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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Michael Reimann
In letzter Zeit gibt es Gerüchte, dass Apple an der Integration von Touchscreens in seine MacBook Pro Modelle arbeitet. Fünf Gründe warum wir das gut finden.

Während dies für manche eine überraschende Entwicklung sein mag, gibt es durchaus gute Gründe, warum Touchscreens in MacBook Pros sinnvoll sein könnten. Hier sind fünf davon:
  1. Erhöhte Benutzerfreundlichkeit: Touchscreens ermöglichen es Benutzern:innen, ihre Computer auf ähnliche Weise zu steuern wie ihre Tablets oder Smartphones. Das Tippen direkt auf Elemente auf dem Bildschirm kann schneller und intuitiver sein als die Verwendung einer Maus oder eines Trackpads.
  2. Erweiterte Gestensteuerung: Mit Touchscreens könnten Benutzer:innen auf ihrem MacBook Pro mit Gesten navigieren. Ein Beispiel wäre wischen, um durch Menüs oder Dokumente zu blättern. Dies kann die Bedienung des Computers erleichtern und beschleunigen.
  3. Erhöhte kreative Möglichkeiten: Ein Touchscreen könnte als Erweiterung des Touchpads dienen und ermöglichen, dass Benutzer:innen direkt auf dem Touchscreen zeichnen und schreiben können. Dies kann für Kreative, wie Designer:innen oder Künstler:innen, von Vorteil sein.
  4. Bessere Unterstützung für iOS-Apps: Wenn Apple beschließt, Touchscreens in seine MacBook Pro Modelle zu integrieren, könnte dies auch bedeuten, dass iOS-Apps besser auf Macs laufen werden, da Benutzer:innen die Möglichkeit hätten, direkt auf dem Bildschirm zu interagieren.
  5. Erhöhte Produktivität: Touchscreens können die Art und Weise, wie wir mit unseren Computern interagieren, verändern und die Produktivität steigern.

Wie wird macOS künftig benutzt?​


Natürlich ist es wichtig zu beachten, dass dies alles noch Spekulationen sind und dass es bisher keine offiziellen Aussagen von Apple darüber gibt.. Wir werden jedoch sehen, ob die Gerüchte sich als wahr erweisen und wie eine solche Entwicklung die Art und Weise verändern würde, wie wir unsere MacBook Pros verwenden.

Ein wichtiger Faktor ist außerdem, wie gut die Touchscreen-Funktionen in die Benutzeroberfläche des Macs integriert sind und ob sie die Bedienung des Computers verbessern oder verkomplizieren. Neue Bedienkonzepte benötigen auch eine gewisse Einarbeitungszeit.

Was macht das mit dem Akku?​


Ein weiteres wichtiges Thema wird sein, wie der Touchscreen die Akkulaufzeit des MacBook Pros beeinflussen wird. Touchscreens benötigen mehr Energie als herkömmliche Bildschirme. Es bleibt abzuwarten, ob Apple in der Lage sein wird, die Akkulaufzeit durch effizientere Technologien aufrechtzuerhalten.

Ein Touchscreen im Mac hätte Vor- und Nachteile. Es bleibt abzuwarten, ob Apple tatsächlich beschließt, diesen Schritt zu gehen und wie gut die Umsetzung letztendlich sein wird. Was auch immer die Zukunft bringen: Es wird spannend. Kann uns ein Touchscreen im Mac helfen produktiver und kreativer zu arbeiten?

Den Artikel im Magazin lesen.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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hat schon jemand die Windenergie aus Steves Grab gemessen? Dürfte ziemlich hoch sein. Schon alleine wegen dem (zugegeben besten) Stylus.

But anyway, iPadOS gibt es schon. Und macOS wird anders bedient. Was macht man? Das krasse iPad Pro weiter kastriert halten (potente Hardware vs. limitierende Software) und Macs auch noch verkrüppeln? Es bliebe die Idee, den User wählen zu lassen, welches Bedienkonzept er auf iPad und/oder Mac haben will (würden Touchscreens kommen). Das wäre zwar wahrscheinlich technisch möglich, aber eine Form von „über seinen Schatten springen“, die ich Apple nach den letzten Jahren Kundenverarsche mit dem iPad Pro nicht zutraue.

Kompromisse „one fits all“ gibt es da nicht. Die Bedienoberfläche müsste komplett überarbeitet werden.
 
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Mure77

Golden Noble
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Apple ist ganz nah am Markt. So lange die iPads laufen und die Zahlen bei den Macs kommen wird man nichts ändern.

Apple wird die Kuh so lange melken wie es geht, außer man muss wieder was für die Börse machen dann kommt wieder was, damit der Kurs steigt.

MacBooks mit Touch Screen?Ich weiß nicht. Ich kann mir das nicht vorstellen. Der Arm ist ja dann immer in der Luft beim „touchen“. Entspannt ist das wohl nicht. 😊

iPads mit iPadOS/macOS? Why not. 😁

Dann sollte das Display in alle Richtungen bewegbar sein.

