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Steve Jobs Geldgeil?

lazertis

Schöner von Nordhausen
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327
Naja, letzten Endes werden wir nicht in Steve Jobs Kopf hineinschauen können, um es entgültig zu klären. Wir können also nur das, was wir wissen, interpretieren, und selbst das tut der eine oder andere zielorientiert. ;)

Pixar war übrigens alles andere als von Anfang an erfolgreich. Zwischen dem Kauf 1986 (für 10 Millionen Dollar) und dem ersten großen Erfolg mit Toy Story lagen 9 Jahre. Da gehört also schon eine Portion Idealismus zu und nicht reines Gewinnstreben und "Geldgeilheit".
 

pi26

Adams Parmäne
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Ich möchte hier auch niemandem auf den Schlips treten und ich hoffe, dass dies nicht zu einer OT Diskussion führt, aber was ich hier in diesem Forum manchmal beängstigend finde ist, dass Steve Jobs von manchen in einen gottgleichen Status erhoben wird. Klar, hier tummeln sich Leute, die Apple Produkte mögen und gern damit arbeiten, das tue ich ja auch. Aber deshalb Mr. Jobs als den großen Heilsbringer und Vivsionär darzustellen?

Das ist unrichtig. Richtig ist vielmehr, dass es eine verdächtig gleichgerichtet argumentierende Personengruppe gibt, die - so auffällig wie du eben hier - meist völlig überzogen und unterstellend agieren. Es geht weniger um einen Heilbringer, als um eine Verteidigung des demokratischen Gegengewicht zum Konsortium (befangenes Geflecht wirtschaftlich windowsabhängiger Unternehmen, Medien und Personen).

Deine vermeintlichen Heilbringer sind vielmehr bereits im jämmerlichen Bildungssystem eingenistet, das weder die jüngere Computergeschichte darstellen "möchte" noch einen sinnvollen Informatikunterricht anbieten "darf".

mfg pi26
 
Zuletzt bearbeitet:

Philipp007

Meraner
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Ich glaube das Hauptziel jedes Superreichen ist sein Geld gut zu investieren und es wenn möglich zu vermehren. Nebenbei hat Steve vielleicht auch Freude an seiner Arbeit. Es gibt wohl kaum einen besseren Job als der CEO des innovativsten Elektronikunternehmens der Welt.
 

systemsucker

Gast
Deine vermeintlichen Heilbringer sind vielmehr bereits im jämmerlichen Bildungssystem eingenistet, das weder die jüngere Computergeschichte darstellen "möchte" noch einen sinnvollen Informatikunterricht anbieten "darf".

mfg pi26

Bitte was willst du mir damit sagen, geht es vielleicht etwas genauer? Und ich habe nie von "meinen" Heilbringern gesprochen.
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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1.050
Da Geld das Universaltauschmittel unserer Welt ist, sprich man seine Wohnung, sein Auto, seine Lebensmittel und seine Freizeitgestaltung in den meisten Fällen mit Geld zu bezahlen hat, könnte man uns allen Geldgier unterstellen.
Daher nimmt jeder bei identischen Produkten das günstigere, würde bei gleichem Jobangebot den besser bezahlten nehmen etc.
Das Verhalten von Millidären, Vorstandsvorsitzenden und anderen Entscheidungsträgern weicht dabei kaum ab. Das Prinzip ist letztlich oftmals das gleiche, nur die Ausmaße bzw. die Möglichkeiten sind größer.
Nur was ist das Ziel einer Unternehmung?
"The social responsibility of business is to increase its profits", sagte Michel Friedman. Vielleicht ist dafür ein gewisses Maß an Geldgier im Sinne von Rationalität Voraussetzung? Ohne das Streben nach Gewinnen und damit auch Geld würden die meisten Unternehmen wahrscheinlich auf der Stelle treten.
Denn wie sonst sollte man den Erfolg eines Unternehmes messen und was sollte sonst der Anreiz sein zu expandieren?

Gruß
Skepsis
 

musiq

Gast
Ich stelle fest, dass die Biografie Jobs' hier sehr respektiert ist. Kann mir einer den genauen Titel nennen? Möchte nicht irgendein genepptes Buch kaufen, mit Ghostwritern und dergleichen.

