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Trotz Kritik: Neues MacBook Pro mit Rekord-Bestellungen

Verlon

Wöbers Rambur
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ich denke das Dilemma ist, dass die Kaufentscheidung nicht von der Reparierbarkeit oder Nachhaltigkeit eines Produktes abhängt. Apple könnte viel Geld investieren um die Geräte modularer aufzubauen, was dazu führen könnte, dass die Geräte nach vielen Jahren immer noch günstig wieder aufbereitet werden können um weiter in Schwellen- oder Entwicklungsländer genutzt zu werden.

Das wäre in der Tat sehr Nachhaltig, aber warum sollte das Apple tun? Würde der Kunde bereit sein, dafür mehr Geld auszugeben? Nein! Würden dadurch mehr Macbooks verkauft werden? Nein! Die einzige Folge für Apple wäre, dass die Gewinn aufgrund der Entwicklungskosten für den modularen Aufbau sinken würde. Und dass evtl. sogar die Nachfrage nach neuen Geräten abnehmen würde, da die alten länger genutzt werden.

Daher... ich kann Apple voll verstehen, dass sie so handeln.

Der neue Mac hat 12 Monate Garantie und zwei Jahre Gewährleistung. Der Austausch kostet hier höchstens Zeit.
Naja, die Produktnutzungsdauer liegt im Schnitt wohl eher deutlich über 12 Monate.
 

Mitglied 105235

Gast
Das ist aber ein etwas größerer Unterschied oder?
Natürlich und das macht auch einen riesigen Preis Unterschied aus.


Maler oder Elektriker ist jetzt nicht wirklich die typische Apple-Zielgruppe. Freelancer im IT-, Design- oder irgendwas mit Medienbereich oder Anwälte schon eher. Und die nutzen nicht die ältesten Kisten.
Mag sein das ein Maler und Elektriker keine Macs nutzt, es ging aber nur um das Abschreibungssystem bzw. Wartungssystem und ob etwas dann sofort neu gekauft wird nur weil es fertig abgeschrieben bzw. aus den Wartungssupport raus ist.

Man wird sicherlich auch genügend Freelancer im IT- Design- und Medienbereich finden die dann nicht sofort ihre Geräte ersetzten sondern länger nutzen. Oft sind sie ja sogar gezwungen die Geräte länger zu nutzen (wenn sich nicht das System wechseln wollen oder können, so jämmerlich wie Mac Pro und Mac mini erneuert werden, da wird zwar die Wartungssupport vielleicht bisschen länger sein, ändert aber auch nichts daran das es ja auch hieß das nach dem Abschreiben die Geräte ersetzt werden im Business Bereich.

Ein Logic-Board-Tausch kostet trotzdem immer noch keine 2000€.
Hab ich nie behauptet, also leg mir das nicht in den Mund. Weiter vorne habe ich 600-800€ geschrieben, entsprechend meine ich nun natürlich immer noch diesen Betrag.

Früher gingen diese Sachen aber auch häufiger kaputt.
Stimmt, wobei selbst da ich eingestehen muss, das mir im Desktop oder auch Mobil noch nie eine HDD, RAM, CPU oder GPU kaputt ging. Mir selbst ist es an sich auch egal, ich habe damals das Air gekauft weil mein alter Laptop kaputt ging, ich habe nicht mal eine Fehlersuche gestartet bzw. machen lassen. Geht das Air nun kaputt, so kaufe ich auch einfach wieder etwas was mir gefällt und meinen Ansprüchen auch genügt.

Dennoch ist es kein Grund das Apple den Leuten die etwas reparieren lassen wollen, es so schwer macht und nur noch das ganze Logicboard tauscht. Wenn sie das schon so machen, dann sollen sie im einen aber auch direkt nach einen Upgrade anbieten auf ein Logicboard mit mehr RAM, größere SSD und besser CPU. Und ich meine nun nicht das sie von den neusten Modell das Zeug dann rein bauen per Upgrade sondern, von den Modell eben die andere Varianten einen auch dann anbieten könnten.

