Rastafari
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Korrekt. Die TM-Sicherung befindet sich komplett im Paket "Backups.backupdb"
Alles was dort drin liegt, ist gewissermassen "versiegelt" wie ein Granitblock.
Alles was ausserhalb liegt, ist nur der "ganz normale" Inhalt eines Volumes und kann auch so bearbeitet werden.
Ist aber grundsätzlich weniger bis gar nicht empfehlenswert, das zu tun, denn:
- Diese Inhalte können nicht ins TM-Backup mit aufgenommen werden.
(Würde ja auch keinen praktischen Sinn ergeben, ein Volume auf sich selbst zu "sichern". Wäre paradox.)
- Diese Inhalte vermehren die Gesamtanzahl der Objekte auf den Volume, und das ggf. sogar erheblich.
Das bremst sämtliche Operationen von TM oder auch eine Prüfung/Reparatur dieses Volumes, ebenso wie Spotlight oder selbst das mounten des Volumes. Für nur ein paar zusätzliche Daten stellt das kein Problem dar, aber so etwas enorm "schwergewichtiges" wie die Installation eines kompletten bootfähigen Systems auf einer TM-Platte solltest du besser gar nicht erst in Erwägung ziehen.
(Wenn schon auf der gleichen HD, dann wenigstens auf einer separaten Partition.)
Die automatische "Ausdünnung" von bestehenden TM-Backups nach fest vorgegeben Zeitregeln ist kein blosser Sadismus gegenüber dem Anwender. Mann muss das einfach tun, um diese Gesamtzahl in vernünftigen, erträglichen Grössenordnungen halten zu können. Der unveränderbar vorgegebe Zeitplan dieser Prozedur sorgt dafür, dass praktisch so gut wie nie mehr als max. 150-200 vorherige instanzen beibehalten werden müssen (selbst nach jahrelangem Dauerbetrieb nicht). Durch die intelligente Verlinkung der Objekte in TM resultiert das dann nur selten in mehr als einer Verdoppelung oder vielleicht auch mal einer Vervier- oder Verfünffachung der tatsächlich vorzuhaltenden Objekte. (Aus einer Million würden also im realen Betrieb nur sehr selten mehr als etwa 4 bis 5 Millionen.)
Eine ganze Million oder gar noch mehr zusätzlich hinzugefügte Objekte hat man schnell zusammen, und die würden dann wirken wie Pflastersteine im Rucksack eines Bergsteigers.
Man kann also durchaus "TM-fremde" Daten mit dort ablegen - aber das immer in einem vernünftigen Rahmen halten.
Apple empfieht daher grundsätzlich, das besser gleich ganz zu unterlassen.
Alles was dort drin liegt, ist gewissermassen "versiegelt" wie ein Granitblock.
Alles was ausserhalb liegt, ist nur der "ganz normale" Inhalt eines Volumes und kann auch so bearbeitet werden.
Ist aber grundsätzlich weniger bis gar nicht empfehlenswert, das zu tun, denn:
- Diese Inhalte können nicht ins TM-Backup mit aufgenommen werden.
(Würde ja auch keinen praktischen Sinn ergeben, ein Volume auf sich selbst zu "sichern". Wäre paradox.)
- Diese Inhalte vermehren die Gesamtanzahl der Objekte auf den Volume, und das ggf. sogar erheblich.
Das bremst sämtliche Operationen von TM oder auch eine Prüfung/Reparatur dieses Volumes, ebenso wie Spotlight oder selbst das mounten des Volumes. Für nur ein paar zusätzliche Daten stellt das kein Problem dar, aber so etwas enorm "schwergewichtiges" wie die Installation eines kompletten bootfähigen Systems auf einer TM-Platte solltest du besser gar nicht erst in Erwägung ziehen.
(Wenn schon auf der gleichen HD, dann wenigstens auf einer separaten Partition.)
Die automatische "Ausdünnung" von bestehenden TM-Backups nach fest vorgegeben Zeitregeln ist kein blosser Sadismus gegenüber dem Anwender. Mann muss das einfach tun, um diese Gesamtzahl in vernünftigen, erträglichen Grössenordnungen halten zu können. Der unveränderbar vorgegebe Zeitplan dieser Prozedur sorgt dafür, dass praktisch so gut wie nie mehr als max. 150-200 vorherige instanzen beibehalten werden müssen (selbst nach jahrelangem Dauerbetrieb nicht). Durch die intelligente Verlinkung der Objekte in TM resultiert das dann nur selten in mehr als einer Verdoppelung oder vielleicht auch mal einer Vervier- oder Verfünffachung der tatsächlich vorzuhaltenden Objekte. (Aus einer Million würden also im realen Betrieb nur sehr selten mehr als etwa 4 bis 5 Millionen.)
Eine ganze Million oder gar noch mehr zusätzlich hinzugefügte Objekte hat man schnell zusammen, und die würden dann wirken wie Pflastersteine im Rucksack eines Bergsteigers.
Man kann also durchaus "TM-fremde" Daten mit dort ablegen - aber das immer in einem vernünftigen Rahmen halten.
Apple empfieht daher grundsätzlich, das besser gleich ganz zu unterlassen.