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In der vergangenen Woche übte die New York Times in zwei umfangreichen Artikeln scharfe Kritik an Apples Umgang mit seinen chinesischen Zulieferfirmen und den Bedingungen unter denen die Arbeiter vor Ort arbeiten und leben (wir berichteten). Insbesondere die Unfälle auf dem Firmengelände einer Niederlassung von Foxconn, die im letzten Jahr für ein großes Medienecho gesorgt hatten, werden in dem Artikel der New York Times thematisiert. Laut der Aussage eines Ex-Managers, der bis April 2011 in der besagten Foxconn-Niederlassung tätig war, interessiert sich Apple ausschließlich für hohe Qualitätsstandards bei der Produktion, fordert aber gleichzeitig sinkende Kosten. In einer E-Mail an alle Apple-Mitarbeiter äußerte sich CEO Tim Cook nun zu den schwerwiegenden Vorwürfen. Hier einige Kernaussagen des Schreibens:[PRBREAK][/PRBREAK]
Tim Cook distanziert sich darin von den direkten Verbindungen der schlechten Arbeitsbedingungen mit dem Unternehmen Apple.
Auch Apples Initiativen, um die Zustände in den Zulieferer-Firmen für die Arbeiter zu verbessern, bringt er zur Sprache:
Der Apple-Chef räumt außerdem ein, die weitgreifenden Missstände nicht beseitigt zu haben, verspricht aber gleichzeitig, zukünftig noch mehr Anstrengungen zu unternehmen. Er verweist schließlich auf Apples aktuellen Bericht zum Thema Zulieferer-Bedingungen.
Via 9to5Mac
Tim Cook distanziert sich darin von den direkten Verbindungen der schlechten Arbeitsbedingungen mit dem Unternehmen Apple.
We care about every worker in our worldwide supply chain. Any accident is deeply troubling, and any issue with working conditions is cause for concern. Any suggestion that we don’t care is patently false and offensive to us. As you know better than anyone, accusations like these are contrary to our values. It’s not who we are.
Auch Apples Initiativen, um die Zustände in den Zulieferer-Firmen für die Arbeiter zu verbessern, bringt er zur Sprache:
Every year we inspect more factories, raising the bar for our partners and going deeper into the supply [...] we opened our supply chain for independent evaluations by the Fair Labor Association. Apple was in a unique position to lead the industry by taking this step, and we did it without hesitation.
Der Apple-Chef räumt außerdem ein, die weitgreifenden Missstände nicht beseitigt zu haben, verspricht aber gleichzeitig, zukünftig noch mehr Anstrengungen zu unternehmen. Er verweist schließlich auf Apples aktuellen Bericht zum Thema Zulieferer-Bedingungen.
We will continue to dig deeper, and we will undoubtedly find more issues. What we will not do — and never have done — is stand still or turn a blind eye to problems in our supply chain.
Via 9to5Mac
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