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Technisches K.O. für Creative Technology

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Windows ist ansich eine Sicherheitslücke!
Und das kannst du drehen und wenden wie du willst!

Um es mit deinen Worten zu sagen... die Sicherheitsrichtlinien, die ganze Handhabung, das ganze Drumherum ist bei Windows nicht sicher, nicht intuitiv und vor allem nicht konsequent selbsterklärend! Vielmehr ist es insich widersprüchlich und kaum benutzbar, um mal meine krasse Sicht der Dinge auszusprechen.
Für Windows einen Wurm oder einen Virus zu schreiben, muss ich mich noch nicht mal gross anstrengen, da ich eine der 1000 Sicherheitslücken, die ja schon lange bekannt und im Netz stehen aussuchen muss... sowas ist traurig!

Die Schuld dann dem User zu geben, finde ich da über allemale hinaus falsch! Ein Betriebssystem für einen Personal-Computer (worunter ich jetz auch einen Mac zähle, obwohl der ja handelsüblich nicht als PC (im Sinne von IBM-Modell zählt) gilt) muss selbstredend, sicher und verständlich für jeden Benutzer sein. Einen Adminstrator direkt bei der Installation anzulegen, und den User diesen Account zu überlassen und alle Programme mit vollen Rechten auszuführen, ist wohl das schlimmste, und das macht Windows schon in der Installation... also ehrlich. Jedes falsch installierte mit konkruierenden Paketen gepackte Linux-System ist da sicherer...
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Cyrics schrieb:
Windows ist ansich eine Sicherheitslücke!
Und das kannst du drehen und wenden wie du willst!

Um es mit deinen Worten zu sagen... die Sicherheitsrichtlinien, die ganze Handhabung, das ganze Drumherum ist bei Windows nicht sicher, nicht intuitiv und vor allem nicht konsequent selbsterklärend! Vielmehr ist es insich widersprüchlich und kaum benutzbar, um mal meine krasse Sicht der Dinge auszusprechen.
Für Windows einen Wurm oder einen Virus zu schreiben, muss ich mich noch nicht mal gross anstrengen, da ich eine der 1000 Sicherheitslücken, die ja schon lange bekannt und im Netz stehen aussuchen muss... sowas ist traurig!

Die Schuld dann dem User zu geben, finde ich da über allemale hinaus falsch! Ein Betriebssystem für einen Personal-Computer (worunter ich jetz auch einen Mac zähle, obwohl der ja handelsüblich nicht als PC (im Sinne von IBM-Modell zählt) gilt) muss selbstredend, sicher und verständlich für jeden Benutzer sein. Einen Adminstrator direkt bei der Installation anzulegen, und den User diesen Account zu überlassen und alle Programme mit vollen Rechten auszuführen, ist wohl das schlimmste, und das macht Windows schon in der Installation... also ehrlich. Jedes falsch installierte mit konkruierenden Paketen gepackte Linux-System ist da sicherer...

Ich finde es ja lustig, als wie unintuitiv und unsinnig Windows immer hingestellt wird. Und OS X ist in der Hinsicht besser? Ist es intuitiv, Images mit dem Festplatten-Diensprogramm brennen zu müssen? Oder bei Problemen Rechte zu reparieren? Die Browser-Wahl über Safari zu treffen? Bluetooth Geräte (Handy) über ein extra Tool ansprechen zu müssen und die net einfach so einbinden zu können? ...

Nur so am Rande. ;)

Zur Sicherheit: Meistens heißt es ja, dass OS X allein durch den Unix-Kern sicherer sei, als andere Betriebssysteme. Da ist bestimmt was dran. Insofern wäre ein User-Zuwachs von der Sicherheit wahrscheinlich kein sehr relevantes Thema. Um mal auf die User-Sicherheit-Schuld zu kommen: Ich glaube, dass den User eine gewaltige Mit-Schuld trifft. Die meisten Viren werden unter Windows halt doch durch unvorsichtige Leute in Tauschbörsen und auf „seltsamen“ Seiten im Internet eingefangen - nicht durch den armen, unwissenden User, der sich in dem ach-so-unintuitiven System nicht zur Wehr setzen weiß. Wäre man vorsichtiger, sähe es auch unter Windows gleich viel besser auf. Unvorsichtig sind meiner Meinung auch Mac-User: Würden jetzt plötzlich haufenweise Viren auftauchen, wieviele hätten einen schützenden Virenscanner installiert? Nicht besonders viele... Aber hey, bis jetzt ist es überflüssig. Und es lebt sich nun mal gut, mit diesem Risiko.

Ich habe erst heute mein iBook formatiert (Die Laut/Leise/Hell/DUnkel Taten gingen nicht mehr, genauso wie Photoshop Elements 3... geht jetzt alles. Und plötzlich ist alles viel schneller. Cool, das Betriebssystem, bei dem formatieren überflüssig wird ;)) und zumindest ich wurde direkt in einen Admin Account gesteckt... Auch da: OS X nicht besser als Windows.

