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Steve Jobs ist sauer

Jaja, natürlich meine ich YouTube, wie kam ich denn bitte auf eBay. ^^
 
[..] Alles Gute Steve!

Schon wenn ich so etwas lese, fass ich mir an den Kopf. Bei aller Fürsorge für den Mitmenschen. Aber da entwickeln manche einen Personenkult - der in wenigen Fällen sogar dem Christentum in nichts nachsteht - und wundern sich dann über die Konsequenzen? Das kann doch nicht ernst gemeint sein, oder? :-o

Vielleicht sollte man sich überlegen, ob der Herr Jobs mein bester Freund oder doch nur der Chef des Herstellerbetriebs meines Rechners ist. Dass dieses ganze Getue von wegen: "Alles Gute, Steve!", "Werd' schnell wieder gesund!" oder "Tu uns das nicht an, Steve!" furchtbarer Unsinn ist, der niemandem etwas bringt, und dem Herrn Jobs schon mal gar nicht, zeigt sich ja so langsam. Und tatsächlich warte auch ich mit einer "kurz-vor-Keynote-Spannung" auf den Tag, an dem Jobs - wie jeder Mensch - das Zeitliche segnet und Tausende Jünger ohne ihren selbsternannten Gott dastehen.

:-/
 
Schon wenn ich so etwas lese, fass ich mir an den Kopf. Bei aller Fürsorge für den Mitmenschen. Aber da entwickeln manche einen Personenkult - der in wenigen Fällen sogar dem Christentum in nichts nachsteht - und wundern sich dann über die Konsequenzen? Das kann doch nicht ernst gemeint sein, oder? :-o

Vielleicht sollte man sich überlegen, ob der Herr Jobs mein bester Freund oder doch nur der Chef des Herstellerbetriebs meines Rechners ist. Dass dieses ganze Getue von wegen: "Alles Gute, Steve!", "Werd' schnell wieder gesund!" oder "Tu uns das nicht an, Steve!" furchtbarer Unsinn ist, der niemandem etwas bringt, und dem Herrn Jobs schon mal gar nicht, zeigt sich ja so langsam. Und tatsächlich warte auch ich mit einer "kurz-vor-Keynote-Spannung" auf den Tag, an dem Jobs - wie jeder Mensch - das Zeitliche segnet und Tausende Jünger ohne ihren selbsternannten Gott dastehen.

:-/
Ich wünsche ihm einfach alles Gute, ist das denn falsch? Ich bin halt ein freundlicher Mensch und wünsche allen das Beste.
Ich bin nicht so einer der auf jede Keynote hinfiebert etc..
Aber da es ihm ja anscheinend nicht gut geht und dann auch noch belästigt wird, möchte ich einfach, dass es ihm gut geht.
Aber trotzdem hast du recht und es kann anders verstanden werden. Aber ich meine es nicht so.
 
Schon wenn ich so etwas lese, fass ich mir an den Kopf. Bei aller Fürsorge für den Mitmenschen. Aber da entwickeln manche einen Personenkult - der in wenigen Fällen sogar dem Christentum in nichts nachsteht - und wundern sich dann über die Konsequenzen? Das kann doch nicht ernst gemeint sein, oder? :-o

Reg dich nicht auf, auch das junge Volk, welches solche Botschaften verbreitet, wird früher oder später Erwachsen und wird sich fragen, warum sie damals nur so einen Mist verzapft haben.

Der Tag kommt, definitiv!
 
@ der mo: man sollte dafeets post nicht vergleichen mit dem, was unreflektiert mancher fanboy hier in den letzten tagen geschrieben hat (und zu dem deine worte viel besser passen) ...
 
Ich wünsche ihm einfach alles Gute, ist das denn falsch? Ich bin halt ein freundlicher Mensch und wünsche allen das Beste.
Ich bin nicht so einer der auf jede Keynote hinfiebert etc..
Aber da es ihm ja anscheinend nicht gut geht und dann auch noch belästigt wird, möchte ich einfach, dass es ihm gut geht.
Aber trotzdem hast du recht und es kann anders verstanden werden. Aber ich meine es nicht so.

Will dich hier auch nicht persönlich angreifen, aber letztendlich finde ich, dass die (einseitige!) Beziehung, die eine Vielzahl von Apple-Usern zu Steve Jobs hat, der Grund dafür ist, warum jegliche Veränderung, und sei sie nur scheinbar, solche Wellen schlägt.

Das Problem ist hausgemacht: Der typische Apple-Fanboy, der sich hier jetzt über die "Belästigung" von Jobs aufregen mag, hat letztendlich selbst dazu beigetragen, dass Steve Jobs so sehr ins Zentrum des Interesses gerät, wie es der Fall ist.

@eyecandy:
Tatsächlich waren die von mir gebrachten Beispiele eher bezogen auf die Fanboys, welche sich in gezeigter Weise immer wieder zu Wort melden, und nicht auf DaFeeT persönlich. Zumindest war dies so gedacht.
 
weil er erst sehr spät Klartext geredet hat...

Meiner Meinung nach geht das niemanden etwas an: Wieviele CEO's gibt es, die gesundheitliche Probleme haben, und da kräht kein Hahn danach... In diesem Fall verstehe ich nur Steve, der Rest soll doch einfach mal die Schnauze halten... ;)
 
Ich finde es unmenschlich jemanden so zu bedrängen. Es ist doch seine Sache und Apple wird auch ohne Steve Jobs klar kommen! Was soll das ganze Gerede denn ... Irgendwann wird man es doch schon noch erfahren und bis dahin ist es doch allein seine Sache wer von seinem wirklichen Gesundheitszustand erfahren wird und wer nicht!
 
