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    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung

sudo führt keine Befehle aus (Leopard)

Klodeckl

Alkmene
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Das heisst noch lange nicht dass du dich dazu als root einloggen sollst.
Vergiss das an der GUI, vergiss "su" und vergiss auch jede andere Form von interaktivem Login unter diesem Konto. Du hast "sudo", das ist schon mehr als genug.
Ja sudo geht ja eben nicht, das ist doch das Problem.

Nein, das heisst nämlich immer "C:\Benutzer und Einstellungen\".
Sorry, ich vergaß, unter OSX ist es ja /Users


Soeben habe ich einen neuen User angelegt (System Admin) und ein einfaches sudo ls probiert, wieder das selbe… daran kanns wohl irgendwie auch nicht liegen. Das kann doch wohl nicht sein. Anscheinend komm ich einfach nicht um eine Neuinstallation rum, blöd.

Wenn ich wüsste was ich dem angetan habe das wäre toll.

By the way: Warum gibt es eigentlich unter OSX einen normalen Benutzer, einen System Admin und einen root? Warum reicht da nicht ersteres und letzteres?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Lustiger Nebenaspekt: Spaetestens seit Mac OS X 10.5 gibt es auf meinem Boot-Volume tatsaechlich ein /home-Verzeichnis (leer), und ich frag' mich, wozu.
Wird ja als Alias markiert, und wenn man sich das Original zeigen lässt, kommt ein mir bis dato unbekanntes Icon, so eine Art hellblaues dmg-Icon mit drei Männchen drauf.
Was Apple wohl damit vorhat, außer Linux-User zu verwirren?
 

Klodeckl

Alkmene
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Lustiger Nebenaspekt: Spaetestens seit Mac OS X 10.5 gibt es auf meinem Boot-Volume tatsaechlich ein /home-Verzeichnis (leer), und ich frag' mich, wozu.

Stimmt, bei mir auch. Seltsam. Vielleicht hat es mit X11 und X11-Programmen zu tun.
 

SilentCry

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By the way: Warum gibt es eigentlich unter OSX einen normalen Benutzer, einen System Admin und einen root? Warum reicht da nicht ersteres und letzteres?
Vermutlich weil man verhindern will, dass Leute mit Rootrechten in der GUI arbeiten. Es gibt ja immer noch viele User, die als Admin arbeiten, das ist schon riskant genug aber dank der Tatsache dass der Admin "nur" ein sudoer ist, steht zwischen dem Anwender mit Adminrechten und der Wurzelresektion als Root immernoch die sudo-Passwortabfrage.

Allerdings, und da bin ich wieder mal anderer Ansicht als Rastafari (wir kennen uns schon, wir haben oft unterschiedliche Meinungen aber ich geniesse den sachlichen Ton mit ihm) halte ich es per se nicht für so verachtenswert, als root in die GUI einzusteigen.
Manche Operationen gehen eben im Finder besser als auf der bash, vor allem, wenn man nicht oft rumbasht - dann ist nämlich ein unglückliches sudo rm wesentlich gefährlicher als das Werken als root in der GUI.
 

Peter Maurer

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Ist es denn bei Dir immer noch so, Klodeckl, dass er jedes mal diese sudo-Warnung im Terminal bringt ("Sei vorsichtig etc.")? Die bringt er naemlich normalerweise nur einmal, spaeterhin nur noch eine schlichte Passwortabfrage.
 

Klodeckl

Alkmene
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Vermutlich weil man verhindern will, dass Leute mit Rootrechten in der GUI arbeiten. Es gibt ja immer noch viele User, die als Admin arbeiten, das ist schon riskant genug aber dank der Tatsache dass der Admin "nur" ein sudoer ist, steht zwischen dem Anwender mit Adminrechten und der Wurzelresektion als Root immernoch die sudo-Passwortabfrage.