Irgendwie traurig. Ich liebe mein iBook, liebe OS X. Aber wenn ich die (leicht verblendeten) Postings lese, die hier manchmal veröffentlicht werden, sehe ich mich gezwungen, Sachen zu schreiben, die mich wie einen Mac Hasser dastehen lassen *lol*
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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bitte? siehst du mein geschriebenes als verblendet an?
Dann tut es mir sehr leid für dich... dann musst du Windows höher ansehen als es wirklich ist :(
OSX ist nicht unfehlbar, aber Windows um einiges vorraus. Ich weiss, dass es hier zig Windows-User gibt, weil sie entweder nicht das Geld haben oder es nicht schaffen durch Software-Mangel oder dergleichen zu switchen.
Ich hab zu lange mit Windows gearbeitet!

Das angesprochene Problem mit den Bluetooth-Geräten etc. kann ich nur nachvollziehen. Ich hatte damit auch so meine Problemchen, und hab mich aber schnell dran gewöhnt.

Zum eigentlichen Problem:
ich glaube wir sprechen da nämlich über zwei komplett verschiedene Ebenen. Ich spreche (als Informatiker) über Menschen, die von Computern null Ahnung haben. Ich finde es traurig, wenn man selbst Informatiker oder anerzogener PC-Jünger sein muss, um den alltäglichen Wahnsinn der Systemsicherheit unter Windows mitmachen zu müssen. Wieso kann ein System nicht ansich einfach sicher sein? Wieso kann es nicht selbsterklärend sein, dass dies und das getan werden muss um die zig Sicherheitslücken endlich mal zu schliessen! Wieso geht das nie von Microsoft aus, sondern steht eher immer auf allen Hacker-Seiten und dann 3 Tage später auf heise, und dann erst 3 Wochen später bei Microsoft... die wenn man Glück hat erst reagieren nachdem 100000 PCs von einem Virus lahmgelegt wurden.

Dies ist niemals verblendet! Denn das ist einfach die Wahrheit. Ich hab schon zuviel Mist mitgemacht mit Herrn Gates und Co. Ich weiss nun nicht ob es an ihnen liegt, oder es generall an der Basis liegt auf der Windows aufbaut. Aber ein Unix-System ist Windows alle mal überlegen von der kompletten Konstruktion an. Und OSX ist einfach das innovativste und selbsterklärendste von allen Unix-Ablegern.

PS: natürlich wirst du als Admin reingeschrieben! Du bist aber kein root-User, wie unter Windows!! Da ist ein kleiner und feiner Unterschied, nämlich spätenstens dann, wenn ein systemweiter Prozess ausgeführt werden soll, brauch dieser kurzfristig root-Rechte, und die muss man ihm extra erteilen durch eine Passworteingabe. Bei Windows hast du so einen Prozess nichtmal mitbeommen, weil du ja schon die root-Rechte hast, und sich der Prozess von alleine im Hintergrund installiert und ausgeführt wird. Bei OSX kriegst du mit, wenn da etwas sich installieren oder starten will. Ein gewaltiger Unterschied ;) und so geht es dir unter allen Unix-Systemen!
 

bluejay

Ingol
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MikeZ schrieb:
... Ist es intuitiv, Images mit dem Festplatten-Diensprogramm brennen zu müssen? ...
Ach? o_O Seit wann muß ich denn mit dem Festplatten-Dienstprogramm brennen?
MikeZ schrieb:
... Oder bei Problemen Rechte zu reparieren? ...
Und wie intuitiv beseitigst Du Probleme unter Windows?
MikeZ schrieb:
... Bluetooth Geräte (Handy) über ein extra Tool ansprechen zu müssen und die net einfach so einbinden zu können? ...
Und unter Windows steckst Du einfach USB-Geräte an, mußt keinne Installationssetups durchlaufen, die Dir dann irgendwelche .DLL's überschreiben, damit andere Geräte nicht mehr funktionieren, ...
Wirklich sehr intuitiv, man hat immer was zu tun.

MikeZ schrieb:
... Nur so am Rande. ;) ...
dito ;)

MikeZ schrieb:
... Unvorsichtig sind meiner Meinung auch Mac-User: Würden jetzt plötzlich haufenweise Viren auftauchen, wieviele hätten einen schützenden Virenscanner installiert? ...
*meld* :-D
 

bluejay

Ingol
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Cyrics schrieb:
... Aber ein Unix-System ist Windows alle mal überlegen von der kompletten Konstruktion an. ...
Das is nun aber doch wohl Computergrundwissen, oder? ;)
Cyrics schrieb:
... Und OSX ist einfach das innovativste und selbsterklärendste von allen Unix-Ablegern. ...
Könnte daran liegen, daß Apple es verstanden hat um das sehr technische, und für Ottonormaluser wohl kaum intuitive, UNIX eben die schönste graphische Oberfläche drumrumzubasteln.
Cyrics schrieb:
... Du bist aber kein root-User, wie unter Windows!! Da ist ein kleiner und feiner Unterschied,
Das ist, denke ich, schon ein nicht ganz unerheblicher Unterschied.
Cyrics schrieb:
. Ein gewaltiger Unterschied ;) und so geht es dir unter allen Unix-Systemen!
Siehste, sach ich ja. ;)
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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bluejay schrieb:
Ach? o_O Seit wann muß ich denn mit dem Festplatten-Dienstprogramm brennen?

