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Bis Ende der Woche soll angeblich der 3,2 Milliarden US-Dollar Deal zur Übernahme von Beats Electronics durch Apple offiziell verlautbart werden. Billboard, die für gewöhnlich in der Musikbranche als sehr gut informiert gelten, sprechen nun davon, dass die Gründer von Beats Electronics – Jimmy Iovine und Andre Young, bekannt unter seinem Alias Dr. Dre – auf der WWDC Anfang Juni auftreten werden. Worüber die beiden genau sprechen würden, ist derzeit noch nicht bekannt. Zuletzt hieß es, dass die Gründer von Beats Electronics nach der Übernahme Positionen im Führungsstab von Apple bekleiden würden.[prbreak][/prbreak]
Iovine, der das Label Interscope Records gegründet hat und sehr gute Kontakte im Musikbusiness pflegt, soll in Zukunft dann für das Musikgeschäft von Apple und die Kontakte zu den Plattenfirmen verantwortlich sein. Sein Know-how würde Apple sehr gelegen kommen, versucht das Unternehmen doch bereits seit längerem die sinkenden Verkäufe im iTunes Store aufzufangen. Dazu passen auch Berichte, wonach Apple bei Beats weniger an der Hardware, als viel mehr an deren Musikstreaming-Dienst Beats Music interessiert sei. Dieser erlaubt, ähnlich wie bei Spotify, das Streamen bestimmter Lieder – nicht nur das Abspielen von personalisierten Wiedergabelisten und Radiostationen wie bei iTunes Radio.
Zwar weist Beats Music derzeit noch weniger als 300.000 zahlende Abonnenten auf, jedoch wird er von den Kunden und der Presse wegen der durchdachten Funktionen und dem guten Design sehr gelobt. Apple soll vor allem beeindruckt davon sein, wie viele der Gratis-Nutzer mit Beats Music in zahlende Kunden verwandelt werden konnten. Bei iTunes Radio klicken hingegen lediglich ein bis zwei Prozent der Nutzer auf den „Kaufen“-Button. Das Hardware-Geschäft mit den Beats-Kopfhörern soll jedoch auch nach der Übernahme weiter bestehen und mit der Hilfe von Apple verbessert werden.
Bild von Jerry Wong (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac, AppleInsider
Iovine, der das Label Interscope Records gegründet hat und sehr gute Kontakte im Musikbusiness pflegt, soll in Zukunft dann für das Musikgeschäft von Apple und die Kontakte zu den Plattenfirmen verantwortlich sein. Sein Know-how würde Apple sehr gelegen kommen, versucht das Unternehmen doch bereits seit längerem die sinkenden Verkäufe im iTunes Store aufzufangen. Dazu passen auch Berichte, wonach Apple bei Beats weniger an der Hardware, als viel mehr an deren Musikstreaming-Dienst Beats Music interessiert sei. Dieser erlaubt, ähnlich wie bei Spotify, das Streamen bestimmter Lieder – nicht nur das Abspielen von personalisierten Wiedergabelisten und Radiostationen wie bei iTunes Radio.
Zwar weist Beats Music derzeit noch weniger als 300.000 zahlende Abonnenten auf, jedoch wird er von den Kunden und der Presse wegen der durchdachten Funktionen und dem guten Design sehr gelobt. Apple soll vor allem beeindruckt davon sein, wie viele der Gratis-Nutzer mit Beats Music in zahlende Kunden verwandelt werden konnten. Bei iTunes Radio klicken hingegen lediglich ein bis zwei Prozent der Nutzer auf den „Kaufen“-Button. Das Hardware-Geschäft mit den Beats-Kopfhörern soll jedoch auch nach der Übernahme weiter bestehen und mit der Hilfe von Apple verbessert werden.
Bild von Jerry Wong (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac, AppleInsider