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Das neue MacBook mit 12 Zoll Display lässt sich zwar schon vorbestellen, in einem deutschen Apple Store betrachten lässt es sich allerdings noch nicht. Auch die Lieferzeiten liegen noch bei mehreren Wochen. Ein Nutzer der chinesischen Webseite Feng.com hat das neue Gerät nun in seine Einzelteile zerlegt und mehrere Bilder des Teardown veröffentlicht, die auch bei LaptopUltra zu sehen sind. Zerlegt wurde dabei das Modell in der Farbe Spacegrau. Auch ifixit hat das Gerät bereits auseinandergenommen. [prbreak][/prbreak]
Die Unterseite wird von acht Schrauben gehalten, dabei handelt es sich um die bekannten Pentalob-Schrauben. Im Inneren offenbart sich dann ein bekanntes Bild von der Keynote Anfang vergangenen Monats – ein Großteil der Fläche wird von Akkuzellen eingenommen, die ins Gehäuse geklebt sind. Daneben findet man nur die Hauptplatine, das Force Touch Trackpad und die Anschlussboards wieder. Am oberen Rand befinden sich noch die Lautsprecher und Antennen für WLAN und Bluetooth.
Interessanten Detail: Die Platine des neuen Trackpad alleine ist schon gut halb so groß, wie das gesamte Logicboard. Bei ersterem lassen sich die Elektromagneten gut erkennen, angebunden ist das Eingabegerät per Flachbandkabel, ebenso wie der USB-C Anschluss und das Display. Arbeitsspeicher und Flashspeicher sind fest auf der Platine verlötet und verteilen sich auf jeweils mindestens zwei Chips.
Der Hauptprozessor ist auf der Rückseite der Platine fest verlötet und gibt die Wärme über ein aufgesetztes Keramikplättchen an die Unterseite des MacBooks ab. So dürfte das lüfterlose Gerät ausreichend gekühlt werden, um die Prozessorleistung zu stemmen – andere Produkte mit gleichwertigen Core M-Prozessoren unterscheiden sich teilweise deutlich in der Performance, was ausschließlich auf das Kühldesign zurückzuführen ist. Die Experten von ifixit vergeben nur 1 von 10 möglichen Punkten – reparieren ist also eine Katastrophe.
Das MacBook kommt mit einem Retina Display in einer Diagonale von 12 Zoll und verfügt über einen Intel Core M-Prozessor mit 1,1 GHz oder 1,2 GHz Takt. Dazu gibt es 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und einen 256 bzw. 512 Gigabyte großen Flashspeicher. Die Leistung bewegt sich je nach verbautem Prozessor auf dem Niveau eines MacBook Air von 2011 oder 2014.
UPDATE 15.04.2015 10:44: ifixit Teardown hinzugefügt
via 9to5mac
Die Unterseite wird von acht Schrauben gehalten, dabei handelt es sich um die bekannten Pentalob-Schrauben. Im Inneren offenbart sich dann ein bekanntes Bild von der Keynote Anfang vergangenen Monats – ein Großteil der Fläche wird von Akkuzellen eingenommen, die ins Gehäuse geklebt sind. Daneben findet man nur die Hauptplatine, das Force Touch Trackpad und die Anschlussboards wieder. Am oberen Rand befinden sich noch die Lautsprecher und Antennen für WLAN und Bluetooth.
Interessanten Detail: Die Platine des neuen Trackpad alleine ist schon gut halb so groß, wie das gesamte Logicboard. Bei ersterem lassen sich die Elektromagneten gut erkennen, angebunden ist das Eingabegerät per Flachbandkabel, ebenso wie der USB-C Anschluss und das Display. Arbeitsspeicher und Flashspeicher sind fest auf der Platine verlötet und verteilen sich auf jeweils mindestens zwei Chips.
Der Hauptprozessor ist auf der Rückseite der Platine fest verlötet und gibt die Wärme über ein aufgesetztes Keramikplättchen an die Unterseite des MacBooks ab. So dürfte das lüfterlose Gerät ausreichend gekühlt werden, um die Prozessorleistung zu stemmen – andere Produkte mit gleichwertigen Core M-Prozessoren unterscheiden sich teilweise deutlich in der Performance, was ausschließlich auf das Kühldesign zurückzuführen ist. Die Experten von ifixit vergeben nur 1 von 10 möglichen Punkten – reparieren ist also eine Katastrophe.
Das MacBook kommt mit einem Retina Display in einer Diagonale von 12 Zoll und verfügt über einen Intel Core M-Prozessor mit 1,1 GHz oder 1,2 GHz Takt. Dazu gibt es 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und einen 256 bzw. 512 Gigabyte großen Flashspeicher. Die Leistung bewegt sich je nach verbautem Prozessor auf dem Niveau eines MacBook Air von 2011 oder 2014.
UPDATE 15.04.2015 10:44: ifixit Teardown hinzugefügt
via 9to5mac
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