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Tim Cook: Smart-Watches sind 'natürlicher' als Smart-Glasses

Martin Wendel

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In Kalifornien findet zur Zeit die D11-Konferenz von AllThingsD statt. Wie auch im letzten Jahr stand Apple-CEO Tim Cook den Journalisten Walt Mossberg und Kara Swisher auf der Bühne Rede und Antwort. In der über einstündigen Session spricht Cook unter anderem über – ohne natürlich zu viele Details zu verraten – iOS 7 und OS X 10.9, sowie über Apples Interesse an einer Smart-Watch und dem TV-Bereich.[PRBREAK][/PRBREAK]

Die Zukunft von OS X und iOS

timcook_d11.jpg Tim Cook hat nochmal bestätigt, dass man auf der WWDC am 10. Juni (Apfeltalk wird live berichten) die Zukunft von iOS und OS X vorstellen werde. Cooks Aussagen passen dabei zu den Gerüchten, wonach uns mit iOS 7 ein großes Redesign des mobilen Betriebssystems erwartet. "Erinnert ihr euch, wie es am Weihnachtsabend war?", fasst er die Spannung auf das neue System zusammen. Man habe erkannt, welchen Beitrag Jony Ive zum Look & Feel der Hardware von Apple-Produkten leiste, und dass er dies auch für die Software übernehmen könne.

Gerade durch die steigende Konkurrenz von Android steht Apples verschlossenes Betriebssystem immer wieder in der Kritik. Tim Cook erzählt, dass man die Nutzer auch in Zukunft vor dem "Risiko von schlechten Erfahrungen" schützen möchte, den Entwicklern aber trotzdem Zugriff auf weitere APIs (Programmierschnittstellen) gebe. Man werde iOS damit etwas weiter öffnen. Ob Tim Cook hier auf die üblicherweise mit jedem großen Update verbundenen neuen APIs anspricht, oder ob man tatsächlich einen Schritt in Richtung Android wagt, ist nicht bekannt.

Smart-Watch: "Unglaublich interessant"

Von den derzeit am Markt befindlichen Smart-Watches zeigt sich Tim Cook nicht äußerst begeistert. Er selbst verwendet zwar ein Nike+ FuelBand, jedoch kenne er keine Smart-Watch, die mehrere Funktionen wirklich gut meistere. Der Bereich der tragbaren Computer sei aber "reif zur Erforschung", auch für Apple. Bestätigen möchte Cook die Entwicklung eines solchen Produktes nicht, es könne jedoch ein Produktzweig werden.

Eine Brille als tragbarer Computer (ähnlich wie Google Glass) steht Cook für den Mainstream-Markt eher skeptisch gegenüber. Er trage Brillen, weil er es müsse. "Ich denke, dass das Handgelenk natürlich ist", so Cook.

TV-Bereich: Das Interesse von Apple ist groß

Apple sei der Meinung, dass das TV-Erlebnis besser sein könne, so Cook. Zum Teil habe man manche dieser Bedürfnisse bereits mit dem Apple TV, von dem bisher über 13 Millionen Geräte verkauft wurden, befriedigt und man arbeite weiter daran. Auf den "dramatischen Wechsel", von dem Steve Jobs gesprochen hat, möchte Tim Cook nicht weiter eingehen. Der Bereich sei für Apple aber von großem Interesse.

Via MacRumors
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Paganethos

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Spannend sind diese Sachen sowieso nie, ausser Apple ist ein Hobby.

Interessant wird es aber ganz sicher, ich bin vor allem auf 10.9 gespannt.
 

maz_ab

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Das lässt tief blicken.
Interessant ist doch für Apple dieser Markt nur, weil es für Android schon lange solche Uhren gibt und das Interesse an sich groß ist (warum auch immer).

Ich finde so eine Uhr absolut überflüssig, weil man am Ende sowieso sein Smartphone aus der Tasche holen muss.

Ist ein Geekgadget, sowie wie übrigens Smartglass auch.

