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Nach dem Hack von Sony Pictures treten noch weitere Informationen zum Steve-Jobs-Film, der mittlerweile bei Universal produziert wird, ans Tageslicht. Kurz vor dem Ausstieg von Christian Bale vor rund einem Monat hat Drehbuchautor Aaron Sorkin demnach eine E-Mail an Produzentin Amy Pascal geschickt und einen neuen Namen für die Darstellung von Steve Jobs in den Ring geworfen – Tom Cruise. Regisseur Danny Boyle und Produzent Scott Rudin hätten zwar Bedenken wegen des Alters des Schauspielers, man sei sich aber einig, dass er mit anspruchsvollen Rollen umgehen könne.[prbreak][/prbreak]
Als Beispiele nennt Sorkin seine Darstellungen in „Von Löwen und Lämmern“ („Lions for Lambs“), „Eine Frage der Ehre“ („A Few Good Men“) und „Magnolia“, für den Cruise eine Oscar-Nominierung erhielt. Danny Boyle ließ sich offenbar jedoch nicht überzeugen. Seine Bedenken waren unter anderem, dass die Wahl von Tom Cruise den Film in eine sehr kommerzielle Ecke rücken würde. Zudem war sein Favorit mit Michael Fassbender bereits klar. Sorkin hat letztendlich eingewilligt, auch wenn Fassbender weitaus weniger Bekanntheit genießt. „Ich weiß nicht wer Michael Fassbender ist und dem Rest der Welt wird es egal sein. Das ist verrückt“, so Sorkin in einer der E-Mails. „Aber Scheiß drauf. Er ist ein großartiger Schauspieler, dessen Zeit gekommen ist.“
Bild von Gage Skidmore (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via ArsTechnica
Als Beispiele nennt Sorkin seine Darstellungen in „Von Löwen und Lämmern“ („Lions for Lambs“), „Eine Frage der Ehre“ („A Few Good Men“) und „Magnolia“, für den Cruise eine Oscar-Nominierung erhielt. Danny Boyle ließ sich offenbar jedoch nicht überzeugen. Seine Bedenken waren unter anderem, dass die Wahl von Tom Cruise den Film in eine sehr kommerzielle Ecke rücken würde. Zudem war sein Favorit mit Michael Fassbender bereits klar. Sorkin hat letztendlich eingewilligt, auch wenn Fassbender weitaus weniger Bekanntheit genießt. „Ich weiß nicht wer Michael Fassbender ist und dem Rest der Welt wird es egal sein. Das ist verrückt“, so Sorkin in einer der E-Mails. „Aber Scheiß drauf. Er ist ein großartiger Schauspieler, dessen Zeit gekommen ist.“

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