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Stil oder Style? - Gut gewandet durch den Alltag

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Na Trilbies sind seit letztem Jahr fester Bestandteil der Retro-Jugendmode und werden von Männlein wie Weiblein getragen, wobei ich zugeben muss dass er bei Frauen meist besser aussieht. Aber das muss man mit 42 auch nicht wissen ;)

Du trägst einen Chesterfield-Mantel? So einen brauche ich auch. Verdammt, vermutlich die Version die ich will, mit schwarzem Samtkragen und Billettasche. Das ist so ziemlich der Mt. Olymp der Eleganz wenn ich das mal so sagen darf. Aber in England bekommt man die auch, sitzt ja quasi direkt an der Quelle.

Baseballcap verkehrt herum geht, aber sowas trage ich nicht (Basecaps allgemein). Was nicht geht ist Baseballcap mit Schirm zur Seite. Das ist für Rapper und Geisteskranke reserviert.

Lass mal zählen, du hast also insgesamt mindestens 6 klassische Hüte. Ich bin gerade etwas neidisch, ich glaube 90% der frommen Juden haben weniger Hüte als du. Dazu die verschiedenen Anzüge, für Sommer und Alltag usw. also du kannst dir echt keinen Vorwurf machen nicht genug Klamotten im Schrank zu haben :)

Mehr Jeans als du habe ich auch nicht, 6 Stück davon 3 die ich regelmäßig trage. Dafür aber bestimmt 20 T-Shirts. Lederjacken habe ich auch, eine schwarze und eine im Blousonschnitt die so stark neutralgelb ist, dass ich einem Schwarm Kanarienvögeln Konkurrenz machen kann wenn ich die trage :) ist meine Nachtjacke zum "Auffallen". Um mal wieder die Kurve zur "Jugendlichkeit" zu bekommen...
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Neutralgelb? Da kannst ja gleich eine Warnweste überziehen. ;)

'N Panamahut wäre auch einmal was nettes zum Tragen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich kein Huttyp bin.
 

qwert10

Boskoop
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Generelle Fragen

Ich würde einfach mal generell etwas Fragen, da ich mich gerne etwas verändern würde.

Achtet ihr bei eurer Kleidung darauf etwas auszudrücken? Unterstützt ihr damit einen bestimmten Lebensstil oder versucht ihr einfach gut (nur) gut auszusehen?

Eine Frage noch zu den Mänteln da ich die sehr schick finde aber das Geld für Burberry etc. fehlt. Gibt es billigere Ableger , genauer 100-150 € wäre mir das ganze wert. Ist man damit wirklich gegen Wind und Regen/Schnee geschützt oder weichen die Mäntel schnell durch und welche Hosen trägt man dazu (Jeans möglich?) ?

Allgemein, was lässt sich miteinander kombinieren? Bezüglich Farben und Kleidungsstücke gerne auch mit Link, besonders für klassische Mode fehlt mir da (noch) jedes Gefühl.

Da ja auch viele Jüngere hier unterwegs sind, was tragt ihr ?
 

itxtztz

James Grieve
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Als jüngerer (18) kann ich mich hier ja mal zu Wort melden:

Ich bin ein seltsamer Typ was Kleidung angeht und will damit nichts ausdrücken. Eigentlich nur Jeans, fast alle mehr oder weniger Röhren und dementsprechend eng. Kurze Hosen im Sommer eigentlich nur abgeschnittene alte Jeans oder Karoshorts. Obenrum je nach Lust und Laune entweder weit oder eng, zumeist V-Necks und die Engen oft mit Karohemden. Pullis halten als Jackenersatz her. Schuhe gibt's bei mir nur Vans, auch durxh's Hobby bedingt (BMX). Und Basecaps (Nur New Era) trage ich auch, allerdings nicht zu Hemden oder engen V-Necks.

Noch Fragen? ^^
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Als baldiger Student trage ich im Alltag Röhrenjeanseans (aber nicht zu eng in blau, schwarz oder grau) und T-Shirt oder Pullover. Auf keinen Fall trage ich verwaschene oder mehrfarbige Jeans. Die Dinger müssen natürlich gut sitzen. Dazu braune oder grau-beige Lederschuhe (in Verbindung mit blauen Jeans geht das in meinen Augen sogar beides sehr gut). Diesen Winter bin ich von Mänteln dank Auslandsaufenthalt in kalter Region (bis ca. -45°C) auf dicke Winterjacken umgestiegen – man muss eben auch praktisch denken. Im Sommer nur kurze Hose, wenn es mit Freunden zum Strand ans Lagerfeuer geht.