Aber in einem täuscht sich Herr Cook, es gibt ganz viele Menschen, die tragen Brillen nicht weil sie müssen, sondern weil es ein Modeaccessoir ist.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Danke Tim, brauche so eine seltsame Brille wie die von Google echt auch nicht!! Hab auch meine Zweifel ob die sich richtig am Markt durchsetzen wird...
Wird da eigentlich am 10.06. wirklich das iOS7 vorgestellt, weil sich das jetzt irgendwie nicht so anhörte. o_O
 
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leerzeichen

Salvatico di Campascio
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Diese Android-Smartwatches sind halt da, damit sie da sind und irgendjemand sagen kann er hat das schon gemacht. Genau wie Tablet-PCs da waren und niemanden interessiert haben.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Apple hier eine Smartwatch auf den Markt wirft die alles vorhandene in den Schatten stellt und, obwohl schon da, als Innovation durch geht. Beim iPad war's doch genau so.
 

NeXT

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Gähn - ein Buchhalter erzählt über Innovation.
 

SkillerTheHill

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Spannend sind diese Sachen sowieso nie, ausser Apple ist ein Hobby.

Interessant wird es aber ganz sicher, ich bin vor allem auf 10.9 gespannt.


Wieso sollte das nicht spannend sein? Schuld daran sind meiner Meinung nach die Verbraucher, die anscheinend mittlerweile alles sofort wissen wollen. Am deutlichsten war das mit dem iPhone 5. Monate vor der eigentlichen Keynote, hat man fast alle Details schon gekannt. Dann sinkte das Überraschungsmoment natürlich gen Boden. Früher war das nicht so. Da wusste man vor der Keynote nicht (bzw. die breite Masse nicht) was Apple vorstellen werde. Man hatte vielleicht ne Vorahnung, aber das wars dann auch. Wenn nicht jeder (und mich eingeschlossen) so verbissen darauf wäre, was Apple in 2 Jahren an Produktneuheiten bzw. Updates herausbringen werde, wäre die Keynote auch wieder spannender und überraschungsreicher...



Und bezüglich des Artikels: Ich teile die Meinung mit Tim. Smartglasses braucht eigentlich noch keiner. Vielmehr sollte Apple Augenmerk auf nen AppleTV und andere Produkte legen. Ich weiß auch nicht wie man ne Smartwatch gestalten soll. Man will natürlich viele Funktionen vereinen, um die Uhr von der breiten Masse abzuheben. Nur gab es nicht sowas eigentlich schon mit dem iPod Nano 6G? Oder andersherum: Wenn Apple ne Smartwatch mit vielen Zusatzfunktionen entwickelt (z.B Wetteranzeige, Pulsmessgerät...) ähnelt dies dann nicht stark dem iPod nano 6G?
 

Tofffl

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Bananenbieger

Golden Noble
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Cook hat recht. Die Smart-Glasses in jetziger Form sind nicht wirklich toll. Smart-Contact-Lenses wären besser, aber zur Zeit nicht realisierbar.

Die Uhr als Immer-dabei-device ist der nächste logische technische Schritt. Vor allem, weil nicht nur Anzeige, sondern auch Bedienung im gleichen Gehäuse erfolgen kann und es für die Leute keine große Umstellung bedeutet, eine andere Uhr ans Handgelenk zu binden.
 

adidadidu

Zuccalmaglios Renette
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Mich interessiert jetzt vor allem mal der Name von 10.9 :D
Langsam gehen denen doch die Katzen aus oder?
 

Sinatti

Bismarckapfel
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Eine Smart Watch macht erst dann Sinn, wenn die Akkulaufzeit akzeptable Werte erreicht. Oder es wird eine Automatik.
Selbst der iPod Shuffel - ohne Display - hält nur einen Tag durch. Eine Uhr, die jeden Abend ans Ladegerät muss? Nö, sobald wird das nix...
 

sohamandra

Elstar
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Eine Uhr, die jeden Abend ans Ladegerät muss? Nö, sobald wird das nix...

Na ja, es gibt ja viele die ihr Smartphone täglich ans Ladegerät anschließen oder sogar mehrmals ...
Ebenso machen ja viele Leute die Uhr am Abend vom Handgelenk weg und legen diese irgendwo ab. Da spricht ja nichts dagegen diese anstatt auf den Tisch in eine Ladestation zu legen.
 

