann man einen Kompromiß eingehen, und das vorhandene Office 2003 für Windows unter Parallels einfach in Windows laufen lassen? (...)

Wie in meinem ersten Post erläutert, ist eine mögliche reduzierte Geschwindigkeit durch die Virtualisierung in Parallels beim Einsatz des Office 2003 Pakets nicht spürbar. Das gesamte System einschließlich bereits des Prozessors ist für Virtualisierungen "von Haus aus" ausgelegt.

Nochmal: Es muss sich durch den Einsatzt eines MacBook Pro statt eines originären Vista-Notebooks für Dich absolut nichts ändern. Außer dass Du "zusätzlich" noch ein schnelles OS X System dazu bekommst.

Wie weit und wann Du den Transfer zu nativen Mac-Applikationen bspw. Office für Mac durchziehst, bleibt Dir überlassen. Ich nutze beispielsweise immer noch ab und an Office 2003 unter Windows.

2. Scheinbar laufen Programme, welche für den G4 geschrieben wurden, unter dem Intel eher langsam. Gibt es das Office in der "richtigen" Version für den Intel Processor schon?

Nun ja, langsam ist relativ. Beim Office ist das langsamste Glied der Kette doch eher der Nutzer. Aber das Office Paket für den Mac wird gerade überarbeitet (Office 2008), die Beta-Phase läuft schon, und ich gehe davon aus, dass es ab der Macworld im Januar ausgeliefert wird.

3. Reicht Quicktime aus, um Videos zu .mov zu konvertieren, oder braucht man da etwas besseres?

Wie oben beschrieben, ist VisualHub ein sehr komfortables Tool, um Videos zu transkodieren. Wenn Du bereits den Import von Kameras und den Schnitt meinst, ist mit iMovie ein Werkzeug beim Mac dabei. Wenn es etwas mehr sein soll, mal einen Blick auf Final Cut Express 4 werfen.

P.S.: Übrigens hat sich auch die Frage MB oder MBP für mich vielleicht geklärt: Fast jedes Wochenende auf Reisen, da scheint mir das MBP einfach robuster, stimmt´s?

Stimmt.

Abgesehen davon nutzt das MacBook lediglich einen Onboard-Grafikchip, verfügt also nicht über eine dedizierte Grafikkarte. Ein zemliches No-No für Pro-Anwendungen...
 

Stan168

Gast
wie nimmt man einfach das vorhandene os mit?
macht man einfach ein image und nimmt das dann mit? oder wie muss ich mir das vorstellen
 

Jadawin

Empire
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wie nimmt man einfach das vorhandene os mit?
macht man einfach ein image und nimmt das dann mit? oder wie muss ich mir das vorstellen

Man braucht sowohl den neuen, als auch den alten Mac. Beide verbindet man mit einem Firewire-Kabel. Dann startet man den alten Mac mit gedrückter [ T ]-Taste in den Target Disk Mode (TDM). Er wird dann wie eine Firewire-Festplatte angesprochen.
Bei der Installation von OS X auf dem neuen System kann man dann angeben, ob man ein bestehendes System übertragen möchte.

Alternativ kann man den Migrationsassistenten auch bei bereits installiertem OS X manuell starten (in Dienstprogramme) und alle relevanten Daten vom TDM-Mac übertragen.
 

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Jamba
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Hallo, Jonathan!

Ich habe insgesamt 6 PC´s und drei Notebooks laufen, deshalb kann ich nicht mit allem gleichzeitig umsteigen ("wir" wäre auch treffender, als "ich", denn es arbeiten noch ein paar andere bei mir mit.) "Ich" bin aber der Einzige, der ständig zu Präsentationen auf Achse ist. Unterwegs möchte ich aber auch den aktuellen Bestand an Grafiken, etc. dabei haben, daher die Notwendigkeit, Daten auch mit Windows Systemen abzugleichen. So, wie ich das verstanden habe, ist das aber weiterhin auch mit Lap Link kein Problem, das ich ja unter Windows laufen lassen kann. Das mit den verschiedenen Ordnern habe ich noch nicht ganz gerafft: Müssen Apple Dateien und Windows Dateien unbedingt in verschiedenen Ordnern liegen, und kann ich z. B. mit Keynote auch Grafiken aus einem Windows Ordner einbinden? Immerhin ist mein gesamter Ordner mit Bildern (einige Tausend) und Videoclips (um die 100) schon etliche GB groß, so dass das manuelle Durchforsten nach Änderungen im Bestand nicht in Frage kommt. Das Ganze geht ja seit über 20 Jahren, da akkumuliert sich schon was...

