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Stellungnahme nach Löschung des Entwickleraccounts - Apple enttäuscht über Epic Games

Jan Gruber

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Ja da bin ich wieder bei allem dabei ,... Zugegeben ist es nicht immer ganz so leicht seine "Erziehung" durchzusetzen, aber das war es auch noch nie. Im Endeffekt bin ich froh, dass es sowas wie Bildschirmzeit gibt. Sowas ähnliches hatte ich in meiner Kindheit - in Form von Eltern die ihre 30 Minuten Gameboy am Tag gegen Mich konsequent durchgesetzt haben :D
 
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El Cord

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Wie ging es denn den ganzen Entwicklern so, als es noch keinen App Store gab?
 

Jan Gruber

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Sie haben für andere Plattformen entwickelt ,... Oder waren noch gar nicht geboren und hatten noch nicht die Entscheidung getroffen Entwickler für iOS zu werden? Ne im ernst, so braucht man die Argumentation ja gar nicht führen. Welche Marktposition hatte Apple denn vor dem App Store bevor es die Entwickler auf ihrer Plattform gab, wie viele Plattformen haben ohne Third Parties überlebt und wie viel ist so ein iPhone oder iPad ohne die gängigen Dienste für die meisten Leute wert?
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Haben die Nutzer den vor den App Stores so viel Geld für Apps ausgegeben wie derzeit?
 

Jan Gruber

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Haben die Nutzer den vor den App Stores so viel Geld für Apps ausgegeben wie derzeit?

Nein haben sie nicht. Ich hab übrigens vor dem iPhone auch deutlich weniger für mein Smartphone ausgegeben - mir aber noch Navis gekauft, meine Fahrpläne für den ÖPNV ausgedruckt, meine Kinokarten an der Kassa vor Ort gekauft (und sie vorher telefonisch reserviert) und mein Online-Banking war ziemlich offline am Bankschalter. Und wenn du Apps als synonym für Software nimmst: Software war damals deutlich teurer als sies jetzt im App Store ist, ja
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Ne im ernst, so braucht man die Argumentation ja gar nicht führen.
Bevor es den AppStore gab, mussten Entwickler sich erstmal Softwareentwicklungs-Systeme für viele hundert Euro kaufen und dazu jährliche kostenpflichtige Updates.

Software wurde vielfach auf CD im Einzelhandel angeboten oder auf der eigenen Website zum Download. Die Zahlungsabwicklung gab es nicht umsonst und Werbung in Fachzeitschriften oder auf Messen war ein weiterer Kostenfaktor.

Das hat Apple alles revolutioniert und wurde dafür jahrelang gefeiert. Nun verdienen sie damit richtig Geld, nicht wegen der 30 Prozent, sondern weill sie ein paar hundert Millionen aktive und zahlungsfreudige Kunden haben. Aber wie das so ist, wenn einer erfolgreich ist, gönnen ihm die anderen das Geld nicht und können auf einmal alles besser oder wollen den Service umsonst.

Welcher Anwender will sich eigentlich mit verschiedenen AppStores, Registrierzwängen und Zahlungsmodalitäten beschäftigen und warum? Billiger wird da sicher nichts, das Geld kassiert dann nur ein anderer.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Welcher Anwender will sich eigentlich mit verschiedenen AppStores, Registrierzwängen und Zahlungsmodalitäten beschäftigen und warum? Billiger wird da sicher nichts, das Geld kassiert dann nur ein anderer.
Mache ich beim Mac und bei den Windowskisten schon immer so,
da hat noch keiner der Apstores von Apple oder Microsoft, auch nur einen Cent von mir gesehen.
Und es wird sehr wohl billiger,
z.B. das Office Paket, kaufe ich regelmäßig zum fast halben Preis bei Amazon und Co, gegenüber dem Preis im store von Microsoft.
Andere Software, gibt es zum Teil überhaupt nicht im Store von Microsoft oder Apple, gäbe es die gleichen Regularien am Rechner, wie bei iOS, ich könnte die Software gar nicht nutzen.
Das beste, warum dein Argument auch mit Anlauf ins Nichts läuft,
nur weil es eine Möglichkeit gäbe, apps außerhalb des apstores zu laden, würde dich ja nicht dahin gehend einschränken, es nicht weiterhin machen zu können.
Für dich würde sich absolut nichts ändern.
 

Jan Gruber

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Bevor es den AppStore gab, mussten Entwickler sich erstmal Softwareentwicklungs-Systeme für viele hundert Euro kaufen und dazu jährliche kostenpflichtige Updates.