Frage mich was hier im Forum passiert, wenn der Tag kommt, an dem er stirbt. Laufen dann alle Amok? Suizidgefährdete?
 
Ich kann Steves Äußerung zwar nachvollziehen, aber er selbst hätte den Personenkult schon längst eindämmen können. Ich denke, er sollte seinen Abgang so vollziehen, wie es auch Bill Gates getan hat (mit Ausnahme der mexikanischen Brauerei :-) ). Der hat es richtig gemacht, denn der Kult um seine Person ist stark abgeflaut.

Und wenn es auch nur dadurch passiert, das auch Apple einen medienpräsenten Kasper an die Spitze setzt - wie MS es vorgemacht hat.
 
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Ich finde es unmenschlich jemanden so zu bedrängen. Es ist doch seine Sache und Apple wird auch ohne Steve Jobs klar kommen! Was soll das ganze Gerede denn ... Irgendwann wird man es doch schon noch erfahren und bis dahin ist es doch allein seine Sache wer von seinem wirklichen Gesundheitszustand erfahren wird und wer nicht!

So ne Aussage ist qualitativ nicht viel besser als der ganze Fanboy gedoenz! Betrachte das ganze mal nicht aus der menschlichen - Steve ist mein bester Kumpel - perspektive sondern aus der Finanziellen Perspektive. Ich hab das die woche schoen oefters mal geschrieben. Es gibt keinen anderen CEO auf der Welt der so mit seinem Unternehmen in Verbindung gebracht wird wie Steve Jobs, demnach haengt die Apple Aktie (und dadurch Milliarden von $) nicht nur mit dem Konzern zusammen sondern auch unmittelbar mit seinem CEO zusammen. Es ist mir selber schon bewusst, dass noch etliche andere Intelligente Menschen hinter Apple und dessen Fuehrung stehen. Bloss haette man diese schon viel frueher ins Rampenlicht ruecken muessen um Steve Jobs die One-Man show abzunehmen und Steve Jobs als Ebenbild Apples ein wenig zu distanzieren. Das jetzt die Keynote von wem anders gehalten wurde und er eine Woche spaeter sagt ich ziehe mich zurueck (?wenn auch auf befristete Zeit?) halt ich fuer das schlechteste was Apple machen konnte.


Just my last 2 cents.
 
Mhm... Ich spreche eigentlich nicht gerne im Konjunktiv, aber die ganze Sache hat Steve sich selbst zuzuschreiben. Denn hätte er seinen Gesundheitszustand schon früher offengelegt, würde die Empörung vieler Anleger jetzt nicht solche Wellen schlagen.

Und nur um den Beiträgen über Privatsphäre und Co vorzubeugen: Ich meine nicht genaue Angaben über seinen Stuhlgang, sondern einfach nur ein simples: "Mein Gesundheitszustand ist derzeit schlecht." hätte schon gereicht. Dieses "alles ist gut" Handeln von Apple und auch von Steve Jobs selbst hat letztenendes zu dem Medienhype geführt. (Wobei ich nicht sicher bin, ob Apple überhaupt vollkommen aufgeklärt war...)
Als CEO eines internationalen "super hippen" Multi-Milliarden-Dollar-Börsenunternehmens (und er weiß bestimmt über seinen Status beim Hype um Apple bescheid) hätte er - auch wenn ich das Verlangen, seine Privatsphäre zu schützen, sehr gut nachvollziehen kann - eigentlich mit so etwas rechnen müssen.

LG,
zottel
 
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Ich kann und will mir Apple ohne Steve Jobs einfach nicht vorstellen...
 
Ich kann und will mir Apple ohne Steve Jobs einfach nicht vorstellen...

Also ganz ehrlich, mein MBP ist gleich gut, ob mit oder ohne Steve. Ich finde ein CEO in seiner Position sollte besser über seinen Gesundheitszustand informieren, da er/Apple weiss, wieviel von Ihm abhängig ist.
Was aber extrem ist, wie sehr eine nicht-wirtschaftliche Nachricht den Börsenkurs eines mehr als gesunden Unternehmen so runter zieht! Das hat nichts mehr mit Erfolg oder Misserfolg zu tun, schade aber so läuft es heute leider!
 
...dann ist er in Tränen ausgebrochen und hat nach seiner Mami gerufen.
Schwachsinn. Ein Mann in einer derartigen Position würde so etwas unüberlegtes nie sagen.
Er weiss wie alle anderen auch, dass das Unternehmen in allen Belangen trägt.
 
Tja, wenn Apple Geeks jemanden in den Wahnsinn treiben. Die Presse würde Ihm nicht so extrem auf die Füße treten, wenn es nicht tausende von fanatischen Web-Stalker geben würde, die das wissen wollen.

Sorry aber Firmenbezogen kann man das mit Aktionären und Teilhabern auch anders lösen, bei Apple ist das aber anscheinend nicht mehr möglich.
 
Mal ehrlich: Der Steve stinkt beim Sche**** wie alle anderen auch... Der ist und bleibt auch nur ein Mensch...
 
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