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[iCloud] Sichere Verwendung von eMail-Adressen im Internet

Sequoia

Swiss flyer
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Ich kenne das System nicht.

Aber geht das auch so:

Anmeldeseite, Benutzername aussuchen, bei E-Mail wird automatisch eine neu generierte vorgeschlagen und eingefügt, danach mit der korrekten Domain abgespeichert?

Also ohne zusätzliche Einrichtung und ohne weitere Klicks, dazu korrekt zur Domain passend kategorisiert?

Dann habe ich nichts gesagt und es ist vermutlich genau so einfach, wie mir iCloud+
 

SomeUser

Ingol
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Mach ich seit Jahren genau so.

Hast du auch das "Problem", dass manche Leute dich dann fragen, wieso du ihre Firma in der Mailadresse hast und denen dann das System erklären musst? :D

Ja, die Frage kommt tatsächlich immer wieder mal.
"Ich habe ihr System gehackt" ist immer eine gute Antwort ;)

Aus meiner Sicht ist die Sache mit einer eigenen Domain immer noch zu umständlich.

Bei iCloud+ wird mit einem Klick eine neue E-Mail-Adresse angelegt, wenn man sich anmeldet.

Was genau ist daran umständlich? Du hast *faktisch* nur eine einzige Email-Adresse: [email protected].
Die Catch-All-Funktion sorgt nur dafür, dass [email protected] auf der [email protected] landet.
Es gibt keine Einrichtung. Wenn du mich also, ganz spontan, nach einer Adresse fragst, sage ich dir: [email protected] ohne etwas einzurichten. Schickst du mir in der Sekunde auch sofort eine Mail, landet die einfach auf meiner [email protected]
 
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Kaiser Wilhelm
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Aber geht das auch so:

Anmeldeseite, Benutzername aussuchen, bei E-Mail wird automatisch eine neu generierte vorgeschlagen und eingefügt, danach mit der korrekten Domain abgespeichert?
Anmeldeseite, E-Mail alias eingeben ([email protected]), wer iCloud Schlüsselbund verwendet -> abspeichern. Fertig.
Ich verwende den iCloud Schlüsselbund nicht, insofern speichere ich es in einem zusätzlichen Schritt im Passwortsafe ab.

Du musst vorher nichts einrichten, jeder von dir vorher eingegebene Alias vor dem @ ist gut. Die Mails erreichen dich.
 
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Ingol
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Ich kenne das System nicht.
Dann wäre vielleicht nachfragen sinnvoller, als mit Unterstellungen oder Vermutungen zu arbeiten? ;)

Anmeldeseite, Benutzername aussuchen, bei E-Mail wird automatisch eine neu generierte vorgeschlagen und eingefügt, danach mit der korrekten Domain abgespeichert?

Da muss keine neu generierte vorgeschlagen werden, sondern du trägst einfach das ein, was immer du gerade willst: [email protected].
Nichts weiter.
Ob du das dann speicherst ist ja vollkommen frei davon. Du kannst ja dennoch den iCloud-Schlüsselbund oder irgendeinen Passwort-Safe nuten-


Also ohne zusätzliche Einrichtung und ohne weitere Klicks, dazu korrekt zur Domain passend kategorisiert?
Was für Kategorisierungen?


Dann habe ich nichts gesagt und es ist vermutlich genau so einfach, wie mir iCloud+

Es ist anders. Du brauchst halt eine Domain. iCloud+ bietet eine Lösung, die aber auch Abhängigkeiten von diesem Dienst schafft (siehe Hinweise in den ersten Beiträgen).
 

CrissCross

Kaiser Wilhelm
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An der Stelle sei noch erwähnt, dass man sich mit dem System iCloud noch ein Stück weiter abhängig von Apple macht. Den einen stört das, den anderen nicht. Wer sowieso eigene Domains hat oder sogar selbst hostet ist unabhängiger.

EDIT: SomeUser war schneller.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Aber dann habt ihr ja keine eigene Adresse für jede Seite? Und antworten geht damit dann eben wenig?