Naja so viel anders ist das nicht, ne? So ein iPhone ist nicht billig, defakto braucht man mehrere für die unterschiedlichen Screensizes (Ich seh das jetzt als Entwickler, dass ich eigentlich jede Size die nicht nur Scaling ist im Zoo brauche), und man latzt Apple halt auch mal 100 Euro im Jahr. Meinetwegen geschenkt - es war früher vielleicht teurer - dafür war Bezahlsoftware dann halt auch teurer 🤷‍♂️ Meiner Meinung nach nimmt sich das, in diesem Punkt, nicht soooo viel.

Welcher Anwender will sich eigentlich mit verschiedenen AppStores, Registrierzwängen und Zahlungsmodalitäten beschäftigen und warum? Billiger wird da sicher nichts, das Geld kassiert dann nur ein anderer.

Ehrliche Meinung? Ich denke fast keiner - wir haben es doch auf Google gesehen. Da hat Epic ja Fortnite nicht im Store angeboten lange Zeit und kam dann doch in den Playstore zurück. Epic selbst hat uns das Beispiel geliefert, dass es Quatsch ist. Aber am Ende verstehe ich einen Wunsch: Den Wunsch nach Wahlfreiheit. Und abgesehen von Exklusiv-Games bei Konsolen, die ne andere Mechanik haben und man schwer abdrehen kann, gibt es so etwas kein zweites Mal. Und da entscheiden es die Hersteller selbst (motiviert durch viel Geld), nicht die Storeanbieter.
 

Mure77

Golden Noble
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Fortnite wird hauptsächlich von Kindern gespielt. Es ist ein Egoshooter im Comic Style. Wenn dieses Spiel nicht mehr auf jedem Iphone unterwegs gespielt werden kann, sondern nur noch auf der Playstation zuhause, dann ist das erst mal gut aus pädagogischer Sicht. Besser wäre es, solche Spiele gäbe es gar nicht. Sie schaden mehr als sie nutzen. Wer mit Eltern zu tun hat, die Kinder im Fortnite-Alter haben, kennt die Klagen über endlose Diskussionen und Steit in der Familie. Letztendlich nützt auch Screen Time nichts, weil die Eltern psychisch nicht in der Lage sind, sich gegen den Willen der Kinder durchzusetzen. Ich berate Eltern in dieser Sache, mache Elternabende zum Thema und ich weiß wovon ich spreche, auch im Bekanntenkreis direkt. Kinder, die stundenlang dieses Zeug spielen, sind oft nicht mehr in der Lage sich mit etwas einfacheren oder aus ihrer Sicht langweiligem wie ein Buch oder Schulaufgaben länger konzentriert zu beschäftigen. Das Gehirn gewöhnt sich daran, ständig Action zu erleben, dauernde Bildwechse und Belohnung zu bekommen. Wenn da noch Corona und Homeschooling dazu kommt, wo die Aufsicht und Kontrolle nicht 100-prozentig gewährleistet ist, dann muss man sich nicht wundern, dass nichts mehr gelernt, sondern nur noch gezockt wird.
Das ist alles eine Frage der Moderation als Eltern.
 

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Das ist alles eine Frage der Moderation als Eltern.

Ich nehme an du hast selbst Kinder und "moderierst" hoch erfolgreich. Ich würde dich gerne zu einem der nächsten Jugendmedienschutz-Elternabende einladen, wenn du ein so einfaches und geniales Konzept hast. Sämtliche Eltern die ich kenne, schaffen das Problem nicht mit "Moderation", sondern mit ganz klaren Absprachen, Regeln und Konsequenzen bei Verstößen. Den meisten entgleitet die Sache aber komplett, weil sie eben ihre Kinder nicht erziehen, sondern wie kleine Erwachsene behandeln, mit denen man auf Augenhöhe alles verhandeln muss und ausdiskutieren kann. Leider ein Trugschluss.
 
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Mure77

Golden Noble
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Ich nehme an du hast selbst Kinder und "moderierst" hoch erfolgreich. Ich würde dich gerne zu einem der nächsten Jugendmedienschutz-Elternabende einladen, wenn du ein so einfaches und geniales Konzept hast. Sämtliche Eltern die ich kenne, schaffen das Problem nicht mit "Moderation", sondern mit ganz klaren Absprachen, Regeln und Konsequenzen bei Verstößen. Den meisten entgleitet die Sache aber komplett, weil sie eben ihre Kinder nicht erziehen, sondern wie kleine Erwachsene behandeln, mit denen man auf Augenhöhe alles verhandeln muss und ausdiskutieren kann. Leider ein Trugschluss.

