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Magazin Teardown des neuen MacBook – viel Akku, wenig Platine

Tangerine94

Ingrid Marie
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Wer braucht den heute schon noch viele Anschlüsse?
An meinem iMac Zuhause hängt via Thunderbolt ein LG 34UM95 Display. Daran eine Thunderbolt Festplatte.
Dann noch Ethernet und ein USB Hub den ich im Tisch eingelassen habe.
Fertig.
Time Machine Festplatte hängt an der NAS.
Wozu die ganzen Schnittstellen an einem mobilen Mac?
Ich brauche definitiv nicht mehr als einen USB-C Port am Macbook. Zu 99% wird daran sowieso nur das Ladegerät angesteckt
 

Tangerine94

Ingrid Marie
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Im Macbook sind offenbar SLC Speicher verbaut.
Das sind die teuersten Speicher für SSD.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Wer braucht den heute schon noch viele Anschlüsse?
Viele brauche ich auch nicht, aber mehr als einen einzigen, vollkommen zu meiner vorhandenen Hardware inkompatiblen (ohne Adapter) Port.

Ich brauche definitiv nicht mehr als einen USB-C Port am Macbook.
Na dann gehörst du ja zur Zielgruppe für das MacBook. Ich nicht. Ich fürchte nur, dass Apple bei den Pro Modellen da weiter macht. Ich habe ja für Thunderbold die Adapter, die ich brauche. Ich habe keinen Bock mir wieder neue Adapter zu kaufen, wenn es die denn überhaupt gibt.
Nee, diese Magersucht mit der daraus folgende Adapteritis von Apple geht mir langsam echt auf den Sack. Geräte sind mobiler, je dünner sie sind? Hmm, ich fände die erheblich mobiler, je länger der Akku durchhällt. Aber die Akkulaufzeit wird jetzt seit Jahren kaum noch verbessert, weil in die dünneren Gehäuse eben auch weniger Akku rein passt. Statt die Fortschritte in der Akkutechnik und den sparsameren Prozessoren in längere Laufzeiten zu stecken, werden diese Fortschritte im wahrsten Sinne des Wortes platt gemacht. Das gilt für Macs, iPhones und iPads.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Naja den allgemeinen Trend, der insbesondere auch bei Apple auftritt, Geräte so zu konstruieren, dass sie fast nicht mehr repariert werden können, ist doch durchaus pauschal zu bemängeln.
In mein Weltbild passt das nicht, dass wir so mit Ressourcen umgehen und auch die Macht über unsere Hardware abgeben.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen ihre iPhones / MacBooks nach dem ersten verschlissenen Akku abgeben oder ggfs sogar entsorgen.

"Fast nicht mehr repariert werden können" - ist doch käse, die Dinger wird man freilich reparieren können. Nur halt vermutlich nicht unbedingt selbst. Oder nicht so ganz einfach. Bei ifixit fand ich im teardown nicht unbedingt etwas, was ich mir mit meinen 2 linken Händen nicht zutrauen würde, aber ob ich es täte - ich weiss es nicht. Vermutlich würde ich apple care haben und wenn das Ding abgeschrieben ist, es eh verkaufen oder verschenken.

"Macht über Hatdware abgeben" - echt jetzt, Du hattest noch nie Macht über Hardware. Das ne Illusion.

Die Miniaturisierung von dem Teil ist schon extrem. Ich mag solche technischen Leistungen einfach gerne, finde das sehr faszinierend. Die Ôkobilanz der Kiste ist sicher auch nicht schlechter wegen der geringeren repairability.
 

andy911

Boskoop
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Aber die Akkulaufzeit wird jetzt seit Jahren kaum noch verbessert, weil in die dünneren Gehäuse eben auch weniger Akku rein passt. Statt die Fortschritte in der Akkutechnik und den sparsameren Prozessoren in längere Laufzeiten zu stecken, werden diese Fortschritte im wahrsten Sinne des Wortes platt gemacht. Das gilt für Macs, iPhones und iPads.
Das würde ich so nicht sagen! Glaubst du die Akkulaufzeit mit den Akkus von vor 10 Jahren wäre in einem aktuellen Gerät gleich dem aktuellen Gerät??? Sicherlich nicht... (Als Bsp: ich glaube nicht, dass mit einem alten Nokia 5-Tage-Akku mein iPhone 24 stunden durchhalten würde!)

Ich glaube die Akkus werden ständig weiterentwickelt, allerdings führt diese Weiterentwicklung nicht zu einem spürbaren Plus bei der Laufzeit sondern zu einem Halten der Laufzeit bei mehr Leistung die verbraucht bzw. betrieben wird!
 

MacApple

Schöner von Bath
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Ich glaube die Akkus werden ständig weiterentwickelt, allerdings führt diese Weiterentwicklung nicht zu einem spürbaren Plus bei der Laufzeit sondern zu einem Halten der Laufzeit bei mehr Leistung die verbraucht bzw. betrieben wird!
Sag ich doch. Apple packt in neue Geräte gerade mal so viel Akkukapazität, dass die Laufzeit gleich bleibt. Sie könnten aber auch einfach mal mehr rein packen, statt dass Gehäuse noch dünner zu machen.
 

