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trojan.clagger.c gefunden

schredman

Granny Smith
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Hallo Gemeinde,
oben genannter Trojaner wurde auf meinem Mac gefunden....mehrfach.
Habe Bitdefender damit bemüht und wurde wohl auch gelöscht. Muss ich mir mehr sorgen machen ??
Bin völlig hilflos, weiß nicht was ich noch machen kann.
Lag es daran das wenn ich Firefox schloss sich das Book mehrere Minuten Pause gönnte??
Hilfe....
LG
 

salome

Golden Noble
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Clagger-I ist ein Trojaner, der sich im Gegensatz zu eMail-Viren nicht selbstständig, sondern nur als Dateianhang von Spam-eMails verbreitet.
©
Den hast du dir also selbst eingehandelt.
Sorgen solltest dur dir eher über die Verwendng dieses Bitdefenders machen. Antiviren-Software ist auf dem Mac nicht notwendig und wenn sie etws bewirkt, dann Schaden.
Wenn du unbedingt deinen Windows Gewohnheiten treu bleiben willst, lade ClamXav. Der einzige Virenscanner der keinen Schaden anrichtet und manchmal einen kleinen (meist unschädlichen) Trojaner findet. Viren wurden noch nie gefunden.
Das nächste Mal denke nach, welche Anhänge du runter lädst, Mails du öffnest und welche Software du dir lädtst.
Oder hast du womöglich irgendwelche Formulare ausgefüllt, dein PayPal Konto nach Mail-Aufforderung aktualisiert oder deine Bak-Pin bekannt gegeben? Daran wäre aber nicht der Trojaner schuld.
Salome
 

schredman

Granny Smith
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Hallo Salome,
das ich mir den selber eingefangen habe war mir wohl bewußt. Nein, weder deine genannten Anhänge, Aufforderungen öffne ich oder gebe Bankdaten ein.
Ich vermute eher das eine Kollegin welche mir oft Daten zum Leinwanddruck sendet, da was mitgesendet hat (von dem dir genannten bösen Win-Rechner). Das sind die einzigen Anhänge welche ich öffne.
Bitdefender ist somit wieder weg und ClamXav da.
Danke und LG.
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Nur mal so zur Info: clagger.c ist doch ein Trojaner, der Windows-Systeme befällt, oder?
Vielleicht kann da jemand mal etwas zu sagen. Google brachte mich da nicht wirklich weiter.
Ich denke, das ist auch für andere eine interessante Information.

Liebe Grüße von Zweiblum
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Ich habe ebenfalls nur den Satz gefunden, dass Clagger ein Win-Trojaner ist...
 

markusd112

Alkmene
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Sorgen solltest dur dir eher über die Verwendng dieses Bitdefenders machen. Antiviren-Software ist auf dem Mac nicht notwendig und wenn sie etws bewirkt, dann Schaden.

Bei solchen pauschalen Aussagen wäre ich vorsichtig. Erstmal ist jedes Betriebssystem und jeder Software potentiell gefährdet, denn 100% Sicherheit gibt es nicht. In jeder Software lauern Bugs, die ausgenutzt werden können. Und davor ist auch kein *NIX-Derivat sicher, wie Mac OS X oder Linux.

Bisher war es so, dass sich die Entwicklung von Schadsoftware für die kriminellen Männer und Hintersmänner in erster Linie für die Windows-Plattform gelohnt hat, denn diese ist mit Abstand am Verbreitesten, d.h. die Wahrscheinlichkeit der Verbreitung der Schadsoftware ist höher, als bei Mac OS X oder Linux.

Mit der immer weiteren Verbreitung von Mac OS X (und auch Linux) wird es eine Frage der Zeit sein, bis auch hier ausreichend Schadsoftware kursiert.

Über das Für und Wider von Antivirensoftware und Personal Firewalls gibt es ausgiebige Debatten, denn natürlich ist auch eine solche Software nicht vor Bugs gefeit, die clevere Schädlinge ausnutzen können, um dadurch ins System eindringen zu können.

Und auch wenn der Scanner derzeit vorwiegend Windows-Schädlinge erkennt, so bin ich froh darüber, dass er mich auch über diese informiert und sie entfernt, denn falls ich mal solche Dateien an einen Windows-Nutzer weiterleite, oder selbst mit einem Windows-PC darauf zugreife, bin ich davor gefeit.