Ich verstehe den Benefit nicht.

Dann wäre vielleicht nachfragen sinnvoller, als mit Unterstellungen oder Vermutungen zu arbeiten? ;)
Habe ich nicht nachgefragt, ob es so funktioniert?

Ein -?- am Ende vom Satz signalisiert i.d.R. eine Frage.

Also es ist eine ganz andere Art, was hier verglichen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

paul.mbp

Sternapfel
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Gute Frage von Sequoia: wie macht ihr das mit den Antworten bei der catch all Lösung?

Eingangsseitig ist es ja klar, egal was vor dem @meinedomain.de steht kommt an. Doch wenn man mal antwortet, dann gibt man ja zwangsläufig seine Hauptadresse preis, oder?
 

CrissCross

Kaiser Wilhelm
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Wer auf Newsletter oder vom System gesendete Mails antwortet hat vermutlich sonst keine Freunde :p

Spaß beiseite: Den Fall, auf automatisch gesendete Mails (von Diensten) oder Newsletter antworten zu müssen halte ich für sehr konstruiert. Aber sollte ich mal in die Verlegenheit kommen, von der beim Dienst registrierten Adresse antworten zu müssen, so ist dies bei meiner eigenen Domain überhaupt kein Problem.
Ich logge mich ins Webmail meines Providers ein und kann jeden Namen vor das @ setzen, den ich möchte...
 

Carcharoth

Ingol
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Und antworten geht damit dann eben wenig?

Ich muss sehr selten auf irgendwelche Dinge antworten. Und selbst wenn, dann sieht die Supportdrohne halt meine echte Adresse. Als Hauptkontakt ist immer noch die spezifische hinterlegt, und das ist in der Regel auch die, die bei nem Breach in den üblichen Spamverteilern landet.

Klar könnte ich auch ne allgemeine Spam-Adresse für Antwortmails nutzen, aber da ist der Aufwand/Nutzen zu gering.

Was den Benefit angeht: Du musst bedenken, dass wir (bzw. zumindest ich) dieses System seit 20 Jahren nutzen. Da gabs noch keine solchen ausgeklügelten Antispamsysteme wie sie bei iCloud+ mittlerweile verfügbar sind. Das stammt aus nem Zeitalter, wo ein Mensch eine eMailadresse hatte (und sich wann wunderte wieso xXxSlayer666xXx @domain.tld bei Bewerbungen nicht so gut ankam).
Würde ich heute meine Mailadressen verstecken wollen, würd ich mir gut überlegen ob ich weiterhin mit nem Catchall oder mit was anderem vorlieb nehmen würde.


Edit: Betreffend
Aber dann habt ihr ja keine eigene Adresse für jede Seite?

Doch. In den meisten Fällen ist die Mailadresse ja eh nur fürs Login damit die Leute sich keinen Nickname ausdenken müssen.
Es ist kein eigener Mailaccount pro Seite, aber das will man ja nicht. Es ist einfach ein weiterer Briefkasten am Haus und falls zu viel Werbung in den Kasten flattert, hänge ich den einfach ab. Bzw. mache mir dann einfach ne Weiterleitung, dass alle Mails an firmadiemichvollspammt @domain.tld kommen, nach /dev/null weitergeleitet werden.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Alles klar. Das bringt etwas Licht ins Dunkel. Ich hatte es hier zuerst so aufgefasst, als wäre es wirklich eine gute Alternative zu den versteckten E-Mail-Adressen. Dies ist nicht der Fall. Es ist zwar eine gute Option, für Newsletter und so weiter, aber nicht für jede Anmeldung.
Ich nutze zum Beispiel iCloud plus individuelle versteckte E-Mail-Adressen bei jedem Login. Auch bei Onlineshops und so weiter wo dann nachher noch mal eine Rechnung geschickt wird oder Korrespondenz statt findet.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Weil es ungleich viel umständlicher ist, als das völlig automatisierte Erstellen einer versteckten E-Mail-Adresse via iCloud
 

SomeUser

Ingol
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Moin!

