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Umstieg auf iWork?

Bean95

Golden Delicious
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Tag zusammen,

ich bin Schüler und arbeite bis jetzt mit Office für Mac. Heute musste ich aber wieder feststellen, dass das echt ein Krampf ist.
EIn Dokument öffnen dauert extrem lange, und meistens stürzt es dann ab.

Jetzt überlege ich ob ich auf Pages umsteige. Ist ja bequem aus dem App Store zu laden.

Könnt ihr Pages empfehlen? Ist es besser wie Office Word?
Word ist mir auch total unübersichtlich. Pages soll ja besser aufgebaut sein.
Was meint ihr?

Gruß
 

Qwertzel

Ribston Pepping
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Tach :)
Also ich bin auch von office word auf pages umgestiegen da ich mir nen Mac gekauft habe und gleich pages geladen habe .
Ich bin total zufrieden , nach kurzer umgewöhnung klappt es super ! Einfach Bilder einfügen ,verschieben und größe anpassen .
Machst nix falsch wenn du auf pages wechselst !
MfG David
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Es kommt wie immer darauf an, was man genau für Ansprüche hat. Pages hat deutlich weniger Funktionen als Word, kann dafür aber auch als "DTP-Programm für den Hausgebrauch" verwendet werden.

Numbers ist ebenfalls weniger umfangreich als Excel, für meine privaten Zwecke reicht es und der Ansatz, Tabellen und Arbeitsblätter voneinander zu trennen ist wirklich gut gelöst.

Einzig Keynote stellt PowerPoint vollumfänglich in den Schatten.
 

Bean95

Golden Delicious
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Für Schulzwecke reicht Pages aber oder?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Für kurze Hausarbeiten an einer normalen Schule sicherlich. An Hochschulen kommt es auf die Art und den Umfang der zu erstellenden Arbeiten an.
 

Qwertzel

Ribston Pepping
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Ich schreibe alle meine Berichte, Referate , Deckblätter und Vorbereitungen für die Berufsschule damit .
Bin echt zufrieden .
MfG
 

***elvis***

Empire
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Hab auch seit Jahren Office genutzt, auch auf dem Mac. Jetzt hab ich Pages und komme damit auch ganz gut klar. Einzig mit Numbers komm ich nicht so gut zurecht. Noch habe ich keine endgültige Entscheidung getroffen, Tendenz liegt aber auf openoffice. Mein Tipp schau Dir mal openoffice an. Vielleicht ist das eine Alternative für Dich.
 

gKar

Maunzenapfel
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Eigentlich ist jede Textverarbeitung besser als Word (zumindest kenne ich keine fehlerhaftere als Word, und das Vorschreiben der Word-Nutzung durch Firmen müsste m.E. als nicht mit Menschenrechten vereinbare Folter eingestuft werden). Nur in einem Punkt ist Word Klassenbester: Beim möglichst verlustarmen Öffnen intakter (!) Word-Dateien, die mit derselben Word-Version erstellt wurden. Wenn das Deine Anforderung ist, solltest Du es weiter benutzen.
 

esci

Hildesheimer Goldrenette
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Also mich hat bisher jedes "Schreibprogramm" ausser einem reinen Editor schon an den Rand der Verzweiflung gebracht.
Daher tendiere ich dazu, viele auszuprobieren und bei dem "kleinsten Übel" hängen zu bleiben.
OpenOffice finde ich nicht so schlecht, ist allerdings sehr ähnlich dem Word, was die Bedienbarkeit und Überfrachtung angeht.
Pages ist da durchaus aufgeräumter, mehr Apple-like, aber eben auch Geschmackssache.
Auch wenn Pages den geringsten Funktionsumfang im Vergleich zu OO und Word haben mag, denke ich, dass es für deine Zwecke ausreichen sollte.
 

pille

Stechapfel
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Hallo,

gerade weil Word nicht so intuitiv ist würde ich dazu raten es auch schon während der Schulzeit zu nutzen. Später kannst Du Dir ausuferndes Trial & Error in der MS Office Umgebung nicht erlauben. UNd wenn Du in Deinem Lebenslauf keine guten - sehr guten MS Office-Kenntnisse nachweisen kannst, dann fallen viele potentielle Arbeitgeber einfach weg.

