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Tipp: Externe USB-Platte um weniger als EUR 30,-- ins Netzwerk einbinden

Andreas_1963

Zuccalmaglios Renette
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Wer von uns kennt das nicht?

Da hat man eine externe USB-Platte mit einem großen Datenbestand und möchte diese Dateien allen Benutzern im Netzwerk zur Verfügung stellen, seien es nun mp3´s, Fotos, Filme oder Dokumente. Trotzdem soll das Laufwerk aber nach wie vor portabel bleiben (um es z.B. im Büro oder einem Bekannten via USB zu befüllen).

Die Lösung heißt NAS-Adapter DN-7023-1. Um rund €30,-- bekommt man ein kleines, schwarzes Ding bei dem man auf der einen Seite die USB-Platte ansteckt, auf der anderen Seite das Netzwerkkabel zum Router, siehe Bild: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/digitusminina6ak2ofduiq.jpg

digitusminina6ak2ofduiq.jpg


Das schnuckelige Teil ist schnell konfiguriert, braucht nur 2,5W Strom und funktioniert bei mir zuverlässig. Neuerdings hab ich ihm aber eine Fremd-Firmware draufgesrnct die aktueller ist, einen Printserver bietet und mir insgesamt besser gefällt, siehe: http://www.router-forum.de/board-di...dn-7023-1-an-fritz-box-7170-51166-page-4.html

Digitus Mini NAS Server USB Platte Netzwerk DN-7023.jpg

Nachteil: Die externe USB-Platte muss FAT32 formatiert sein (was aber nur bei sehr großen Dateien Probleme bereitet). Weiters ist das Tempo nicht gerade berauschend (aber ausreichend).

Technische Daten siehe: http://www.digitus.info/produkte/ne...erver-fuer-externe-usb-festplatten-dn-7023-1/

Vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen seine externen USB-Platten schnell und kostengünstig ins Netzwerk einzubinden

Grüße

Andreas
 

schnuffelschaf

Melrose
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Es dürfte allerdings jedem klar sein, dass so eine Lösung zwar praktisch ist, aber längst nicht mit den Performance-Daten ausgewachsener stationärer NAS-Systeme mithalten kann. Insbesondere bei größeren Datenmengen wirkt sich hier der Flaschenhals USB 2.0 ziemlich negativ aus.

NAS-Spezialist Synology hat auch einen USB-NAS-Adapter im Angebot. Man braucht sich allerdings nur die entsprechenden Rezensionen auf amazon anzugucken ...
 

Andreas_1963

Zuccalmaglios Renette
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Kein Vorteil ohne Nachteil

Es dürfte allerdings jedem klar sein, dass so eine Lösung zwar praktisch ist, aber längst nicht mit den Performance-Daten ausgewachsener stationärer NAS-Systeme mithalten kann.

Klar, wer dazu verdammt ist tagtäglich zig GB herumzuschaufeln dem sei ein wesentlich teureres NAS-System empfohlen. Für den "Hausgebrauch" reichts mir aber allemal.

Grüße

Andreas

PS: meine Synology hab ich wieder verkauft. Hat mich nur geärgert und war für meinen Zweck maßlos "oversized" ...
 

markthenerd

Cellini
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"Oversized" ist aber gut. :-D

Lieber TE, deine Bastellösung ist - in meinen Augen zumindest - etwas für Leute die ewig an allem rumfrickeln müssen.

Dein Aufbau erscheint auf den ersten Blick günstig, das schon. Nur braucht man noch einen unbeherrschbaren Basteldrang, sowie eine gehörige Leidensbereitschaft.

Solltest du glauben, deine "Erfindung" sei nigelnagelneu, nein ist sie nicht.

Schon vor über 10 Jahren gab es ein entsprechendes Teil, RJ54 (100Gb) auf der einen und zwei Mal USB 2.0 auf der anderen Seite. Das Ding hat schon damals keinen vom Hocker gerissen. Mir wurde mal eins geschenkt, ich habe es entsorgt. Unbrauchbar.
 

Andreas_1963

Zuccalmaglios Renette
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War zu erwarten

Dass das Teil schlechtgeredet wird war zu erwarten. Meine "Bastellösung" und "Erfindung" wird industriell gefertigt und angeboten. Das Teil funktioniert aus der Schachtel heraus, ein Firmwareupdate ist nicht nötig. Es darf anscheinend nicht sein dass man obigen Adapter+Platte einfach in die Hosentasche steckt um sie anderenorts im Nu in ein beliebiges Netzwerk einzubinden. Ja, wo sind wir denn? ;)

Mein dickes fettes NAS von Synology war zwar wesentlich schneller, teurer und energiehungriger, dafür aber groß, schwer, unhandlich und nicht transportabel. Ja es hatte ja nicht einmal einen USB-Anschluß um x-beliebige USB-Platten anzuschließen. Dafür bot es unzählige Einstellmöglichkeiten um nächtelang damit zum Konfigurationferdl zu mutieren.

