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Jan Gruber

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Jan Gruber
Laut Marktanalysen steht die Welt der Solid-State-Drives (SSD) vor einer signifikanten Preiswende. Analysten prognostizieren für das Jahr 2024 eine Preiserhöhung von bis zu 50 Prozent. Diese Entwicklung folgt auf eine Periode historisch niedriger Preise und könnte erhebliche Auswirkungen auf Verbraucher:innen und den Markt haben.

Anstieg der NAND-Flash-Kosten​


Der erwartete Preisanstieg für SSDs ist hauptsächlich auf steigende Kosten für NAND-Flash-Speicher zurückzuführen. NAND-Flash-Chips sind zentral für die Funktionsweise von SSDs. Nach einer Phase niedriger Preise, in der einige Hersteller Verluste hinnehmen mussten, scheint diese Ära nun vorbei zu sein. Verringerte Überbestände bei Zwischenhändlern und strategische Preisanpassungen der Hersteller leiten eine neue Preisphase ein.

Strategische Produktionsdrosselung​


Einige der größten Akteure im NAND-Flash-Segment, darunter Samsung, haben ihre Produktion reduziert, um das Angebot zu verknappen und die Preise zu stabilisieren. Diese "schlanke Produktionsstrategie" hat dazu beigetragen, das Angebot zu straffen und den Unternehmen mehr Kontrolle über die Preisgestaltung zu geben.

Verbraucher:innen, die eine Aufrüstung ihrer Speicherlösungen planen, könnten sich mit deutlich höheren Preisen konfrontiert sehen. Die ersten Anzeichen dieser Entwicklung sind bereits auf dem Markt sichtbar, mit Preisanstiegen bei hochwertigen SSD-Modellen verschiedener Hersteller. Die Verzögerung bei der Anpassung der Verkaufspreise und volle Lager bei Großkunden und Zwischenhändlern haben diese Entwicklung weiter verstärkt.

SSD: Marktanteile und Branchenführer​


Samsung behält seine Position als Marktführer im NAND-Flash-Segment bei, gefolgt von der SK Group. Diese Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Profitabilität in einem sich wandelnden Markt zu sichern. Die Preissteigerungen sind nicht nur für das Erreichen der Gewinnschwelle notwendig, sondern auch, um signifikante Gewinne zu erzielen.

Die bevorstehende Preiserhöhung bei SSDs markiert eine entscheidende Wende in der Speicherbranche. Verbraucher:innen sollten sich auf höhere Preise einstellen und möglicherweise ihre Kaufentscheidungen entsprechend anpassen.

Via Trendforce

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fLuP

Stina Lohmann
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+512 GB im Macbook Pro dann 460 Euro Aufpreis? :D
 

AndaleR

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Apple sagt dann: Entgegen der üblichen Preissteigerungen haben wir im Vergleich zu den Mitbewerbern unsere Speicherpreise nicht geändert!
 
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forenwalter

Echter Boikenapfel
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Ja das habe ich selber schon erfahren die Samsung SSD T7 Shield sind über 40% teurer und man findet auch keine Sonderangebote mehr.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Relax. Wollen ja auch was verdienen. Und da sind die eben nicht in der Position, dass sie machen können oder werden, was sie wollen. Stichwort Schweinezyklen.
 
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Carcharoth

Ingol
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Die ersten Prognosen, dass die Dinger wieder teurer werden, kamen schon im Oktober. Auf den üblichen Preisvergleichsportalen sieht man wie die Preise bereits seit 2 Wochen wieder am steigen sind.
Ich frag mich grad, was Trendforce da genau prognostizieren möchte. Die sind n bisschen hinterher.