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Feature Spotify-Alternative von Apple soll in einer „großen Zahl“ an Ländern starten

Ozelot

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Dann muss man sich aber auch vorher entscheiden was man sich anhören möchte?
Wo bleibt dann der Vorteil, die Musik miete ich ja nur, solange ich das Abo habe?
 

Martin Wendel

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So rum passt es dir also nicht, aber anders rum auch nicht – wie denn jetzt?

Und überhaupt: Es ist kaum die Schuld des Streaming-Anbieters, wenn du keinen Vertrag mit ausreichend Datenvolumen abschließt…
 

Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Ich verstehe nicht warum ich etwas verwenden soll das "wie Spotify ist" wenn ich einfach Spotify verwenden kann,
Vorteil 1: Es ist von Apple
Vorteil 2: Es ist von Apple
Vorteil 3: Es ist nicht Spotify

Dann sollte Apple erst recht neue Software ausschliesslich mit neuer Hardware verkaufen und nicht kostenlos fuer bereits erworbene HW herausgeben - nur um bei deiner eigenen Argumentation zu bleiben.
Ganz im Gegenteil: Die lange Verfügbarkeit neuer Software für jetzt gekaufte Hardware ist ein äußerst gewichtiges Argument für den Kauf bestimmter Hardware. Ganz besonders wenn diese neue Software auch noch die Funktion meines Gerätes in der Zukunft verbessert. Hier geht es um längerfristige Tendenzen sowohl auf Kunden- als auch auf Anbieterseite. Der Kunde möchte lange was von seinem Gerät haben und der Hersteller möchte Kunden die sich langfristig "an ihn binden". Da spielt dann auch die langfristig gratis zur Verfügung stehende SW eine Rolle die es dem Kunden erlaubt Inhalte und Services zu konsumieren/genießen und dem Hersteller diese zu verkaufen.

Nochmals, wer alles meint das kostenlos gleich schlechte Qualität bedeutet,
überlegt mal welche kostenlosen Angebote ihr alle nutzt im Netz alleine.
Angefangen mit AT hier, kostenlos!
Die Newsseiten, Wikipedia, Google etc.
Müsste alles kostenpflichtig werden damit die Qualität besser wird.

Nichts ist kostenlos. AT wird über Werbung, Links und ehrenamtlichem Einsatz finanziert. Wikipedia sammelt Spenden, Google verdient mit Werbung, Spotify dadurch dass die Künstler in die Röhre gucken und die Labels deren Geld einstecken...

Bei Spotify (wie es bei den anderen Anbietern ist weiß ich nicht) benötigst du die nicht. Einfach die Musik im Wlan auf Offline setzen.
Spotify lädt aber bei jedem Abspielen Albumcover etc. Die werden glaub ich nicht wirklich offline gespeichert. Wenn ich offline Musik höre hab ich oft leere Cover, erst beim Online gehen erscheinen die wieder. Deshalb sind all die "bei uns hören Sie Spotify gratis" Angebote von Providern Beschiss. Das Volumen für Albumarts wird nämlich sehr wohl verrechnet...
 
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smoe

Roter Winterkalvill
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Wenn es nur wie Spotify ist stelle ich auch nicht direkt um weils Apple ist, aber vielleicht ist es besser oder zumindest besser ins iPhone integriert. Oder vielleicht bleibt mehr Geld für die Künstler. Oder es ist größer Mist. Oder es ist einfach nur genau wie Spotify.

Das sind genau die spanenden Fragen an der Stelle...
 

BlackRa1n

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Apple wird angeblich vorgeworfen, seine Marktmacht zu missbrauchen, um den Plattenfirmen das Gratis-Streaming über Plattformen wie Spotify oder YouTube auszureden.

Angeblich soll Apple ja versuchen den Labels einzureden, dass sie keine Deals mehr mit Spotify und Co. abschliessen.

Als Gegenzug darf man dann für Apples Angebot zahlen. Da würde ich Apple gleich erst mal den Vogel zeigen. Ich würde Apple doch nicht dafür bezahlen, dass sie mir Spotiy verdorben haben.
 

BlackRa1n

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Dieses Forum ist schon beeindruckend - selbst wenn Apple Anbietern kostenloser Dienste das Wasser abgraben will, ist das anscheinend das einzig richtige - wohlgemerkt fuer uns Verbraucher.