SkillerTheHill

Cripps Pink
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Na ja, es gibt ja viele die ihr Smartphone täglich ans Ladegerät anschließen oder sogar mehrmals ...
Ebenso machen ja viele Leute die Uhr am Abend vom Handgelenk weg und legen diese irgendwo ab. Da spricht ja nichts dagegen diese anstatt auf den Tisch in eine Ladestation zu legen.

Nunja, ich frage mich dann welche Funktionen diese Uhr haben muss, um so schnell lehr zu sein. Sollte man die Uhr gleichstellen mit nem Smartphone? Wofür brauche ich dann diese Uhr? Eig sollte Apple ne geile Designuhr machen, die nur die Uhrzeit anzeigt :D
 

Paganethos

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Das lässt tief blicken.
Interessant ist doch für Apple dieser Markt nur, weil es für Android schon lange solche Uhren gibt und das Interesse an sich groß ist (warum auch immer).

Ich finde so eine Uhr absolut überflüssig, weil man am Ende sowieso sein Smartphone aus der Tasche holen muss.

Ist ein Geekgadget, sowie wie übrigens Smartglass auch.

Aber in einem täuscht sich Herr Cook, es gibt ganz viele Menschen, die tragen Brillen nicht weil sie müssen, sondern weil es ein Modeaccessoir ist.

Zu den Brillen: Es hat absolut nichts mit Innovation zu tun wenn man einen Trend füttert. Heute tragen die Hipster Briller, morgen Monokel. Was mache ich dann mit meinem hippen Gadget?

Eine Smartuhr stand heute halte ich auch für Blödsinn. Da muss noch viel geforscht werden. Aber in Kombination mit der Tatsache sie auf der Haut zu tragen und Sensoren an der Uhr kann man sich schon einige nette Anwendungen erdenken.
 

ehmjay

Boskop
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Die Diskussion über Sinn und Unsinn einer solchen Smartwatch gibt es schon seid die ersten Gerüchte auftauchten... Nun wartet doch mal was das Ding kann und können wird... Könnt ihr euch echt so wenig nützliche Einsatzgebiete vorstellen?!?

Weil, stellt euch doch folgendes vor...
Im Grunde geht es bei solchen Sachen ja immer um das persönliche Informationsmanagement - PIM (ja selbst wenn man bloß Messaging und Facebook nutzt). Das war schon der Fokus seit meinem erstem Palm PDA... Nun haben wir mittlerweile eine regelrechte Informationsflut, und diese Flut steigt stätig. Das ist als solches erstmal nichts schlechtes, mehr Informationen sind ja wünschenswert, was wir jedoch brauchen ist eine möglichkeit diese Informationen besser zu filtern, und dass sie vor allem immer zur richtigen Zeit und am richtigen Ort da sind.

Der Newsletter meiner Lieblingsmarke nervt mich ja auch immer nur dann, wenn ich eh grad nichts konsumieren will, wenn ich aber grad ausschau halte nach neuen Produkten insteressiert er mich schon, deswegen habe ich ihn ja abonniert.
Der Newsletter des Schnäpchenportals ist ja auch dann nur sinnvoll, wenn ich die Informationen erhalte solange sie aktuell sind, wenn ich Abends reinschaue und die Angebote schon vergriffen oder abgelaufen sind, nützt mir das wenig, bzw. ich ärger mich evtl. das verpasst zu haben.

Es dreht sich also alles darum dass ich Informationen immer dann bekomme wenn ich sie brauche bzw. haben will.

Bei Facebook klappt das ja schonmal dank Edge Rank ganz gut... "Freunde" mit denen man nichts zu tun hat und die auch nichts für einen interessantes posten werden zum Großteil ausgelendet, während der Ex-Partner/in die man stalkt, mit jedem Like unter dem Foto einer Fremden Person auftaucht, sodass man nicht selber Detektiv spielen muss...
Bei Fan-Pages verhält es sich ähnlich, auch da kriegt man verstärkt die Informationen die einen GERADE am meisten interessieren.