Ich weiß keine andere Möglichkeit. Ja, ich kann mir noch zB Toast kaufen, aber das ist ein anderes Thema.

bluejay schrieb:
Und wie intuitiv beseitigst Du Probleme unter Windows?

Ich will ja nicht sagen, dass Windows intuitiv ist, sondern dass es OS X auch nicht immer ist. Klar, die Standard-Sachen sind sehr schnell und elegant erledigt, aber speziellere Sachen (grade jetzt ISOs brennen) sind mindestens genauso unintuitiv wie unter Windows.

Den Root und Admin Unterschied kenn ich nicht, sorry :)

Ich kenne so ein paar Leute, die total begeistert vom Mac sind. Und dann habe ich mir das mal bei denen angeschaut: Die haben keine Ahnung, was Expose ist... HÄÄÄ?!?! OS X ist doch ohne Expose absolut unverwendbar?!?! Die haben das so gemacht, dass sie immer die Fenster, die sie net gebraucht haben, nach unten gezogen haben :D Also, solche Noobs werden unter OS X zum Masochismus gezwungen, das macht Windows nicht so grausam :D Was mich an Windows gerade echt nervt, sind die ganzen Sicherheitsvorrichtungen, die wirklich an totale Bevormundung grenzen. Wenn ich was runterladen will, lasse ich mir doch nicht erstmal vom IE sagen, dass der Download aus Sicherheitsgründen geblockt wurde!?
 

Sandal Tolk

Gast
@Cyrics:
Die Sache ist, dass Sicherheit beim User anfängt. Ein Macuser, der beim Installieren einer Software nach seinem PW gefragt wird (was ja etwas tiefer ins System eingeflochtene Programme desöfteren benötigen) und dieses ohne Bedenken angiebt ist genau so sicher, wie ein Win User der halt so schon Admin ist.
Ok, klar ist Unix durch die Architektur um einiges Sicherer als Windows, das ist wahr.
Es ging aber hier nicht um die Sicherheitslücken von WinXP, sondern darum, dass gesagt worden ist
"Wenn mehr Leute Macs nutzen gibt es mehr Viren für den Mac"
Auch unvorsichtige Macuser fängst du so, wie oben beschrieben. Einfach nett und freundlich nach dem PW fragen, der User wird es dir schon geben.
Es gab Mailwürmer in verschlüsselten Archiven und selbst diese haben sich verbreitet.

Daher: Einfach den Kopf einschalten und man ist allen Viren und sonstigen Ungemütlichkeiten einen guten Schritt voraus.
Ok, wenn ein Exploit im OS genutzt wird ist das etwas anderes, dagegen kann man sich aber ebenfalls schützen, indem man regelmäßig die Systemupdates macht.
Schwerwiegende Dinge werden auch bei Win recht schnell gefixt ;)
Der Sasser fix z.B. war schon 2 Wochen vor seiner Ausbreitung zum Download bereit. Trotzdem hat er millionen Rechner infiziert - auch die von großen Firmen. Warum? Weil der Benutzer sich nicht richtig verhalten hat.

Ein allgemeines Problem der Sicherheit in diesen Bereichen ist, dass es sie nicht geben kann ohne zu restriktiv zu werden.
Entweder fühlen sich die User bevormundet, oder man fragt halt nach "willst du wirklich".
Otto-Normaluser wird erstmal auf nein klicken und dann sehen, dass das Programm / die Webseite / was auch immer nicht geht und beim nächsten mal auf Ja klicken und wenn er "schlau" ist vorher auch noch das Kästchen mit der Aufschrift "bitte nerv mich nicht nocheinmal" anhaken.
Dazu passend der Kommentar von Mike:
"Was mich an Windows gerade echt nervt, sind die ganzen Sicherheitsvorrichtungen, die wirklich an totale Bevormundung grenzen. Wenn ich was runterladen will, lasse ich mir doch nicht erstmal vom IE sagen, dass der Download aus Sicherheitsgründen geblockt wurde!?"
Das ist genau der Punkt. Entweder wird man bevormundet, oder man muss halt selber denken. Was einem lieber ist mag jeder selbst entscheiden.

Also was lernt man daraus?
Selber Denken kann einem niemand abnehmen. Wenn man unter OSX einfach immer sein PW einhackt, wenn danach gefragt wird ist es nicht viel sicherer, als Windows.
Exploits in gängigen Anwendungen gibt es immer, auch für OSX Systeme! Allerdings sind diese halt nicht so verbreitet, wie jene für Windows.