Wenn Apple das Wasser der Erde aufkaufen würde und zu Wucherpreisen verkaufen würde, dann würden sich immer noch Leute finden, die das gut finden würden. Das habe ich schon lange aufgegeben zu verstehen. Das ist einfach zu hoch für mich wie man einem Unternehmen so viel Verehrung entgegen bringen kann.
 
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Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Wenn Apple das Wasser der Erde aufkaufen würde und zu Wucherpreisen verkaufen würde, dann würden sich immer noch Leute finden, die das gut finden würden. Das habe ich schon lange aufgegeben zu verstehen. Das ist einfach zu hoch für mich wie man einem Unternehmen so viel Verehrung entgegen bringen kann.
Also ein Vorteil davon wäre sicherlich, dass es dann immerhin nicht mehr NESTLE ist. Denn die machen genau das. Verkaufen den Leuten das eigene Wasser aus ihrem Ort zu Wucherpreisen zurück. Bis es dort keines mehr gibt. Dann ziehen die Heuschrecken weiter...
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Hmm, nett zu lesen. Aber mich als Kunden interessieren Streamingdienste mit bezahlung nicht. Musik soll bei mir als Medium oder als Datei greifbar sein. Ich höre Probe gerne im Stream, kaufe dann aber grundsätzlich das Medium. Und wenn es nur noch Streaming geben würde (also mit Bezahlung), würde ich knallhart die streams meiner fav Musik 1:1 aufnehmen und als Datei ablegen ich zahle ja dafür gell.... Da bin ich altmodisch...

Apple sollte vorsichtig mit seiner Arroganz sein! Kostenlose Streams bringen wegen Werbung durchaus einiges an Kunden! Ich kenne genügend Leute die so probehören und dann die Alben kaufen, sei es als Load oder als CD oder LP. Gibt es diese Möglichkeit nicht mehr, dann wird halt wie ich annehme wieder illegal als load vorweggehört!

Ich bin z.b. Ein gerne zahlender iTunes Match Kunde. Sollte es das nicht mehr geben, werde ich iTunes auch gerne wenn nötig den Rücken kehren. Die aktuelle Version schreit eh nur so von Fehlern und nerviger Bedienung unter Osx. Ich bin nicht verheiratet mit Apple. iTunes Radio interessiert mich übrigens ebenso nicht wirklich, zum vorhören vor den Kauf muss man schon frei wählen können was man hört! Mir reicht Match mit all meinen Alben meiner Sammlung.

Noch etwas... Wenn man nun irgendwann mehrere Abos benötigt um das gesamte Musikangebot Streamen zu können, und weil jeder Streaminganbieter sein eigenes süppchen kocht und eigene Deals zur abzocke einfädelt - ja dann wage ich zu sagen das geht gewaltig nach hinten los und führt unbewusst wieder zu mehr illegalen Downloads / tauschaktionen. Warum? Die wenigsten werden für ein zwei gewünschte Alben noch einen weiteren Dienst abbonieren. Diese Kunden werden zu einen gewissen und sicherlich nicht kleinen Anteil wieder "laden, also klauen gehen". Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Apple macht hier abermals einen Defehler: Die Devise sollte nicht lauten, nimm den Leuten das kostenlose und bestrafe sie... Sondern bringe sie dazu trotzdem zusätzlich zum gratis vorhören für Musik die sie mögen gerne zu zahlen. Und gebt den Leuten dafür auch ein paar Rechte! Wie offlinehören ohne nutzungszwang einer Software wie iTunes!! Leider sind alle Tugenden FÜR DIE KUNDEN in dieser Richtung bei Apple seit 2 Jahren komplett verflogen.
 
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Plage

Kaiser Wilhelm
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Ich finde es aus dem Grund praktisch das die Rechnungen alle aus einer Hand sind.
So muss ich spotify über paybal abrechnen.
Da es leider über die Apple Rechnung teurer wäre.

Würde es begrüßen wenn ich da auch über Apple abrechnen kann da ich bei einem Kreditkarten Wechsel weniger Seiten ändern muss.
 