Bei formellen oder feierlichen Anlässen trage ich ganz unauffällig einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd. Dazu eine Krawatte, gerne eine dunkelviolette als kleiner dezenter Farbstich. Hemden ohne etwas darüber kann ich überhaupt nicht tragen: da sieht mein Oberkörper unverhältnismäßig klein aus. Deshalb trage ich auch gar keine – Hemden über der Hose gehen in meinen Augen gar nicht! Auch kurzärmelige Hemden würde ich nie tragen.

Trägt hier eigentlich jemand ein Kleidungsstück mit Tartan des Clan der MacIntosh? ;)
 

proteus

Langelandapfel
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Nö, mit Clankaros ist es ähnlich wie mit Club- oder Regimentskrawatten, das kann böse ins Auge gehen. Ich hatte mal eine Lila-gelb gestreifte Krawatte und wurde dann bei einem Essen prompt auf meine Zugehörigkeit zum Ruderclub von Oxford angesprochen. War ich natürlich nie drin. Dazu muss man wissen, das es speziell in Englisch zahllose Kombinationen von Mustern und Farben gibt, die eben diese Zugehörigkeit ausdrücken und auch nur von Mitgliedern getragen werden sollten. Ansonsten kann das sehr peinlich werden.

@qwert: Ich denke, jeder versucht gut auszusehen. Natürlich drückt die Kleidung auch immer einen gewissen Lebensstil, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder die persönliche Einstellung aus. Selbst diejenigen, die sagen, Ihnen sei Kleidung völlig egal, tragen solche, die das ausdrücken soll. Aber die Kleidung dient nur dazu, die Persönlichkeit zu unterstützen, sie macht keine. Wenn du Schüler bist und in der Freizeit skatest, wird ein Burberry ebenso unpraktisch wie übertrieben sein. Kleidung soll immer auch zweckmässig sein. Alle Klassiker der Herrenmode haben irgendwann mal einen praktischen Ansatz gehabt, der Trenchcoat war ursprünglich ein Militärmantel für den Schützengraben. Geschmack hat zunächst einmal wenig mit Geld zu tun, allerdings sollte es der eigene sein. Und dieser entwickelt sich im Lauf der Jahre.
Bei Schnee und Sturm gibt es sicherlich mittlerweile viele Jacken und Mäntel, die besser sind als ein Burberry oder eine Barbour Jacke. Mit einer Jack Wolfskin Jacke bist du da sicher besser bedient. Wenn ich morgens zwei Stunden durch Schnee zur Arbeit müsste, würde ich auch keinen Trenchcoat anziehen. Zur Jeans geht fast alles, wichtig ist zunächst, das du dich wohlfühlst und nicht verkleidet.
 

qwert10

Boskoop
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Nö, mit Clankaros ist es ähnlich wie mit Club- oder Regimentskrawatten, das kann böse ins Auge gehen. Ich hatte mal eine Lila-gelb gestreifte Krawatte und wurde dann bei einem Essen prompt auf meine Zugehörigkeit zum Ruderclub von Oxford angesprochen. War ich natürlich nie drin. Dazu muss man wissen, das es speziell in Englisch zahllose Kombinationen von Mustern und Farben gibt, die eben diese Zugehörigkeit ausdrücken und auch nur von Mitgliedern getragen werden sollten. Ansonsten kann das sehr peinlich werden.

@qwert: Ich denke, jeder versucht gut auszusehen. Natürlich drückt die Kleidung auch immer einen gewissen Lebensstil, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder die persönliche Einstellung aus. Selbst diejenigen, die sagen, Ihnen sei Kleidung völlig egal, tragen solche, die das ausdrücken soll. Aber die Kleidung dient nur dazu, die Persönlichkeit zu unterstützen, sie macht keine. Wenn du Schüler bist und in der Freizeit skatest, wird ein Burberry ebenso unpraktisch wie übertrieben sein. Kleidung soll immer auch zweckmässig sein. Alle Klassiker der Herrenmode haben irgendwann mal einen praktischen Ansatz gehabt, der Trenchcoat war ursprünglich ein Militärmantel für den Schützengraben. Geschmack hat zunächst einmal wenig mit Geld zu tun, allerdings sollte es der eigene sein. Und dieser entwickelt sich im Lauf der Jahre.
Bei Schnee und Sturm gibt es sicherlich mittlerweile viele Jacken und Mäntel, die besser sind als ein Burberry oder eine Barbour Jacke. Mit einer Jack Wolfskin Jacke bist du da sicher besser bedient. Wenn ich morgens zwei Stunden durch Schnee zur Arbeit müsste, würde ich auch keinen Trenchcoat anziehen. Zur Jeans geht fast alles, wichtig ist zunächst, das du dich wohlfühlst und nicht verkleidet.