Dennoch, danke für Deine Antwort, sie hilft mir weiter! Das Problem ist wohl, dass man von der Fenster-Welt aus die Apfelwelt wie einen anderen Stern betrachtet. Apple, auf der anderen Seite, hat aber offensichtlich schon lange den Schritt zur Überbrückung beider Welten vollzogen. Das war mir noch nicht richtig klar geworden. Man kann also ein MBP kaufen, und damit genauso unter Windows weitermachen, wie bisher. PLUS, wie in meinem Fall, dann aber z. B. obendrein Keynote nutzen, was dem Power Point haushoch überlegen scheint. Langsam komme ich mir schon etwas blöde vor, weil ich vor kurzem erst ein neues Windows Notebook gekauft habe!

Wenn ich mein Office 2003 unter Windows einfach weiter benutzen kann, gibt es eigentlich dann überhaupt einen triftigen Grund für Office für OSX, oder gibt es irgendwelche weiteren Unterschiede zwischen dem Apfeloffice und dem Fensteroffice (von den Unterschieden 2003 zu 2008 mal abgesehen)?

Liebe Grüße,

Rainer
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Du kannst natürlich alle Bilder und Videos (sofern nicht DRM-Geschützt) auf einem Mac weiterverwenden. Und "
Mac- und Windows-Dateien können natürlich auch in den selben Ordnern liegen, und ganz friedlich nebeneinander schlummer. Genaugenommen gibt es gar keine Mac- oder Windowsdateien, die Formate sind die gleichen. jpg, gif, png, avi, mpg, mov, txt, und so weiter.

Ich würde dir schon zu einem Mac-Office raten, weil ich persönlich es schon nervig finde mit 2 Systemen gleichzeitig zu arbeiten. Das geht zwar schnell und flüssig und stabil, aber alles unter einem System machen zu können, noch dazu wenn es "das bessere" ist, ist schon irgendwie flüssiger.
 

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Jamba
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Welche Katze?

Hallo, allerseits!

Ich bin schon sehr dankbar für dieses Forum. Die Phase, in der ich versucht habe, mich durch ständige Neuanschaffungen "freizukaufen" von Bugs und schlampigen Weiterentwicklungen, die habe ich in der Windowswelt schon hinter mir (mit einigen "Rückfällen"). Das muss nicht mehr unbedingt sein!

Nun lese ich hier im Forum doch auch über einige Probleme mit dem MBP und auch Leopard. Die Garantie scheint Apple tatsächlich auf ein Jahr zu beschränken. Das finde ich verunsichernd, wenn ein Hersteller nicht mehr Vertrauen in sein Produkt zum Ausdruck bringt! Warum ist das nötig, wenn man sogar bei ALDI 3 Jahre auf ein Medion Notebook bekommt (davon habe ich auch ein paar, so schlecht sind die nicht)?

Frage nun, was erfahrene Mac-User empfehlen würden:

1. Ist es besser, sich ein MBP bei einem lokalen Händler zu kaufen, den man dann auch krallen kann, wenn etwas nicht funzt? (Die Vorstellung, so viel Knete für ein Notebook hinzulegen, und sich dann mit evtl. frustigem Service herumärgern zu müssen, weckt bei mir "Kernpanick"!). Oder ist der Apfelshop die beste Quelle, weil man dort, wenn wirklich einmal etwas nicht funzt, an der Quelle ist?

2. Läuft Tieger für "Standardanwenungen" (hier natürlich insbesondere Keynote) stabiler als Leopard? Wie macht Apple die OSX-Pflege, kann man sich korrigierte Versionen oder Patches downloaden? Unter Windows war es ja so, das jede neue Version tolle "bells&whistles" hatte, aber unglaublich viel fetter war und meist deswegen auch gleich neue Hardware erforderlich machte. Ist Tieger auch schon 64 Bit? Kann es die Intel Dualcore Prozessoren ideal ansteuern, oder war das der Sinn des Leoparden?
 