Beste Dank
 

pi26

Adams Parmäne
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1.297
Bitte was willst du mir damit sagen, geht es vielleicht etwas genauer? Und ich habe nie von "meinen" Heilbringern gesprochen.


Ich glaube doch, dass ich mich so klar ausgedrückt hatte, dass nur instinktiv zwanghaft Abgeschotete den Inhalt ausblenden können bzw. wollen. Und ja, du warst -- warum ohne jedwede erkennbare Indikation in diesem Thread -- der einzige der von Heilbringern etc. gefaselt hat -- von daher "deine".


mfg pi26
 

systemsucker

Gast
Ich glaube doch, dass ich mich so klar ausgedrückt hatte, dass nur instinktiv zwanghaft Abgeschotete den Inhalt ausblenden können bzw. wollen. Und ja, du warst -- warum ohne jedwede erkennbare Indikation in diesem Thread -- der einzige der von Heilbringern etc. gefaselt hat -- von daher "deine".


mfg pi26
Dann bin ich wohl zwanghaft abgeschottet, ohne dass ich es sein möchte. Sorry, beim besten Willen nicht, ich möchte einfach nur verstehen, was du mit:

Deine vermeintlichen Heilbringer sind vielmehr bereits im jämmerlichen Bildungssystem eingenistet, das weder die jüngere Computergeschichte darstellen "möchte" noch einen sinnvollen Informatikunterricht anbieten "darf".

mir sagen möchtest.

Ich versuche es zu entzerren:
1. Ich sagte, manche sehen im Apple CEO den Heilbringer. (Steve Job = Heilbringer. sic!)
Wie können sich "meine" (das versteh ich immer noch nicht) Heilbringer im Bildungssystem einnisten? Welche Heilbringer (plural) meinst und wieso im Bildungssystem?

2. Du sagst, es haben sich Personen im Bildungssystem eingenistet die die jüngere Computergeschichte nicht darstellen möchten und keinen sinnvollen Informatikunterricht anbieten. Bitte? Das hat meiner Meinung nach nichts mit meiner Aussage zu tun. Und ist zweitens Zusammenhangslos. Was hat denn Apple mit dem Bildungssystem und Informatik zu tun.
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Auch wenn, Geldgeilheit gehört zu so einem Beruf dazu! :p
Wenn nicht, ist es blöd...
 

Hallo

Gast
Die Frage, die sich doch stellt, wie Geldgeil darf man Gesellschaftlich sein.
Nach wie vor geht kaum jemand hier auf den ersten Text ein. Wenn die Aussage von Fred Anderson stimmt, dann hat Steve Jobs sich strafbar gemacht. Das wollte ich unter Geldgeilheit (eigentlich um jeden Preis) verstanden wissen.
 

civi

Gast
NAtürlich ist Steve Jobs geldgeil, ansonsten würde er diesen Job nicht mehr machen, sondern sich um seine Familie kümmern.

BEste BEispiele:
- Bei Atari hat er seinen "Freund" Wozniak übelst betrogen.
- Die Waschmaschinengechichte, wobei hier seine Gier wenigstens der Umwelt weniger schadet
- Statt sich ein festes Gehalt zahlen zu lassen, profitiert er von der Apple-Aktie
 
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pi26

Adams Parmäne
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Dann bin ich wohl zwanghaft abgeschottet, ohne dass ich es sein möchte. Sorry, beim besten Willen nicht, ich möchte einfach nur verstehen, was du mit:

Deine vermeintlichen Heilbringer sind vielmehr bereits im jämmerlichen Bildungssystem eingenistet, das weder die jüngere Computergeschichte darstellen "möchte" noch einen sinnvollen Informatikunterricht anbieten "darf".

mir sagen möchtest.

Ich versuche es zu entzerren:
1. Ich sagte, manche sehen im Apple CEO den Heilbringer. (Steve Job = Heilbringer. sic!)
Wie können sich "meine" (das versteh ich immer noch nicht) Heilbringer im Bildungssystem einnisten? Welche Heilbringer (plural) meinst und wieso im Bildungssystem?

