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Das Warten hat ein Ende. Zusammen mit Apples neuem Betriebssystem iOS 5 startet heute auch der lange angekündigte Synchronisierungsservice iCloud. Für die Nutzung der iCloud am Rechner ist Mac OS X Lion 10.7.2. erforderlich, das ebenfalls ab heute über die Softwareaktualisierung verfügbar ist oder direkt bei Apple heruntergeladen werden kann. Obwohl die meisten Features der iCloud bereits auf der WWDC-Keynote am 6. Juni 2011 vorgestellt wurde, soll an dieser Stelle noch einmal kurz zusammengefasst werden, welche neuen Möglichkeiten uns nun zur Verfügung stehen. Zur Nutzung der neuen Dienste muss das alte MobileMe-Konto zwingend migriert werden. [PRBREAK][/PRBREAK]
Fotostream
Mit iCloud werden alle Bilder, die mit einem iOS-Gerät geschossen wurden, oder die neu in der Bibliothek von iPhoto oder Aperture abgelegt werden via Push-Service in einem Fotostream für 30 Tage zwischengespeichert. Maximal 1000 Bilder sind für diesen Zeitraum im Fotostream verfügbar. Ausgewählte Bilder können dann dauerhaft lokal gespeichert und anschließend weiterbearbeitet werden. Vorausgesetzt für die Nutzung ist jedoch eine Verbindung im selben Netzwerk. Via Apple TV können die neuesten Schnappschüsse dann auch kabellos auf dem heimischen Fernseher bewundert werden.
Dokumente in der Cloud
Dokumente, die mit den Programmen der iWork-Suite erstellt wurden, synchronisieren sich auf allen aktivierten Geräten über iCloud. Die händische Abgleichung eines Dokuments auf mehreren Geräten entfällt somit. Auch Entwickler anderer Programme haben zukünftig die Möglichkeit dieses Feature mithilfe der entsprechenden API einzubauen.
Apps, Bücher und Backup
Alle einmal über den App Store erworbenen Apps und Bücher sind auf allen Geräten verfügbar, die über denselben Account eingeloggt sind. Gemäß Apples PC-free-Wahlspruch auf der Keynote im Juni liefert iCloud nun auch die Möglichkeit sein Backup ohne eine Kabelverbindung mit dem eigenen Rechner durchzuführen. Nötig ist dafür lediglich der Anschluss an die nächstgelegene Steckdose und eine bestehende Wi-Fi-Verbindung.
Kalender, Mail und Kontakte
Dieser Service dürfte Noch-Nutzern von MobileMe durchaus bekannt sein und stellt im Wesentlichen auch keine neuen Features zur Verfügung. Neue Termine und Erinnerungen im Kalender, Kontaktdaten im Adressbuch und E-Mails von Apples me.com-Account werden direkt auf alle aktivierten Geräte gepusht. Auch Lesezeichen, Notizen und Erinnerungen aus der neuen Reminder-App bleiben auf diese Art immer auf dem letzten Stand.
Find my iPhone und Find my Friends
Mithilfe der App „Mein iPhone suchen“ ist es möglich, den aktuellen Verbleib aktivierter iOS-Geräte und Macs auf einer Karte anzeigen zu lassen. Außerdem stellt Apple mehrere Funktionen bereit, um das eigene Gerät unter Kontrolle zu behalten. Mithilfe einer Nachricht, die auf dem Display erscheint oder dem Abspielen eines Tons, der auch bei Stummschaltung in voller Lautstärke ertönt, kann man auf das Gerät aufmerksam machen. Sucht man nach dem Gerät, während dieses offline ist, erhält man eine E-Mail mit dem letzen Standort, sobald es wieder mit dem Internet verbunden ist. Zu guter Letzt bleibt immer noch die Fernsperrung des Gerätes oder die komplette Fernlöschung.Die neue App „Meine Freunde suchen“ erweitert die Standortfunktion um die Möglichkeit, den eigenen Standort mit einer ausgewählte Gruppe von Freunden zu teilen. Man kann dabei festlegen, ob und wie lange man dieses Feature nutzen will. Bekommt man eine Positionsanfrage, so wird man per Mitteilung darüber informiert und entscheidet spontan, ob man geortet werden will oder nicht.
iTunes in der Cloud
Mit iTunes in der Cloud werden alle einmal über den iTunes Store gekauften Songs auf aktivierten Geräten verfügbar sein. Mittels einer Art Einkaufsliste kann man die gewünschten Stücke auf das aktuelle Gerät herunterladen. iTunes Match ist der einzige kostenpflichtige Dienst von iCloud und ermöglicht zusätzlich das Hochladen von Songs, die zwar in der eigenen iTunes Bibliothek vorhanden sind, aber nicht auf den Apple-Servern zum Download bereit stehen. iTunes Match wird aber vorerst exklusiv in den USA zur Verfügung stehen. Ob und wann wir in unseren Breitengraden in den Genuss dieses Service kommen, steht noch nicht fest. Glaubt man einem Artikel von Cnet, dann führt Apple aber bereits seit einiger Zeit rege Verhandlungen, um den Dienst weltweit anbieten zu können.
