Software Webdesign für Mac

michigan113

Tokyo Rose
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Hallo.
Kaum zu glauben dass es keine eigene Kategorie für Webdesign Software gibt... ;) Oder habe ich es übersehen?? Ansicht über Tapatalk ist hoffentlich nicht eingeschränkt.

Was nutzt ihr so? Muss nicht zwingend kostenlos sein. Einmalzahlung ist völlig okay wenn das Produkt passt. Ich schaue mir gerade Goldfish 4 an. Und Blocs wirkt erstmal auch klasse!

Danke.
 

trexx

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Ich nutze dann und wann Coda. Früher GoLive und Dreamweaver.
 

Nathea

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Solche "dicken" Programme haben wir in unseren "Pro-Foren" untergebracht :) Dorthin verschiebe ich dies Thema auch jetzt.
 
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Stechapfel
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Ich fand Hyper immer großartig um schnell gut aussehende HTML5 Seiten zu erstellen. HyperEdit war auch geil. So ein rundum sorglos Paket habe ich aber noch nicht gefunden.
 

seaker

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Reden wir von IDEs oder wie du Eingangs erwähnt hast von Design-Programmen ?

Zum Designen und entwerfen kommt bei mir Adobe XD zum Einsatz. Die schlussendliche Programmierung und Umsetzung erledige ich in Visual Studio Code.
 

Nordapfel

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Webdesign hat sich in den letzten Jahren halt ziemlich gewandelt.

Wer Seiten schnell "zusammenklicken" will, macht das heute in der Regel nicht mehr mit Dreamweaver oder Frontpage (*brrrr*, da schaudert's mir), sondern greift eher auf einen webbasierten Baukasten wie Jimdo, Wix, Squarespace etc. zurück.

Wer etwas komplexere Projekte umsetzt, greift wiederum eher nicht auf WYSIWYG-Editoren zurück, sondern entwickelt "von Hand" (ggfs. unter Einsatz von Frameworks für PHP, Javascript etc.). Dann greift man eher auf Programme wie Visual Studio Code oder PHPStorm zurück.

P.S.: Bei Goldfish 4 würde mich allein schon das Design der Goldfish-Website abschrecken. Wenn das Tool so gut ist, warum bauen die sich damit nicht selbst eine moderne und ansehnliche Website? :D
 

michigan113

Tokyo Rose
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Reden wir von IDEs oder wie du Eingangs erwähnt hast von Design-Programmen ?

Zum Designen und entwerfen kommt bei mir Adobe XD zum Einsatz. Die schlussendliche Programmierung und Umsetzung erledige ich in Visual Studio Code.
Was sind IDEs?
Du sprichst aber auch von Programmierung... Und genau das versuche ich heute zu umgehen. Bzw. ich habe keine Zeit mehr dafür. Früher als Student schon. Aber jetzt nicht mehr! ;)
 

michigan113

Tokyo Rose
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Webdesign hat sich in den letzten Jahren halt ziemlich gewandelt.

Wer Seiten schnell "zusammenklicken" will, macht das heute in der Regel nicht mehr mit Dreamweaver oder Frontpage (*brrrr*, da schaudert's mir), sondern greift eher auf einen webbasierten Baukasten wie Jimdo, Wix, Squarespace etc. zurück.

Wer etwas komplexere Projekte umsetzt, greift wiederum eher nicht auf WYSIWYG-Editoren zurück, sondern entwickelt "von Hand" (ggfs. unter Einsatz von Frameworks für PHP, Javascript etc.). Dann greift man eher auf Programme wie Visual Studio Code oder PHPStorm zurück.

P.S.: Bei Goldfish 4 würde mich allein schon das Design der Goldfish-Website abschrecken. Wenn das Tool so gut ist, warum bauen die sich damit nicht selbst eine moderne und ansehnliche Website? :D
Oh, hier ist viel Wahres enthalten! :)

Als webbasierten Baukasten habe ich fast 2 Wochen lang den von Ionos getestet. Pauschal hat das Teil was drauf. Sogar mehr als mir recht ist. Aber ich habe den Eindruck, dass es wieder nur in die Richtung geht wie viele Seiten aufgebaut sind: mega hippe und breite Bildchen, randlose und animierte Webseiten, pauschal weisser Hintergrund dort wo stylische Textabschnitte einen zum Besten geben, Header und Footer wie es millionenfach gibt. Ich kann solche Seiten nicht mehr sehen!!!