Diekippe

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Morgen!

Zu 0.) Ich würde die Probleme, die in Foren immer genannt werden, nicht überbewerten. Es ist klar, dass sich die Leute, wenn etwas schief läuft, schnell melden und um Hilfe bitten. Würde jemand mal einen Thread eröffnen, in den alle reinschreiben sollen, die überhaupt keine Probleme noch niemals nicht hatten (so wie ich), würde der wohl sehr schnell voll werden.

Zu 1.) Ich persönlich hab es immer lieber, wenn mal was sein sollte, jemanden nicht nur virtuell vor sich zu haben, deswegen tendiere ich zum Kauf beim örtlichen Gravis.

Zu 2.) Ich habe gehört, dass auch alte Rechner locker mit dem neuen System zurecht kommen, ja, sogar schneller werden. Selbst weiss ich nichts dazu.

Na dann
Bis denn
Dennis
 

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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zu 2) TIGER gibt es, soweit ich weiß, nur als 32-bit Version. Mein MBP ist durch Leopard nicht langsamer geworden, obwohl schon 1,5 Jahre alt. Und ja, die Updates sind immer kostenlos und werden dir angezeigt, wenn sie dann verfügbar sind.
 

Peitzi

Blutapfel
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Auch Tiger ist ein 64bit System und läuft daher auf den Intel Prozessoren mit 64bit.
 

Jadawin

Empire
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Tiger bietet 64 Bit Unterstützung nur auf Unix Ebene. Also kein 64 Bit für Programme, die innerhalb der grafischen Benutzeroberfläche laufen. Das ist erst mit Leopard möglich.
 

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Jamba
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Nun habe ich eine Menge gelernt, in Apfeltalk! So wie es aussieht, sollte es ein MBP werden, weil es dem Reiseeinsatz wohl besser widersteht. 15" reicht, macht weniger Gepäck, 4MB RAM sollte sein, eine Garantieerweiterung wohl auch. So, da kommt schon mal richtig Knete zusammen, so dass sich die Frage stellt, wo und wie kaufen.

Wie: Vielleicht würde ich mich für den Lehrer-Deal qualifizieren, weil ich ein Fortbildungsinstitut leite.

Wo: Gibt es für Apple eine günstige und verlässliche Quelle?

Pro Online-Kauf würde sprechen, dass man das Teil ja komplett zurückschicken kann, wenn es ein Problem gibt (natürlich nur innerhalb 14 Tagen, aber das scheint mir der beste Weg, falls man ein "Montagsteil" erwischt hat). Online gibt es vielleicht auch die besseren Preise, obwohl ich da bisher nichts wirklich prickelndes finden konnte.

Pro Ladenkauf würde sprechen, dass man jemanden hat, mit dem man reden kann, falls es Probleme gibt.

Unter dem Strich spielen aber auch die 4 MB und die Garantieverlängerung eine Rolle. Das lässt Apple sich richtig heftig bezahlen. 3-Jahres-Pläne habe ich auch für €89,- gesehen, nur, wie viel die taugen weiß ich nicht.

Da wäre ich für Rat von Leuten, die schon mehrere Äpfel gekauft haben, richtig dankbar!
 

MisterMankind

Antonowka
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Nun habe ich eine Menge gelernt, in Apfeltalk! So wie es aussieht, sollte es ein MBP werden, weil es dem Reiseeinsatz wohl besser widersteht. 15" reicht, macht weniger Gepäck, 4MB RAM sollte sein, eine Garantieerweiterung wohl auch. So, da kommt schon mal richtig Knete zusammen, so dass sich die Frage stellt, wo und wie kaufen.

Wie: Vielleicht würde ich mich für den Lehrer-Deal qualifizieren, weil ich ein Fortbildungsinstitut leite.

Wo: Gibt es für Apple eine günstige und verlässliche Quelle?

Pro Online-Kauf würde sprechen, dass man das Teil ja komplett zurückschicken kann, wenn es ein Problem gibt (natürlich nur innerhalb 14 Tagen, aber das scheint mir der beste Weg, falls man ein "Montagsteil" erwischt hat). Online gibt es vielleicht auch die besseren Preise, obwohl ich da bisher nichts wirklich prickelndes finden konnte.