Im Alltag geht Google Now da schon den richtigen Weg, auch wenn es besser sein könnte, aber vielleicht hatte ich es auch zu kurz im Einsatz... Denn, folgendes Beispiel: Ich suche also eine Location in der Nähe des Kölner Hbfs, Google Maps schlägt mir auch eine entsprechende Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln vor. Am Bahnhof Düsseldorf-Reisholz angekommen, schlägt mir GoogleNow die ganzen nächsten Verbindungen vor, in alle Richtungen. Sinnvoller wäre es ja mir nun priorisiert die nächste Bahn nach Köln anzuzeigen, ich habe ja eben erst eine Verbindung dahin gesucht, und den Rest dann z.B. als "weitere" Alternativen bei Bedarf/Klick. Ebenso dann auf dem Rückweg, nach dem Konzert in Köln wieder Abends am Kölner Hbf, was ich dann ja gerne wissen würde wäre wann meine nächste Bahn nachhause fährt, und nicht alle anderen...

So eine Smartwatch könnte hier optimal als Interface dienen, denn es gibt einfach eine Vielzahl von Situationen wo eine Information aus dem Smartphone Sinnvoll wäre, man aber nicht dazu kommt diese dort zu suchen, bzw. auch keine Möglichkeit hat, oder es einfach zu Aufwendig ist um man es sich spart.

Ich fahre morgens z.B. Regelmässig mit der S-Bahn, da ich jede verfügbare Minute länger im Bett bleibe, bin ich eigentlich immer spät dran!
Wenn ich also dann hektisch mein Zuhause verlasse, wäre es ja super zu wissen ob meine Bahn nicht eventuell Verspätung hat, um aber mal in der DB App nach zuschauschen fehlt die Zeit, da wirklich jede Minute zählt, wie cool also wäre es wenn, sobald ich also mein Zuhause verlasse mein Handgelenk vibriert, und ich eine Meldung erhalte dass ich mir ruhig Zeit lassen kann, da sich meine Bahn eh verspätet. Denn am Bahnhof selbst ist es ja fast schon zu spät, immerhin hab ich da schon die Beine in die Hand genommen und bin den ganzen Weg unnötig gelaufen, wenn aber doch noch vllt. ganz interessant zu wissen. Sobald ich mich aber spätestens schon in der Bahn bewege, sollte die Meldung, sofern nicht eh schon weg geklickt, von alleine verschwinden damit ich nicht mehr von veralteten und unnötigen Informationen "belästigt" werde.

Oder ein anderes Szenario: Man kam gut in der Arbeit voran und kann ne Stunde oder halbe Stunde früher nachhause. Kurz vor regulärem Feierabend schickt die Partnerin einem noch eine SMS man soll doch bitte auf dem Nachhause Weg noch eine Tüte Milch im Supermarkt kaufen. Da sie ja dachte man arbeitet noch, schickt sie eben eine SMS, da diese weniger stört als ein Anruf und man sie ja auf jedenfall noch lesen würde bevor man los fährt. Nun weiß sie aber nicht das man früher Schluss hatte und bereits am fahren ist. Als vorbildlicher Autofahrer lässt man während der Fahrt also das Handy in der Tasche und hat nur die Freisprechanlage an. Man kommt ohne Milch nachhause und schon geht der Streit los:
"Ich hab dich doch gebeten Milch mit zu bringen!" -
"Ja das hab ich jetzt erst gelesen, wieso rufst du denn nicht an du Pflaume?" -
"Woher soll ich denn wissen das du früher Schluss machst? Ich darf dich ja nie bei der Arbeit stören!" - Blablabla, und im Endeffekt fährt man doch nochmal los für ne blöde Milch...