Aber dann habt ihr ja keine eigene Adresse für jede Seite? Und antworten geht damit dann eben wenig?
Ich würde aktuell schätzen, dass >99% der von mir genutzten Adressen niemals Mails erhalten, auf die ich per Mail antworten müsste. Aber, bei denen wo das der Fall ist, ist das kein Problem:
Ich kann bei mir in der Email-Konfiguration meines Domain-Hosters für den Mail-Account auch einstellen, dass der Versand von anderen Adressen vor dem @ auch erlaubt ist bzw. welche das sind.

Konkret:
Meine eigentliche Hauptadresse ist [email protected]
Ich kann beim Hoster nun einstellen, dass ich - wenn ich mich per IMAP, POP/SMTP, Webmail - einlogge, über diese Domain AUCH Mails versenden kann, die als Adresse im Header z.B. [email protected] enthalten.
Das kann ich entweder für einzelne Adressen einrichten oder pauschal freigeben.

Aktuell habe ich die Funktion, in knapp 20 Jahren des Domain-Bestandes, für vier Adressen eingerichtet.

Ich verstehe den Benefit nicht.
Einfach mal ein paar Beispiele:
- Du sitzt bei einem Händler/Kontakt/… und wirst nach deiner Email-Adresse gefragt. Du willst ihm aber nicht deine echte Email-Adresse geben. Was machst du? Ein zusatzadresse+sequia@gmail… bringt dich ja nicht weiter, da hat ja auch deine echte Adresse. In iCloud mal eine generieren?
Für mich kein Thema: Ich sage ihm einfach seinen eigenen Namen, z.B. [email protected]
Es ist ja keine Einrichtung der Adresse notwendig.

- Was machst du, wenn der Apple den Dienst einstellt? Es ist ja nicht so, als hätten wir nicht sowohl Apple schon mal kurz vor dem Ende gesehen, andere große Branchenrisen untergehen sehen oder Anbieter Dienste einstellen sehen, weil es sich einfach nicht mehr rentiert hat. Dann rennst du los und musst zig Adressen umstellen?

- Was machst du, wenn der Dienst aus anderen Gründen gerade nicht funktioniert?

- Du bist im Urlaub und man hat gerade dein Telefon geklaut/leer/nicht greifbar. Du willst dich zur Sicherheit bei $Anbieter einloggen. Passwort hast du aber nicht und registriert hast du dich mittels erstellter iCloud-Adresse. Du bist exakt jetzt am Ende.
Ich: Nutzen der „Passwort vergessen“-Funktion des $Anbieter und gut ist. Ich habe die Email-Adresse ja immer präsent ($[email protected]). Du müsstest irgendwie „alternativ“ dran kommen.



Gute Frage von Sequoia: wie macht ihr das mit den Antworten bei der catch all Lösung?
Eingangsseitig ist es ja klar, egal was vor dem @meinedomain.de steht kommt an. Doch wenn man mal antwortet, dann gibt man ja zwangsläufig seine Hauptadresse preis, oder?
Nein, siehe oben. Wäre aber AUCH eine Möglichkeit.


Was den Benefit angeht: Du musst bedenken, dass wir (bzw. zumindest ich) dieses System seit 20 Jahren nutzen. Da gabs noch keine solchen ausgeklügelten Antispamsysteme wie sie bei iCloud+ mittlerweile verfügbar sind. Das stammt aus nem Zeitalter, wo ein Mensch eine eMailadresse hatte (und sich wann wunderte wieso xXxSlayer666xXx @domain.tld bei Bewerbungen nicht so gut ankam).
Würde ich heute meine Mailadressen verstecken wollen, würd ich mir gut überlegen ob ich weiterhin mit nem Catchall oder mit was anderem vorlieb nehmen würde.
UND ergänzend, was ich gerade auch schon geschrieben habe: Solange du die Domain bezahlst, ist es von dir abhängig, wie lange es den Kram noch gibt. Dann kann es das auch noch in 20, 40 oder 50 Jahren geben.
Würde irgendjemand darauf wetten, dass es Apple etc. noch in 50 Jahren gibt UND sie den Dienst immer noch anbieten?
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Durchaus sehr konstruierte Beispiele. Ich sehe es als kaum vergleichbar mit vielen Nachteilen an. Aber wenn es für euch passt, sehr gut.
 