Ja, wir haben Kinder und wir haben es bisher ganz gut hin bekommen. Wenn es nicht allzu weit weg ist würde ich gerne dazu kommen und versuchen zu helfen.
 

DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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Wie ging es denn den ganzen Entwicklern so, als es noch keinen App Store gab?
Da waren durchaus Abgaben um die 70% üblich für die Distribution. Wenn man sich nicht gut mit Verträgen und Taktik auskannte, ging man als Entwickler auch mal leer aus.

Aber das sind alte Kamellen, die heute niemanden interessieren.
 

kelevra

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Haben die Nutzer den vor den App Stores so viel Geld für Apps ausgegeben wie derzeit?

Eher nicht. Wenn ich mich so zurück erinnere, wurde Software eher „getauscht“, teilweise noch auf Disketten. :eek:

Mit dem Internet wurde das Tauschen auch einfacher und der Zugang zu Software ebenso. Ebenso wurde es für die Entwickler einfacher Software anzubieten. Mit dem AppStore hat Apple das Ganze auf die nächste Stufe gehoben, wobei das nun wirklich keine Erfindung Apples war. Hat zwar hier niemand direkt behauptet, aber der Tonus war ja irgendwie, dass Apple da eine Revolution des Marktes angestoßen hatte.

Eine Plattform wie Steam für die Distribution gab es schon vor dem AppStore und das Konzept damit auch schon bekannt.

Was sich durch die Smartphones und deren Verbreitung maßgeblich verändert hat, ist der einfache Zugang zu Software als auch die Preisgestaltung. Ebenso ist es für die Entwickler und Anbieter von Software einfacher geworden, ihre Software zu vertreiben. Und wenn man bedenkt, welch teilweise tolle Software man für lächerlich kleines Geld bekommt, ist das durchaus eine interessante Entwicklung des Marktes.

Das System AppStore hat sich über die Jahre allerdings von einem Software Kaufsystem zu einem Software Abonnementsystem entwickelt, mit allen Vor- und Nachteilen.

Und gerade Spiele, die eben auch von Jugendlichen/Kindern gespielt werden, werden allzugern mit Glücksspielelementen in Verbindung mit in-App Käufen verbunden und alle paychologischen Tricks angewendet, um den jungen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Das Problem sehe ich da aber nur zum Teil in der Industrie. Zwar bin ich auch der Meinung, dass es da ggf. Regulation durch den Gesetzgeber bedarf, gerade was Glücksspielelemente in Spielen angeht.

Andererseits sehe ich das Hauptproblem in der mangelnden Medienkompetenz bei Eltern und Lehrern. Viele haben keinen Bezug zum Medium Videospiel, sehen dass eher als Zeitverschwendung und sinnlos an. Geschweige denn dass man sich mit dem, was die Kids spielen mal beschäftigen würde, was daran so interessant ist für das Kind etc. Geschweige denn das man sich mal die Spielmechaniken anschaut und ob man da etwas erkennt, was potenziell nicht gut für das Kind ist.

Sinnvoller würde ich es halten, den Kindern/Jugendlichen zu erklären und beizubringen, dass diese Spiele solche Mechaniken besitzen, die versuchen sie dazu zu bringen Geld zu investieren, und warum das nicht unbedingt gut ist, anstatt immer mit Verboten um sich zu werfen. Aber dazu müsste man sich auch erstmal selbst mit dem Medium auseinandersetzen wollen, statt es grundsätzlich zu verteufeln.
 

Mitglied 233949

Gast
Wie ging es denn den ganzen Entwicklern so, als es noch keinen App Store gab?
Haben die Nutzer den vor den App Stores so viel Geld für Apps ausgegeben wie derzeit?
Mobile Apps vor dem iPhone:

EfsrsS3XkAAYxLD


Zwei Beobachtungen:

Nur Nerds haben Apps gekauft und in der Liste ist nur ein Spiel. Apps waren teuer was teilweise an dem winzigen Markt lag. So war es auch mit PC Software in den 80ern. Kleiner Markt, wenig Geräte.

Dann kam der App Store ....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Und gerade Spiele, die eben auch von Jugendlichen/Kindern gespielt werden, werden allzugern mit Glücksspielelementen in Verbindung mit in-App Käufen verbunden und alle paychologischen Tricks angewendet, um den jungen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Das Problem sehe ich da aber nur zum Teil in der Industrie. Zwar bin ich auch der Meinung, dass es da ggf. Regulation durch den Gesetzgeber bedarf, gerade was Glücksspielelemente in Spielen angeht.