Ja, mit smartem PIM und einer SmartWatch wäre das vielleicht nicht passiert: Das GoogleNow oder Siri Assistent könnte also tracken das man sich auf dem Weg nachhause befindet, es registriert die Nachricht der "Freundin", scannt den Inhalt, und kann diesen interpretieren und als "jetzt gerade wichtig" einstufen. Während z.B. also die SMS der Telekom das man bis zum Monatsende nur noch mit reduzierter Geschwindkeit surft unterdrückt wird, erscheint die Nachricht der Freundin aufgrund ihres Inhalts und bezogen auf die eigene aktuelle Situation und Standort als gerade Wichtig und erscheint dem entsprechend auf der SmartWatch, wo sie auch direkt konsumiert werden kann, ohne in Menüs oder ähnlichem zu Blättern. Siri fragt einem dann auch noch ob es dich zu einem der in der Nähe, oder auf der Route befindlichen Supermärkte navigieren soll!

Oder ich bin noch am Arbeiten, befinde mich im Dialog per E-Mail, ich stellt meiner Korrespondenz eine Frage, was also ja nun dem System signalisiert das ich eine Antwort erwarte. Ich entferne mich vom Arbeitsplatz, die Antwort trudelt ein, ich krieg die Info auf die Smartwatch, ich kann sie lesen, oder erstmal ausblenden lassen, ich weiß aber schonmal bescheid. Andere Mails die ich nicht gerade erwarte, oder die nicht als "gerade wichtig" eingestuft werden, werden wie gehabt im Postfach gesammelt bis ich mich halt dazu entschließe mal wieder Mails zu lesen!

Und ich könnte ewig so weitermachen!

Mal abgesehen davon das so eine Uhr auch neue Sensorik ermöglicht! Biometrische Daten wurden ja schon genannt, so könnte mein Gemütszustand z.B. als Parameter für meine Genius Playlist dienen (so Systeme gibts ja schon, wurden bisher noch nicht so gekauft, weil sich ja kaum jemand ein Pulsmessgerät für seinen MP3 Player umschnallen will!). Oder das z.B. auch Nachrichten danach gefiltert werden, ob mich nicht vllt. eine gute, wenn auch nicht so wichtige, Nachricht (z.B. aus Facebook) aufheitern würde! Usw. usw. usw.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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@ehmjay: Vielen Dank für diesen Beitrag! Da ich mein Hirn gerne fit halten will und sinnloses Gerenne zum Zug nicht schlimm finde (warum auch; joggen tu ich ja auch...), brauche ich Bevormundung à la Google Now nicht. Aber der letzte Punkt wäre interessant: Eine biometrische Uhr, die einem die aktuelle Gefühlslage interpretiert. Klingt auf den ersten Blick unnütz, aber mal ehrlich: Wisst ihr tatsächlich immer, wie es euch gerade geht? Wäre es nicht spannend, das Ganze von Außen abrufen zu können?
Anderes Beispiel:
Ich gehe gerne zu Fuß in die Arbeit und höre dabei Musik über die zufällige Wiedergabe. Wenn ich dabei einen Song weiter schalte, weil er mir gerade zu laut/leise/schnell/langsam, etc. ist, passiert es oft, dass der nächste Song vom gleichen Typ ist und ich auch den weiter schalte. Biometrie in Verbindung mit lernfähiger Software kann herausfinden, in welcher Stimmung (Angespanntheit, Gangtempo, Puls, usw.) ich welche Musik am Liebsten höre und mir die dann bevorzugt präsentieren. Und das dann noch in Verbindung mit einem iRadio, das einem neue Musik, die man wahrscheinlich gut finden würde, vorschlägt... Interessant!
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Ich will nicht, dass Software bestimmt welche Information für mich wichtig ist und welche nicht.

Dann kann ich mein Gehirn auch gleich in die Cloud auslagern. Noch dazu wird mein Standort (beim DB Beispiel) permanent abgerufen. Das kostet nicht nur Akkuleistung und ein Bewegungsprofil wird ebenfalls komplett erstellt.
 

john-vogel

Carola
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Eine Smart Watch macht erst dann Sinn, wenn die Akkulaufzeit akzeptable Werte erreicht. Oder es wird eine Automatik. Selbst der iPod Shuffel - ohne Display - hält nur einen Tag durch. Eine Uhr, die jeden Abend ans Ladegerät muss? Nö, sobald wird das nix...

Die Pebble SmartWatch hat eine Akkulaufzeit von 1-2 Wochen, ich denke das ist total im Rahmen.