Dann hat man sich unter Umständen nämlich von den 256 GB SSD, den i5 und den 8GB RAM verabschiedet und hat dann 1TB SSD, den i7 und 16GB RAM. Den auch wenn ich nun keine genauen Preise im Kopf habe, so meine ich das der Logicboard wechsel immer ähnlich teuer ist.

Da bin ich gegenteiliger Meinung. Das MacBook (also MB12") ist in seiner Bauform nur deshalb möglich weil Apple alles auf ein Logicboard gepackt hat, dass kleiner als ein iPhone ist. Ein SO-DIMM-Modul wäre dann alleine schon so groß wie ein Drittel der Platine.
Stimmt, jedoch sind wir jetzt gerade bei den angeblichen Pro Produkt von Apple und nicht bei den Spielzeug (wie es von vielen genannt wird). Da finde ich sollte man schon Unterscheiden.

"Immer Dünner, immer leichter" ist aber genau das, was sowohl der Markt möchte, als auch das, was Fortschritt möglich macht.
Auch im Sektor wo nicht nur mit den Geräten gearbeitet wird sondern wo auch die Geräte eben arbeiten?

Ein Journalist der Unterwegs ist will natürlich etwas leichtes haben und arbeitet mit den Gerät. Jedoch von der Leistung her langt da auch ein Gerät mit Singel Core und 800Mhz (vermutlich sogar weniger), damit er mit seinen Textverarbeitungsprogramm noch gut arbeiten kann.

Der neue Mac hat 12 Monate Garantie und zwei Jahre Gewährleistung. Der Austausch kostet hier höchstens Zeit.
Ich glaube du musstest noch nie auf die Gewährleistung zurückgreifen oder? Den anders kann ich mir diesen Post nicht erklären, ich musste leider schon ein paar mal darauf zurückgreifen und weiß das Gewährleistung nicht das Papierwert ist auf dem es geschrieben ist.

Der normale Laie hat nicht wirklich Chancen zu beweisen das der Fehler von Anfang an drinnen war und nun erst zum Vorschein kommt. Kleines Beispiel von mir, meine PS3 ist damals 6 Tage nach der Garantie Kaputt gegangen. HDMI Port ging von heute auf morgen nicht mehr (ohne das die PS3 bewegt wurde oder Ständig das HDMI Kabel an- und abgesteckt wurde.) Die Reparatur bzw. den Austausch durfte ich schön selber zahlen, den wirklich beweisen das der Fehler von Anfang an drinnen sein gewesen muss konnte ich natürlich nicht.

Ich weiß Apple ist Kulant, habe ich selbst bei einen iPhone 6 schon gemerkt. Jedoch liest man mehr als genug das sie bei den Macs nicht so Kulant sind und man hoffen muss das der Defekt den man hat mehre haben und so vielleicht mal ein Austauschprogramm stattfindet.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mag sein das ein Maler und Elektriker keine Macs nutzt, es ging aber nur um das Abschreibungssystem bzw. Wartungssystem und ob etwas dann sofort neu gekauft wird nur weil es fertig abgeschrieben bzw. aus den Wartungssupport raus ist.
Dann bring ich hier mal das Argument: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich glaube du musstest noch nie auf die Gewährleistung zurückgreifen oder?
Doch, klar. Ich hab schon mehrfach Gewährleistung in Anspruch genommen - Vor und nach der Beweislastumkehr. Im zweiten Jahr ist es zwar schwieriger, aber auch da kann man sich bei berechtigten Ansprüchen durchsetzen.

Auch im Sektor wo nicht nur mit den Geräten gearbeitet wird sondern wo auch die Geräte eben arbeiten?
Das gilt überall.

Ein Journalist der Unterwegs ist will natürlich etwas leichtes haben und arbeitet mit den Gerät. Jedoch von der Leistung her langt da auch ein Gerät mit Singel Core und 800Mhz (vermutlich sogar weniger), damit er mit seinen Textverarbeitungsprogramm noch gut arbeiten kann.
Für reine Textverarbeitung könnte er sogar einfach von der Leistung her ein iBook G3 oder vom Gewicht her ein iPad nehmen.
Für moderne Websites reicht das iBook dann aber z.B. nicht mehr aus - ich besitze noch eines und Classilla ruft nicht ohne Grund standardmäßig nur mobile Websites auf...