CrissCross

Kaiser Wilhelm
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Weil es ungleich viel umständlicher ist, als das völlig automatisierte Erstellen einer versteckten E-Mail-Adresse via iCloud
Ich bin mir nicht sicher, ob du verstanden hast wie Catch-All funktioniert. Wo siehst du denn den Umstand?
Durchaus sehr konstruierte Beispiele. Ich sehe es als kaum vergleichbar mit vielen Nachteilen an. Aber wenn es für euch passt, sehr gut.
Benne doch mal die Nachteile.

Den gravierendsten Nachteil den ich bei dem iCloud Zeug sehe ist die Tatsache, dass du deine kompletten Logindaten im Internet von iCloud und damit von Apple abhängig machst.
 

SomeUser

Ingol
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Weil es ungleich viel umständlicher ist, als das völlig automatisierte Erstellen einer versteckten E-Mail-Adresse via iCloud
Kann es sein, dass du es immer noch nicht verstehst? Es ist nicht umständlicher. Du kannst, OHNE IRGENDWAS ZU MACHEN, bei der Registrierung auf z.B. einer Webseite, einfach $[email protected] eingeben.

Du musst vorher GAR NICHTS machen. Und auch danach musst du GAR NICHTS machen.

Was genau soll jetzt also „umständlicher“ sein?

Umständlicher ist eher dein Weg: Stell dir mal vor, du bekommst jetzt über die generierte Email-Adresse eine Spam-Mail. Und jetzt willst du herausfinden an welche der drölf über iCloud generierten das nun ging, um den pöhsen Verräter ausfindig zu machen. Na, wie machst du das jetzt? Suchst du jetzt in der iCloud nach der Zuordnung..? Ich gucke mir einfach den Empfänger an: $[email protected] und habe den Sack.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Und wo und wie hat man die Übersicht?

Dazu hast du dann deine Domain. Eine dieser Adressen landet dann irgendwann auf einer Spam Liste und der Spam bot, dumm sind die nicht, schickt dann einfach an: [email protected] Spams.
Die bekommst du dann wie weg?

Das meine ich mit umständlich.

Aber im Prinzip ist es mir auch völlig egal. In meinen Augen ist es ein Weg, der nicht vergleichbar ist, mit personalisierten, anonymisierten E-Mail-Adressen für jeden Dienst.
 

Carcharoth

Ingol
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Und wo und wie hat man die Übersicht?

Man braucht keine. Wüsste nicht wozu. Zumal du halt fast unendlich viele Adressen hast.

Dazu hast du dann deine Domain. Eine dieser Adressen landet dann irgendwann auf einer Spam Liste und der Spam bot, dumm sind die nicht, schickt dann einfach an: [email protected] Spams.
Die bekommst du dann wie weg?

Das meine ich mit umständlich.

Passiert nicht. Oder jedenfalls nicht in dem Ausmass wie du dir das vorstellst. Spambots senden äusserst selten per Wörterbuch random Mails an Domains, das lohnt sich einfach nicht. Die haben Listen mit Mailadressen die irgendwo mal geleaked sind und nutzen diese.
Und falls es doch mal vorkommt, dass übermässig viele Mails an fantasiewort @domain.tld kommen, kriegen die einfach die Umleitung nach /dev/null.

Damit du dir das mal in Zahlen vorstellen kannst: Ich hab weniger als 10 Adressen die Mails direkt in den Müll werfen.
 

CrissCross

Kaiser Wilhelm
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Ich glaube wir kommen hier auf keinen Nenner, müssen wir auch nicht. Alle Vor- und Nachteile sind beleuchtet. Der Themenersteller kann sich nun einen Weg aussuchen 😉