Pro Ladenkauf würde sprechen, dass man jemanden hat, mit dem man reden kann, falls es Probleme gibt.

Unter dem Strich spielen aber auch die 4 MB und die Garantieverlängerung eine Rolle. Das lässt Apple sich richtig heftig bezahlen. 3-Jahres-Pläne habe ich auch für €89,- gesehen, nur, wie viel die taugen weiß ich nicht.

Da wäre ich für Rat von Leuten, die schon mehrere Äpfel gekauft haben, richtig dankbar!
RAM kaufst du günstiger nicht direkt bei Apple, sondern z.B. bei dsp-memory.de
 

Jadawin

Empire
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Solltest Du im Laden kaufen wollen, bestehe auf vorherige Prüfung auf Displayfehler. Diese sind in geringer Anzahl nämlich kein Grund für einen Garantiefall / Wandlung. Speicher, wie bereits gesagt, bei dsp-memory.de kaufen und selbst einbauen.
Wenn Du im Bildungsbereich arbeitest, solltest Du bei unimall.de kaufen. Ansonsten variieren die Verkaufspreise nur marginal.
 

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Jamba
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Wie ist das mit der 3-Jahresgarantie, bekommt man die bei Unimall auch (konnte ich nicht finden). Das 14-Tage Rücksenderecht gilt doch bei Unimall auch, oder fällt das unter dem Lehrer-Deal irgendwie flach? Vielleicht sind all die jüngsten Debatten um Pixelfehler und andere Probleme ja nur Zufall, aber hier scheint der beste Weg, den Frust gleich durch komplette Rückgabe zu vermeiden, wenn an dem Book etwas nicht ordentlich funzt.
 

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Jamba
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Doch lieber MacBook

Nach intensivem Apfeltalken reift mein Entschluss nun doch Richtung MB. Es wurde soeben aufgewertet, und hat nun angeblich 800 MHz Frontside und den Santa Rosa Chipsatz. Die Intel GMA X3100 mit 144 MB DDR2 SDRAM Grafik sollte so schlecht auch nicht sein, gaming kommt bei mir eh nicht vor. Aber eine Menge Euronen sind gespart und die Erwartungen sind dann nicht gar so hoch geschraubt. Ich bin gar schon am überlegen, ob ich nicht das ganz "kleine" 2 GHz nehmen soll, und gleich die Festplatte und Ram aufrüsten. Ne 160 Samsung kriegt man gut unter einem Hunnie, und 2 GB RAM gar unter 30. Da wird´s ja richtig billig! Neben den 0,2 GHz finde ich als einzigen Unterschied das Laufwerk - mit DVD brennen ist es dann nix, habe ich allerdings bisher auch nur an meinem stationären PC gemacht.

Wie ist das nun mit Parallels? Braucht man 3.0? Oder reicht eigentlich Bootcamp auch (und ist das beim MB dabei?). Windows werde ich schon auch noch einsetzen müssen, nicht aber gleichzeitig zu OSX, soweit ich das im Moment beurteilen kann.
 

Jadawin

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Nach intensivem Apfeltalken reift mein Entschluss nun doch Richtung MB. Es wurde soeben aufgewertet, und hat nun angeblich 800 MHz Frontside und den Santa Rosa Chipsatz. Die Intel GMA X3100 mit 144 MB DDR2 SDRAM Grafik sollte so schlecht auch nicht sein (...)

Hallo Rainer, da ist der Frust dann aber schon mit vorprogrammiert. Das Macbook hat keine dedizierte Grafikkarte. Dieses macht sich bei allen Programmen, die die Quartz-Engine nutzen, deutlich bemerkbar.

Beispiel Keynote: Auf dem MB ist beispielsweise der Flame-Effekt nicht verfügbar, da dieser zu aufwändig für die integrierte Grafik ist. Ohne das verifiziert zu haben, wird das sicher auch Auswirkungen auf andere grafikintensive Software (Videoschnitt etc.) haben.

