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- 04.01.04
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Es gibt Momente, da holt mich mein Leben irgendwie auf eine Art ein, der ich fast ohnmächtig ausgeliefert zu sein scheine.
Ja, die Flasche "Chateau Lary" zeigt Wirkung, die rationale Kontrolle wird von Emotionswellen und merkwürdigen Gedanken verdrängt...
Die Arbeit stresst mich mehr als sonst, die Beziehung hat so viel Ecken und Kanten, dass ich das Gefühl habe, dass Nähe zu meiner Angebeteten nur um den Preis von Beulen und (seelichen) blauen Flecken zu haben ist.
Ein Todesfall in der Familie macht das Leben auch nicht sonniger.
Soziale Kontakte werden gerade nicht gepflegt, Internet und Telefon ersetzen menschliche Begegnungen. Ausrede folgt auf dem Fusse ..." nach dem Dienst bin ich einfach platt und die Welt soll bitte draussen vor meiner sicheren, kleinen Burg ( sprich Wohnung) bleiben".....
Dass ich winterdepressiv bin, hat mir schon vor Jahren ein guter Arzt bescheinigt, mit dem Hinweis, dass in Skandinavien Lichttherapien völlig selbstverständlich sind. Google liefert zum Stichwort "Lichttherapie" auch in Berlin Adressen, wo man mal hingehen könnte - dafür aber müsste man den Arsch hochbekommen...
Sauna sollte ich auch mal wieder besuchen ( war früher völlig regelmässig angesagt), seit Jahren schon wollte ich auch mal ein türkisches Hamam aufsuchen.
Wie habe ich bloss mein Leben "bewältigt", als meine Kinder noch klein waren, die Nächte wegen des Geschreis der Kinder unruhig und nicht wie jetzt, wegen des "Unzufriedenheitskarussells", was sich allabendlich in meinem Kopf abspielt?
Zukunftsängste ...wo bleibt meine Zuversicht in "allet wird jut.." ?
Da ist noch eine Pfütze in der Bordeauxflasche, die ich mir noch gönne, bevor ich hoffentlich bald mal friedlich in den Schlaf finde.
Ja, die Flasche "Chateau Lary" zeigt Wirkung, die rationale Kontrolle wird von Emotionswellen und merkwürdigen Gedanken verdrängt...
Die Arbeit stresst mich mehr als sonst, die Beziehung hat so viel Ecken und Kanten, dass ich das Gefühl habe, dass Nähe zu meiner Angebeteten nur um den Preis von Beulen und (seelichen) blauen Flecken zu haben ist.
Ein Todesfall in der Familie macht das Leben auch nicht sonniger.
Soziale Kontakte werden gerade nicht gepflegt, Internet und Telefon ersetzen menschliche Begegnungen. Ausrede folgt auf dem Fusse ..." nach dem Dienst bin ich einfach platt und die Welt soll bitte draussen vor meiner sicheren, kleinen Burg ( sprich Wohnung) bleiben".....
Dass ich winterdepressiv bin, hat mir schon vor Jahren ein guter Arzt bescheinigt, mit dem Hinweis, dass in Skandinavien Lichttherapien völlig selbstverständlich sind. Google liefert zum Stichwort "Lichttherapie" auch in Berlin Adressen, wo man mal hingehen könnte - dafür aber müsste man den Arsch hochbekommen...
Sauna sollte ich auch mal wieder besuchen ( war früher völlig regelmässig angesagt), seit Jahren schon wollte ich auch mal ein türkisches Hamam aufsuchen.
Wie habe ich bloss mein Leben "bewältigt", als meine Kinder noch klein waren, die Nächte wegen des Geschreis der Kinder unruhig und nicht wie jetzt, wegen des "Unzufriedenheitskarussells", was sich allabendlich in meinem Kopf abspielt?
Zukunftsängste ...wo bleibt meine Zuversicht in "allet wird jut.." ?
Da ist noch eine Pfütze in der Bordeauxflasche, die ich mir noch gönne, bevor ich hoffentlich bald mal friedlich in den Schlaf finde.