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Feature Tim Cook von Fortune zum „weltbesten Anführer“ ernannt, möchte sein gesamtes Vermögen spenden

Martin Wendel

Martin Wendel

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Als Steve-Jobs-Nachfolger hat es Tim Cook nicht einfach. Vor allem zu Beginn sah er sich sehr starker Kritik ausgesetzt, damit habe er jedoch gelernt umzugehen. „Ich habe eine dicke Haut“, erklärt der Apple-CEO im Interview mit Fortune, „aber sie wurde noch dicker.“ Gemeinsam mit dem Aktienkurs der Unternehmens hat in den letzten Monaten auch die Beliebtheit von Tim Cook stark zugenommen. Nun wurde er von dem Wirtschaftsmagazin auf die Spitze der Top-50-Auflistung der weltbesten Anführer gehievt. „Die Apple-Aktie erklimmt neue Allzeit-Höhen, mit Apple Pay und der Apple Watch zeigt das Unternehmen seinen anhaltenden Appetit für Innovation und Apple wird zunehmend offener und direkter, auch in einigen sozialen Themen abseits des Unternehmensumfeldes“, begründet Fortune seine Wahl. Mit seinem Coming-Out im letzten Jahr sei er zum weltweiten Vorbild geworden.[prbreak][/prbreak]

Gegenüber Fortune erklärt Tim Cook außerdem, dass er – nachdem er für die Finanzierung der College-Ausbildung seines 10-jährigen Neffen gesorgt hat – sein gesamtes Vermögen spenden möchte. Er habe bereits damit begonnen, im Stillen Geld für wohltätige Zwecke zu spenden. Cook möchte sich jedoch nun die Zeit nehmen, eine systematische Herangehensweise für Philanthropie zu entwickeln, anstatt einfach Schecks auszufüllen. Cooks Vermögen wird – basierend auf seinen Apple-Aktien – auf rund 120 Millionen US-Dollar geschätzt. Zusätzlich hält er Aktien-Optionen unter Sperrfrist, die derzeit einen Wert von 665 Millionen Dollar besitzen.

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Via MacRumors
 
Auch wenn er immer noch mehr als genug hat, das ist eine großzügige Geste.
Gibt genug Milliardäre die machen das nicht in dem Umfang.

Und Gates ist sowieso beispielhaft, auch wenn er mit der Monopolstellung von Windows Mitte der 90er den Zorn einiger auf sich genommen hat.
War ja auch Steves Schuld, den Mac so teuer zu machen.
 
Ozelot schrieb:
War ja auch Steves Schuld, den Mac so teuer zu machen.
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Will aber auch nicht wirklich wissen, wie die MacBooks etc. wären wenn das 400€ Kisten wären...

Ich persönlich finde Cooks Vorhaben auch gut. Denn Ich mein, soviel Geld braucht eh niemand. Wenn man sein Haus hat, genug für Lebensmittel für Familie, hier und da mal was für Sonstiges. Da reicht wenn man etwas komfortabler leben will, gut 2 Millionen aus. Selbst 1 Million reichen da schon locker.

Der Rest ist einfach unnütz. Mehr braucht niemand.
 
Grayson1988 schrieb:
Ich persönlich finde Cooks Vorhaben auch gut. Denn Ich mein, soviel Geld braucht eh niemand. Wenn man sein Haus hat, genug für Lebensmittel für Familie, hier und da mal was für Sonstiges. Da reicht wenn man etwas komfortabler leben will, gut 2 Millionen aus. Selbst 1 Million reichen da schon locker.

Der Rest ist einfach unnütz. Mehr braucht niemand.
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Gewagte Aussage.
Hast du eine Idee, wie viel Geld man für Erhaltung eines Hauses braucht oder was 2 bis 3 Kinder kosten? Mit einer Million kommst du heute nicht allzu weit...
 
Sensationelle Entscheidung. Ganz, ganz großartig. Kein Mensch "braucht" so viel Geld und es "dem Kreislauf" zuzuführen ist wirtschaftlich und gesellschaftlich sinnvoll. Mal abgesehen davon, dass es von hoher Moral zeugt. Ich habe wirklich Respekt vor den Reichen Menschen, die so etwas tun.

Bin mal gespannt, wer - und was - man da jetzt im thread negatives dran finden kann (wir Deutschen finden schon was, los gehts). :rolleyes:
 
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Cook ist mir mit der Zeit auch immer sympathischer geworden. Macht eben vieles richtig! :)
 
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Ach das ist doch immer so. Egal was man tut, es gibt immer Menschen die das nicht mögen. Leben und leben lassen.
 
Solche Listen sind immer wertfrei. Konnte ich noch nie ernst nehmen.

Das Vorhaben Cook's finde ich mehr als ok, hat aber keinen Einfluss auf die Marke Apple.
 
ImpCaligula schrieb:
kann Dir nicht mal sagen wieso... sind mir einfach unsympathisch...
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Kann ich dir möglicherweise erklären. Man nennt das auch Instinkt. Geht mir ähnlich, und meist zeigt es sich dann nach einer Weile warum dem so ist, wie es ist. Lag bisher bei einer Trefferquote von 99.9 %
 
Was ist denn mit dem gesamten Vermögen gemeint? Alles, was er hat? Bis auf den letzten Penny oder lässt er sich ein paar Milliönchen Ruhekissen, über?

Wenn er praktisch alles abgibt, dann ist er nicht nur großzügig, sondern auch weise.

Wenn er "nur" einen Großteil seines Geld abgibt, dann ist er immerhin noch großzügig.

Gerade reiche Menschen hängen an ihrem Geld. Die meisten reichen Menschen können einfach nicht genug bekommen. Das ist wie eine Krankheit bei denen. Von daher finde ich es schon beachtlich was er vorhat.

Ruhm und Ehre dagegen scheinen ihm nicht so unwichtig zu sein, denn sonst würde es ja nicht in der Weltgeschichte rum erzählen. Das kann den Menschen, die sein Geld bekommen und denen damit geholfen wird aber auch ziemlich egal sein.
 
Martin Wendel schrieb:
Ja, definitiv. Aus heiterem Himmel findet man andere Leute ja nicht unsympathisch.
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Doch. Kann man sogar belegen. Ich allerdings nicht. Weil ich zu faul bin das raus zu suchen. Aber ich habe mal drüber gelesen. Abgesehen davon spiegelt das ja auch die Erfahrung wieder.

Ich brauche keine 30 Sekunden, um für mich zu entscheiden, ob die Person sympathisch ist oder nicht.
 
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