frostdiver
Zwiebelapfel
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RKI bittet um Corona-Datenspende
- Ersteller Jan Gruber
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pavelpipowitsch
Golden Delicious
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Hab mir die App auch installiert!
In der heutigen Coronapodcastfolge von Dr. Drosten, Nr. 30 wird gut erklärt was erfasst wird und was nicht und was es bringen soll und was nicht!
www.ndr.de
In der heutigen Coronapodcastfolge von Dr. Drosten, Nr. 30 wird gut erklärt was erfasst wird und was nicht und was es bringen soll und was nicht!
(30) Forscher hoffen auf Datenspenden
Virologe Christian Drosten erklärt zusammen mit dem Experten Dirk Brockmann, wie Handy-Daten zur Eindämmung des Virus genutzt werden könnten - und was Fitnesstracker dazu beitragen.
@pavelpipowitsch
Du warst schneller, wollte auch gerade darauf hinweisen.
Im Podcast wird die Geschichte sehr gut für uns Laien erklärt und auch der Unterschied zu einer richtigen Trackingvariante.
Ich empfehle, das Thema nüchtern und ohne irgendwelche Verschwörungstheorien zu betrachten. Auch dann kann jemand zu der nachvollziehbaren Erkenntnis kommen, dass er so etwas nicht mag. Und jeder ist diesbezüglich in seiner Entscheidung frei.
Bei mir ist es ehrlich gesagt umgekehrt, ich werde freiwillig daran teilnehmen. Ich habe mich diesbezüglich informiert und mich dazu entschieden, den Verantwortlichen zu vertrauen, dass es einen späteren möglicher Missbrauch der Daten (Missbräuche sind immer möglich) nicht geben wird.
Manchmal bedarf es eines gewissen Risiko, um eine gute Sache zu unterstützen.
Für einen Wissenschaftlicher ist eine so breit wie mögliche angelegte Datenbasis essentiell für die fachlich fundierte Einschätzung eines Sachverhaltes. Natürlich denken die Protagonisten nicht an einen Missbrauch, sondern sie wollen forschen.
Dass später irgendwelche windigen Typen die Daten missbrauchen könnten, steht außer Zweifel. Da müssen wir als Gesellschaft ein ganz scharfes Auge darauf haben.
Du warst schneller, wollte auch gerade darauf hinweisen.
Im Podcast wird die Geschichte sehr gut für uns Laien erklärt und auch der Unterschied zu einer richtigen Trackingvariante.
Ich empfehle, das Thema nüchtern und ohne irgendwelche Verschwörungstheorien zu betrachten. Auch dann kann jemand zu der nachvollziehbaren Erkenntnis kommen, dass er so etwas nicht mag. Und jeder ist diesbezüglich in seiner Entscheidung frei.
Bei mir ist es ehrlich gesagt umgekehrt, ich werde freiwillig daran teilnehmen. Ich habe mich diesbezüglich informiert und mich dazu entschieden, den Verantwortlichen zu vertrauen, dass es einen späteren möglicher Missbrauch der Daten (Missbräuche sind immer möglich) nicht geben wird.
Manchmal bedarf es eines gewissen Risiko, um eine gute Sache zu unterstützen.
Für einen Wissenschaftlicher ist eine so breit wie mögliche angelegte Datenbasis essentiell für die fachlich fundierte Einschätzung eines Sachverhaltes. Natürlich denken die Protagonisten nicht an einen Missbrauch, sondern sie wollen forschen.
Dass später irgendwelche windigen Typen die Daten missbrauchen könnten, steht außer Zweifel. Da müssen wir als Gesellschaft ein ganz scharfes Auge darauf haben.
SomeUser
Ingol
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Moin!
Man mag dazu stehen wie man will. Ich werde es nicht installieren. Der Grund ist ziemlich einfach: Das RKI ist eine Behörde. Und es gab in der Vergangenheit der Bundesrepublik noch KEINEN EINZIGEN Fall, in dem - bei aller Zusicherung der jeweils im Amt befindlichen Regierungen - eine erst mal angelegte Datenansammlung später nicht Begehrlichkeiten geweckt hat.
Vollkommen egal, ob wir von Meldedaten, Zensus, Maut, .... reden. Noch mal zum Nachzählen: In all den Jahrzehnten NICHT EINMAL. Da muss man schon sehr, ja was - vertrauenswürdig(?), sein, um zu glauben, dass es mit den nun gesammelten Daten im Nachgang nicht ebenfalls eine Diskussion um die "erweiterte Nutzung" geben wird.