Cohni

Ananas Reinette
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...Sie könnten aber auch einfach mal mehr rein packen, statt dass Gehäuse noch dünner zu machen.
Das war aber nicht die Prämisse bei der Entwicklung des Gerätes. Was meinst Du, was es dann wieder für einen Aufschrei gegeben hätte, wenn sie das Gehäuse dicker gemacht hätten. "Ähbäh, das Ding ist ja nichts Besonderes, die Maße sind wie bei den anderen Books, jetzt fehlen sogar noch Anschlüsse..." usw.

Natürlich könnte man mit der heutigen Akkutechnolgie bei größeren Gehäuseabmaßen eine deutliche Verbesserung der Laufzeit erreichen.

Das ist so ähnlich wie mit den Motoren im Autobau. So richtig viel weniger verbrauchen die Kisten seit Jahren nicht wirklich. Dafür werden die Autos immer schwerer, weil immer mehr Komfort-Gedöns verbaut wird. Würde man einen heutigen modernen Motor in eine "alte" Karosse stecken, wären im Vergleich mit dem alten Motor sensationelle Verbrauchswerte möglich, da einfach weniger Gewicht bewegt werden muss.
 
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MacApple

Schöner von Bath
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Das war aber nicht die Prämisse bei der Entwicklung des Gerätes.
Ist dir ein MacBook Air zu dick?

Was meinst Du, was es dann wieder für einen Aufschrei gegeben hätte, wenn sie das Gehäuse dicker gemacht hätten.
Es hätte sicher keiner gemeckert, wenn die Laufzeit deutlich besser geworden wäre.

"Ähbäh, das Ding ist ja nichts Besonderes, die Maße sind wie bei den anderen Books, jetzt fehlen sogar noch Anschlüsse..." usw.
Das Gute an einem etwas dickeren Gehäuse ist, da ist dann auch Platz für Anschlüsse vorhanden.

Mein Eindruck ist, bei Apple kommt an erster Stelle das Design. Die Funktionalität muss sich hinten anstellen.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Ist dir ein MacBook Air zu dick?
Nö, es ist mir gar nichts, da ich ein MBP dienstlich nutzen darf. ;) Privat reicht mir ein iMac.

Das MBP ist mir weder zu dick, noch habe ich an der Akkuzeit zu mosern. Es wäre auch okay, wenn es etwas dünner wäre und der Akku eine Stunde weniger halten würde, denn es würde immer noch in meinen Arbeitsablauf passen.

Im Grunde würde ich tatsächlich auch in die Zielgruppe des neuen Macbook passen, da ich keine besonderen Anforderungen an die Schnittstellen habe.

Es hätte sicher keiner gemeckert, wenn die Laufzeit deutlich besser geworden wäre.
Nein, da hast Du Recht, meckern würde da keiner. Aber wer sich über ein dünneres MB freut, wird sich auch nicht an der nicht gestiegenen Akku-Laufzeit aufreiben.

Das Gute an einem etwas dickeren Gehäuse ist, da ist dann auch Platz für Anschlüsse vorhanden.

Mein Eindruck ist, bei Apple kommt an erster Stelle das Design. Die Funktionalität muss sich hinten anstellen.
Ich verstehe Deine Argumentation nicht ganz. Mag sein, dass gerade beim Macbook das Design die führende Rolle bei der Entwicklung spielte. Warum auch nicht? Es gibt Leute, denen ist es neben der Mobilität am wichtigsten, ein für deren Geschmack hochwertiges Gerät in den Händen zu halten.

Als richtiges mobiles "Arbeitsschwein" bietet sich doch das MBP an.

Für mich ist das einfach Kritik am nicht tauglichen Objekt. Das Macbook (ob es nun sinnvoll ist oder nicht) soll sich ja gerade, insbesondere vom MBP unterscheiden. Ich glaube, dass Air wird irgendwann verschwinden. Wie hätte man diese Unterscheidung denn vornehmen sollen? Mehr Gehäuse, mehr Akku, mehr Anschlüsse? Das wäre dann doch wieder ein MBP oder irgendein MBA-Derivat.

Ich kann doch nicht von einem Macbook die gleichen Eigenschaften verlangen, wie von einem anderen Book, wenn es eine eigene und neue Linie vertreten soll.