Dennoch ist es kein Grund das Apple den Leuten die etwas reparieren lassen wollen, es so schwer macht und nur noch das ganze Logicboard tauscht.
Das Steht aber dem Ziel der Miniaturisierung entgegen. Da muss sich der mündige Kunde entscheiden: Entweder gut reparierbar oder superkompakt. Der Markt will anscheinend letzteres.
Zumal Apple mit seinen verklebten Geräten auf Nachhaltigkeit hinarbeitet: iPhones lassen sich bereits maschinell zerlegen, so dass die Geräte nicht irgendwo auf einer Gifthalde in Afrika landen, sondern direkt recycled werden können.
Ich denke, dass wir in Zukunft keine Elektronikgeräte mehr reparieren werden, da ein geschlossener Produktions-Nutzungs-Recycling-Kreislauf effizienter und kostengünstiger für alle ist.

Hab ich nie behauptet, also leg mir das nicht in den Mund
Dann hab ich die “2000€”-Aussage falsch verstanden und ziehe ich meine Aussage zurück. Sorry.
 

Mitglied 105235

Gast
Doch, klar. Ich hab schon mehrfach Gewährleistung in Anspruch genommen - Vor und nach der Beweislastumkehr. Im zweiten Jahr ist es zwar schwieriger, aber auch da kann man sich bei berechtigten Ansprüchen durchsetzen.
Weiß mit meiner Freizeit eigentlich besseres zu tun als mich da mit Herstellern herum zu streiten. Zumal ich nicht die Möglichkeit habe gerade bei IT Geräten hier mal schnell selber etwas zu prüfen, entsprechend dürfte ich dann immer erst mal zu einen Gutachter, den Zahlen um weiter streiten zu können mit den Hersteller.
 

lebemann

Spartan
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Der Markt könnte aber nur entscheiden, wenn er die Wahl hat. Ich habe eher den Eindruck, daß in diesem Fall die Apple-Design- Abteilung, bzw. die Konzernleitung entscheidet. Mich würde es ehrlich interessieren, wie groß der Marktanteil eines MBP wäre, das in etwa die Maße eines 2012ers hätte; mit austauschbaren Komponenten und einem Retina Bildschirm. Ich behaupte einfach mal, daß es einen riesigen Markt hätte. Geht dann nur leider in eine Richtung, die dem Konzern nicht gefällt...
Ansonsten kann der Käufer nur entscheiden, wenn er abwandert. Nun ja, dort waren in letzter Zeit ja auch gewisse Tendenzen vorhanden - nicht nur, weil die neuen Geräte so lange auf sich warten lassen haben.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Im zweiten Jahr ist es zwar schwieriger, aber auch da kann man sich bei berechtigten Ansprüchen durchsetzen.

Aus Interesse, wie konntest du den Anspruch durchsetzen, wenn der Händler auf die Beweislast verweist? Oder anders: wie konntest du beweisen, dass das Produkt schon bei Kauf mangelhaft war? Hast du ein Gutachten erstellen lassen?
 

Thormb

Golden Delicious
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Ich denke auch, dass bei gleicher Gehäuse Größe wie das 2015er aber die Option auf entweder mehr Akkulaufzeit oder einen wesentlich größeren Leistungssprung (Dell schafft es in einem xps15 einfach eine weitaus potentere Grafikkarte einzubauen) oder die Option auf eine Open CL Grafik (dann würden eventuell auch Hersteller von Programmen wie ptc Creo oder catia auf Mac aufspringen) eine weitaus breiter gefächerte Kundschaft angesprochen werden könnte. Ich denke da wie bei mir an produktdesigner. Ich liebe mein MacBook Pro, aber wenn ich ehrlich bin würde ich mit Creative Suite und CAD auf windows besser fahren, da ich bei CAD einfach mehr Leistung als in parallels hätte.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aus Interesse, wie konntest du den Anspruch durchsetzen, wenn der Händler auf die Beweislast verweist? Oder anders: wie konntest du beweisen, dass das Produkt schon bei Kauf mangelhaft war? Hast du ein Gutachten erstellen lassen?
Bei klaren Fällen sind viele Händler schlau genug, es nicht drauf ankommen zu lassen. Beim extremsten Fall hab ich von einem befreundeten Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen.