Wenn du unbedingt deinen Windows Gewohnheiten treu bleiben willst, lade ClamXav. Der einzige Virenscanner der keinen Schaden anrichtet und manchmal einen kleinen (meist unschädlichen) Trojaner findet.
Was ist an ClamXav besser oder anders als an Sophos, Bitdefender und wie sie alle heißen?

Viren wurden noch nie gefunden.
Gibt es Quellen für diese Aussage?

Das nächste Mal denke nach, welche Anhänge du runter lädst, Mails du öffnest und welche Software du dir lädtst.
Das ist immer noch der beste Schutz: es geht nichts über Brain 2.0 :)

Viele Grüße

Markus
 
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markusd112

Alkmene
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Nur mal so zur Info: clagger.c ist doch ein Trojaner, der Windows-Systeme befällt, oder?
Vielleicht kann da jemand mal etwas zu sagen. Google brachte mich da nicht wirklich weiter.
Ich denke, das ist auch für andere eine interessante Information.

Ja, das scheint nur ein Schädling für die Windows-Plattform zu sein, also ist Dein Mac OS X System davon nicht betroffen:

z.B.:

http://www.sophos.com/de-de/threat-...spyware/Troj~Clagger-C/detailed-analysis.aspx
http://www.symantec.com/security_response/writeup.jsp?docid=2006-063009-4535-99

Gruß

Markus
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Mit der immer weiteren Verbreitung von Mac OS X (und auch Linux) wird es eine Frage der Zeit sein, bis auch hier ausreichend Schadsoftware kursiert.
Bitte lesen: http://www.macmark.de/osx_security.php#scheinargument_marktanteil

Gibt es Quellen für diese Aussage?
"Back in the days before OS X, the number of viruses which attacked Macintosh users totalled somewhere between about 60 and 80. Today, the number of viruses actively attacking OS X users is none." (http://www.clamxav.com/about.php)

Damit die Frage an dich (und wieder die Rückkehr zum ersten Zitat von dir): Warum gab es für OS 7,8,9 deutlich mehr Viren, als es in über 10 Jahren OS X gibt? An der Verbreitung des OS wird es wohl kaum liegen.
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Ich kann die Aussagen von markusd112 nur unterschreiben.

Die Hauptgefahr ist doch die, dass sich diese Aussage "Es gibt keine Viren für den Mac (und es wird nie welche geben)" in die Gehirne einbrennt und sich auf die Art auswirkt, wie Mac OS X benutzt wird. Der noch so kleinste pippifax Virus, der eine Lücke findet und sich mal in hoher Zahl verbreitet wird dann mehr Schaden anrichten als ihr euch vorstellen könnt. Wie gesagt, die 100%ige Sicherheit gibt es nicht und sich immer auf die Vergangenheit zu berufen ist meiner Meinung nach ein sehr großer Fehler.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Welche Viren gibt es denn?
Keine.
Also.
Was nützt ein Scanner gegen Viren, die es vielleicht irgendwann mal geben wird?
Nichts. Denn jeder OS-X-Virus wäre gänzlich anders als Windowsviren.
Und Windowsnutzer müssen sich selbst schützen.

Ich erschwere mir auch nicht das Leben im Haus durch komplizierte Sicherungsanlagen, weil der Nachbar einen Picasso im Wohnzimmer hat.

Und vor allem nehme ich keine Antibiotika, um mich vor Viren zu schützen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Die aussagen von markusd112 sind vollkommener Quatsch und an den Haaren herbeigezogen, vermutlich auf Basis des teletubbie os Windows gestützt und in keinster weise auf osx oder unix angepasst.
Wer außer clamxav jemanden einen virenscanner empfiehlt, der weiß nicht, was der dreck( anders kann man das nicht bezeichnen) der Anbieter wie Symantec, Intego, kaspersky und Co osx Systemen antuen kann.
 