Grundsätzlich stehen jedem Nutzer von iCloud von Anfang an 5 GB an Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Der Speicherplatz, den man für Musik, Apps, Bücher und den Fotostream benötigt wird dabei aber nicht mitgerechnet. Wer trotzdem noch mehr Speicher benötigt, kann diesen direkt über die iOS-Geräte zusätzlich erwerben. Zur Auswahl stehen: 10 GB für 16 Euro/Jahr, 20 GB für 32 Euro/Jahr oder 50 GB für 80 Euro/Jahr.
Fotostream
Mit iCloud werden alle Bilder, die mit einem iOS-Gerät geschossen wurden, oder die neu in der Bibliothek von iPhoto oder Aperture abgelegt werden via Push-Service in einem Fotostream für 30 Tage zwischengespeichert. Maximal 1000 Bilder sind für diesen Zeitraum im Fotostream verfügbar. Ausgewählte Bilder können dann dauerhaft lokal gespeichert und anschließend weiterbearbeitet werden. Vorausgesetzt für die Nutzung ist jedoch eine Verbindung im selben Netzwerk. Via Apple TV können die neuesten Schnappschüsse dann auch kabellos auf dem heimischen Fernseher bewundert werden.
Dokumente in der Cloud
Dokumente, die mit den Programmen der iWork-Suite erstellt wurden, synchronisieren sich auf allen aktivierten Geräten über iCloud. Die händische Abgleichung eines Dokuments auf mehreren Geräten entfällt somit. Auch Entwickler anderer Programme haben zukünftig die Möglichkeit dieses Feature mithilfe der entsprechenden API einzubauen.
Apps, Bücher und Backup
Alle einmal über den App Store erworbenen Apps und Bücher sind auf allen Geräten verfügbar, die über denselben Account eingeloggt sind. Gemäß Apples PC-free-Wahlspruch auf der Keynote im Juni liefert iCloud nun auch die Möglichkeit sein Backup ohne eine Kabelverbindung mit dem eigenen Rechner durchzuführen. Nötig ist dafür lediglich der Anschluss an die nächstgelegene Steckdose und eine bestehende Wi-Fi-Verbindung.
Kalender, Mail und Kontakte
Dieser Service dürfte Noch-Nutzern von MobileMe durchaus bekannt sein und stellt im Wesentlichen auch keine neuen Features zur Verfügung. Neue Termine und Erinnerungen im Kalender, Kontaktdaten im Adressbuch und E-Mails von Apples me.com-Account werden direkt auf alle aktivierten Geräte gepusht. Auch Lesezeichen, Notizen und Erinnerungen aus der neuen Reminder-App bleiben auf diese Art immer auf dem letzten Stand.
Find my iPhone und Find my Friends
Mithilfe der App „Mein iPhone suchen“ ist es möglich, den aktuellen Verbleib aktivierter iOS-Geräte und Macs auf einer Karte anzeigen zu lassen. Außerdem stellt Apple mehrere Funktionen bereit, um das eigene Gerät unter Kontrolle zu behalten. Mithilfe einer Nachricht, die auf dem Display erscheint oder dem Abspielen eines Tons, der auch bei Stummschaltung in voller Lautstärke ertönt, kann man auf das Gerät aufmerksam machen. Sucht man nach dem Gerät, während dieses offline ist, erhält man eine E-Mail mit dem letzen Standort, sobald es wieder mit dem Internet verbunden ist. Zu guter Letzt bleibt immer noch die Fernsperrung des Gerätes oder die komplette Fernlöschung.Die neue App „Meine Freunde suchen“ erweitert die Standortfunktion um die Möglichkeit, den eigenen Standort mit einer ausgewählte Gruppe von Freunden zu teilen. Man kann dabei festlegen, ob und wie lange man dieses Feature nutzen will. Bekommt man eine Positionsanfrage, so wird man per Mitteilung darüber informiert und entscheidet spontan, ob man geortet werden will oder nicht.
iTunes in der Cloud
Mit iTunes in der Cloud werden alle einmal über den iTunes Store gekauften Songs auf aktivierten Geräten verfügbar sein. Mittels einer Art Einkaufsliste kann man die gewünschten Stücke auf das aktuelle Gerät herunterladen. iTunes Match ist der einzige kostenpflichtige Dienst von iCloud und ermöglicht zusätzlich das Hochladen von Songs, die zwar in der eigenen iTunes Bibliothek vorhanden sind, aber nicht auf den Apple-Servern zum Download bereit stehen. iTunes Match wird aber vorerst exklusiv in den USA zur Verfügung stehen. Ob und wann wir in unseren Breitengraden in den Genuss dieses Service kommen, steht noch nicht fest. Glaubt man einem Artikel von Cnet, dann führt Apple aber bereits seit einiger Zeit rege Verhandlungen, um den Dienst weltweit anbieten zu können.
Grundsätzlich stehen jedem Nutzer von iCloud von Anfang an 5 GB an Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Der Speicherplatz, den man für Musik, Apps, Bücher und den Fotostream benötigt wird dabei aber nicht mitgerechnet. Wer trotzdem noch mehr Speicher benötigt, kann diesen direkt über die iOS-Geräte zusätzlich erwerben. Zur Auswahl stehen: 10 GB für 16 Euro/Jahr, 20 GB für 32 Euro/Jahr oder 50 GB für 80 Euro/Jahr.
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