• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Die Bildungsoffensive hier im Forum geht weiter! Jetzt sollen Kreativität und technische Möglichkeiten einen neue Dimension erreichen. Das Thema in diesem Monat lautet - Verkehrte Welt - Hier geht es lang --> Klick

selfmade timecapsule mit linksys nslu2

flysurfer

Tokyo Rose
Registriert
25.08.09
Beiträge
67
hi leute,

die ersten 85% habe ich geschaft.
Nslu2 geflashed - samba installiert - festplatte gemountet - terminalhack am mac - sparebundledatei erstellt - timecapsule via samba gemountet - und sicherung funktioniert auch (remote). soweit sogut.

aber, leider ist das ganze unglaublich langsam. daher, wollte ich die erste sicherung lokal am mac machen. tja und da sind wir schon beim problem names "filesystem".


linux slug (SlugOS 5.3) : hfs+ (!r+!w), ext3 (r+w), fat32(r+w)
mac (10.6) : hfs+ (r+w), ext3(r+!w), fat32(r+w)

r=lesen | w=schreiben | !=nicht
und fat32 unterstütz nur 4gb dateien - bisschen wenig für die sparebundledatei.

was nun? bin ich auf den letzten metern verreckt?:-c
gibts denn kein filesystem für beide geräte welches files über 4gb schreiben und lesen kann?
 
Du bräuchtest Debian für Arm statt dem SlugOS (das eh veraltet ist, glaube ich). Dann kannst du jedenfalls HFS-Schreibunterstützung nachrüsten (die aber eh nur experimentell und nicht empfohlen ist). Hat bei mir aber problemlos geklappt. Ansonsten gibt es Ext3-Kexts für Mac OS (zumindest bis Version 10.5 - seither hab ich die Dinger nicht mehr benötigt) - die bei mir hin und wieder eine Kernel Panic ausgelöst haben.

Das das erste Backup so langsam geht, das müsste a) am WLAN liegen, das per se lahm ist und b) an der Slug, die ebenfalls nur mittelprächtige Leistung liefert...

Jedenfalls: viel Erfolg :)
 
Und du vertraust einer solchen Bastellösung tatsächlich dein BackUp an?

Ich selber habe auch eine NSLU und habe daran nur ein paar Netzwerkfestplatte eingebunden, damit ich weniger Kabelsalat habe ;) Mein TM BackUp würde ich aber auch nur ungern auf diese verlagern...
 
Und du vertraust einer solchen Bastellösung tatsächlich dein BackUp an?

Sehe das etwas anders. Ob ich jetzt die Festplatte am USB-Port anschließe oder via meiner Bastelösung sichere, ist für mich das Gleiche.
In beiden Fällen, muss man "der Festplatte" trauen - nicht dem Konstrukt herum.

Ausserdem wird mit Selfmade-TC feinmaschiger gesichert. Glaube nicht das jemanden gibt, der täglich seine Sicherungsfestplatte an den Mac anschließt.

Und ja letztes Argument ist natürlich der Preis, mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von nur 17 Monaten :-o -> http://timecapsuledead.org/