Pzycho
Gast
Tanja Schachner
Was die Handys von Apple so draufhaben, demonstriert uns der Konzern aus Cupertino immer wieder gerne. So konntet ihr bereits letztes Jahr die Leistung der Kamera des iPhone 11 Pro in einem Eishockeyfilm bestaunen. Apple hatte dabei das Gerät an den Hockey-Schlägern befestigt.
Zwischenzeitlich ist die 12-er Reihe der iPhones auf dem Markt - es ist also Zeit für neues Filmmaterial. Apple veröffentlichte nun einen eindrucksvollen Kurzfilm, der mit einem iPhone 12 Pro Max produziert wurde. Dieses Mal dreht sich alles um chinesische Traditionen und Legenden.
Von Monstern und Mythen
Der 12-minütige Kurzfilm namens Nian basiert auf der traditionellen chinesischen Neujahrslegende, aus der später die uns allen bekannten berühmten Löwentänze resultierten. Laut dieser Legende lebte ein schreckliches Monster namens Nian in den Bergen. Nian war gefürchtet, denn die Kreatur sollte am Ende des Jahres die Täler heimsuchen, um die Felder und die Ernten zu zerstören. Auch Tiere und Menschen fürchteten um ihr Leben. Doch die Bewohner eines kleinen Dorfes stellten fest, dass Nian laute Geräusche, helle Lichter und die Farbe Rot nicht mochte. Also fertigten sie einen Nachbau von Nian an und konnten den Feind damit in der Silvesternacht erfolgreich verjagen. Die Regisseurin Lulu Wang beschreibt die Geschichte als „eine herzerwärmende Geschichte über ein junges Mädchen, das zwischen der Fantasie seiner Kindheit und dem Erwachsenwerden in der realen Welt gefangen ist“.
Behind-the-Scenes als Bonus
Doch damit nicht genug. Apple liefert uns auch noch ein interessantes Making-Of, in dem ihr sehen könnt, wie das iPhone 12 Pro Max beim Dreh zum Einsatz kam. So manche kreative Lösung bringt uns dabei wirklich zum Staunen: das Telefon wurde beispielsweise am Rad eines Rollstuhls befestigt, um Nian beim Herunterrollen eines Abhangs einzufangen. Neugierig geworden? Dann schaut euch Nian und das Bonusmaterial doch gleich hier an.
Shot on iPhone 12 Pro Max - Chinese New Year - Nian
Making of Nian with Lulu Wang
via youtube.com
Bild via pixabay.com
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