Jetzt kommt bestimmt gleich wieder böses Echo wenn ich mit der Linuxwelt vergleiche, aber man könnte ja auch einfach den normalen User sudoen lassen. Und der der das nicht dürfen soll, der kennt einfach das Passwort nicht…


Man, ich hab keine Lust alles neu zu installieren! Gibts keine andere Lösung?
 

Klodeckl

Alkmene
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Ist es denn bei Dir immer noch so, Klodeckl, dass er jedes mal diese sudo-Warnung im Terminal bringt ("Sei vorsichtig etc.")? Die bringt er naemlich normalerweise nur einmal, spaeterhin nur noch eine schlichte Passwortabfrage.

Ja, die sei vorsichtig Warnung kommt immer…
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Da ist was total im Eimer. Auch mein Rat waere, Deine Nutzer-Ordner bzw. die Daten in selbigen zu sichern und den Rechner dann komplett neu aufzusetzen.
 

Klodeckl

Alkmene
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Na dann muss ich da jetzt wohl durch :(

Kann es vielleicht was damit zu tun haben dass ich den ersten User (Admin) der nach der Installation angelegt wurde gelöscht habe und einen neuen angelegt habe? Der Chinese hier an der Apple-Ecke meinte nämlich ich sollte das nicht machen…
 

Rastafari

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Soeben habe ich einen neuen User angelegt (System Admin) und ein einfaches sudo ls probiert, wieder das selbe… daran kanns wohl irgendwie auch nicht liegen. Das kann doch wohl nicht sein. Anscheinend komm ich einfach nicht um eine Neuinstallation rum, blöd.
Du hast doch gerade eine gemacht. Hast du doch, oder?

Wenn ich wüsste was ich dem angetan habe das wäre toll.
Hast du versucht, das root Konto mit dem Kommando "passwd" zugänglich zu machen?
Hast du was am "Single User Mode" gedreht (um ihn zu sichern vielleicht)?
Grmfl. Da werde ich wohl noch einen Topf Hirnschmalz auf den Ofen stellen müssen...

Versuchen wirs mal systematisch:

1) Starte deinen Rechner im Single-User Modus. Geht das? Kriegst du ein Prompt?
(wenn ja, starte ihn mit einem "/sbin/shutdown -r now" neu. Wenn nicht - Powerbutton.)

2) Versuche mal ein:
Code:
sudo -l
...mit Kennwort? Kommt die Abfrage überhaupt?
Kommt da ein Ergebnis zurück?

3) Öffne das Dienstprogramm "Konsole" und poste mal hier die letzten paar Einträge von "console.log" und "system.log". (Sollten eigentlich nur ein paar interessante Zeilen sein. Der Kontext wird sich dir schon verdeutlichen.)
Mal sehen ob der gute alte Nadeldrucker was hergibt, das aufschlussreich wäre.

By the way: Warum gibt es eigentlich unter OSX einen normalen Benutzer, einen System Admin und einen root? Warum reicht da nicht ersteres und letzteres?
Der Normalbenutzer sollte keiner Erklärung bedürfen. Der darf das System als Hiwi verwenden, sonst nix. Der bleibt von allem ausgesperrt, das irgendwie nach Gefahr riecht. Also auch kein "sudo".

Der root-Benutzer ist nur vonnöten, wenn man zB an die Eingeweide des Unix-Unterbaus ran will, oder an alles was im Ordner "System" steckt - das eigentliche OS also, die "Systemsoftware", wie das bei Apple heisst.

Der "Admin" ist irgendwas dazwischen. Der darf ohne weiteres Tamtam recht kritische Systemeinstellungen vornehmen, wie zB das anlegen neuer Benutzer, das ändern von Netzwerkumgebungen, wählen des Startvolumes, setzen der Systemuhr usw...
(das alles mit den dafür vorgesehenen Werkzeugen)
Ausserdem darf er ohne eine weitere Nachfrage Programme und Library-Objekte für alle Benutzer installieren oder entfernen. Er darf also alles tun, was zur "Verwaltung" eines Arbeitsplatzrechners unbedingt notwendig ist (aber vorerst mal nichts darüber hinaus).
Dazu gehört auch das Recht, sich root-Privilegien mit sudo zu beschaffen, oder entsprechendes im Finder-Kontext. Allerdings das nur auf erneute Authentifizierung.
Im Gegensatz zum gottähnlichen root-Konto muss er sich für Zugriffe auf den "System"-Bereich nochmals extra ausweisen - in der Regel mit der erneuten Eingabe seines Kennworts, oder aber auch mit einem von Fremdanbietern erhältlichen SmartCard-System oder ähnlichem.
(Standard nach U.S.-D.O.D., Pentagon und Söhne)