Auch bei großflächigen Animationen ist in höheren Auflösungen ein deutlicher Unterschied zwischen MB und MBP spürbar (ich kann es direkt vergleichen, da ich wie o.g. beide habe)

Und wie sieht es dann zukünftig aus? Leopard bringt einige Erweiterungen für aufwändinge Grafikeffekte mit, die Entwickler für zukünftigen Applikationen / Versionen nutzen werden (Core-Animation etc). Da wird einiges passieren. Fragt sich nur, ob die Intel-Grafik des Macbook hier für alle Goodies ausreichend sein wird, ich bezweifele das.

Da du ja wohl aus Frust wegen der Smoothness bei Effekten in Präsentationen umsteigen willst, verstehe ich nicht, warum Du Dich diesen Einschränkungen aussetzen willst. Sollte es eine Frage des Kaufpreises sein, würde ich eher zu einem gebrauchten Macbook Pro raten. Ansonsten wirst Du mit Kompromissen leben müssen, und zukünftig wohl nicht zu knapp.

P.S.
Selbst ein "alter" G5-iMac ist wegen seiner ATI-Grafikkarte in der Grafikverarbeitung schneller als ein mit Core 2 Duo ausgestattetes Macbook.
 

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Jamba
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Danke für die Info, Jonathan. Das ist ja das Problem, wenn man in eine neue Welt eintaucht, von der man nichts weiß, aber all das Lehrgeld, das man in der alten Welt schon bezahlen musste, nicht nochmal ausgeben möchte.

Ich hatte aufgrund der Benchmarks angenommen (aber nicht gewusst), dass die Intel X3100 mit bis zu 144 MB shared memory für 2D-Grafiken ausreichen würde, und nur zum 3D-Gaming nichts taugt. Wie Quartz im MB/MBP eingesetzt wird, darüber weiß ich natürlich gar nichts, daher ebenso wenig über mögliche Auswirkungen. Für Office Anwendungen war das 2.2 MB ja sogar dem 2.2 MBP als in der Geschwindigkeit ebenbürtig getestet worden.

Der ganze Schlingerkurs kam ja so zustande: Zuerst dachte ich mir, Apple baut die qualitative Ideallösung überhaupt, einmal richtig Kohle ausgegeben, und endlich Schluss mit Ärger. Dann stieß ich auf die (nach meinem Empfinden) unüblich kurze Garantie. Dann auf immer mehr Problemberichte (auch in anderen Foren) und auch Ärger mit dem Apple Support. Also müsste die Garantieerweiterung her. Die kostet aber so viel, dass es schon mulmig wird. Und dann hieß es, dass im Januar ein neues MBP erwartet wird. Daher schien das MB der Ausweg, um erst einmal für (relativ) wenig Knete zu Potte zu kommen.

Wenn Du den unmittelbaren Vergleich hast, dann ist das natürlich für mich sehr wertvoll. Meinst Du, dass der Unterschied zwischen dem früheren MB mit 64 MB shared Memory (das Du ja wahrscheinlich hast) zu dem jetzigen nennenswert ist? Klar, im Vergleich ist natürlich die 8600 im MBP über jeden Zweifel erhalten.

Also, im Moment warte ich nochmal auf mehr Info, es ist ja nicht so, dass das Powerpoint gar nicht geht, es nervt mich nur.
 

Jadawin

Empire
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Danke für die Info, Jonathan. Das ist ja das Problem, wenn man in eine neue Welt eintaucht, von der man nichts weiß, aber all das Lehrgeld, das man in der alten Welt schon bezahlen musste, nicht nochmal ausgeben möchte.

Genau. Dafür sind wir ja da... ;)

Übrigens ist "Jonathan" nur mein bisheriger "Apfelstatus", so wie Deiner "Mamorapfel" ist. Aber das nur nebenbei...

Ich hatte aufgrund der Benchmarks angenommen (aber nicht gewusst), dass die Intel X3100 mit bis zu 144 MB shared memory für 2D-Grafiken ausreichen würde, und nur zum 3D-Gaming nichts taugt. (...) Meinst Du, dass der Unterschied zwischen dem früheren MB mit 64 MB shared Memory (das Du ja wahrscheinlich hast) zu dem jetzigen nennenswert ist?