Eine Ex-Kollegin bei der Telekom beispielsweise einen sehr komplexen Sachverhalt in MS Excel lösen - als Einstellungsvorraussetzung. Also: frühzeitig den Umgang mit dem Quasi Standard lernen!

pille
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Eigentlich ist jede Textverarbeitung besser als Word (zumindest kenne ich keine fehlerhaftere als Word, und das Vorschreiben der Word-Nutzung durch Firmen müsste m.E. als nicht mit Menschenrechten vereinbare Folter eingestuft werden). Nur in einem Punkt ist Word Klassenbester: Beim möglichst verlustarmen Öffnen intakter (!) Word-Dateien, die mit derselben Word-Version erstellt wurden. Wenn das Deine Anforderung ist, solltest Du es weiter benutzen.
Endlich mal jemand der genau meine Meinung vertritt! Word ist einfach furchtbar! Ich habe Word das letzte mal 2004 selbst wirklich für etwas Sinvolles genutzt und hatte nur Ärger, danach bin ich zu OpenOffice gewechselt und seit anderthalb Jahren nutze ich für größere Arbeiten nur noch LaTeX. Damit komme ich zu esci:
Also mich hat bisher jedes "Schreibprogramm" ausser einem reinen Editor schon an den Rand der Verzweiflung gebracht.
Hast du dir mal LaTeX angesehen? Ist eben ein Code-basiertes arbeiten, kannst jeden Texteditor verwenden und am ende kompilierst du eben dein Dokument und erhältst ein sauber formatiertes PDF. Ist wirklich das komfortabelste was ich bisher gesehen habe. Es gibt zwar, wie bei jedem Quellcode, immer mal ein paar Fehler, aber es ist angenehmer in einem Quellcode Fehler zu beseitigen, als sich mit Word herumzuprügeln…

An den TE: iWork ist mMn die beste schlanke Office-Lösung die es so gibt. Reicht für die meisten Fälle aus und gerade KeyNote ist mMn viel besser als Powerpoint.

Es gibt einfach keinen Grund, außer den von gKar genannten, Word zu verwenden.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Eine Ex-Kollegin bei der Telekom beispielsweise einen sehr komplexen Sachverhalt in MS Excel lösen - als Einstellungsvorraussetzung. Also: frühzeitig den Umgang mit dem Quasi Standard lernen!
Wer Numbers kann, kann auch Excel. Selbst die Funktionen heißen gleich.

Man sollte sich nicht zu sehr auf ein bestimmtes Programm versteifen. Lieber grundsätzlich lernen, wie Programme funktionieren. Dann ist es schlussendlich egal, ob man Quark oder InDesign, Excel oder Numbers, Notes oder Outlook, SAP oder Wilken vor der Nase hat.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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Ich arbeite seit dem ich wieder einen Mac habe auch auf iWork und würde auch nicht mehr zurückwollen. Viele Gründe wurden hier bereits genannt.
Als Architekt arbeite ich auch viel mit Präsentationen und da finde ich zur Gestaltung Pages deutlich unkomplizierter als Word. Auch für meine Kalkulationen reichen die Funktionen von Numbers voll aus. Ich vermisse nichts, schon gar nicht die Instabilität:p.
Problematisch könnte halt nur sein, das Du mal in ein Unternehmen kommst, wo Office-Produkte vorgeschrieben sind. Aber nach kurzer Eingewöhnung solltest Du Dich da auch zurecht finden.
Ich würde an Deiner Stelle iWork nehmen.
 

hhzapfel

Pomme Etrangle
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iWork läuft bei mir absolut stabil ohne Probleme. Für meine Texte/Tabellen, die ich mit Macusern teile, verwende ich ausschließlich das. Will ich mal mit einem Windowsbesitzer ein Dokument teilen, verwenden wir Open Office org. Für die Schule empfehle ich OOo, das hat eine sehr gute Gallery mit vielen brauchbaren Bildern z.B. alle Flaggen, Länder- Kontinentumrisse, für Chemie die Moleküldarstellungen ... Schau dir das auf jedem Fall mal an.
 

SonnenscheinFS

deaktivierter Benutzer
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Pille hat zu hundert Prozent recht. Mach nicht den Fehler und fang auf Pages oder Open Office an. Spätestens in der Arbeit kommt das Ding zurück. Versucht jetzt mal eine mit zB Pages erstelltes docx auf MS Office weiterzubearbeiten...die Formatierungen sind definitiv zerschossen. MS Office ist Standard und das gutem Grund. Die neuste Version ist ein absolutes Top Programm und ich arbeite seit Jahren mit MS O auf dem Mac.