Der Markt könnte aber nur entscheiden, wenn er die Wahl hat.
Du bekommst doch am Markt alle möglichen Computervarianten.

Ich behaupte einfach mal, daß es einen riesigen Markt hätte.
Und ich behaupte das Gegenteil, weil so ziemlich alle Computerhersteller mehr und mehr Fokus auf die dünneren und leichteren Modelle legen.

Dell schafft es in einem xps15 einfach eine weitaus potentere Grafikkarte einzubauen
Ja, und Dell schafft dann auch nur die Hälfte der Akkuzlaufzeit und wird deutlich heißer und lauter. Apple macht wirklich gute Arbeit, wenn es um ein ausgewogenes Systemdesign geht.

Weiß mit meiner Freizeit eigentlich besseres zu tun als mich da mit Herstellern herum zu streiten. Zumal ich nicht die Möglichkeit habe gerade bei IT Geräten hier mal schnell selber etwas zu prüfen, entsprechend dürfte ich dann immer erst mal zu einen Gutachter, den Zahlen um weiter streiten zu können mit den Hersteller.
Und weil ich das genauso sehe, kaufe ich bei Apple. Garantieleistungen und Kulanz sind hier ausgezeichnet.

die Option auf eine Open CL Grafik
OpenCL ist doch bei fast allen Macs verfügbar. Sogar mit der integrierten GPU.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Bei klaren Fällen sind viele Händler schlau genug, es nicht drauf ankommen zu lassen. Beim extremsten Fall hab ich von einem befreundeten Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen.

also hast du auch noch nie den Beweis angetreten, dass der Mangel von Beginn an vorhanden war. Ich frage mich nämlich, wie man das machen soll.

Was hat der Anwalt denn geschrieben?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Der Mangel kann auch darin bestehen, dass gewisse Teile bei gewöhnlicher Nutzung eine gewisse Lebensdauern haben sollten. Wenn z.B. das Logicboard durchbrennt, dann geht das recht leicht mit der Gewährleistung. Wenn Du einen Kabelbruch am Netzteil hast, dann wird es logischerweise schwerer.

Ich müsste allerdings den Brief vom Anwalt noch mal raussuchen, um mich genau daran zu erinnern. War aber irgendwas mit dem dezenten Hinweis darauf, dass wir Anwaltskosten und Gutachterkosten natürlich dem Händler in Rechnung stellen werden.


Und um zurück zum Thema zu kommen: Wenn ich mal zurückdenke, dann war doch auch in der Vergangenheit das Thema Reparatur und Aufrüstbarkeit kaum ein Thema - Mal vom Arbeitsspeicher und der SSD-ifizierung von MacBooks abgesehen. Auch bei defekten hat man selber nicht dran rumgedoktert, sondern ist zur Apple-Werkstatt seines Vertrauens gegangen bzw. hat den Service von Apple direkt in Anspruch genommen.
 