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Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Welche Viren gibt es denn?
Keine.
Also.
Was nützt ein Scanner gegen Viren, die es vielleicht irgendwann mal geben wird?
Nichts. Denn jeder OS-X-Virus wäre gänzlich anders als Windowsviren.
Und Windowsnutzer müssen sich selbst schützen.
Um das jetzt nicht falsch zu verstehen: Ich benutze selbst keinen Virenscanner und werde es auch so schnell nicht machen. Es geht mir um die generelle Art Mac OS X zu benutzen. Mit der Einstellung "Es gibt ja eh keine Viren" lade ich mir jeden Mist runter und besuche jede noch so zweifelhafte Seite. Das sind meist User, die ihr Hirn nicht benutzen und nicht wissen, dass es außer Viren noch viele andere Gefahren gibt.

Das Verhalten eines OS X Virus wird mit Sicherheit ähnlich dem eines Windows Virus sein. Oder meinst du ein OS-X Virus schickt dir Blumen nur weil er auf Mac OS X läuft? ;)
 

markusd112

Alkmene
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Das ist natürlich ein valides Argument: nicht alleine die hohe Verbreitung ist der Grund für das Vorhandensein von Schadsoftware, auch das Vorhandensein von bekannten und einfach ausnutzbaren Schwachstellen.

Bei diesen "Statistiken" bin ich immer etwas vorsichtig, denn man muss sich schon im Detail anschauen, was genau als Sicherheitsproblem klassifiziert wird und was nicht.

Auch der Vergleich von Open-Source-Software (wie dem Apache Webserver) und einem Closed-Software-Produkt wie dem MS IIS weist auch noch auf einen anderen wichtigen Punkt hin: ich gehe davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass es in Open-Source-Software weniger Sicherheitslücken gibt, als in Software, deren Quellcode nicht öffentlich zugänglich ist, denn bei Open-Source blicken sehr viele Augen auf die Code-Basis und können somit Schwachstellen im Voraus entdecken.
Bei Closed-Source Software ist man auf das Wohl des Anbieters angewiesen. Auch die Geschwindigkeit, in der Patches zur Verfügung gestellt werden ist ein wichtiger Punkt.

Und letztlich hängt es auch wieder stark an den handelnden Personen: die sicherste Webserver-Software nutzt mir nichts, wenn sie unprofessionell installiert und konfiguriert wird und damit Scheunentore aufgemacht werden.

Mein Argument mit der Verbreitung von Schädlingen abhängig von der Verbreitung des betroffenen Betriebssystems zielt auf die kommerzielle Seite des ganzen Themas: mittlerweile ist das ein riesengroßes Geschäft geworden, d.h. hier wird richtig Geld verdient. Insofern ist die Frage nach der Verbreitung und damit die Zahl der potentiellen Opfer ein wichtiger Punkt und lässt sich heutzutage glaube ich nicht mehr ganz wegdiskutieren...


"Back in the days before OS X, the number of viruses which attacked Macintosh users totalled somewhere between about 60 and 80. Today, the number of viruses actively attacking OS X users is none." (http://www.clamxav.com/about.php)

Damit die Frage an dich (und wieder die Rückkehr zum ersten Zitat von dir): Warum gab es für OS 7,8,9 deutlich mehr Viren, als es in über 10 Jahren OS X gibt? An der Verbreitung des OS wird es wohl kaum liegen.

Gute Frage, valides Argument.

Vermutlich ziemlich vielschichtig: vielleicht ist Apple mittlerweile sensibler, potentielle Sicherheitslücken schneller zu stopfen als früher? Vielleicht ist Mac OS X von Hause aus sicherer konfiguriert als sein PPC Vorgänger? ...

Ausgungspunkt war ja die Frage, wieso es mehr (bekannte!) Windows-Schädlinge, als Mac OS X Schädlinge gibt: ein weiterer Grund ist sicherlich auch die von Hause aus restriktivere Systemkonfiguration eines *NIX-Systems, als eines Windows-Systems. Man kann ein Windows-System ähnlich sicher konfigurieren, wie es ein *NIX-System von Beginn an ist, aber wer tut das schon? Also noch ein Grund für die Virenprogrammierer, sich auf diese Plattform zu stürzen.

Man sieht in der Konsequenz: das ganze Thema ist recht komplex und es gibt keine allumfassenden Antworten, insofern warne ich immer noch vor Aussagen, dass Mac OS X per se sicher ist und man keinen Virenscanner braucht.