2. Du sagst, es haben sich Personen im Bildungssystem eingenistet die die jüngere Computergeschichte nicht darstellen möchten und keinen sinnvollen Informatikunterricht anbieten. Bitte? Das hat meiner Meinung nach nichts mit meiner Aussage zu tun. Und ist zweitens Zusammenhangslos. Was hat denn Apple mit dem Bildungssystem und Informatik zu tun.

Deine Aussage ist einfach irrelevant, denn sie besteht gegenüber der überwiegenden und damit relevanten Mehrheit Apple-Nutzer aus Unterstellungen. Im Übrigen erachte ich Innovations-Inseln mit allen gängigen Systemen auf Schulen als Selbstverständlichkeit -- es ist eine Zukunftstechnologie, die in demokratischer Form von Lehrern, Schülern und Eltern zu auszuloten und gestalten ist.


mfg pi26
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
Registriert
02.12.06
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11.291
NAtürlich ist Steve Jobs geldgeil, ansonsten würde er diesen Job nicht mehr machen, sondern sich um seine Familie kümmern.

BEste BEispiele:
- Bei Atari hat er seinen "Freund" Wozniak übelst betrogen.
- Die Waschmaschinengechichte, wobei hier seine Gier wenigstens der Umwelt weniger schadet
- Statt sich ein festes Gehalt zahlen zu lassen, profitiert er von der Apple-Aktie
Mir gefällt der Gute immer mehr...:p
 

mac@engelthal

Rheinischer Krummstiel
Registriert
15.03.07
Beiträge
386
Also selbst WENN er Geldgeil ist, wen kümmert das? Sicherlich gibt es Leute die Steve Jobs vergöttern, für die es schlimm wäre, wenn ihr Steve Jobs "beschmutzt" wird. Ich mag Steve Jobs sehr, wie wir alle (denke ich zumindest o_O ). Steve ist knallhart - das sieht man daran, dass das iPhone wichtiger ist wie Mac OS X Leopard (ganz einfach darum, weil auf das iPhone mehr Menschen und Magazine, etc. warten/schauen als auf das Mac OS X wie die "kleine" Mac-Gemeinde.) Daran sieht man wie knallhart Steve Jobs kalkuliert und wie berechnend er ist. Alles in allem ist er auch sehr menschlich und natürlich. Er war noch nie ein Engel - wer ist das schon o_O ? Steve Jobs ist ein Mensch für den die selben Ziele zählen wie für uns auch. Privat wäre er sicherlich sehr nett. :cool: :innocent:
 

systemsucker

Gast
Deine Aussage ist einfach irrelevant, denn sie besteht gegenüber der überwiegenden und damit relevanten Mehrheit Apple-Nutzer aus Unterstellungen. Im Übrigen erachte ich Innovations-Inseln mit allen gängigen Systemen auf Schulen als Selbstverständlichkeit -- es ist eine Zukunftstechnologie, die in demokratischer Form von Lehrern, Schülern und Eltern zu auszuloten und gestalten ist.


mfg pi26

Schade, dass du es nicht einfach mal schaffst, auf eine meiner Fragen direkt Bezug zu nehme, die Betonung liegt dabei auf einfach. Du hast einen wirklich hervorragend großen Wortschatz, aber das gibt deinen Antworten leider nicht mehr Sinn:
Unterstellungen müssen nicht jemandem gegenüber stehen!
Und wieso kommst du immer wieder auf die Schuen zurück? Innovationsinseln? Demokratische Formen?
Frage - Antwort, aber das scheint leider nicht zu gehen.
Ich halte mich hier lieber raus!
 

pi26

Adams Parmäne
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1.297
Ich möchte hier auch niemandem auf den Schlips treten und ich hoffe, dass dies nicht zu einer OT Diskussion führt, aber was ich hier in diesem Forum manchmal beängstigend finde ist, dass Steve Jobs von manchen in einen gottgleichen Status erhoben wird. Klar, hier tummeln sich Leute, die Apple Produkte mögen und gern damit arbeiten, das tue ich ja auch. Aber deshalb Mr. Jobs als den großen Heilsbringer und Vivsionär darzustellen?
Grüße

