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Feature Tim Cook von Fortune zum „weltbesten Anführer“ ernannt, möchte sein gesamtes Vermögen spenden

technikelse

Jakob Lebel
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Gewagte Aussage.
Hast du eine Idee, wie viel Geld man für Erhaltung eines Hauses braucht oder was 2 bis 3 Kinder kosten? Mit einer Million kommst du heute nicht allzu weit...
Vielleicht hat er gar kein Haus und will auch keins. Und vielleicht will er sich auch nicht wie andere Reiche und Prominente einfach ein paar Kinder kaufen. Wir wissen es nicht. Vor seiner Entscheidung sein Vermögen zu spenden habe ich größten Respekt. Aber das ist seine Entscheidung als Privatmann. Apple wird mir dadurch nicht sympathischer.
 
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Martin Wendel

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Ich brauche keine 30 Sekunden, um für mich zu entscheiden, ob die Person sympathisch ist oder nicht.
Auch dann passiert das aus irgendwelchen Gründen – Aussehen, Auftreten, Charisma, Haltung, Mimik, Gestik, Neid, etc.
 

Martin Wendel

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Aber man kann es nicht unbedingt erklären.
Wenn man genauer darüber nachdenkt und reflektiert glaube ich das schon. Besonders wenn es "leider" "immer" schlimmer wird, um beim aktuell zitierten Beitrag zu bleiben. Aber @Frischluft hat sich ja gar nicht mehr dazu geäußert, von daher sollte man nicht auf dieser Meta-Diskussion iTüpferlreiten sondern beim Thema bleiben.
 
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beeker2.0

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Da gibt's schon Erklärungsmodelle dazu. Fahre jetzt aus dem Urlaub Heim und poste das mal die Tage....
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Vielleicht hat er gar kein Haus und will auch keins. Und vielleicht will er sich auch nicht wie andere Reiche und Prominente einfach ein paar Kinder kaufen. Wir wissen es nicht. Vor seiner Entscheidung sein Vermögen zu spenden habe ich größten Respekt. Aber das ist seine Entscheidung als Privatmann. Apple wird mir dadurch nicht sympathischer.

Na so ganz kann man den Privatmensch und den Apple CEO nicht trennen. Er hat schon viel Symbol- und Vorbildcharaktwr in seiner Rolle als CEO von Apple.
 

Frischluft

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Das Vorhaben Cook's finde ich mehr als ok, hat aber keinen Einfluss auf die Marke Apple.

Gegen das Vorhaben, gegen soziales Engagement und gegen Spenden habe ich auch absolut nichts einzuwenden.
Wenn man jedoch meint, man müsse Letzteres an die 'große Glocke' hängen, hat dies für mich einen faden, unsympathischen Beigeschmack.

Aber @Frischluft hat sich ja gar nicht mehr dazu geäußert, von daher sollte man nicht auf dieser Meta-Diskussion iTüpferlreiten sondern beim Thema bleiben.
Mir sei verziehen, ich war anderweitig beschäftigt, aber da stimme ich zu, Themawechsel - hier geht's um den barmherzigen Tim.
 
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ImpCaligula

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Gegen das Vorhaben, gegen soziales Engagement und gegen Spenden habe ich auch absolut nichts einzuwenden. Wenn man jedoch meint, man müsse Letzteres an die 'große Glocke' hängen, hat dies für mich einen faden, unsympathischen Beigeschmack.

Zustimmung.

Wo ist eigentlich der Unterschied, ob ein Millionär seine Millionen spendet und einem Menschen, der kaum etwas zum leben hat und trotzdem fast alles was er hat wohltätig Anderen gibt? Und davon gibt es tausende Menschen - die haben selber nichts - und das Letzte was sie haben - geben sie Materiell oder durch Zeit selbst noch weiter. Still ohne Presse.

Aber Millionen zu geben - das hört sich besser an. Ich möchte da nicht Tim persönlich angreifen - das betrifft auch Andere, welche das an die Presse weiter gegeben haben. und wie im Fall Gates... wird auch Tim danach noch sehr wohlhabend sein!

Aber Publicity macht sich eben gut. Ganzes Vermögen her geben samt der Leber... das kommt an.

Ein Hoch auf die Millionen ehrenamtlichen Wohltäter auf dieser Welt, welche ihr letztes Hemd geben, ihre eigene Gesundheit mit Einsätzen humanitärer Art in Krisengebieten leisten wo ich im Lebtag niemals in die Nähe reisen würde - ein Hoch auf diese Menschen - die all dies tun ohne eine Zeile in den Medien!
 

Martin Wendel

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Aber Publicity macht sich eben gut.
Es geht dabei natürlich auch ganz stark um eine Art Vorbildwirkung durch prominente Personen, ähnlich wie bei seinem Coming-Out. Tim Cook ist nun mal eine Person, die in der Öffentlichkeit steht.
 