Danke für die ausführliche Antwort. Gut Schüler bin ich nicht mehr eher Student. Klar gibt es für extremes Wetter diese Jacken, doch finde ich Mäntel relativ elegant und einen kleinen Regenguss können sie sicherlich vertragen.Klar geht man damit nicht auf mehrtägige Alpine Bergtouren das wäre einfach zu unpraktisch.
 
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Ausserdem gibt es zig Impregnierer um ein etwas längeres aushalten im Regen zu ermöglichen.
 

proteus

Langelandapfel
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Der Tod jedes natürlichen Textils.
Wenn du mit einem Trenchcoat oder einem anderen Mantel aus Gabardine nicht stundenlang im Starkregen läufst, hält der in der Regel dicht. Eine Barbourjacke ist natürlich besser, sofern sie richtig gewachst ist. Allerdings halten die beide nicht unbedingt warm, sind eher etwas für Sommer und Herbst. Ein Mac erzeugt zumeist Hitzestau durch das zwischengenähte Gummi. Gut ist ein Polocoat in Blau oder Schwarz aus Wolle oder ( ganz edel ) Kaschmir. Hält warm und ( temporär ) trocken.
 
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Nicht ganz bzw zwingend richtig...
Es gibt spezielle Textil Impregnierer... Ich habe mal in einem Geschäft gearbeitet, indem Leder- als auch Textilklamotten verkauft wurden und es gibt für Leder als auch für Textil passende Impregnierer...
 

proteus

Langelandapfel
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Das sind ähnliche Wundermittel auf Silikon- oder Kunstharzbasis wie den Schrott, der einem beim Schuhkauf angeboten wird. Glänzt schön, Wasser perlt ab und die Faser bzw. das Leder wird - eben Imprägniert. Also luftdicht verschlossen. Nach spätestens einem Jahr bricht die Faser, das Leder ist durchgetrocknet, weil nichts mehr ins Innere gelangt.
Und das etwas in einem Laden verkauft wird heisst nicht, das es auch gut ist. Das Zeug funktioniert, keine Frage. Und es ist einfacher zu benutzen als natürliche Zutaten. Aber es ruiniert auch zeitnah teuerste Kleidung.
 

Codex.

Meraner
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Welche Pflegemittel sind dagegen empfehlenswert?
Ich habe (leider) auch schon das ein oder andere mal imprägniert.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Pflege? Bürsten, nachts auslüften, Flecken punktuell behandeln. Sagt einem jeder Herrenausstatter. Das Bürsten mit Naturborsten immer in gleicher Richtung dem Gewebe folgend. Aufhängen von Sakkos, Mänteln, Jacken usw. auf Kleiderbügel mit breiten Schultern, nicht diese dünnen Plastikteile und schon gar keine Drahtbügel.

Zum Schutz vor Regen hilft einem der sogenannte "Regenschirm". Die Dinger werden seit dem 9. Jahrhundert mit Erfolg angewandt. Ist vielleicht mal eine Anschaffung in einer neutralen, gedeckten Farbe, gerne ohne Werbeaufdruck, wert. Ansonsten vertragen die meisten Sachen einen kleinen Guß, Schurwollmäntel etc. pp. sollte man aber nicht in die Nähe der Heizung zum "Schnelltrocknen" hängen und auch nicht in einen engen Kleiderschrank. Gut auslüften reicht, und natürlich regelmäßig ausbürsten.

Schuhe sollte man nach dem Tragen auf Schuhspanner aus unbehandetem (nicht lackiertem) Holz aufziehen. Einen Tag tragen = Zwei Tage Ruhe. Unbehandeltes Holz nimmt Feuchtigkeit auf. Richtig feucht gewordene Schuhe (Schnee, Schlamm) abbürsten und mit Zeitungspapier ausstopfen um die Feuchtigkeit aufzunehmen. Lederschuhe NIE zum Trocknen unter einen Ofen oder Heizkörper stellen, das zerstört die oberste Lederschicht. Jedes Leder braucht seine eigene Pflege, beim Kauf sollte man sich informieren. Es gibt Hartwachscremes und Emulsionscremes, die meisten Glattleder bringt man mit Hartwachscremes auf Hochglanz. Vorher abbürsten und dann polieren. Richtiges Show&Shine bekommt man mit einem alten Nylonstrumpf hin, damit glänzen die Treter wie Speckschwarten.

Wo's gerade passt: Lippenstiftflecken am Hemdkragen (oder sonstwo) bekommt man mit Terpentin und reinem Alkohol sowie Gallseife raus, vor dem Auftragen die Rückseite des Stoffes mit einem fusselfreien Tuch abdecken und dann von der Vorderseite vorsichtig abtupfen bis leicht reiben. Einen Versuch ist's wert, ich hab aber auch schon Hemden deswegen in den Müll schmeissen müssen. Besser gehts bei Hemden die "bügelfrei" ausgestattet sind, aber die sind meiner Meinung nach sowieso alltagstauglicher.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Hauptsache an eines Denken:

keine braunen Schuhe nach 18 Uhr.
 

