• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Schenkt das euren Kindern

marcoxyz123

Empire
Registriert
31.10.06
Beiträge
86
... Ich meinte damit auch eher die Wertevorstellungen innerhalb der Gesellschaft die die Rahmenbedingungen schafft in der sich der individuelle Menschen so entwickelt das er seine eigene Unmenschlichkeit nicht mehr warnimmt... Und ja da stimme ich dir zu auch das können nur Menschen ändern und auch das haben Menschen aufgebaut
 

HG Butte

Riesenboiken
Registriert
27.10.04
Beiträge
290
Naja, wenn die andere Seite nun auch solche Dinger einsätzt, dann wäre doch allen geholfen. Dann bekämpfen sich Maschinen. ... Werd ich (MaschBau) dann Sani bei der Reserve ?

Weiter so, holt die Menschen aus dem Krieg und lasst es die Maschinen unter sich austragen. Da hätte auch die Rüstungsindustrie was davon.
 

marcoxyz123

Empire
Registriert
31.10.06
Beiträge
86
... Nun abgesehen von den unausweichlichen Kollateralschäden könnte man da zustimmen... Denn am Ende muß man das Land auch besitzen dessen Ressourcen man haben will..
 

Jenso

Gast
Vielen Dank für diese Ergänzungen.

Zu Heraklit: Leider scheint das Zitat zu stimmen, leider.

Zur Menschlichkeit der Tötung: Das Problem ist, dass Menschlichkeit unterschiedlich verwendet wird. So stimmen letztlich beide Aussagen:
- Ja: es ist menschlich, da solche Charakterzüge (leider) zum menschlichen Charakter zu gehören scheinen.
- Nein: es ist unmenschlich, wenn man von einem (vielleicht romantischen/irrealen/vielleicht jedoch doch erstrebenswerten) Ideal der Menschlichkeit / Humanitas ausgeht, an das man immer wieder denkt, wenn man von unmenschlichen Tätigkeiten spricht.


Kurz: Leider ist der Mensch in seiner Unmenschlichkeit menschlicher als man denkt. Könntest Du dem so beipflichten?

A) Scherzmodus: möchte ich doch sehr hoffen, daß meine Zitat „stimmen“.
B) Ernsthaftigkeit: grundsätzlich stimme ich DIr im Resumée zu; die Unterscheide von Humanität und Humanismus bedenkend.
c) wie immer haben es Größere schon treffend gesagt (und gedacht): so hatte Th. Hobbes, auf Antikem fußend, erinnert: homo homini lupus - und der Schöpfer ein Leviathan.

Zu denken ist dabei nicht nur der bedauerliche Aspekt: der Mensch sein eigener ärgster Feind, sondern auch der, für die Binnenverhältnisse aller Sozietäten (i.e. Rudel), positive Aspekt des Zusammenhaltes, der Jungenaufzucht etc. - im Ergebnis besiedelten Wolf und Mensch alle Lebensräume, was das äußerste Erfolgskriterium aus evolutionärer Sicht darstellt!

Moral, an die wir alle bei dergleichen Fragen automatisch mitdenken, ist natürlich nur eine luxurierende Option des Lebens.
 

HG Butte

Riesenboiken
Registriert
27.10.04
Beiträge
290
... Nun abgesehen von den unausweichlichen Kollateralschäden könnte man da zustimmen....

Also bei der Taktik die unsere amerikanische Freunde an den Tag legen, kann jede Veränderung ihrer Kriegsführung nur eine Minimierung. der Kollateralschäden zur folge haben

Allerdings hätten wir dann schnell Frieden, denn eine viele der heutigen Feinde der USA sind einfach Opfer von "Kollateralschäden" aus früheren Befreiungskriegen der USA.

.. Denn am Ende muß man das Land auch besitzen dessen Ressourcen man haben will..

Und am ende könnte doch der das Land besitzen der alle Roboter des anderen zerstört hat. Halt so wie im Krieg nur eben ohne das alle Soldaten (Menschen) ausser Gefecht gesetzt werden müssen.

Jetzt besteht nur noch die Angst irgendwann von Maschinen kontrolliert zu werden. Aber der Zug ist schon abgefahren.
Genauso wie bei der Erfindung des ersten Home PC die Kopfrechenleistung schon verloren hatte, oder bei erfindung des ersten Automobils all unsere Hintern fetter wurden.

Manche sachen kann man irgendwann nicht mehr stoppen