Will heißen, die Menschen, die mehr Akku, mehr Anschlüsse, mehr was weiß ich benötigen, sollen mit dem MacBook gar nicht angesprochen werden.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Ich verstehe Deine Argumentation nicht ganz. Mag sein, dass gerade beim Macbook das Design die führende Rolle bei der Entwicklung spielte.
Mit geht es um alle Apple Produkte. Schau dir doch die Vorstellungen der letzten Produkte an. Auf den Keynotes wurde immer eine Eigenschaft besonders hervorgehoben: „das Produkt xy ist noch dünner geworden. Schaut mal wie dünn das ist.“

Als richtiges mobiles "Arbeitsschwein" bietet sich doch das MBP an.
Ja, noch. Ich befürchte nur, dass das nicht mehr lange so sein wird, weil Apple das MacBook Pro ebenfalls noch dünner machen wird und damit Schittstellen wegfallen werden.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Mit geht es um alle Apple Produkte. Schau dir doch die Vorstellungen der letzten Produkte an. Auf den Keynotes wurde immer eine Eigenschaft besonders hervorgehoben: „das Produkt xy ist noch dünner geworden. Schaut mal wie dünn das ist.“
Ich denke, dass irgendwann eine gewisse physikalische Grenze des Machbaren erreicht wird. Und natürlich auch der sinnvollen Nutzbarkeit eines Gerätes.

Für mich persönlich und meinen Alltag spielt es eigentlich keine Rolle, dass die Akkulaufzeit der Geräte momentan zu stagnieren scheint. Es herrscht der Luxus, dass beinahe überall und unbegrenzt Ladungsmöglichkeiten vorhanden sind.

Ja, noch. Ich befürchte nur, dass das nicht mehr lange so sein wird, weil Apple das MacBook Pro ebenfalls noch dünner machen wird und damit Schittstellen wegfallen werden.
Das sehe ich ehrlich gesagt ganz nüchtern. Entweder man kommt dann damit zurecht oder Apple bietet halt nicht mehr die Geräte an, die man selber beruflich braucht oder eben privat zu brauchen glaubt. Für mich wäre ein dann notwendiger Systemwechsel ein logischer Schritt und keinesfalls irgendeine Trotzreaktion.

Wenn es denn auf mich zuträfe. Wie gesagt, ich bin in der glücklichen Lage, dass mir meine zur Verfügung stehenden Geräte von Apple, beruflich wie auch privat, zum Beispiel momentan mehr Schnittstellen zur Verfügung stellen, als ich überhaupt brauche.

Wir werden sehen, was die nächsten Jahre bringen. Der Kunde bestimmt die Richtung. Und wer mit seiner Kritik nicht den Tenor der Mehrheit trifft, wird ungehört bleiben. Apple will soviel wie möglich verkaufen. Nichts anderes zählt. Und wenn sich ein 2 mm MBP mit ohne Schnittstelle, nur mit Funk und in rosaschweinchen Farbe besser verkauft, als ein mit Schnittstellen vollausgestattetes Ding es tut, dann braucht man keine Leuchte zu sein um zu wissen, welches durch Apple angeboten werden wird.
 
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andy911

Boskoop
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Für mich persönlich und meinen Alltag spielt es eigentlich keine Rolle, dass die Akkulaufzeit der Geräte momentan zu stagnieren scheint. Es herrscht der Luxus, dass beinahe überall und unbegrenzt Ladungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Also wenn der Akku vom neuen MacBook, wie in dem Link beschrieben, wirklich "nur schwerlich über mehrere Tage ohne laden kommt", dann gibt s nicht viel zu meckern (wurde die Tage schonmal in einem anderen Thema besprochen).. ;)

http://www.gizmodo.de/2015/04/10/macbook-testspiegel-design-top-akku-flop.html
 

Ozelot

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Das MB 12" verbraucht so wenig Energie, das kann man mit Solar unterwegs laden.
 

Ozelot

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Ne?

"The Toshiba 128GB NAND Flash is not SLC. It is 128GB MLC NAND Flash"
 

ImpCaligula

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Das finde ich sowas von mies :( Soviel Geld für einen Wegwerf-Artikel, aber hauptsache tolles Lifestyle-Design

Fairerweise muss man sagen, dass ist leider der Trend der letzten Monate und Jahre nicht nur bei Apple. Schau Dir das Surface Pro 3 an. Das ging beim Auseinander nehmen sogar gleich mal kaputt.

Selbst das "normale" ThinkPad X250 hat einen Speicher nun verlötet und nur noch einen zweiten Schacht für ein RAM Modul übrig.

Mal mehr, mal weniger. Aber diese "Wir-Verlöten-Alles-Wut" ist doch der Trend bei allen Herstellern aus der Branche. Gut finden tu ich das gar nicht. Vielleicht kommt irgendwann das "kleine Comeback" des Desktop PCs... ;) ... ich muss sagen, dass ich die letzten Wochen froh bin, neben meinen mobilen Rechnern auch noch einen Desktop am Schreibtisch stehen habe - bei dem ich wegen gestiegenen Anforderungen mal eben 0815 Speicher und eine weitere Standard SSD gekauft und eingesetzt habe - und schon kann er weitere Monate seinen Dienst tun...
 
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quiddjes

Danziger Kant
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Das ist so wie bei Autos. Geht dir nachts das Licht kaputt, musst du abschleppen lassen. Früher hat man ins Handschuhfach gegriffen und die Lampe getauscht....