ChavezDing

Langelandapfel
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Spotify lädt aber bei jedem Abspielen Albumcover etc. Die werden glaub ich nicht wirklich offline gespeichert. Wenn ich offline Musik höre hab ich oft leere Cover, erst beim Online gehen erscheinen die wieder. Deshalb sind all die "bei uns hören Sie Spotify gratis" Angebote von Providern Beschiss. Das Volumen für Albumarts wird nämlich sehr wohl verrechnet...

Es ist sicher kein Beschiss, wenn sie nur vom 'Hören' sprechen. Wenn es heissen würde 'Nutzen' könnte man darüber reden. Die Telekom hat vor kurzem ja auch darauf reagiert und 100MB(?) für Spotify User (über Telekom) aufs Datenpaket gepackt, damit sollten die Albumcover nachhaltig abgedeckt sein.
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
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Ich finde es gut dass die abartig ausufernden Verdienste für Musiker offenbar Geschichte sind. Wir müssen alle sparen heutzutage. Wir sind besser ausgebildet als jede Generation zu vor und trotzdem verringert sich das Realeinkommen seit Jahren und die Aussichten sind mehr als düster, wir werden dem Zinseszins nicht entkommen. Gratis Streaming Dienste tragen dieser Entwicklung absolut Rechnung. Ich finde es toll wenn sich Menschen vom Besitz Gedanken lösen (CD) und sichhin zur reinen Nutzung entscheiden. Könnte man in anderen Bereichen des Lebens ausbauen. Auswüchse wie U2, Madonna und Rolling Stones kann doch keiner wollen, so toll ist deren Musik auch nicht, dass ein derartiger Reichtum gerechtfertigt ist.
 

Arcane

deaktivierter Benutzer
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Streaming setzt erst mal voraus, das man eine mobile Datenflat hat. Mit 200 MB kommt man da nicht weit. Würde mich im Jahr mindestens 120 Euro kosten!
Das ist nur der Preis für die Daten"flat". Hinzu kommen Kosten für das Abo.

Für die Hälfte dieses Betrags kaufe ich Musik. Was da wohl billiger ist...
Spotify über Telekom zahlst du nur für das Abo, da das Datenvolumen nicht angegriffen wird. Oder sehe ich das irgendwie falsch?
 

Joh1

Golden Noble
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Da wäre allerdings das Problem wenn er nicht bei der Telekom ist.
 

Paganethos

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Dieses Forum ist schon beeindruckend - selbst wenn Apple Anbietern kostenloser Dienste das Wasser abgraben will, ist das anscheinend das einzig richtige - wohlgemerkt fuer uns Verbraucher.
Ein kostenloser Dienst, der war gut :D

Wer immer noch an das Märchen glaubt das ihn ein vermeintlich kostenloser Dienst wirklich nichts kostet, dem ist nicht mehr zu helfen. Du bezahlst mit deiner Zeit (darfst dir Werbung anhören) und ich bin ganz sicher, dass deine Hörgewohnheiten etc. weiterverkauft werden:
"Du räumst Spotify unentgeltlich das nicht-exklusive, übertragbare, sublizenzierbare, unbefristete und räum-lich unbeschränkte Recht ein, jegliche Nutzerinhalte, die du auf Spotify postest oder anderweitig über den Spotify Service bereitstellst, zu nutzen, zu vervielfältigen, der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, zu übersetzen und zu verbreiten. Dieses Recht endet, wenn du deinen Spotify-Account kündigst, mit Ausnah-me von Nutzerinhalten, die du veröffentlicht, bekannt gemacht und/oder mit anderen ge-shared hast."
https://www.spotify.com/de/legal/end-user-agreement/

Defizitär ist das trotzdem immer noch, du bezahlst also ein zweites mal über die Sponsoren (wer bezahlt deren Rechnungen? Weis das jemand?). Ob das jetzt für den Verbraucher so super toll ist muss jeder selber entscheiden. Gut, im Land wo der Geiz offiziell geil ist wundert mich nichts mehr.
 

Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Ich finde es gut dass die abartig ausufernden Verdienste für Musiker offenbar Geschichte sind. Wir müssen alle sparen heutzutage. Wir sind besser ausgebildet als jede Generation zu vor und trotzdem verringert sich das Realeinkommen seit Jahren und die Aussichten sind mehr als düster, wir werden dem Zinseszins nicht entkommen. Gratis Streaming Dienste tragen dieser Entwicklung absolut Rechnung. Ich finde es toll wenn sich Menschen vom Besitz Gedanken lösen (CD) und sichhin zur reinen Nutzung entscheiden. Könnte man in anderen Bereichen des Lebens ausbauen. Auswüchse wie U2, Madonna und Rolling Stones kann doch keiner wollen, so toll ist deren Musik auch nicht, dass ein derartiger Reichtum gerechtfertigt ist.
Es Bekommen nur die Musiker weniger da die Verhandlungen von den Labels geführt werden und die sich eben NICHT von ihren fetten Löhnen trennen. Im Zeitalter des Internets müssten derartige Zwischenschritte wie Labels doch eigentlich bereits völlig ad acta gelegt worden sein...
 

Kaiusch

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Dieses Forum ist schon beeindruckend - selbst wenn Apple Anbietern kostenloser Dienste das Wasser abgraben will, ist das anscheinend das einzig richtige - wohlgemerkt fuer uns Verbraucher.



Die OS X Updates sind gratis - wie passt das zu deiner Theorie? Sollte nicht Apple konsequenterweise auch mit sofortiger Wirkung die kostenlosen iCloud-Dienste einstellen?

Und nicht zu vergessen: Weg' mit Xcode! Kost' nix - kann nix' sein!

Spotify hat im moment ein ganz anderes ziel. Es geht nicht darum zum jetzigen zeitpunkt mit dem dienst geld zu verdienen. Die strategie ist die reichweite um jeden preis zu erweitern und nutzer einzusammeln. Denn die nutzer sind das eigentliche kapital von spotify ueber die es seinen wert definiert. Wenn das erreicht ist wird der laden fuer milliarden verkauft und die neuen besitzer werden denn das system so umstellen das sie die kaufsumme schnell wieder raus haben. Wenn spotify dann alle verdraengt hat und dann den umsonst dienst drastisch im umfang kappen wird schauen die verbraucher erst recht in die röhre, mangels alternativen. Spotify macht das doch alles nicht weil sie eine soziale ader haben.
 

Kaiusch

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich finde es gut dass die abartig ausufernden Verdienste für Musiker offenbar Geschichte sind. Wir müssen alle sparen heutzutage. Wir sind besser ausgebildet als jede Generation zu vor und trotzdem verringert sich das Realeinkommen seit Jahren und die Aussichten sind mehr als düster, wir werden dem Zinseszins nicht entkommen. Gratis Streaming Dienste tragen dieser Entwicklung absolut Rechnung. Ich finde es toll wenn sich Menschen vom Besitz Gedanken lösen (CD) und sichhin zur reinen Nutzung entscheiden. Könnte man in anderen Bereichen des Lebens ausbauen. Auswüchse wie U2, Madonna und Rolling Stones kann doch keiner wollen, so toll ist deren Musik auch nicht, dass ein derartiger Reichtum gerechtfertigt ist.


Das ist schon sehr naiv gedacht! Ein bruchteil der millionen musiker gehört zu den topverdienern, und die findest du in jedem geschaeftsfeld, zum beispiel bei den managern. Fakt ist aber das es sich fuer die meisten kleinen nicht mehr lohnt. In den 90ern konnte auch diese von ihrer musik leben, das geht heute nicht mehr. Das resultat fuer alle ist ein verlust der kulturellen vielfallt und wir bekommen nur noch musik von den von dir kritisierten topverdienern.

Es Bekommen nur die Musiker weniger da die Verhandlungen von den Labels geführt werden und die sich eben NICHT von ihren fetten Löhnen trennen. Im Zeitalter des Internets müssten derartige Zwischenschritte wie Labels doch eigentlich bereits völlig ad acta gelegt worden sein...

Auch eine schöne leere phrase. Hört man immer wieder gern stimmt aber so pauschal nicht. Trifft vielleicht in bereichen auf die drei majors zu, aber das sind nur drei von tausend anderen labels und da sieht es nicht so aus. Und es wird auch in zeiten des internets noch eine lange zeit nicht ohne labels gehen. Kuenstler sollen sich auf ihre musik konzentrieren koennen und sich nicht noch um alles andere kuemmern muessen, das koennen viele nicht, wollen viele nicht und die zeit dafuer reicht auch nicht. Wieder ein sehr naiv gedachtes argument.
 
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