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lebemann

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Der Verbraucher hat aber bei Apple keine Wahl mehr, ob er klein und leicht will oder normal gross aber wartbar/ausbaufähig. Andere Hersteller wie Lenovo sind da besser aufgestellt. Und jetzt sag bitte nicht: dann wechsel doch einfach, wenns Dir nicht passt, denn so einfach ist das ganze nun mal nicht. Wenn man sich wie ich vor vielen Jahren für das Apple Ökosystem entschieden hat, wurde halt viel investiert, sei es nun in Software oder aber Zeit für die Erlernung des Systems. Ich für meinen Teil habe jetzt erst mal einen Investitionsstop verhängt und plane einen Wechsel durch. Glücklicherweise gibt es ja noch Hersteller mit anderen Philosophien, daher sehe ich das ganze auch nicht als Weltuntergang - ist nur ärgerlich.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Dann schau Dir den PC-Bereich an, wo der Kunde auch praktisch leicht zwischen Dell, Lenovo und vielen anderen Herstellern wechseln kann.
Auch da geht der Trend bei Herstellern eher zur “MacBookisierung”, sofern sie nicht auch im Preiseinstiegssegment oder im Gaming-Bereich fischen wollen.
 

lebemann

Spartan
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Und trotzdem greift die Presse es immer positiv auf, wenn Geräte auf den Markt kommen, die man leicht öffnen und reparieren/erweitern kann. Es besteht also noch Hoffnung. :)
Und wenn ich mir beispielsweise das P50 anschaue, sieht das MacBook Pro doch, von der Optik mal abgesehen, recht schlecht aus. Klar, nur meine subjektive Meinung.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Die Presse hat auch gesagt, dass Clinton gewinnt.
Sogar Fachleute haben dies gesagt, wobei.... sind es nicht auch Fachleute, die wissen was ein Käufer für Speichergößen braucht, oder dass die Kunden lieber dünne Geräte wollen als reparierbare?
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Welche Fachleute denn? Davon gibt es viele. Und tendenziell sind Entwickler oder Ingenieure etwas anderer Meinung als die Leute aus Produktmanagement, UX und Marketing.
 

Ankaa

Beauty of Kent
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Komme gerade aus dem Apple Store und hab das MBP mit TouchBar das erste mal live gesehen. Eigentlich wollte ich es bestellen, aber jetzt zögere ich.

Irgendwie hat mich die TouchBar nicht überzeugt. Sie ist nicht schlecht, aber ich sehe irgendwie keinen Mehrwert. Es ist in der Bedienung lange nicht so intuitiv und flüssig, wie gehofft. Beim rumspielen hatte ich das Gefühl, das einfachste Dinge länger dauern/umständlicher sind.

Ich war der TouchBar gegenüber von Anfang an sehr offen und konnte mir vorstellen, dass sie Potential hat. Aber nachdem ich es selber ausprobiert habe, bin ich mir einfach nicht mehr sicher. Wahrscheinlich ist es auch ganz viel Gewöhnungssache, aber ich sehe tatsächlich nicht den Mehrwert, durch Szenen in einem Video zu scrollen oder die Überschriftsart in Pages auszuwählen.

Dazu kam, dass ich schon sofort nach der allerersten Bedienung - Siri - das automatische Bedürfnis hatte, Siri auf dem Bildschirm tippend zu beenden statt mit dem Touchpad mit der Maus hinzugehen und zu klicken.

Mein Mann bestätigt diese Empfindungen, obwohl auch er sonst immer sehr offen für Neuerungen von Apple und normalerweise jedes mal sofort überzeugt ist.

Ich hab es mir tatsächlich anders vorgestellt und bin mir absolut nicht sicher, ob es mir den Aufpreis wert ist.

Allerdings hat das MBP ohne TouchBar halt nur zwei Ports und deutlich schlechtere Leistung...clever, Apple.
 

Sauron

deaktivierter Benutzer
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Ob das wirklich clever ist, wird sich weisen. Langfristig werden die hardcore Fans nicht ausreichen.

Ich habe mir die Tage die MBP Vorstellung angesehen und habe mich auch gefragt, ob die TouchBar wirklich den angekündigten Mehrwert bringt. Das wird aber jeder Interessent für sich selbst entscheiden müssen. Ausprobieren vor der Bestellung ist da wohl angeraten.
 

Yiruma

Sternapfel
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Du mit Deinen Hardcore Fans,
Apple wird das neue MacBook wie geschnitten Brot verkaufen.
Und ob die Käufer nur Hardcore Fans sind wage ich zu bezweifeln:)
 
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