Das OSX Windows um längen voraus ist mag ich nicht bestreiten, das sehe ich selber genau so und surfe viel lieber an meinem PB, als auf meinem PC.
 

Artas

Gast
also wo wir grade schonmal dabei sind... Ich kann mit den Bevormundungen und den ganzen Virenabwehrnächten ja noch ganz gut leben. Was micht wirklich stört ist die meiner meinung nach völlige unberechenbarkeit von Windows. Ich hab heute morgen meinen pc angemacht und erstmal kam mein freund der bluescreen vorbei. Also hab ich neugestartet. Dann kam ich bis zum Benutzerauswahlfeld, danach totaler Absturz. Beim dritten mal kam wieder der bluescreen und beim vierten neustart lief alles normal und ich hab angst den pc wieder auszuschalten, bis mein MacBook da ist und ich meine Daten gesichert habe. Es ist meiner Meinung nach wirklich die größte schwäche von Windows, dass kein Mensch weiß, welche dll windows wann womit überschreibt und ähnliches. Ich bekomme immer mehr das gefühl, dass mein Windows mit mir umspringt wie es will und das bei jedem Neustart anders.
Hoffen wir mal, dass das ganze beim MacBook besser wird...

mfg Artas
 

Sandal Tolk

Gast
Also wenn man unter XP ständig Bluescreens hat, macht man etwas grundlegend falsch.
Ich kenne genug WinXP PCs die dauerhaft stabil laufen.
Problem ist, wenn man unter WinXP ein Problem hat, ist es meißt schneller XP neu zu installieren, als den Fehler zu suchen, da man da mit Logik nicht weit kommt.
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Bei mir hängt sich OS X wirklich deutlich öfter auf als Windows XP. Ok, das mag an dem miesen Treiber gewisser externer Geräte zusammenhängen, aber trotzdem. Also, alles halb so wild :)

Übrigens sind wir gar nicht bei dem Thema *lol* So viel zu "wenn wir schon dabei sind" ;)

Edit: Um fair zu sein: Mir fällt grade ein, dass Win XP manchmal solche Hänger im Internet macht, dass halt ne Minute irgendwie nix passiert. Ist zumindest bei mir manchmal so, keine Ahnung wie das zu stande kommt. Da schalte ich den Rechner auch immer kurz aus und wieder an. Sowas macht OS X nur selten. Dürfte aber auch unter XP nicht die Regel sein.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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wir sind schon lange nicht mehr beim Thema, und sind eher bei einem Thema, wo sich wo alle 2 Wochen drüber ausgetauscht wird. Würdet ihr irgendein Unix-Derivat, wie OpenBSD oder Debian oder so verteidigen, dann würde ich wohl auch nichts sagen. Aber mal ehrlich... ihr verteidigt Windows!

Allein schon das Argument, dass die Sicherheitslücke 2 Wochen vor Ausbruch schon geschloßen wurde, stimmt so auch schon nicht.
Desweiteren ist die Update-Politik von Microsoft allemale schlecht und neigt förmlich zu einem unsicheren System. Man muss sich die Updates alle einzeln oder als komplettes Bundle von deren Website (die sogar mit IE Probleme macht) herunterladen. Dieser Auftritt schreckt eine Menge Menschen von deren Nutzung ab, ob es nun daran liegt, dass der Großteil der Windows-Versionen eh nicht Orginal sind, sei mal dahin gestellt.
OSX macht es da allen vor wie es ablaufen kann! Sogar Debian ist da simpler mit einem einfachen apt-Befehl... aber naja...

das mit dem Bluescreen ist erst letztends bei uns in der Informatik-Vorlesung passiert ;) peinlich für den Dozenten, gerade weil er nicht mal am Rechner stand, sondern circa 5 Meter von diesem entfernt sprach, und sich auf einmal ein Bluescreen gesendet durch den Beamer präsentierte, aus heiterem Himmel!

Ich hatte unter OSX erst zwei Abstürze. Einmal Kernelpanik als ich einen D-Link WLAN-Stick aus meinem iBook zog, und damit den berühmten Sofort-Herunterfahren-Screen bekam, und einmal froh mein Screen komplett ein, aber da weiss ich nicht mehr wieso das war.