Parallel habe ich in den letzten 4 Wochen Blocs, Sparkle und Goldfish getestet. Denn erst dachte ich: monatliche Gebühr für Ionos, Wix oder ähnlich ist doch tragbar (habe mich lange gewehrt). Aber was Blocs&Co. zum Einmalpreis erlauben, liess mich wieder im Glauben, dass ich doch nicht zwingend einen Baukasten brauche, der mich monatlich kostet. Ferner komme ich auch nie an die Quelldaten ran, sollte ich mal gehen wollen (diese Erfahrung habe ich vor 4-5 Jahren mit One.com gemacht!! :( ).

Und jetzt kommt's und vermutlich werde ich gesteinigt: von Platz 3 (denn ja, die eigene Seite ist nicht mal so lala!!) schob sich Goldfish ganz nach vorne und ich habe die Software gestern in der Standard Version gekauft. Und zwar weil der Support mega entspannt und schnell ist, es eine (leider noch recht kleine) Facebook Hilfestellungsgruppe gibt und schlussendlich ich mit der Software tatsächlich etwas bauen konnte, was mir persönlich gut gefällt. Und das Ganze scheint auch ausbaufähig zu sein: ich habe in der Testphase die Funktionen nur grob überflogen. Setze ich mich jetzt verbindlich und mit Zeit/Geduld/Lust dahinter, eröffnen sich mir hoffentlich weitere Tricks und Features. Ich hoffe es! Aber am Ende geht es mir auch nur um mind. eine simple Homepage, die ganz bestimmt kein One-Sider mit überdimensionellen Fotos (auch wenn es gerade hipp und angesagt ist) werden wird.
 
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seaker

Empire
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Mit IDE meinte ich die Entwicklungsumgebungen zum manuellen Programmieren der Webseiten.

Aber wie ich sehe hast du dich eher auf die Baukasten-Systeme bezogen bei denen man sich ohne große Vorkentnisse eine Webseite zusammenklicken kann.

Mit denen habe ich bisher wenig bis keine Erfahrung und kann dir da nicht wirklich was empfehlen.
 

Abigor

Golden Delicious
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Hallo Zusammen,
ich möchte hier gerne anknüpfen weil es gerade aktuell und passend zum Thema ist.

Ich baue für gemeinnützige Tätigkeiten übersichtliche html-Seiten die zum Beispiel CSS in der gleichen Seite benutzen, aber keine externe CSS benötigen. Auch viele (altmodische) Tabellen brauche ich für Ansprechpartner, alles als versendbare html-Datei.
Dreamweaver bot mir in der alten Version die Bearbeitung in der Vorschau, genau so etwas suche ich nun, bin aber nicht fündig geworden. (Habe einen neues MacBook, das alte war nur für Dreamweaver da)
Habt Ihr noch eine Idee, bei welchem Programm eine Erstellung/Bearbeitung in der Vorschau möglich ist?
Bei Coda und den anderen genannten Programmen bin ich nicht fündig geworden.

Danke Euch im Voraus.
 

dieg

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Schau Dir mal Flux von „The Escapers“ an. Den gibt es auch hin und wieder bei so Bundles Aktionen recht günstig.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Hallo,

die Frage ist ja eigentlich umfangreich beantwortet worden und Du hast eine für Dich passende Lösung gefunden - Glückwunsch dazu.

Ich wollte noch einen Punkt dazu beitragen über das Thema "Wandel". Ich habe im Rahmen einer Umschulung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (2016 - 2018) einige Lehreinheiten aus dem Webmaster Europe Programm mitgemacht. Diese Organisation versucht, bestimmte "Standards" in der Ausbildung zu dem Thema zu etablieren. Einen Einblick gibt es über die Website.