Hm, Gegenfrage. Wievielmal am Tag bzw. bei wieviel % der User findest du es beängstigend, weil du genannte Eindrücke hast? Es muss ja signifikant sein, denn sonst schiene es dir nicht so beängstigend. Ehrlich, ich selbst habe noch FAST nie sowas bei Mac-Usern beobachtet. Umgekehrt lese ich die Behauptung gebetsmühlenartig in diversen Foren und sie wird sogar von Medien geschürt. Was damit bewiesen ist, ist halt jetzt die Frage, die jeder für sich beantworten kann.

mfg pi26
 
Zuletzt bearbeitet:

Harald909

Prinzenapfel
Registriert
18.03.05
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550
Am Besten finde ich immer diesen Vergleich, der in den Medien verwendet wird: "Apple-User sind keine gewöhnlichen Konsumenten, sondern Fans."

Ja, und ich gestehe, ich bin ein Fan von Apple!

Und das ist es: Keine Sektenanhänger, keine Jünger, keine Gläubigen. Sondern Fans. Und zwar nicht Fans eines Popstars, sondern Fans einer Firma, so wie andere Fans von Firmen sind, die mal früher Fußballvereine genannt wurden.

Jobs ist derzeit der Trainer (oder Präsident) des Vereins und die Mannschaft gewinnt ziemlich viele Spiele, wenn auch nicht jedes. Jedenfalls steigt Apple auf und ist auf dem Weg in die erste Liga.

Das schließt Kritik am Trainer oder an der Mannschaft oder dem Verein nicht aus. Nein. Fans können manchmal verdammt harte Kritiker sein und manchmal sind sie sogar die schärfsten Kritiker.

H.
 

Hallo

Gast
Ich denke, es geht einfach um eine differenzierte Wahrnehmung. Für viele Menschen sind Grautöne nicht realisierbar. Entweder das favorisierte Objekt ist gut oder schlecht. Das ist für viele wie in einem Ami-Western. Es gibt die Gesamtguten oder Gesamtschlechten. So ist aber das Leben nicht.
in Mensch setzt sich aus vielen Facetten zusammen. So kann z.B. Steve Jobs ein geldgeiler Aktienbetrüger sein (steht ja nicht fest, ist also nur ein Verdacht) aber auch ein begnadeter CEO der die Firma gut nach vorne bringt.
Die differenzierte Sichtweise, heisst nichts anderes, dass ich die innere Freiheit habe, an einem Menschen, dessen Fan ich sein mag, auch Kritik zulassen zu können ohne das Gefühl zu bekommen, dass er beschmutzt oder sonst etwas negatives wird.
Diese Freiheit macht letztendlich auch erst die Möglichkeit aus, reale Beziehungen leben zu können und keine Symbiosen die schnell von der Idealisierung in die Verdammung abdriften können.
 

systemsucker

Gast
Hm, Gegenfrage. Wievielmal am Tag bzw. bei wieviel % der User findest du es beängstigend, weil du genannte Eindrücke hast? Es muss ja signifikant sein, denn sonst schiene es dir nicht so beängstigend. Ehrlich, ich selbst habe noch FAST nie sowas bei Mac-Usern beobachtet. Umgekehrt lese ich die Behauptung gebetsmühlenartig in diversen Foren und sie wird sogar von Medien geschürt. Was damit bewiesen ist, ist halt jetzt die Frage, die jeder für sich beantworten kann.

mfg pi26
Ach, weißt du, wenn ich jemandem 2 mal eine Frage stelle und er ignoriert sei beim ersten Mal und stellt beim zweiten mal stellt er eine Gegenfrage, verliere ich die Lust mit eben diesem zu reden. Sollte ich neben meinem Job genug Zeit finden, schicke ich dir eine statistische Ausertung zu, studen T Test, wie hätten sie es gern, paired oder unpaired, damit ich den Versuchsansatz bei der Apfeltalkrecherche richtig wähle.