Unter Windows bekomm ich auch nur sehr selten einen Bluescreen, und hab gelernt damit zu leben. Man kann auch mit Windows leben... aber mal unter uns. Meine ganzen Mitstudenten kommen alle klar mit Windows, weil sie einfach nichts anderes kennen. Ich hab den Vorteil gehabt, dass ich mich schon früher mit OSX auseinander gesetzt habe. Damit überhaupt keine Probleme hab, und mit Linux gross wurde. Windows war für mich eher immer die einzige Alternative mit einer funktionierenden GUI, aber seit ich OSX hab, ist der Wechsel alle mal klar. Da es ein Linux mit perfekter GUI ist. Mein Server mag zwar mit Debian Konsolenmodus schneller und besser laufen. Aber so eine GUI hat schon was für sich. Das das komplette Konstrukt dahinter Unix ist, macht die Sache einfach wesentlich attracktiver. Windows könnte das niemals mehr toppen.
zum eigentlichen Thema: ich vertrete einfach die Meinung, dass es sich um einen Personal Computer handelt (und Personal heisst im ganz deutlichen Sinne: für jedermann!). Wenn nur der IT-Spezialist mit seinem Komplett-Update von 136 Paketen klar kommt, und sich gleich noch eine 2. Firewall, einen teuren Virenscanner (der das System herunterreisst) etc. installieren muss. Dann ist das nicht mehr für mich Personal! Wenn man nur so ein System betreiben kann um sicher zu leben, dann sind wir eigentlich alle doch schon dazu verdammt mit Linux glücklich zu werden. Damit kommt auch jeder IT-Spezialist klar. Der einfache Bürger, der froh ist, wenn er damit einfach im Internet surfen kann, wird dann wohl nicht mehr existieren.
Wenn ein User so dämlich ist, jede Datei zu öffnen, die er heruntergeladen hat, und sein PW einzutippen, wenn es schon komisch aussieht, und nichts ist, was er aktiv heruntergeladen hat, dann ist er selbst schuld! So muss ich das auch sagen.
Aber wenn eine System-Lücke ausgenutzt wird, die durch den Sasser Virus zur kompletten Verbreitung ohne zusätzlichen Zutun des Users genutzt wurde. Dann kann weder der User noch irgendwer sonst etwas dafür, außer Microsoft.
Ich selbst hatte Sasser auch auf meinem System! Selbst jetzt seh ich bei vielen Leuten auf ihren Notebooks noch eine Sasser-Quit-Datei auf dem Desktop herumliegen. Er geistert also immer noch auf dem System herum... bei OSX undenkbar!
Ein Virus, der erst die PW-Eingabe brauch, verbreitet sich niemals! Der infiziert vielleicht 10 Systeme oder ein paar mehr. Aber ein Virus ist eine sich selbstverbreitende Variante, die soweit ich weiss den Datenverkehr des User ausnutzt um sich zu verbreiten wie SMTP etc.
Alles was ich herunterlade und ausführe ist ein einfacher Trojaner, der vielleicht ein paar Schäden macht, weil er ja dann root-Rechte gekriegt hat, wenn der User so doof ist. So etwas gab es glaub ich auch mal für OSX. Aber das ist doch keine Gefahr! Da ist der User einfach nur die Gefahr.

Naja, egal, ich glaub wir sprechen da sowieso über zwei komplett verschiedene Ansichten. Für mich sollte ein sicheres System ein umgänliches Personal-System sein. Für alle IT-Spezialisten und diejenigen, die ein absolut sicheres System haben wollen, empfehl ich dann immer den Netzwerkstecker zu ziehen, und den Rechner in einen abgeschloßenen Panzerschrank zu stecken mit Belüftungssystem.... alle anderen sollen sich ein Mac kaufen und OSX raufpacken, und ja nie auf die Idee kommen auf einen Mac Windows zu installieren!

(unglaublich, dass man auf die Idee kommt Windows zu verteidgen... wo es nicht mal einen positiven Aspekt gibt, der nicht von OSX herrührt, den ich zumindestens auf Anhieb wüsste)
 

Sandal Tolk

Gast
Cyrics schrieb:
wir sind schon lange nicht mehr beim Thema, und sind eher bei einem Thema, wo sich wo alle 2 Wochen drüber ausgetauscht wird. Würdet ihr irgendein Unix-Derivat, wie OpenBSD oder Debian oder so verteidigen, dann würde ich wohl auch nichts sagen. Aber mal ehrlich... ihr verteidigt Windows!
Wie ich bereits sagte ist OSX WinXP in fast allen Dingen meilenweit voraus. Trotzdem kann man Dinge, die gesagt worden nicht einfach so stehenlassen.
Man kann alles übertreiben und schlechtreden. Fakt ist, dass WinXP viele Bauartbedingte Schwächen aufweist, aber trotzdem ein System ist, mit dem man stabil arbeiten kann.
Mal ehrlich: Klar gibt es Bluescreens. Ich habe aber obwohl ich fast täglich an einem Windows PC arbeite in den letzten 2 Jahren vielleicht 3 oder 4 gesehen. Mein OSX ist seit letztem September auch schon 1x komplett abgeranzt.