Ja, es ist richtig, dass sich die "Großen" aus den allumfassenden Softwareprojekten zurückgezogen haben. In meinen Augen ist das Thema heute mehrfach unterteilt, sodaß man die Themen auch nicht mehr alle unter einen Hut in einer Software bringen würde. Außerdem gibt es ja heute auch noch Bereiche wie Marketing- und SEO Optimierung, die auch nicht zu vernachlässigen sind. Insgesamt haben sich die Aufgaben- und Arbeitsfelder einfach weiter aufgesplittert.

Vielleicht ist die Website und der Verein ja auch eine Anregung für Dich, um noch weitere Themen zu erlernen und ggf. zu ergänzen.

Viel Erfolg !

Gruß
Thorsten
 

Nordapfel

Osnabrücker Reinette
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In meinen Augen ist das Thema heute mehrfach unterteilt, sodaß man die Themen auch nicht mehr alle unter einen Hut in einer Software bringen würde. Außerdem gibt es ja heute auch noch Bereiche wie Marketing- und SEO Optimierung, die auch nicht zu vernachlässigen sind. Insgesamt haben sich die Aufgaben- und Arbeitsfelder einfach weiter aufgesplittert.
Das denke ich auch. Das ganze Thema ist mittlerweile sehr komplex und vielschichtig geworden. Aber klar, im Gegensatz zu z.B. vor zehn Jahren findet heutzutage ein ziemlich großer Teil unseres Lebens online statt. Und zwar durch sämtliche Generationen durch. Da reichen die Möglichkeiten von vor zehn Jahren nicht mehr aus.

Ich selbst war als Webdesigner vor zehn, fünfzehn Jahren noch gegen den Einsatz von JavaScript, weil es nicht überall (gleich gut) funktionierte. Heutzutage gibt es fast keine (zumindest etwas komplexere) Seite, die nicht irgendwie JavaScript einsetzt. Im Gegenteil, heutzutage werden viele Seiten "fast komplett" in JavaScript entwickelt. Die Browser werden mittlerweile auch entsprechend gut weiterentwickelt. Die dunklen Zeiten vom Internet Explorer 6 sind zum Glück vorbei.

Und das ist "nur" der technische Part. Wie Du richtig sagst, sind noch einige Felder dazugekommen bzw. haben in der Wichtigkeit extrem zugenommen. Content Erstellung, Social Media Marketing, Performance (Ladezeiten der Seite etc.), Datenschutz sind nur ein paar.

Um das Eingangsthema nochmal aufzunehmen (als Hilfestellung für jemanden, der ähnliches sucht):

Ich glaube, dass sich "Webdesign" heute in drei große Kategorien einteilen lässt.

1. Baukästen à la Wix, Jimdo & Co.: Für die schnelle Erstellung von Websites ohne große Vorkenntnisse, aber eben auch mit eingeschränkten Möglichkeiten. Eine gute Alternative für das, was man früher mit iWeb, Dreamweaver etc. gemacht hat.

2. Selbstgehostetes CMS wie Wordpress: Deutlich mehr Möglichkeiten als mit den Baukästen (durch Plugins), mit dem richtigen PageBuilder-Plugin (oder Themes) aber ähnlich einfach zu bedienen. Allerdings sollte man ein paar "Serverkenntnisse" (FTP, SSL) mitbringen.

3. Komplexere Websites / Portale: Eine Seite wie z.B. Apfeltalk wäre ausschließlich mit einem Baukasten oder Wordpress eher schwierig umzusetzen. Da setzt man eher auf verschiedene server- (PHP, Ruby, Python etc.) und clientseitige (JavaScript) Sprachen und Frameworks.

Okay, genug gefachsimpelt. :) Wer "nur" eine informative Seite ohne großen Firlefanz online bringen möchte, kommt mit den Baukästen sicher ziemlich weit. Wenn es etwas mehr und individueller sein darf, sollte man sich vielleicht ein CMS wie Wordpress raussuchen, sich damit vertraut machen und alles selbst aufsetzen.