Codex.

Meraner
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@Irreversibel: Danke für die Tipps, werde mir so eine Bürste zulegen. Ist das bürsten auf alle Materialen bezogen bzw. auch für feineres Gewebe geeignet?
 

proteus

Langelandapfel
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Die alte Butlerweisheit lautet: Brush and Steam. Das gilt insbesondere für Anzüge, weil chemische Reinigung - insbesondere das Bügeln - mit das Schlimmste ist, was man der Kleidung antun kann.
Wolle und Schurwolle nimmt Feuchtigkeit auf, Knitterfalten verschwinden und die Fasern richten sich wieder auf. Nach dem Tragen, wie Irreversibel sagte, auf vernünftige Holzbügel mit breitem Steg hängen. Die Hose in einen Hosenbügel, Bund nach unten, so kann sie aushängen. Beim Duschen mit ins Bad oder mit einem Dampfbügeleisen eindämpfen. Mit der Faser ausbürsten, ordentlich lüften, fertig.
Gabardine ist durch die Beschichtung sehr schmutzunempfindlich, Flecken punktuell behandeln, mehr braucht es in der Regel nicht. Barbourjacken können ruhig fleckig sein, je älter die Jacke wird, desto besser. Immer ordentlich wachsen, das ist allerdings eine Wissenschaft für sich. Für Mäntel aus Wolle gilt das selbe wie für Anzüge. Ich benutze dabei allerdings eine gröbere Bürste, um die rauheren Fasern wieder aufzurichten. Rosshaar in verschiedenen Stärken ist für die Kleiderpflege optimal.
Über Schuhe kann man ein ganzes Kapitel schreiben, abhängig von Leder und Vorliebe hat da jeder so seine Geheimrezepte.
Grundsätzlich kann man sagen, das mit einer Bürste die Kleidung niemals so beschädigt werden kann, wie in einem Reinigungsprozedere. Ich lasse meine Anzüge höchstens einmal pro Jahr reinigen und danach von Hand aufbügeln. Such dir eine andere Reinigung, wenn deine das nicht kann oder will.
 
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die Faser bzw. das Leder wird - eben Imprägniert. Also luftdicht verschlossen.

Nichts für ungut, aber das ist quatsch. Ich sage nicht, dass es bei "Freizeit" bzw "Arbeitskleidung" einen solchen Imprägnierer gibt, jedoch gibt es z.B. im Motorradbereich Textiljacken, die Wind- und Wasserdicht sind, die aber eine solche Pflege benötigen.
Ansonsten würd die Membrane nach der Zeit, durch Schmutz, Staub etc., verstopft und die Atmungsaktivität der Jacke ist hin.
Bei normaler Lederpflege oder Leder/TextilImprägnierern trifft deine Aussage zu. Allerdings gibt es speziell für Membranen geeignete Imprägnierer, die dieses Versiegeln bzw Abdichten verhindern. Das ist nachgewiesen und ohne jeden Zweifel belegt ;)
 

proteus

Langelandapfel
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Ich trage keine Motorradjacken, ich sprach von "normaler" Kleidung, nicht von Spezialkleidung, die extremen Anforderungen Genüge tun muss. Du meinst bsp, GoreTex Fasern, eine reine Kunstfaser, oder Sachen in dieser Art. Dabei hast du sicherlich Recht. Bei Naturfasern ist dies nicht so, wenn man sich damit nicht gerade im Schlamm wälzt, über Asphalt schliddert oder eine Antarktis Expedition startet.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Kleine Anmerkung:

Wachsjacken z.B. von Barbour oder gewachste Motorradjacken z.B. von Belstaff kann man von Hand nachwachsen, besser aber zum Nachwachsen einschicken. Die sind NICHT aus Kunstfasern sondern aus reiner Baumwolle! Man muss sie irgendwann nachbehandeln, und zwar mit Wachs, NICHT mit chemischem Imprägnierspray o.Ä., die wachsen sich aber auch nicht von selbst. Irgendwann werden sie undicht, aber eigentlich sind sie das immer irgendwie, wenn man GoreTex zum Vergleich nimmt. Manche Leute begehen das Verbrechen und werfen eine Belstaff in die Waschmaschine, das sollte man nie tun. Die Jacken SOLLEN so aussehen as wäre man damit tagelang hinter einem Laster hergefahren der mit Altöl gelaufen ist.