Allein schon das Argument, dass die Sicherheitslücke 2 Wochen vor Ausbruch schon geschloßen wurde, stimmt so auch schon nicht.
Der Sasser-Fix stand bereits vor der Ausbreitung zum DL bereit, da die Sicherheitslücke bekannt war.
Desweiteren ist die Update-Politik von Microsoft allemale schlecht und neigt förmlich zu einem unsicheren System. Man muss sich die Updates alle einzeln oder als komplettes Bundle von deren Website (die sogar mit IE Probleme macht) herunterladen. Dieser Auftritt schreckt eine Menge Menschen von deren Nutzung ab, ob es nun daran liegt, dass der Großteil der Windows-Versionen eh nicht Orginal sind, sei mal dahin gestellt.
Oder man macht einfach den Autoupdate Dienst an, der im Hintergrund läuft und einen benachrichtigt, wenn es neue Updates gibt, diese herunterläd und installiert.
Das die Updatepolitik von Microsoft nicht das ist, was man sich so wünscht ist bekannt, allerdings beeilt sich auch Apple nicht immer, seine Sicherheitslöcher zu fixen.

Unter Windows bekomm ich auch nur sehr selten einen Bluescreen, und hab gelernt damit zu leben. Man kann auch mit Windows leben... aber mal unter uns. Meine ganzen Mitstudenten kommen alle klar mit Windows, weil sie einfach nichts anderes kennen. Ich hab den Vorteil gehabt, dass ich mich schon früher mit OSX auseinander gesetzt habe. Damit überhaupt keine Probleme hab, und mit Linux gross wurde. Windows war für mich eher immer die einzige Alternative mit einer funktionierenden GUI, aber seit ich OSX hab, ist der Wechsel alle mal klar. Da es ein Linux mit perfekter GUI ist. Mein Server mag zwar mit Debian Konsolenmodus schneller und besser laufen. Aber so eine GUI hat schon was für sich. Das das komplette Konstrukt dahinter Unix ist, macht die Sache einfach wesentlich attracktiver. Windows könnte das niemals mehr toppen.
Ich habe ebenfalls Windows, (Gentoo-)Linux und OSX durchprobiert und bin für mich zu der Entscheidung gekommen, dass ich mit OSX arbeite, da es einfach am kompfortabelsten ist und ich trotzdem noch Linux-Like mit der Konsole arbeiten kann, da es einige Dinge gibt die sich so besser lösen lassen.

zum eigentlichen Thema: ich vertrete einfach die Meinung, dass es sich um einen Personal Computer handelt (und Personal heisst im ganz deutlichen Sinne: für jedermann!). Wenn nur der IT-Spezialist mit seinem Komplett-Update von 136 Paketen klar kommt, und sich gleich noch eine 2. Firewall, einen teuren Virenscanner (der das System herunterreisst) etc. installieren muss. Dann ist das nicht mehr für mich Personal! Wenn man nur so ein System betreiben kann um sicher zu leben, dann sind wir eigentlich alle doch schon dazu verdammt mit Linux glücklich zu werden. Damit kommt auch jeder IT-Spezialist klar. Der einfache Bürger, der froh ist, wenn er damit einfach im Internet surfen kann, wird dann wohl nicht mehr existieren.
So ein Unsinn. Die mit SP2 mitgelieferte Firewall reicht für alles was ein normaler User mit Windows vor hat total aus. Mal davon abgesehen, dass das Schutzpotential von Personal Firewalls eh nicht besonders hoch ist, da sie auf dem System laufen, das sie schützen sollen. Bzw von in dieses System eingeschmuggelter Software ausgehebelt werden können. Das Uptade läuft transparent für den User im Hintergrund, sobald Updates geladen worden sind und man den PC ausschalten möchte fragt Windows, ob man sie vor dem herunterfahren automatisch installieren möchhte, tut dies und schaltet den PC ab.
Virenscanner halte ich für überflüssig, da man wenn man etwas acht gibt keine Probleme damit hat und gute Viren diese eh aushebeln.

Wenn ein User so dämlich ist, jede Datei zu öffnen, die er heruntergeladen hat, und sein PW einzutippen, wenn es schon komisch aussieht, und nichts ist, was er aktiv heruntergeladen hat, dann ist er selbst schuld! So muss ich das auch sagen.
Aber wenn eine System-Lücke ausgenutzt wird, die durch den Sasser Virus zur kompletten Verbreitung ohne zusätzlichen Zutun des Users genutzt wurde. Dann kann weder der User noch irgendwer sonst etwas dafür, außer Microsoft.
Ich selbst hatte Sasser auch auf meinem System! Selbst jetzt seh ich bei vielen Leuten auf ihren Notebooks noch eine Sasser-Quit-Datei auf dem Desktop herumliegen. Er geistert also immer noch auf dem System herum... bei OSX undenkbar!
Ein Virus, der erst die PW-Eingabe brauch, verbreitet sich niemals! Der infiziert vielleicht 10 Systeme oder ein paar mehr. Aber ein Virus ist eine sich selbstverbreitende Variante, die soweit ich weiss den Datenverkehr des User ausnutzt um sich zu verbreiten wie SMTP etc.
Alles was ich herunterlade und ausführe ist ein einfacher Trojaner, der vielleicht ein paar Schäden macht, weil er ja dann root-Rechte gekriegt hat, wenn der User so doof ist. So etwas gab es glaub ich auch mal für OSX. Aber das ist doch keine Gefahr! Da ist der User einfach nur die Gefahr.
Was sage ich denn die ganze Zeit?
Es ist nunmal so, dass die größte Sicherheitslücke der Benutzer ist.
Leider sind viele PC Benutzer nunmal so strunzenblöd alles, was man tun sollte eben NICHT zu tun. Sich jeden Scheiß auf den Rechner zu installieren etc.
Da braucht man sich nicht wundern, wenn Windows zerhackt ist von Spyware, Trojanern etc.
Wäre MacOSX das beherrschende System, dann gäbe es die ganze Spyware, Trojaner, Viren etc für OSX.
Ich würde alles Wetten, dass die Leute, die unter Windows so blöd sind alles einfach ohne nachzudenken installieren, sich auch ihr OSX zerschießen würden.
Programme, die das Systempasswort abfragen sind nicht soo selten und nunja wenn es halt eins mehr ist gibt man das halt auch ein. Man kann es ja sonst nicht benutzen, wird schon seine Richtigkeit haben...
Rums ist auch unter OSX das Rootkit installiert.