Für 2D und auch für grundlegendes 3D reicht die Onboard-Grafik auch durchaus. Aber 3D findet bei weitem nicht mehr nur in Games Anwendung, sondern wird in weiten Teilen auch im Betriebssystem und in sogenannten Standardapplikationen eingesetzt. Auch Keynote macht intensiv Gebrauch von 3D (bzw. von OpenGL).

Ob die Grafikkarte 64 MB oder 144 MB vom Hauptspeicher benutzt, ist letztlich nicht entscheidend. Dediziertes Video-RAM ist der Schlüssel, denn dieser kann um ein Vielfaches schneller gefüllt und ausgelesen werden. Natürlich ist dieses schnelle VRAM teuer, ein entscheidender Faktor für den höheren Preis des MBP.

Zu den Unterschieden zwischen den einzelnen Macbooks als auch im Vergleich mit der Leistung des Macbook Pros hier ein Link zum Macworld-Vergleich (Framerates beachten!) und noch einer zu Barefeets. Es sind zwar Vergleiche von Spiele-Benchmarks, aber diese nutzen nun mal 3D am intensivsten.

Zu im Forum beschriebenen Problemen und Ärgenissen: Ein Forum ist ein Katalysator für auftretende Probleme, oder auch eine Plattform, um sich mal richtig Luft zu machen, wenn mal etwas nicht so funktioniert, wie erwartet. Es ist wohl kaum als repräsentativer Schnitt durch die Apple-Anwenderschaft zu sehen.
Eher selten werden ja wohl Threats eröffnet, weil man einfach mal mitteilen möchte, wie zufrieden man ist oder wie problemlos der eignene Rechner läuft / die Anwendungen laufen. Daher solltest Du Dich nicht verrückt machen lassen.

Warum bietet Apple nur ein Jahr Garantie? Weil sie es sich leisten können. Es werden dennoch genug Macs verkauft. o_O

Wenn Du 3 Jahre Garantie haben möchtest, kauf bei Gravis und nimm für knapp 130 € das Safety Pack dazu. Die 440 €, die Apple verlangt, sind tatsächlich eine Unverschämtheit (wie auch schon die Speicherpreise)! Abfrühstücken der Geschäftskunden... :-$

Mein Fazit: Keine Kompromisse. Mit dem Macbook wirst Du in Deinem konkreten Anwendungsfall nicht wirklich glücklich werden. Das Macbook Pro allerdings hebt Dich im Vergleich zu Deinem jetzigen Workflow auf eine weit höhere Ebene.

Gruß,
Jadawin


P.S.:
Warten kann man natürlich immer. Doch vollkommen egal wann Du kaufst, spätestens 6 Monate später gibt es eine neue Revision "Deines" Notebooks, das dürfte Dir ja nichts Neues sein.

Anfang 2006 wird wohl die "Montevina"-Plattform mit der Penryn-CPU Verwendung finden, für mich ohne Relevanz, da es hier lediglich um marginale, evolutionäre Schritte - vor allem im Fertigungsprozeß - geht.
Interessant wird es wieder Mitte/Ende 2008 mit dem Nehalem-Prozessor: Integrierte Speicherverwaltung (Goodbye, Frontside-Bus!), bis zu 8 integrierte Kerne. Ausserdem dürfte dann auch USB 3.0 verabschiedet sein.

Aber wer will schon noch so lange mit Powerpoint arbeiten... ;)
 

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Jamba
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Apple bei Ebay

Übrigens ist "Jonathan" nur mein bisheriger "Apfelstatus", so wie Deiner "Mamorapfel" ist. Aber das nur nebenbei...

Man lernt eben nie aus, jetzt habe ich die ganze Zeit doch tatsächlich einen Apfel geduzt!

Aber selbst das hat geholfen, denn langsam sehe ich wieder klarer. Ich hatte noch nicht mal gewusst, dass Open GL überhaupt außerhalb von Spielen vorkommt!

Eine Frage noch: Mir wurde ja auch empfohlen, einen Apple Care Plan bei Ebay zu ersteigern, gibt es dort tatsächlich um die € 170,-. Hat man etwas davon gehört, ob das Nepp ist, oder tatsächlich funktioniert? Man will ja sein Geld nicht nur für einen Zettel oder eine Servicenummer ausgeben, sondern für die Sicherheit, keinen Ärger mit seinem Notebook zu bekommen!