ImpCaligula
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Nein... aber es geht ja um den Mini des Kunden...
Mal Klartext: Da hat irgendwer Probleme mit seinem Mac, er will dich als Dienstleister und weil du (vmtl. auch noch in der irrigen Annahme, dass RAID1 irgendwas mit Backup zu tun hat) nicht wegen jedem Pipifax hin willst, denkst du "Mach' ich mal ein RAID1, dann ist das ja ausfallsicher". Ungefaehr richtig?
EOD.
Absolut falsch, wenn man sich meine Posts hier durchliest, sollte klar zu erkennen sein das ein RAID in keiner Weise als Backup dienen soll. Der Kunde wünscht Ausfallsicherheit an seinem bestehenden System
Ja, mit einem, von mir aus auch bootfähigen, externen Thunderbolt RAID Gehäuse, aber das willst du ja nicht hören.Es muss doch möglich sein ein RAID 1 an einem MacMini einzurichten,
Ja, mit einem, von mir aus auch bootfähigen, externen Thunderbolt RAID Gehäuse, aber das willst du ja nicht hören.
Mach einfach, was du möchtest, wenn du so beratungsresistent bist und viel Spaß beim ersten Betriebshaftpflichtfall wegen Datenverlust oder Produktivitätsausfall.
ist aber bei den Zweier-Platten-Gehäuse durchaus so üblich (WD MyBook Thunderbolt Duo, sogar auch beim LaCie 5big)...Ja, da hast du aber ein Gehäuse mit zwei Platten drin und einem Hardware-Controller im Gehäuse.
Und nicht zwei Einzelplatten, die softwaremäßig zu einem RAID zusammengefrickelt werden sollen.
das, was Du vorhast, würde ich auch nicht unterstützen. Zwei Gründe: 1. USB ist nicht sonderlich stabil. Der Testaufbau kracht möglicherweise schon bei der Demonstration zusammen. Solange Du ein RAID-1 hast, sorgt das nur für eine Degradation des Arrays, also der Mini bootet weiter. Aber ohne erneuten Sync kannst Du es nicht weiter vorführen. Das dürfte also die Präsentation bereits sprengen. 2. USB2.0 ist nicht besonders flott. In einem RAID-1 kann - eigentlich - ein Schreibvorgang für das OS erst dann als beendet gelten, wenn die Rückmeldung von beiden Festplatten kommt. Das wird meist die USB2.0-Festplatte sein. Das heißt, die Übertragungsrate beider Festplatten wird auf ca. 30MB/s sinken.
Egal, ob Thunderbolt, USB2.0/USB3.0 oder Firewire - ein RAID (oder Fusion Drive) zu erstellen mit einer internen _und_ einer externen Festplatte, ist einfach eine mäßig schlaue Idee; das, was man dabei an Kosten spart, hat man spätestens nach dem ersten unbedachten Trennen (und sei es über die Wandwarze zu stolpern) mit Neueinrichtung an Arbeitszeit verbaselt.
Die einzig vernünftige Lösung bei den Mac Mini, Modelljahr 2014, ist ein externes USB3.0 bzw. Thunderbolt-Gehäuse mit zwei Platten - darüber kann man dann meinetwegen entweder ein Software-RAID fahren (keine Argumente dagegen) oder noch etwas mehr ausgeben und direkt mit Hardware-Unterstützung RAID integriert haben (da braucht es aber IMHO entweder sowas von MacPower oder generell die teureren Mehr-Platten-Systeme, wie von Promise (Pegasus2) oder G-Drive).
Man kann den Mini 2014 daher durchaus als Fehlkonstruktion bezeichnen; ich habe einen ziemlichen Hals für die Kastration und Verdongelung dieser einzigen noch recht preiswerten Geräte. Und das absolut ohne Not; die dürften sich verkauft haben wie warme Semmeln und wenn sich das herumspricht, sind die Leute geheilt. Frechheit.
Anyway, was Du vorhast, geht über eine Neuanlage im Festplattendienstprogramm, nachdem Du in die Internet Recovery gebootet hast. Partition 1 auf Festplatte 1, ebenso auf Festplatte 2, dann neues RAID-1 erstellen und beide Laufwerke hineinziehen. Wie gesagt, solltest du nicht tun.
Ja, mit einem, von mir aus auch bootfähigen, externen Thunderbolt RAID Gehäuse, aber das willst du ja nicht hören.
so ist die Idee. Nutze nur das RAID (extern) und die interne Festplatte dann halt nicht.Ich hab nochmal 'ne Frage zu dem externen Tb RAID Gehäuse, wird in diesem Fall die interne auf die (gehen wir mal hier von 2 aus) zwei im externen Gehäuse gespiegelt oder läuft alles, insbesondere das OS, nur über die Platten im Gehäuse und die interne ist dann nutzlos? Denn wenn ich da Daten ablege und die nicht im RAID-Verbund ist, würden diese Daten ja bei defekt weg sein oder?
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