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[preview]Er war neben Jony Ive und Steve Jobs maßgeblich an der Entwicklung des Produkts beteiligt, das Apple unter anderem aus der Krise führen sollte und völlig neue Perspektiven schaffte. Er war Mitbegründer einer wahren Revolution: Tony Fadell, von vielen als "Vater des iPods" bezeichnet - auch wenn dieser Verdienst nicht allein ihm gebührt. Fadell selbst sammelte bereits vor dem iPod Erfahrungen im Segment der tragbaren MP3-Player mit seiner Firma "Fuse", die Festplatten-basierte Musikspieler vertrieb. Doch der Erfolg mit Fuse blieb aus.[/preview]
Der Legende nach war es im Februar 2001, als Fadell auf einer Skipiste in den Rock Mountains einen Anruf von Jon Rubinstein erhielt - Apples Hardwareboss. Sein Angebot: Tony sollte das erste Mitglied eines Teams werden, das sich mit der Produktion eines neuartigen, digitalen Musikplayers beschäftigt. Und wie für Apple üblich mit einer zeitlichen Herausforderung: Bis Weihnachten sollte das Gerät in den Läden stehen. Das Resultat - es bedarf keiner Erklärung. Der iPod war geboren.
Tony Fadell wurde 3 Jahre darauf zum Vice President für die iPod-Entwicklung. Im März 2006 löste er Jon Rubinstein als Senior Vice President ab - und erlangte so die 'Herrschaft' über Apples iPod-Sparte.
Der Ausstieg kam für Branchenkenner überraschend. Mit Fadell geht auch seine Frau, Danielle Lambert, die bei Apple die Position der Chefin der Human Ressources Abteilung inne hatte. Wie dem Wall Street Journal zu entnehmen ist, wollen beide eine längere Auszeit, um mehr Zeit für ihre gemeinsame Familie zu haben. Fadell scheidet jedoch nicht komplett aus dem Apple-Circle aus, sondern wird eine kleine, beratende Rolle gegenüber Steve Jobs beibehalten.
Mit einer Abfindung von 8,5 Millionen US-Dollar braucht sich Fadell darüber hinaus auch keine Sorgen um seine finanzielle Zukunft machen. So viel sind derzeit seine 77.500 Anteile von Apple wert, die Tony mit seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen erhalten haben soll.
Seine Nachfolge wird der ehemalige IBM-Mitarbeiter und Chip-Experte Mark Papermaster antreten. Papermaster war einer der wesentlichen Architekten des PowerPC-Prozessors, der über 12 Jahre seinen Platz in Apple Produkte fand. IBM legte aber bereits Protest ein - der schnelle Wechsel in ein konkurrierendes Unternehmen verstoße gegen Wettbewerbs-Auflagen, die er während seiner Zeit bei IBM eingegangen wäre. Bereits im vergangenen Monat habe IBM daher Klage gegen Papermaster eingereicht.
via Apple Presse, Wall Street Journal
Der Legende nach war es im Februar 2001, als Fadell auf einer Skipiste in den Rock Mountains einen Anruf von Jon Rubinstein erhielt - Apples Hardwareboss. Sein Angebot: Tony sollte das erste Mitglied eines Teams werden, das sich mit der Produktion eines neuartigen, digitalen Musikplayers beschäftigt. Und wie für Apple üblich mit einer zeitlichen Herausforderung: Bis Weihnachten sollte das Gerät in den Läden stehen. Das Resultat - es bedarf keiner Erklärung. Der iPod war geboren.
Tony Fadell wurde 3 Jahre darauf zum Vice President für die iPod-Entwicklung. Im März 2006 löste er Jon Rubinstein als Senior Vice President ab - und erlangte so die 'Herrschaft' über Apples iPod-Sparte.
Der Ausstieg kam für Branchenkenner überraschend. Mit Fadell geht auch seine Frau, Danielle Lambert, die bei Apple die Position der Chefin der Human Ressources Abteilung inne hatte. Wie dem Wall Street Journal zu entnehmen ist, wollen beide eine längere Auszeit, um mehr Zeit für ihre gemeinsame Familie zu haben. Fadell scheidet jedoch nicht komplett aus dem Apple-Circle aus, sondern wird eine kleine, beratende Rolle gegenüber Steve Jobs beibehalten.
Mit einer Abfindung von 8,5 Millionen US-Dollar braucht sich Fadell darüber hinaus auch keine Sorgen um seine finanzielle Zukunft machen. So viel sind derzeit seine 77.500 Anteile von Apple wert, die Tony mit seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen erhalten haben soll.
Seine Nachfolge wird der ehemalige IBM-Mitarbeiter und Chip-Experte Mark Papermaster antreten. Papermaster war einer der wesentlichen Architekten des PowerPC-Prozessors, der über 12 Jahre seinen Platz in Apple Produkte fand. IBM legte aber bereits Protest ein - der schnelle Wechsel in ein konkurrierendes Unternehmen verstoße gegen Wettbewerbs-Auflagen, die er während seiner Zeit bei IBM eingegangen wäre. Bereits im vergangenen Monat habe IBM daher Klage gegen Papermaster eingereicht.
via Apple Presse, Wall Street Journal
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