Apflap

Süsser Pfaffenapfel
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Dnake für den Beitrag @ImpCaligula dem kann ich nur zustimmen, jede wohltätige Spende ist gut und Richtig, aber man sollte jedes Engagement auch an der Art und Weise beurteilen.

Jede Spende währe wirkungslos, wenn dahinter nicht Menschen stünden die diese spenden in Taten und Mittel umsetzen, Tag für Tag, unter vollem Einsatz.
 

Martin Wendel

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Ernste Frage... für welche Zielgruppe meinst Du das?
Keine spezielle Zielgruppe, generell Aufmerksamkeit für wohltätige Zwecke schaffen. Sobald seine Spenden und Pläne konkreter werden, wird er sicher auch spezielle Themen in den Fokus rücken. Tim Cook genießt nunmal etwas, was die Millionen ehrenamtlichen Helfer nicht haben: Er (und viele andere Personen) stehen in einer medialen Öffentlichkeit und können ihre Publicity nutzen, um viel einfacher und effizienter ein Bewusstsein für gewisse Themen zu schaffen. So funktionieren Medien und Öffentlichkeit nunmal (auch wenn es dir vielleicht nicht gefällt).
 

iDesign

Murer Reinette
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Alleine, dass Mario Draghi auf Platz zwei dieses Ratings steht, lässt doch sehr an der Seriosität von Fortune zweifeln... Doch das Rating von Fortune wirft auch so genügend Fragen auf. Deswegen sollte man es wohl auch nicht allzu ernst nehmen.

Im Bezug auf die Ehrung von Tim Cook: Wer viel hat, kann auch viel spenden. Es gibt sicherlich genügend Menschen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten viel mehr leisten, als Mr. Cook.

Aber gut, wir wollen uns gewiss nicht über eine Spende echauffieren...
 
Zuletzt bearbeitet:

ImpCaligula

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Tim Cook genießt nunmal etwas, was die Millionen ehrenamtlichen Helfer nicht haben: Er (und viele andere Personen) stehen in einer medialen Öffentlichkeit und können ihre Publicity nutzen, um viel einfacher und effizienter ein Bewusstsein für gewisse Themen zu schaffen

Wenn er damit erreicht, dass manche vom Leben gelangweilte Millionäre morgen statt dem dritten Bugatti oder dem achten Male die Lippen vergrößern - lieber ein paar Schecks abdrücken - ja da gebe ich Dir recht Martin. Da ist jeder Dollar besser angelegt für Leute die es gebrauchen können. In dem Fall heiligt der Zweck die Mittel...

Andere Personengruppen, wie Arztschwestern in Namibia, Ärzte ohne Grenzen, Streetworker für Obdachlose in Berlin etc... die brauchen keinen Tim als Motivation und haben auch solche wie Tim nie als Motivation gebraucht...
 

Martin Wendel

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Andere Personengruppen, wie Arztschwestern in Namibia, Ärzte ohne Grenzen, Streetworker für Obdachlose in Berlin etc... die brauchen keinen Tim als Motivation und haben auch solche wie Tim nie als Motivation gebraucht...
Davon habe ich auch nichts geschrieben.
 

DoctorDoom

deaktivierter Benutzer
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Wenn man schon schreibt "leider" und "immer [mehr]" kann man durchaus mal nachfragen, warum das denn so ist. Aber nein, begründen müssen tut man das natürlich nicht. Aber ich bin mir sicher man kann es, wenn man denn möchte.
Wer nur sich selbst hinterlässt, der wird in der Erinnerung der Lebenden recht schnell verblassen. Wer darüber hinaus sein Vermögen in die Zukunft anderer investiert, der bleibt für immer.
 

Martin Wendel

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@ImpCaligula: Mit diesen beiden Personengruppen hast du vermutlich ca 0,5 Prozent der Weltbevölkerung abgedeckt, die restlichen 99,5 Prozent ignorieren wir mal. ;)
 

wolf1210

Roter Stettiner
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Was ich in diesem Zusammenhang erinnere ist diese wirklich aussergewöhnliche finanzielle "Unterstützung" eines Multimillionärs in Südamerika Land zu kaufen und Naturschutzgebiete draus zu machen.
http://www.tropenwaldnetzwerk-brasilien.de/millionaer-kauft-natur
Das hat was echt faszinierendes finde ich und sollte viele Nachahmer finden.
Aber wie alles muss man es auch differenziert betrachten was dieser Mensch macht,denn eins ist klar:
Geld verleiht Macht - und Macht kann (muss nicht) missbraucht werden.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41939363.html
 
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