Andererseits sehe ich das Hauptproblem in der mangelnden Medienkompetenz bei Eltern und Lehrern. Viele haben keinen Bezug zum Medium Videospiel, sehen dass eher als Zeitverschwendung und sinnlos an. Geschweige denn dass man sich mit dem, was die Kids spielen mal beschäftigen würde, was daran so interessant ist für das Kind etc. Geschweige denn das man sich mal die Spielmechaniken anschaut und ob man da etwas erkennt, was potenziell nicht gut für das Kind ist.

Sinnvoller würde ich es halten, den Kindern/Jugendlichen zu erklären und beizubringen, dass diese Spiele solche Mechaniken besitzen, die versuchen sie dazu zu bringen Geld zu investieren, und warum das nicht unbedingt gut ist, anstatt immer mit Verboten um sich zu werfen. Aber dazu müsste man sich auch erstmal selbst mit dem Medium auseinandersetzen wollen, statt es grundsätzlich zu verteufeln.

Richtig ist, dass man auch diese Spiele nicht verteufeln soll. Man sollten den Kindern zeigen, dass man sich ernsthaft dafür interessiert, was an diesen Spielen so anziehend und interessant ist. Auch über die Mechanismen der Spiele zu reden ist richtig, das kann man sogar mit Grundschülern schon machen, beispielsweise bei diesen harmlos anmutenden Bauernhofspielen, wo man ständig ran muss, weil sonst irgend ein Tier verhungert oder der Weizen vertrocknet...
Trotzdem sind die Spiele für die meisten Kinder so attraktiv (ich vermeide den Begriff süchtig machend), dass allein das kognitive Verständnis für die Problematik bei den Kindern meist nicht dazu führt, den Konsum auf ein vernünftiges Maß zu beschränken. Ich gehe soweit zu sagen, dass selbst die meisten Erwachsenen das in Ihrem eigenen Medienverhalten nicht sauber hinbekommen.
Deshalb brauch man eben klare Regeln und Absprachen, wie lange welches Spiel gespielt werden kann. Im Idealfall kann das Kind sich die Spielzeit auch selbst einteilen. Leider ist das bei Apple Bildschirmzeit (genauso bei Android Family link) nicht richtig möglich. Da kann man nur die Tagesdauer einstellen. Ich fände es besser, wenn man z.B. einstellen könnte:
-maximal 10 Stunden pro Woche, 3 Stunden am Tag, je nachdem was vorher eintritt.
Momentan spielen die Kinder ihre Tageszeit in jedem Fall fertig, damit sie nicht verfällt. Es gibt dauernd Diskussionen über Zeitverlängerungen, die meisten Eltern nutzen aber nicht mal diese Möglichkeit der Einschränkungen, die es bisher gibt. Dafür beschweren sie sich, dass die Kinder fast nichts mehr anderes tun.
Die Vorstellung, dass sich Kinder vernünftig Verhalten, wenn man es ihnen nur richtig erklärt oder selbst gut vorlebt, ist naiv und deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Erziehung heißt auch, Grenzen zu setzen, wenn nötig. Aber gerade das fällt Eltern heute häufig schwer, weil sie ihre Kinder nicht als Kinder, sondern als Beziehungspartner auf Augenhöhe definieren, deren Liebesentzug sie nicht aushalten und daher lieber immer wieder nachgeben. Vielleicht krass formuliert, aber es stimmt schon bei vielen Familien (siehe auch die Verlautbarungen von Michael Winterhoff, Kinder und Jugendpsychiater)
 

allans1976

Eifeler Rambour
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Zwei Beobachtungen:

Nur Nerds haben Apps gekauft und in der Liste ist nur ein Spiel. Apps waren teuer was teilweise an dem winzigen Markt lag. So war es auch mit PC Software in den 80ern. Kleiner Markt, wenig Geräte.

Dann kam der App Store ....
Ok, dann war ich wohl ein Nerd. Ich hatte sehr viel von der Symbian Liste. Und es war verdammt teuer. ;)
 

Thaddäus

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Da waren durchaus Abgaben um die 70% üblich für die Distribution. Wenn man sich nicht gut mit Verträgen und Taktik auskannte, ging man als Entwickler auch mal leer aus.

Aber das sind alte Kamellen, die heute niemanden interessieren.

Ist das so? Ich persönlich bin ja der Meinung, dass eben genau dies ein gutes Argument für Apple sein könnte.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Dann kam der App Store ....
Na ja, wenig wirklich smarte Geräte, am Anfang der mobilen Datennutzung,
ob man das so vergleichen kann?

Wenn es denn so, nur durch Apple und den Appstore gepusht worden wäre,
warum hat es sich dann beim Appstore der AppleTv nicht wiederholt?