Und ein nochmals deutlich höher privilegierter Netzwerk-Administrator kann ihm seine Schranken aufzeigen, indem er ihn nach Bedarf zurecht stutzt und ihm Vorgaben aufzwingen kann, die ein "root" mit seiner Allmacht leicht abschütteln könnte.
(Das nennt sich "MCX Control" a.k.a. "Macintosh Manager" a.k.a. "Workgroup Manager", je nach OS-Version, das gibt es seit es richtige Mac Serversysteme gibt, etwa seit System 7 oder so.
Du hast doch nicht etwa DAS irgendwo entdeckt, oder? Sag, dass du das nicht hast?)
 

Rastafari

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Kann es vielleicht was damit zu tun haben dass ich den ersten User (Admin) der nach der Installation angelegt wurde gelöscht habe und einen neuen angelegt habe? Der Chinese hier an der Apple-Ecke meinte nämlich ich sollte das nicht machen…
Nein, wenn du das mit den normalen Bordmitteln gemacht hast und nicht nach Superman-methode mittels längst abgef...er Konsolenbefehle, dann macht das nix.

Du hast das nicht im Terminal getan, oder?
Bitte nicht...
 

Klodeckl

Alkmene
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Also der Single-User Modus wurde erfolgreich gestartet. Ich bekomme nur folgende Fehlermeldung:
failed to get ASN from coreservices so aborting


sudo -l sagt folgendes:
Code:
Macintosh:~ klodeckl$ sudo -l

WARNING: Improper use of the sudo command could lead to data loss
or the deletion of important system files. Please double-check your
typing when using sudo. Type "man sudo" for more information.

To proceed, enter your password, or type Ctrl-C to abort.

Password:
Macintosh:~ klodeckl$

In den Logs habe ich nichts gefunden das damit zu tun haben könnte.

Achja, ich habe vergessen zu erwähnen, da anscheinend mein Temperatursensor im Touchpad kaputt ist (meldet immer Overtemp Signal), habe ich damit er nicht immer automatisch in den Ruhezustand geht (im alten System, mittlerweile habe ich ja heute neu drüber gebügelt)
folgende Kernel Extensions gelöscht:
IOI2CControllerPMU.kext
IOI2CLM6x.kext
IOI2CLM7x.kext
IOI2CLM8x.kext

Das muss ich ja jetzt auch bald wieder machen bevor der Spaß wieder los geht mit dem Ruhezustand.


Du hast das nicht im Terminal getan, oder?
Bitte nicht...


Nee, hab ich nicht, hab ich schön brav in den System Einstellungen gemacht wie es sich gehört.
 

Rastafari

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Also der Single-User Modus wurde erfolgreich gestartet. Ich bekomme nur folgende Fehlermeldung:
failed to get ASN from coreservices so aborting
Autsch. Du hast Probleme mit der Kennwortverifizierung, nicht nur mit sudo. Daher kackt dir sudo ab, ohne Kommentar. Das ist übel.
Du hast dein System ursprünglich als Update über ein vorhandenes Tiger drübergebügelt, stimmts?
Das ist scheints enorm schiefgegangen. Der Fehler war wahrscheinlich schon vor der ersten Leo-Installation präsent. Das Problem schleppst du weiter mit dir rum, solange die vorhandenen Benutzerkonten existieren. Von denen musst du Abschied nehmen und tatsächlich eine Neuinstallation ohne Erhalt des Bestands durchführen.
Anders wirst du das nicht wieder los werden. Aber frag mich jetzt bitte nicht worans genau liegt dass es nicht gefunzt hat, ich hatte das selber noch nie, der "Kelch mit dem Elch" ist bis jetzt an mir vorbeigegangen. Ich kanns auch aus der Ferne nicht prüfen, dazu bräuchte ich SSH-Zugang - und dummerweise genau die Rechte, die du selbst auch nicht bekommst...geht also gar nicht.

