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Selfmade Server - Was braucht man dafür?

Bananenbieger

Golden Noble
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Auf gar keinen Fall! Wenn man keine detaillierte Ahnung von Linux und dem Betrieb eines Servers hat, sollte man die Finger von Root-Servern und vServern lassen. Das kann übelst nach hinten los gehen (Stichwort: Gehackter Server mit pr0n) und mit einem 100MBit/s angebundenen, falsch konfigurierten Server können böse Gestalten prima DDOS-Attacken starten oder durch eine SPAM-Welle jede Menge Mailboxen füllen.

Root-Server/vServer sind kein Spielzeug!
 

philz

Strauwalds neue Goldparmäne
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Dann ist ein "managed Server" genau das Richtige für ihn. :) (Mal abgesehen davon, dass der Homeserver auch über's Internet angegriffen werden kann.)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nur hängt ein Home-Server meist an einer schwachen Internetleitung und gerade die dyn-IP-Adressen werden eher selten gehackt, insb. weil man von Dyn-IP-Adressen meistens keinen eMail-Server betreiben kann und weil es genug unsichere Root-Server gibt, so dass man bequemer den leistungsstärkeren Fest-IP-Server hacken kann.

Gibt es nicht alternativ zum teuren Managed Server auch andere Dienste, die die Gewünschten Funktionen im Internet bereitstellen?
 

systemsucker

Gast
Nur ganz nebenbei bemerkt:

Wäre es nicht etwas riskant, seine (ich hoffe legal erworbene) Musiksammlung auf einen Server zu laden, damit die Freunde darauf Zugriff haben. Ich will das ja niemandem verbieten, jeder muss wissen, was er für sich rechtfertig, aber besteht da nicht eine relative gute Chance dabei "erwischt" zu werden?
 

.holger

Borowitzky
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Ist nicht wirklich sinnvoll, wenn man das Ding als Internetserver per DSL-Leitung betreiben will :)

Hmmm, man kann per FTP von außen drauf zugreifen... sollte doch um die Musiksammlung zu teilen reichen, oder? Ist natürlich nicht die eleganteste Lösung, aber schon ok für den Anfang, wie ich finde.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Mini-ITX-Board mit 2Gb RAM: 89Eur
Gehäuse: 49Eur
2x 500GB HDD: zusammen 140Eur
====================
ergibt rund 280Eur

Debian drauf, plus AMPACHE - fertig!
Nach Belieben noch Samba, Netatalk, ProFTP.
Vorteil: 30-40W Stromverbrauch, 30x30x30cm Kantenlänge, nahezu geräuschlos.
:)
 

philz

Strauwalds neue Goldparmäne
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Also ich habe eine 6k-Leitung. Vielleicht sagt dir das etwas.
Er hat eine "6k-Leitung", was auch immer das ist. (6k = 6000 = 6000 MBit/s download?) :) Wenn wir herausgefunden haben, welche Bandbreite er beim Upload damit hat, kann man eine Aussage treffen, ob dies für sein Mediaserver-Projekt mit 4 externen Clients ausreicht. Zum Testen könnte er auch einfach mal auf seinem Rechner entsprechende Freigaben und VPN einrichten.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Hmmm, man kann per FTP von außen drauf zugreifen... sollte doch um die Musiksammlung zu teilen reichen, oder? Ist natürlich nicht die eleganteste Lösung, aber schon ok für den Anfang, wie ich finde.
Wenn mehrere User gleichzeitig von draußen drauf wollen und der Serverbetreiber selber noch ins Netz will, wird das ganz schön eng.

@WDZaphod: Kannst Du mir vielleicht ein gutes und preiswertes(=günstiges) Mini-ITX-Gehäuse empfehlen?
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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@WDZaphod: Kannst Du mir vielleicht ein gutes und preiswertes(=günstiges) Mini-ITX-Gehäuse empfehlen?

Ich habe mir die Tage eins gekauft, suche mal in der Bucht unter der Nummer 280253754398
Als Mainboard dient das ebenfalls gerade gekaufte 150283436129 :)
Ampache macht ein Recoding mit einstellbarer Rate. Bei 128kBit und einer 6000/512er Leitung kannst Du also 3 clients sicher beliefern. Bei 6000/768 oder gar 6000/1024 natürlich auch 4 oder mehr. Oder Du drehst die Bitrate auf geringere Werte, bsp. 96kBit - würde ich bei ausreichender DSL-Geschwindigkeit aber nicht machen, wg. Klangqualität.
 
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WDZaphod

Prinzenapfel
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Wobei ich mittlerweile ehr zu DEM HIER tendieren würde, da 2x 5.25" . Eins bräuchte ich für das DVD-Laufwerk, eins für den "Rahmenlosen Wechselrahmen", dieses SATA-Schnellwechselteil, in das man einfach eine nackige Platte stecken kann.