[11 Big Sur] Üblich und praktikabel? Macbook komplett in der iCloud speichern inkl. eurer pers. Daten - Sicherheitsbedenken? Hackerangriffe? Datenverlust?

[duty_free]

Hallo!

Vor der Anschaffung des MacBook Pro M1 stellt sich die Frage des Backups und der Sicherung.

Wie sicher sind die Daten eigentlich in iCloud und sichert ihr auf diese Art und Weise eure persönlichen Daten, Fotos, Dokumente?

Für mich stellt sich die Frage, auf Grund der einfachen Integration etc, meinen kompletten Mac dann in der iCloud zu sichern inkl. persönlicher Daten und Fotos.

Hättet ihr Sicherheitsbedenken hinsichtlich Datenverlust bzw. Entwendung, Mißbrauch eurer persönlichen Daten ggf. Hackerangriffe?

Würde mich sehr interessieren, was die Forengemeinde davon hält bzw. wie ihr sichert.

Klar, es gibt Festplatten die man anstöpselt, aber dann braucht man wieder das externe Gerät, das Kabel etc. und in der Cloud gehts halt einfach...

Nur ist diese Strategie auch sinnvoll und im Alltag üblich und praktikabel?

PS: Natürlich 1x pro Monat Backup auf externer SSD versteht sich von selbst.

 

[Wuchtbrumme]

ich persönlich schließe das aus. Da gibt es diverse Gründe. Ist auch schon millionenfach besprochen worden. Stichwort nicht durchgängige Verschlüsselung. Vielleicht auch etwas griffiger: wer etwas in die Cloud tut, hat dies nicht mehr nur für sich. Von privaten Daten kann man nicht mehr sprechen.

In den Unteraspekten "Einfachheit" und "Datensicherung": eine eigene Festplatte kostet allenfalls 100 Euro - einmalig. Und ist genauso einfach zu bedienen. Und man muss kein Abo mit wiederkehrenden nicht unerheblichen Kosten abschließen, um auch in Zukunft auf sein Backup zugreifen zu können. Oder es zu erweitern.

Cloud macht in Einzelfällen Sinn: Entweder, weil man skalieren kann. Oder weil man Kostenvorteile bekommt. Das sehe ich nicht, höchstens das Konzept immer als Mißverstanden. Nur mal als Beispiel die Kostenfrage: ein NAS, das man schon gar nicht mehr unter 4TB bekommt, kostet so um die 300 Euro (schon mit RAID-1). Gut, muss man noch zwei Schalter drücken (VPN+Cloud) und den Strom rechnen, aber selbst mit verdoppeltem Preis sind das nur Fitzel... Für ein Jahres-Abo iCloud mit lediglich 2TB bezahlt man schon 12*12,99 Euro. Die Rechnung ist einfach.

 

[u0679]

Ich habe einen Aufkleber für einem alten Thinkpad, „There is no Cloud. There are only other Computers“.
Nichts desto trotz nutze ich die iCloud zur Synchronisation von Fotos, Kalender, Kontakte und Notizen. Andere Daten liegen lokal auf den MacBook und/oder meinem NAS.

 

[duty_free]

Und nur Fotos in der iCloud zu sichern macht auch keinen Sinn?
Entschuldige, aber ich höre aus deinem Post sehr viel "Unsicherheit" heraus, aber ich wollte ja ehrliche Meinungen. Danke!!

 

[u0679]

Sichern tust Du in der Cloud eh nichts, für das backup bist allein Du für Zuständig und verlässt Dich nicht auf andere.

 

[froyo52]

Backups gehören nicht in die iCloud, sondern immer per TM auf einem eigenen externen Medium.

 

[duty_free]

Wenn es doch nur etwas geben würde eine gute kleine SSD, das so einfach ist wie Macrium Reflect für den Mac ... dann sagt es mir bitte.

 

[Wuchtbrumme]

Wenn es doch nur etwas geben würde eine gute kleine SSD, das so einfach ist wie Macrium Reflect für den Mac ... dann sagt es mir bitte.

kenne ich nicht und braucht auch kein Mensch. Einfacher als den Schalter für TimeMachine anzuschalten geht nicht.

 

[duty_free]

tut mir sehr leid, wenn ich mich etwas unbeholfen anstelle!

 

[Wuchtbrumme]

Ich bitte Dich, so wollte das keiner meinen. Du hast nach ehrlichen Meinungen gefragt und da kommen sie nun.
Die Frage müsste aber etwas konkreter sein: Was sind Deine Probleme und was können wir tun, dabei zu helfen?

