Ist dir ein MacBook Air zu dick?
Nö, es ist mir gar nichts, da ich ein MBP dienstlich nutzen darf.
Privat reicht mir ein iMac.
Das MBP ist mir weder zu dick, noch habe ich an der Akkuzeit zu mosern. Es wäre auch okay, wenn es etwas dünner wäre und der Akku eine Stunde weniger halten würde, denn es würde immer noch in meinen Arbeitsablauf passen.
Im Grunde würde ich tatsächlich auch in die Zielgruppe des neuen Macbook passen, da ich keine besonderen Anforderungen an die Schnittstellen habe.
Es hätte sicher keiner gemeckert, wenn die Laufzeit deutlich besser geworden wäre.
Nein, da hast Du Recht, meckern würde da keiner. Aber wer sich über ein dünneres MB freut, wird sich auch nicht an der nicht gestiegenen Akku-Laufzeit aufreiben.
Das Gute an einem etwas dickeren Gehäuse ist, da ist dann auch Platz für Anschlüsse vorhanden.
Mein Eindruck ist, bei Apple kommt an erster Stelle das Design. Die Funktionalität muss sich hinten anstellen.
Ich verstehe Deine Argumentation nicht ganz. Mag sein, dass gerade beim Macbook das Design die führende Rolle bei der Entwicklung spielte. Warum auch nicht? Es gibt Leute, denen ist es neben der Mobilität am wichtigsten, ein für deren Geschmack hochwertiges Gerät in den Händen zu halten.
Als richtiges mobiles "Arbeitsschwein" bietet sich doch das MBP an.
Für mich ist das einfach Kritik am nicht tauglichen Objekt. Das Macbook (ob es nun sinnvoll ist oder nicht) soll sich ja gerade, insbesondere vom MBP unterscheiden. Ich glaube, dass Air wird irgendwann verschwinden. Wie hätte man diese Unterscheidung denn vornehmen sollen? Mehr Gehäuse, mehr Akku, mehr Anschlüsse? Das wäre dann doch wieder ein MBP oder irgendein MBA-Derivat.
Ich kann doch nicht von einem Macbook die gleichen Eigenschaften verlangen, wie von einem anderen Book, wenn es eine eigene und neue Linie vertreten soll.
Will heißen, die Menschen, die mehr Akku, mehr Anschlüsse, mehr was weiß ich benötigen, sollen mit dem MacBook gar nicht angesprochen werden.