Naja, egal, ich glaub wir sprechen da sowieso über zwei komplett verschiedene Ansichten. Für mich sollte ein sicheres System ein umgänliches Personal-System sein. Für alle IT-Spezialisten und diejenigen, die ein absolut sicheres System haben wollen, empfehl ich dann immer den Netzwerkstecker zu ziehen, und den Rechner in einen abgeschloßenen Panzerschrank zu stecken mit Belüftungssystem.... alle anderen sollen sich ein Mac kaufen und OSX raufpacken, und ja nie auf die Idee kommen auf einen Mac Windows zu installieren!
schmeiß mal Google an und such nach "mac osx sicherheitslücken" oder ähnlichen Sachen. Dann wirst du schnell feststellen, was für Sicherheitslücken auch OSX hat. Oder les alternativ mal, was die einzelnen Patches von Apple fixen. Da sind auch ziemlich herbe Lücken drin, über die man sicherlich auch Sachen bauen kann, die einen ungeschützt im Netz stehenden Mac ganz schön demolieren können.
Klar ist die Architektur von sich aus sicherer, aber Software wird nunmal von Menschen geschrieben und Menschen machen Fehler.
Was wichtig ist, ist das der Hersteller bekanntgewordene Sicherheitslücken _schnell_ schließt, sowie das der User sein System auf dem aktuellsten Stand hält.
Wie du siehst sind wir dort auch wieder beim Benutzer angelangt.
Unter OSX hat eigentlich fast jeder den Updater laufen, unter WinXP ist das nicht so verbreitet, da sich ja alle sorgen machen, dass MS über den Updater Informationen zu seinem Sexualleben oder anderen intimen Dingen abfragt. Oder einfach, weil man sein Windows nicht legal erworben hat...

(unglaublich, dass man auf die Idee kommt Windows zu verteidgen... wo es nicht mal einen positiven Aspekt gibt, der nicht von OSX herrührt, den ich zumindestens auf Anhieb wüsste)
Abgesehen davon, dass es ja eh immer "Mode" ist, gegen marktbeherrschende Elemente zu schimpfen und zu fluchen und am besten noch dicke zu übertreiben, ist OSX in vielen Sachen einfach nur besser dran, weil es keine so große Verbeitung hat.
Ich verspreche dir, wenn es genau so viel Schrunzprogramme für OSX geben würde, wie für Windows, würden Benutzer von dem Typ, die ihr Windows zerschießen auch ihr OSX kleinhacken.

Ansonsten bleibt einem in vielen Fällen auch keine andere Wahl, als Windows zu nutzen.

Konkretes Beispiel:
Nenn mir ein System, auf dem eine Entwicklungsumgebung existiert, die mit dem aktuellen Visual Studio konkurrieren kann.
Das ganze .net Framework von MS ist ebenfalls eine recht gelungende Sache. Allein das Webseiten erstellen mit ASP + C# ist für fortgeschrittenere Ansprüche, als ein Blogging System oder ein Forum schwer zu schlagen.
Zudem gibt es viele spezielle Software leider nur für Windows.

Das ist kein Pro Argument für Windows, ist aber leider ein Grund (Zwang) Windows für bestimmte Dinge zu benutzen. Da beißt keine Maus den Faden ab.
Ob man das nun toll findet ist eine andere Sache. Ich hätte den ganzen Kram ebenfalls sehr viel lieber auf meinem Mac aber es geht halt leider nicht.
Schuld daran sind natürlich auch Entwickler, die ihre Software nur für Windows bauen.