Das Panasonic Toughbook konnte sowas z.B. vor mehr als 10 Jahren schon.
 

u0679

Moderator
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Der Arm ist ja dann immer in der Luft beim „touchen“. Entspannt ist das wohl nicht.
Ein Notebook ist als Touchsystem untauglich, ebenso wie ein Standrechner mit externem Bildschirm. Zum Touchen muss die Neigung einstellbar sein und das ganze System näher an den Anwender. Da sind z.B. die Microsoft Surface Pro deutlich besser geeignet, ebenso wie die iPads.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Musste doch etwas schmunzeln beim Lesen des Startbeitrags. Einfach mal jemanden fragen, der sich damit auskennt. Millionen von Windows-Usern zum Beispiel, die entsprechende Geräte seit weit über fünf Jahren nutzen. ;)

Und ja, alle der fünf Punkte treffen aus meiner Sicht zu. Allerdings muss man sagen, dass ein Touchscreen bei einem konventionellen Notebook nicht ganz so hilfreich ist. Ein Convertible sollte es dann doch schon sein. Oder eine Lösung, wie bei Microsofts mittlerweile eingestelltem Surface Book mit abnehmbarer Displayeinheit. Na ja, mit dem iPad Pro hätte Apple ja bereits ein durchaus geeignetes Gerät im Portfolio.

Ein aus meiner Sicht sehr interessantes stationäres Gerät mit Touchscreen ist das Surface Studio. Nur leider ist dieser AIO kein Schnäppchen.

Apple-User meinen immer, dass Apple sich mit derartigen Geräten die Zweigleisigkeit iPad und Mac verbaut. Aber andererseits könnte es nicht wenige User aus dem Windows-Lager geben, die bereits iPhones, iPads und/oder Apple Watches nutzen und auf solche Macs gewartet haben. Also ich wäre unter Umständen so einer, wobei ich schon sagen muss, dass ich mein Surface Pro super gerne nutze.
 
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TheChriss

Macoun
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Ich finde sowas alles andere als ergonomisch. Man muss konstruktionsbedingt den Finger ständig in der Luft halten und kann nicht etwa wie einem Blatt Papier den Finger auf dem Gerät am Schreibtisch ablegen. Das erinnert mich an Berichte, dass man in die Watch eine Kamera einbauen wollte. Die ganze Zeit den Arm vor sich herhalten zu müssen, ist auf die Dauer ziemlich ermüdend. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass Apple solch einen Weg gehen würde, genau aus diesem Grunde gibt es ja die Touch Bar als Kompromiss.
 

AndiEh

Friedberger Bohnapfel
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Ein Convertible sollte es dann doch schon sein. Oder eine Lösung, wie bei Microsofts mittlerweile eingestelltem Surface Book mit abnehmbarer Displayeinheit.

So sehe ich das auch. Ein "normales" Notebook mit Touchscreen nervt mich nur. Ich nutze diese Touchfunktion auf meinem Windows Notebook faktisch nie, komme aber immer wieder mit den Händen und Fingern auf den Bildschirm, wobei ich ungewollte Reaktionen auslöse. Da ist mir mein privates Macbook lieber.

Aber: Wäre das MacBook ein Convertible, mit umklappbarem/abnehmbaren Bildschirm UND könnte ich auf das iOS Touchbetriebssystem umschalten, fände ich das praktisch.

Gruß
Andi
 

Herr Sin

Sternapfel
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Vier Gründe gegen ein TouchScreen
  1. Dreckiger Bilderschirm: Es ist naheliegend, dass dies zu vermehrten Fingerspuren auf dem Bildschirm führt. Es ist ja nicht so, dass es jetzt schon keine Abdrücke darauf gibt (siehe Punkt 2), die stören.
  2. Führt zu Fehlfunktion: Viele Personen zeigen gerne etwas auf dem Schirm und fassen diesen dabei (ungewollt) an. Etwa um Kollegen etwas zu weisen oder um sich selber eine Hilfstellung mit dem Finger zu geben (z. b. ein Finger auf der Excelliste, um sich dich Position zu merken, während man in einer anderen Programm etwas überträgt)
  3. Touchpad mit Bildschirm (ähnlich iPhone oder iPad) wäre deutlich sinnvoller. Es wäre ähnlich der Touchbar, aber deutlich größer. Und dies ist bei den Usern schon längst bekannt und gewohnt.
  4. Ungewohnte Arbeitshaltung: Beim iPhone oder iPad hält man sein Gerät so, dass es bequem ist. Bei einem Laptop muss man aber stöndig die Arme so heben und in der Luft halten, dass man den Bildschirm berühren kann. So ist doch kein langes Arbeiten Möglich. Auch sind an einem i-Device die Hände quasi schon am Bildschirm und müssen nicht hinbewegt werden.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Aus vielen Jahren Erfahrung mit touchfähigen Windows-Geräten, kann ich nur sagen, dass viele Kritikpunkte eher unbegründet sind. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geräte am Schreibtisch quasi immer mit externen Monitoren sowie mit externer Tastatur und Maus betreibe und das eingebaute Display als Zusatzbildschirm nutze. Die Touchfunktion kommt dann entweder nur in Verbindung mit einem Stift zum Einsatz oder eben, wenn ich das Gerät mobil nutze. Und da ist z.B. ein direktes Bedienen, Scrollen oder auch Zoomen per Fingergeste oftmals weitaus praktikabler, als die Benutzung des Trackpads.

So schmutzig wird der Bildschirm durch die Touchfunktion übrigens auch nun wieder nicht. Und wegen Staubs mus man ihn eh regelmäßig reinigen. Ansonsten einfach mit einem nassen Küchenkrepp drüber und mit einem trockenen nachwischen. Fertig. Ich meine, was macht ihr denn mit euren iPhones und iPads? Fast ihr die auch nie an, weil sie ansonsten schmutzig werden?