Die Frage nach der Weltformel wird auch an anderen Stellen kontrovers diskutiert und möglicherweise ausführlicher als hier und die 10000. Wiederholung einer Frage, zu der es keine endgültige Antwort gibt, hilft Dir meiner Meinung nach überhaupt nicht.

 

[duty_free]

Ich habe iPhone und Apple Watch und ein Thinkpad das kein Windows 11 mehr bekommt. Ich benötige einen neuen Notebook, da bietet sich das Macbook an mit Parallels für eine Anwendung die es nicht für Mac gibt. Alles andere wäre ok und habe ich mich schon eingelesen, nur wie ich das Thema Datenbackup und Speicherung angehe weiß ich nicht (auf dem Thinkpad habe ich immer mit Macrium Reflect gesichert), und im Bedarfsfalle rasch wiederhergestellt.

 

[u0679]

Wiederholung einer Frage, zu der es keine endgültige Antwort

OT
die Amtwort ist ja bekannt, 42. Nur die Frage ist immer noch unklar
Sorry, aber bei der Vorlage….
OT Ende

da bietet sich das Macbook an mit Parallels für eine Anwendung

Auf den neuen Macs mit M CPU läuft nur die Windows 11 on ARM Variante. Bitte vorher prüfen ob die bewusste Anwendung Win11 fähig ist. WINDOWS 10 bekommst Du Stand heute nicht zum laufen.

 

[Wuchtbrumme]

Ich habe iPhone und Apple Watch und ein Thinkpad das kein Windows 11 mehr bekommt. Ich benötige einen neuen Notebook, da bietet sich das Macbook an mit Parallels für eine Anwendung die es nicht für Mac gibt.

super, vielen Dank. Diese Infos helfen. An der Stelle kann ich obwohl das nicht Deine Ausgangsfrage war einhaken: Parallels mit Windows ist nicht automatisch so, dass alles läuft, was Du brauchst. Du brauchst eine spezielle Version von Windows (und zwar die ARM-Version, nicht die intel-x64-Version). Die bekommt man wohl zwar mittlerweile mit etwas Würgen (aus Parallels heraus, scheint relativ einfach zu sein), und es gibt auch einen Kompatibilitätslayer für intel (wie bei macOS auch, wo es Rosetta 2 heißt), aber dennoch muss nicht automatisch jede alte Software darauf laufen. Also, vielleicht machst Du Dich da schlau. Vor dem Kauf, meine ich.

Alles andere wäre ok und habe ich mich schon eingelesen, nur wie ich das Thema Datenbackup und Speicherung angehe weiß ich nicht (auf dem Thinkpad habe ich immer mit Macrium Reflect gesichert), und im Bedarfsfalle rasch wiederhergestellt.

ok, ich wollte Dir Deine bisherige Backuplösung überhaupt nicht madig machen, sondern eher sagen, Macs haben eine Backuplösung integriert, die TimeMachine heißt und per Schalter und Anschließen einer dedizierten Backupfestplatte bereits eingerichtet ist. Viel einfacher geht es wohl nicht. Soll hier auch nicht heißen, dass TimeMachine immer fehlerfrei wäre oder mit Fehlern im System immer so umgeht, dass das Restore auch funktionieren würde. Eine zweite Backupvariante zu benutzen ist meiner Meinung nach nicht verkehrt.

Um den Zirkelschluss zu Deiner Ausgangsfrage mit Cloud für Backup herzustellen: Das Betriebssystem für Macs von Apple, macOS, aktuell macOS 13 "Ventura", unterstützt noch kein Cloud-Backup, wie es auf iPhone und iPad verfügbar ist. Es ginge also eh nicht mit der Apple-Variante iCloud, sondern nur mit Zusatzsoftware (die ich aber nicht beurteilen kann). Für Cloud bitte ich die Skepsis bzgl. Privacy und Sicherheit hochzuhalten, aber es ist natürlich Deine Sache, wie Du die Risiken gewichtest.

 

[Mitglied 105182]

wenn es denn ein macbook wird, kannst du ihn total einfach mit dem 'eingebauten', total einfachen utility 'time-machine' sichern und wieder herstellen.
als sicherungsmedium eignet sich z.b. eine 'samsung ssd t7' mit 1 tb speicher. ist nur etwas grösser, aber flacher als eine streichholzschachtel.