Da finde ich es echt vorbildlich, wenn Leute ihre Software für alle gängigen Plattformen übersetzen, wie es z.B. die Leute von Opera tun. Oder PSI.
Sowas wird sich dank weitergehender abstrahierung von der Hardware und verstärkte Verwendung von plattformübergreifenden Frameworks sicherlich auch noch verstärken.
Sicherlich tut es OSX in der Hinsicht sehr gut, ein paar mehr Benutzer zu haben, sodass für Softwareproduzenten mehr Anreiz besteht, auch Software für den Mac zu entwickeln.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich den Wechsel zu Intel sehr positiv finde, da so die Schranken für die Portierung kleiner werden und durch die stark erhöhte Leistung und sicherlich eines Tages vorhandene Möglichkeit für bestimmte Fälle ein Windows auf ihrem Mac zu fahren sicherlich auch mehr Leute zum Mac bringen wird.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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1.973
bei OSX gib es immer mal wieder Sicherheitslücken ;)
hab ich nie bestritten! Aber als iTunes 6.0.1 herauskam, war da auch eine Sicherheitslücke, die noch in der selben Nacht geschloßen wurde.
Da wollte ein Mitstudent mir am nächsten morgen eins auswischen und mir mit breiten grinsen erzählen, dass OSX eine große Sicherheitslücke hat, und dann war die schon gefixt, bevor ich überhaupt ein Update drauf hatte, bzw. er mir überhaupt den betreffenden Artikel zeigen konnte.

aber egal!
Ich glaub wir haben uns so langsam verstanden (C# ist mist :p )

back to topic:
Ich mag z.B. die Creative Player gar nicht. Deren Handhabung ist nicht so nett. Ich hab mich mal durch einen komplett befühlten Creative Player gescrollt (mit einem total dämlichen Scrollsystem) und bin froh, dass ich es nach den ersten hundert Songs aufgegeben hab, weil ich sonst heute noch da sitzen würde um den richtigen Song zu finden. Das ist fast unmöglich bei einem komplett befühlten Player und diesem schrecklichen Scrollsystem.
der Creative Player ist auch viel klobiger als der iPod, den ich glücklicherweise direkt daneben liegen hatte als vergleich.
Ich selbst hab ja nur einen iPod mini, und hatte sonst immer den Eindruck, dass die normalen iPod total gross und klobbig sind. Aber nein, dass sind immer nur die massiven Schutzgehäuse, die den iPod so riesig aussehen lassen. Der Creative Player dagegen ist doch schon um einiges größer gewesen. Aber vielleicht hab ich da auch Birnen und Äpfel im wahrsten Sinne des Wortes verglichen.

PS: und ich glaube du hast schon recht, dass es am Namen Microsoft liegt, dass keiner das Auto-Update an hatte. Ich hab diesem Konzern auch nie getraut, und werde es auch nie.
 

kazul

Boskoop
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Cyrics schrieb:
PS: und ich glaube du hast schon recht, dass es am Namen Microsoft liegt, dass keiner das Auto-Update an hatte. Ich hab diesem Konzern auch nie getraut, und werde es auch nie.
Diese iTunes Nummer hat mich ehrlich gesagt auch nicht begeistert und auch bei Apple fühle ich mich nicht wohler, wenn ich mich zu deren Servern verbinden muss. Für mich sind Steve und Bill beides Egomanen, die sich gern im Mittelpunkt der "Neuen Welt" sehen und für Geld über "Leichen" gehen. Der Vorteil bei Steve ist, daß für den Kunden auch noch was abfällt in Form von Design und Funktionalität; aber dennoch habe ich - in den 2 Jahren, seit ich konvertiert bin =) - nicht wirklich das Gefühl gehabt, als Kunde im Mittelpunkt zu stehen... man ist halt 'ne Figur im Spiel um's große Geld.
Um auch noch das eigentliche Thema "Creative" anzuschneiden, den technischen K.O. kann ich nicht nachvollziehen mit meinem Zen Micro. Im Vergleich zu 'nem Freund mit Ipod Mini hab' ich mich technisch nie ausgeknockt gefühlt und wenn wir uns außerhalb des "apple'schen Realitätsverzerrungsfeldes" (dazu musste auch ich mich bis zu 20m vom Gerät entfernen) befunden haben, musste auch er eingestehen, daß ich für weniger Geld mehr Technik hatte und im Gegensatz zu ihm das Gerät nie austauschen musste. Der Hauptgrund warum ich jetzt auf den Archos Gmini 202 umsteige, ist, daß ich genau wie bei 'nem Ipod auf eine bestimmte Software festgelegt war, um das gute Teil mit Musik zu bestücken. Ich hatte im Laden direkt daneben den 30 GB Ipod in der Hand und habe sofort wieder diese hypnotischen Stimmen mein Lustzentrum stimulieren gehört "Berühr' mich, ich verführ' Dich, lös' Dich vom schnöden Mammon", nachdem ich mich dann wieder 20m entfernt hatte, wurde mir aber mein Nutzungsverhalten bewußt: ich sehe das Gerät bei normaler Nutzung maximal 5 min. flüchtig an und nackig kann ich den iPod eh nie lassen. Außerdem möchte ich nicht die Abzocke mit dem Zubehör unterstützen. Und wenn ich doch mal posen will, zück' ich mein Powerbook ;)

Ciao, Klaus
 
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