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Umstieg auf iWork?

gKar

Maunzenapfel
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Das hängt aber im Zweifel sehr vom Arbeitgeber ab. Meiner würde z.B. niemals jemanden ablehnen der sagt: „Excel selbst kenne ich nicht so gut, habe aber solide Grundkenntnisse in Tabellenkalkulation mit verschiedenen Konkurrenzprodukten gesammelt und traue mir zu, mich in ein bis zwei Tagen hinreichend in Excel einzuarbeiten.“ Das als „fehlende Qualifikation“ zu bezeichnen, spräche m.E. arg gegen den Stellenanbieter, d.h. bei so einer Firma würde ich wohl eher gar nicht arbeiten wollen.
Außerdem: Wenn man anhand der Stellenbeschreibung abschätzen kann, dass gezielt Excelkenntnisse gefragt sind, kann man sich ja auch vor dem Bewerbungsgespräch schon etwas in das Produkt einarbeiten.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die fehlende Qualifikation kann aber sehr wohl ein Grund für die Nicht-Einstellung sein.
Englischkenntnisse sind heute auch kein Grund mehr für eine Einstellung.
Man muss halt wirtschaftlich Denken. Wo auf dem Arbeitsmarkt Angebot kleiner als Nachfrage ist, da nehmen Arbeitgeber etliche Dinge in Kauf, besonders bei trivial zu lernenden Dingen wie Sprachen oder Softwareapplikationen.
 

SonnenscheinFS

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Der Gute Grund sind die 99% Verbreitung auf den Arbeitsdosen. Jeder einzelne von euch kann gerne den Kampf aufnehmen. Ich hab da ehrlich keine Lust dazu. Ich hab seit Jahren erfolgreich meinen Teil dazu beigetragen, das mein Umfeld einen Mac verwendet. In der Arbeit nutze ich seit 15 Jahren MS Office blind und so geht es den meisten wohl. Ihr dürft gern revoltieren- diesmal ohne mich...


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SonnenscheinFS

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Ist nicht gemein. :) So wie ich, haben viele Menschen einen seit Jahren gut funktionierenden Workflow mit MS O. Die wenigsten Unternehmer sind bereit, auch und vor allem aus Kostengründen und den Nerven der Mitarbeiter, dies zu ändern. Geh mal in ein normales Büro und sag dort das es ab morgen kein MS O mehr gibt. Die Leute da sind keine Freaks - das wird immer wieder vergessen...


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Bananenbieger

Golden Noble
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MS Office verschwindet aus den Büros immer mehr. Mittlerweile werden Dokumente automatisch über Prozessmanagementsysteme mittels Fachanwendungen erzeugt, so dass MS Office vielfach nicht mehr notwendig wird.

Und gerade bei Excel erkennen Unternehmen mehr und mehr, dass es sich nur um ein stinknormales Tabellenkalkulationsprogramm und keine Datenbankanwendung handelt. Der Einsatz von spezialisierten DB-Apps amortisiert sich in den meisten Fällen schnell.
 

SonnenscheinFS

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In Mittelständischen Handwerksbetrieben, die Stütze der dt. Wirtschaft, ist das noch nicht so.


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Bananenbieger

Golden Noble
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In Mittelständischen Handwerksbetrieben, die Stütze der dt. Wirtschaft, ist das noch nicht so.
Also in den Mittelstand verkaufen wir zur Zeit die meisten Lizenzen unserer Systeme. Durch Software-as-a-Service-Lösungen werden gerade Spezialapplikationen für Kleinunternehmen erschwinglich und interessant.
 

pille

Stechapfel
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Das kann natürlich auch ein wenig die eigene Wahrnehmung trüben. Ein Großteil wird da vermutlich noch wesentlich konservativer sein. Die "Zeitzeugen" wissen sowieso immer alles besser :D
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich schaue schon auf die Gesamtheit der Unternehmen im betreffenden Bereich. Selbst in den konservativsten Unternehmen wird das mittlerweile eingeführt, da man ab einer gewissen Auftritthäufigkeit relativ gleichartiger Aufgaben das Ganze besser automatisiert löst. Die Lizenzkosten für Office fallen dann auch weg und die rechtssichere Dokumentation von Vorgängen ist leicht realisierbar. Zudem wird das Qualitätsmanagement im Rahmen von Leistungsverzeichnissen gerade bei Handwerksbetrieben, die für andere Unternehmen tätig werden, immer wichtiger. Auch das ist praktisch nicht mit Office kostengünstig realisierbar.
 

SonnenscheinFS

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Ich hab bei uns das QS IFS Version 5 eingeführt. Spezielle Software braucht es im Unternehmen- ganz klar. Aber für das tgl Office brauchst's einfach Word und Exel. Das kannst drehen und wenden wie du willst - ist einfach so- zumindest in bayerischen Handwerksbetrieben.


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Bananenbieger

Golden Noble
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Aber für das tgl Office brauchst's einfach Word und Exel.
Wofür denn? Rechnen können die Fachanwendungen, Plaintext/Tabellen in Vorlagen einfügen ist trivial ohne Textverarbeitungsprogramm machbar. Buchhaltung, Auftragsabwicklung, Angebotskalkulation, Stundenerfassung, Flyererstellung, Korrespondenz etc. - All das kann man irgendwie mit Office machen, aber es geht besser mit anderen Programmen.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, es gibt kaum Anwendungsbereiche, wo Word und Excel zwingend notwendig sind.
 

SonnenscheinFS

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Ok dann ist so oder eben nicht. Ist eh Wurscht. :)


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pille

Stechapfel
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Und wofür braucht man dann eigentlich iwork? :D
 

SonnenscheinFS

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Pille, das war der Killersatz bezogen aufs Thema! :)


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Bananenbieger

Golden Noble
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Und wofür braucht man dann eigentlich iwork? :D
iWork ist eher auf Privatpersonen ausgerichtet. ;)

MS Office und iWork haben im Management auch noch ihre Daseinsberechtigung. Besonders PowerPoint und Keynote als Präsentationstools. Oder eben für die Anfertigung von Management-Summaries etc.