Viele Grüße

Markus
 

markusd112

Alkmene
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Die aussagen von markusd112 sind vollkommener Quatsch und an den Haaren herbeigezogen, vermutlich auf Basis des teletubbie os Windows gestützt und in keinster weise auf osx oder unix angepasst.
Wer außer clamxav jemanden einen virenscanner empfiehlt, der weiß nicht, was der dreck( anders kann man das nicht bezeichnen) der Anbieter wie Symantec, Intego, kaspersky und Co osx Systemen antuen kann.

Ich liebe Diskussionen unter Erwachsenen auf diesem Niveau und verkneife es mir einfach mal, darauf (inhaltlich) zu antworten ;)

Gruß

Markus
 
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salome

Golden Noble
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Wenn irgend wann einmal Viren entwickelt werden, die in ein Unix-basiertes System eindringen, dann wird es vermutlich auch passende, nicht schadende Anti-Viren-Software geben. Einstweilen ist das aber nicht der Fall. Und bis auf das harmlose (und überdies nicht zu bezahlende) ClamXav, können wir hier immer wieder feststellen, dass zuerst von den Softwarefirmen Virenwarnungen ausposaunt werden, danach gibt es gleich das entsprechende Gegenmittel. Doch die Nebenwirkungen dieser Gegenmittel stellen sich früher oder später als fatal heraus und die Hilferufe gellen durch das Forum.
Die Diskussion wurde schon ungezählte Male geführt und ist endlos, weil immer neue Auguren auftauchen, die ihre überflüssigen Warnrufe ausstoßen, weil sie sich mit der Materie nicht wirklich befassen.
@markusd112 benutze die Suchfunktion, lies die Seiten von Macmark und falle nicht auf Marktschreier, die etwas zu verkaufen haben, rein.
Doch ich gönne Jedem Tierchen sein Pläsierchen
Salome
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Das ist immer noch der beste Schutz: es geht nichts über Brain 2.0 :)

Ich mag solche Aussagen nicht besonders.

Letztens habe ich von einem Bekannten (Windows-Benutzer) eine E-Mail mit einem Link erhalten.
Da wir uns des öfteren Links zu interessanten Beiträgen senden, habe ich den Link geöffnet.
Es war eine Werbeseite für ein amerikanisches Schneeballsystem.
Als ich ihn darauf ansprach, sagte er mir, dass er an dem Tag als ich die E-Mail bekommen habe, seinen Computer nicht eingeschaltet hatte.
Es hätte aber zum Beispiel auch der "BKA-Trojaner" sein können. Was hätte mir bitte Brain 2.0 in diesem Fall also genützt?
Es soll schon Fälle gegeben haben, wo User die kurz zuvor einen Brain 2.0-Hinweis gepostet haben, kurze Zeit später selbst betroffen waren.
Danach Hilfe zu suchen, ist ja wohl dann mehr als peinlich.

Also zu 100% ist nichts sicher. Nicht einmal die Rente! ;)
 

schredman

Granny Smith
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Hallo, ich melde mich auch noch mal. Den Rat mit ClamXav habe ich befolgt und den Scanner zweimal laufen lassen und auch beim zweiten Mal wurde etwas gefunden, sogar mehr wie beim ersten Scan. Nun kenne ich das Programm nicht und ich finde keine Option wie die Schädlinge gelöscht bzw. entfernt werden. Ja, ich weiß, Schande über mein Haupt. Wie es überhaupt zu der ganzen Misere kam schildere ich später.
LG
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mit der Einstellung "Es gibt ja eh keine Viren" lade ich mir jeden Mist runter und besuche jede noch so zweifelhafte Seite. Das sind meist User, die ihr Hirn nicht benutzen und nicht wissen, dass es außer Viren noch viele andere Gefahren gibt.
Daher hat das geschlossene App-Ökosystem von Apple ja auch seine Vorteile für unbedarfte Nutzer. Beziehe ich Apps über den Mac-App-Store bin ich recht sicher vor Schadsoftware.
Und da Mac-User generell eher bereit sind für Software zu zahlen, fangen die sich auch nicht irgendwas über gecrackte Software ein.

Unter Windows wird der Nutzer durch die Sicherheitsmechanismen auch regelrecht genervt, so dass viele User gefrustet die Sicherheitseinstellungen herunterschrauben.