Sent from Röhrenfernseher using BTX and Akustikkoppler.
 

proteus

Langelandapfel
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Dann nenn mir mal bitte nur einen der "Guten Gründe", mit Ausnahme dessen, das Microsoft auf 99 % aller Bürodosen zwangsinstalliert ist.
 

gKar

Maunzenapfel
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Wer Numbers kann, kann auch Excel. Selbst die Funktionen heißen gleich.

Man sollte sich nicht zu sehr auf ein bestimmtes Programm versteifen. Lieber grundsätzlich lernen, wie Programme funktionieren. Dann ist es schlussendlich egal, ob man Quark oder InDesign, Excel oder Numbers, Notes oder Outlook, SAP oder Wilken vor der Nase hat.

Thumbs up! Endlich mal jemand, der mir aus der Seele spricht. Ich finde es schon befremdlich, wie viele „Word“- oder „Excel“-Kurse in den Zeitungen angeboten werden, an Stelle von viel sinnvolleren „Textverarbeitungs“- und „Tabellenkalkulations“-Kursen. Es ist viel wichtiger, dass jemand die Grundlagen begreift (bei Textverarbeitung also z.B. das strikte Anwenden von Formatvorlagen und Meiden der später kaum wartbaren Hartformatierungen über die „Fett-&-Co-Buttons“ in den Symbolleisten, den Unterschied zwischen Absatz- und Zeilenwechseln, wie man Absatzabstände realisiert, ohne leere Absätze einzufügen, was Tabulatoren sind etc.), statt auf irgendein Produkt und seine Menüstrukturen gedrillt zu werden. Ein konkretes Produkt sollte immer nur das Anwendungsbeispiel sein und man sollte wenigstens noch ein zweites Beispiel zu sehen bekommen.

In jedem Fall kann man solides Grundwissen in jedem vergleichbaren Produkt nach sehr kurzer Einarbeitungszeit anwenden. Egal ob Word, Pages, OpenOffice, FrameMaker etc. Selbst beim Lernen von LaTeX kann man von guten Grundkenntnissen der Textverarbeitung profitieren.

(Ich lerne ja übrigens in der Fahrschule auch Autofahren und nicht Golf-Fahren. Das Gelernte kann ich jeweils mit geringer Umgewöhnung auf verschiedenste Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlicher Größen übertragen.)
 

pille

Stechapfel
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Einen guten Grund für was?

Pages kann man meiner Meinung nach gar nicht mit Word vergleichen, da Word für etwas ganz anderes gemacht ist als Pages.Sicherlich - schreiben kann man mit beiden tools - aber das ist eben doch nicht alles.

Zu Numbers und Excel muss man wohl nicht viel sagen?

Keynote ist wohl besser als Powerpoint. Aber Powerpoint wird eben doch öfters nicht nur für das Erstellen von Präsentationen verwendet (leider!).

Ich würde übrigens auch lieber zu iwork greifen - aber dafür ist es einfach noch nicht mächtig genug. Vielleicht wird es ja etwas mit der nächsten Version?


Bananenbieger:
Natürlich hast Du Recht. Dennoch es ist wesentlich schwerer MS Office zu bedienen. Deswegen halte ich es für wichtig die doch recht schwer zu finden Arbeitsschritte schon früh einzuüben, damit später alles wie im Schlaf geht. Man hat eben nicht die Zeit sich mal kurz in ein neues Programm einzugewöhnen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Natürlich hast Du Recht. Dennoch es ist wesentlich schwerer MS Office zu bedienen. Deswegen halte ich es für wichtig die doch recht schwer zu finden Arbeitsschritte schon früh einzuüben, damit später alles wie im Schlaf geht. Man hat eben nicht die Zeit sich mal kurz in ein neues Programm einzugewöhnen.
Ich möchte mal dagegenhalten, dass es kaum Leute gibt, die MS Office im Schlaf beherrschen. Und wenn, dann ist die Qualifikation "MS Office" nicht relevant für die Einstellung.
 

pille

Stechapfel
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Die fehlende Qualifikation kann aber sehr wohl ein Grund für die Nicht-Einstellung sein.
Englischkenntnisse sind heute auch kein Grund mehr für eine Einstellung.