Du siehst man kann alles schlecht reden.

So hat halt jeder seine Vorlieben und Anforderungen. Und das ist auch gut so.

Grüße

Andreas
 

markthenerd

Cellini
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Mein dickes fettes NAS von Synology war zwar wesentlich schneller, teurer und energiehungriger, dafür aber groß, schwer, unhandlich und nicht transportabel. Ja es hatte ja nicht einmal einen USB-Anschluß um x-beliebige USB-Platten anzuschließen.
Welcher war das?


PS: Ich habe hier einen Synology DS101, FastEthernet, 2 x USB 2.0 extern. Drin ist eine 250 GB Platte. [editiert - Apfeltalk] Weniger langsam ist es garantiert.
 
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Andreas_1963

Zuccalmaglios Renette
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Firmware von Addonics

Ein Diagnoseprogramm auf meinem MacBook Pro konnte nun aus meinem Digitus DN-7023-1 auslesen dass es sich beim DN-7023-1 eigentlich um den NAS Adaptor NS2101 der Firma Zero One Tech handelt (Taiwan).

Hab daher kurzerhand die aktuellste Firmware (NASU2FW65L01) vom baugleichen
Addonics NASU2 auf meinen Digitus DN-7023-1 draufgesrnct, problemlos. Läuft mit der neuen Firmware nun sehr stabil. Die Firmware von Addonics wirkt obendrein noch irgendwie aufgeräumter und bietet sogar eine deutsche Benutzeroberfläche

Siehe:
http://www.addonics.com/products/nasu2.php

Grüße

Andreas

PS: Trotz FAT32-Formatierung lassen sich auch Dateien die größer sind als 4GB auf dem DN-7023-1 speichern, allerdings nur via Netzwerk (LAN). Die Firmware splittet große Dateien einfach in Einheiten kleiner 4GB (und fügt diese beim Auslesen dann natürlich wieder zusammen), automatisch
 

Andreas_1963

Zuccalmaglios Renette
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Ist das "Dein" Teil?! Also verkaufst / vertreibst Du das?

Bitte nicht falsch verstehen. Ich verdiene in keinster Weise auch nur einen Cent an diesem Teil. Im Gegenteil, mir kostet das Ding nur Zeit und money, Geld verdienen überlasse ich anderen. Und die Wörter "Bastellösung" und "Erfindung" wurden nicht von mir hier eingeworfen sondern von User markthenerd im Beitrag #4

Grüße Andreas
 

aedesign

Erdapfel
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An jene unter Euch, die auch mit der WD myCloud-Platte «unterwegs» seid, über TM das Backup erstellt
und folgende Fehlermeldungen habt:

– «Backup konnte nicht ausgeführt werden» oder
– «time machine sparsebundle wird bereits verwendet»

und beim Versuch des Auswerfens:
– «Das Medium Time Machine backup wird gerade von einem anderen Programm verwendet»
oder einfach die Laaaaaaangsamkeit der gesamten «Kiste» ,o(

DIE Problemlösung auf meinem iMac OS X 10.9.5:
kill AVIRA (heisst, deinstallieren der Avira-Software),
seither schnurrt das Teil wieder so, wie ich es wünsche und gerne habe :)

Schöne Grüsse aus der Schweiz
Anita
 

ImpCaligula

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Avira taugt nichts? Das sind ja ganz neue Informationen hier im Forum :) ... was hast Du die letzten Monate gemacht? Winterschlaf... :p


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MACaerer

Charlamowsky
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Die meisten der aktuellen Router haben einen USB-Port, um z. B. einen Drucker oder eine Festplatte anschließen zu können. So betrachtet braucht man den beschriebenen Netzwerk-Adapter eigentlich gar nicht, eine neue Idee ist das jedenfalls nicht. Der Nachteil dabei ist, dass diese Konfiguration meistens nur mit FAT32 funktioniert und zudem extrem langsam ist. Das schränkt die Verwendbarkeit einer solchen Netzwerkplatte als Media-Server für Videos doch erheblich ein.

MACaerer
 

aedesign

Erdapfel
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@ ImpCaligula, ne der Winterschlaf beginnt doch erst ,o) … ich kann sehr gut ohne Avira leben!
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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nur mit FAT32 funktioniert und zudem extrem langsam ist. Das schränkt die Verwendbarkeit einer solchen Netzwerkplatte als Media-Server für Videos doch erheblich ein.

das verdirbt jeden Spaß klar kann zb. Plex damit umgehen aber das lahmt dermaßen.... bei der TC ist's ja genauso