Achja, ich habe vergessen zu erwähnen, da anscheinend mein Temperatursensor im Touchpad kaputt ist (meldet immer Overtemp Signal)
Bist du schon mal auf die Idee gekommen, das Ding könne vielleicht gar nicht kaputt sein?
Könnte ja sein, oder? Ich mein' ja nur... geht mich nix an. :)
 

SilentCry

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[...]der "Kelch mit dem Elch" ist bis jetzt an mir vorbeigegangen.
Dann hoffen wir, der "Pokal mit dem Portal" bleibt uns allen ebenso fern. Denny wir wissen ja alle nicht mehr, wo "der Wein gut und rein" drinnen war. Blöder "Becher mit dem Fächer"... ;.)
 

Klodeckl

Alkmene
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Autsch. Du hast Probleme mit der Kennwortverifizierung, nicht nur mit sudo. Daher kackt dir sudo ab, ohne Kommentar. Das ist übel.
Du hast dein System ursprünglich als Update über ein vorhandenes Tiger drübergebügelt, stimmts?
Das ist scheints enorm schiefgegangen. Der Fehler war wahrscheinlich schon vor der ersten Leo-Installation präsent. Das Problem schleppst du weiter mit dir rum, solange die vorhandenen Benutzerkonten existieren. Von denen musst du Abschied nehmen und tatsächlich eine Neuinstallation ohne Erhalt des Bestands durchführen.
Anders wirst du das nicht wieder los werden. Aber frag mich jetzt bitte nicht worans genau liegt dass es nicht gefunzt hat, ich hatte das selber noch nie, der "Kelch mit dem Elch" ist bis jetzt an mir vorbeigegangen. Ich kanns auch aus der Ferne nicht prüfen, dazu bräuchte ich SSH-Zugang - und dummerweise genau die Rechte, die du selbst auch nicht bekommst...geht also gar nicht.

Nee, den Tiger habe ich vorher platt gemacht und komplett neu installiert.

Okay, dann mache ich die Kiste morgen komplett platt und spiel alles neu drauf. Danke vielmals!


Bist du schon mal auf die Idee gekommen, das Ding könne vielleicht gar nicht kaputt sein?
Könnte ja sein, oder? Ich mein' ja nur... geht mich nix an. :)

Dachte ich auch schon. Ich habe mir die Temperaturen aber angesehen, immer im Normalbereich, der Sensor meldet anscheinend immer nur aprupt eine zu hohe Temperatur und dann geht er in den Ruhezustand. Liegt dann wohl schon am Sensor. Und wenn das Pad wirklich überhitzen sollte würde es ja mittlerweile nicht mehr funktionieren. Wie kann ein Touchpad überhaupt überhitzen also für was braucht ein Touchpad überhaupt einen Temperatursensor??
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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Es könnte ja auch was unter dem Trackpad sein das Temperaturempfindlich ist ;)
 

Klodeckl

Alkmene
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Ja, kann sein.
Na solange es so funktioniert und ich den Rechner nicht wegschmeißen muss ist es mir (zumindest solange er läuft und er läuft schon lange so) noch egal. Werde es in Deutschland mal anschaun lassen wenn ich wieder zu Hause bin, befürchte aber dass da das ganze Logicboard gleich getauscht werden muss und dann ist es unrentabel es zu reparieren… dann lieber so.

Ich installier dann heut mal den Rechner neu…

Vielen Dank nochmal für Eure Hilfe!