Zudem sehe ich auch nicht die Verhältnismäßigkeit zwischen dem Umfang und Detailgrad an höchst persönlichen Daten und dem daraus erhofft(!) zu gewinnenden Nutzen.
Ich halte aber dennoch irgendwelche Memes nicht für zielführend.
Man mag dazu stehen wie man will. Ich werde es nicht installieren. Der Grund ist ziemlich einfach: Das RKI ist eine Behörde. Und es gab in der Vergangenheit der Bundesrepublik noch KEINEN EINZIGEN Fall, in dem - bei aller Zusicherung der jeweils im Amt befindlichen Regierungen - eine erst mal angelegte Datenansammlung später nicht Begehrlichkeiten geweckt hat.
Vollkommen egal, ob wir von Meldedaten, Zensus, Maut, .... reden. Noch mal zum Nachzählen: In all den Jahrzehnten NICHT EINMAL. Da muss man schon sehr, ja was - vertrauenswürdig(?), sein, um zu glauben, dass es mit den nun gesammelten Daten im Nachgang nicht ebenfalls eine Diskussion um die "erweiterte Nutzung" geben wird.
Zudem sehe ich auch nicht die Verhältnismäßigkeit zwischen dem Umfang und Detailgrad an höchst persönlichen Daten und dem daraus erhofft(!) zu gewinnenden Nutzen.
Ich halte aber dennoch irgendwelche Memes nicht für zielführend.
Okay, ich verstehe die Bedenken, würde da aber aufgrund eigenen fehlenden Wissens gerne etwas tiefer graben.
Aus welchem Grund wurden denn die Meldedaten eingeführt und hat man damals gesagt, man würde sie danach wieder abschaffen? War die Volkszählung nicht ein Reinfall? Und was ist mit den Mautdaten?
Ich kann mich an ein Ermittlungsverfahren erinnern, da ging es um mehrfachen versuchten Mord. Ein Amokschütze schoß aus einem LKW heraus völlig wahllos auf Autos. Es hat ewig gedauert, den Typen zu ermitteln. Nicht einmal für so etwas sind die Behörden damals an die Daten gekommen.
Ich will nicht stänkern, aber ein bisschen konkreter würde ich schon gerne informiert werden. Wo liegen jetzt die konkreten Bedrohungen für die Bevölkerung, die im Nachhinein eingetroffen sind? In Bezug auf Meldedaten, Zensus und Maut.
Ich würde gerne Deine Beispiele von den alten Datensammlungen im Vergleich zu den im Zusammenhang mit der RKI-App gesammelten Daten erklärt wissen.
Wo besteht der heutige Missbrauch an Maut-, Zensus- und Meldedaten? Ich bitte um konkrete Beispiele, weil über das Missbrauchspotential brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Das ist immer gegeben.
Und das man aufpassen muss, unbedingt. Aber wenn Du schon diese Daten ins Spiel bringst. Gibt es konkrete Beispiele beim Missbrauch der Daten der von Dir benannten Dinge?
Aus welchem Grund wurden denn die Meldedaten eingeführt und hat man damals gesagt, man würde sie danach wieder abschaffen? War die Volkszählung nicht ein Reinfall? Und was ist mit den Mautdaten?
Ich kann mich an ein Ermittlungsverfahren erinnern, da ging es um mehrfachen versuchten Mord. Ein Amokschütze schoß aus einem LKW heraus völlig wahllos auf Autos. Es hat ewig gedauert, den Typen zu ermitteln. Nicht einmal für so etwas sind die Behörden damals an die Daten gekommen.
Ich will nicht stänkern, aber ein bisschen konkreter würde ich schon gerne informiert werden. Wo liegen jetzt die konkreten Bedrohungen für die Bevölkerung, die im Nachhinein eingetroffen sind? In Bezug auf Meldedaten, Zensus und Maut.
Ich würde gerne Deine Beispiele von den alten Datensammlungen im Vergleich zu den im Zusammenhang mit der RKI-App gesammelten Daten erklärt wissen.
Wo besteht der heutige Missbrauch an Maut-, Zensus- und Meldedaten? Ich bitte um konkrete Beispiele, weil über das Missbrauchspotential brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Das ist immer gegeben.
Und das man aufpassen muss, unbedingt. Aber wenn Du schon diese Daten ins Spiel bringst. Gibt es konkrete Beispiele beim Missbrauch der Daten der von Dir benannten Dinge?
Frischluft
Oberdiecks Taubenapfel
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Ich sehe die App als mehr oder weniger sinnlos an, der primäre Zweck dient lediglich der Datensammlung.
Hatte ich potenziellen Kontakt, werde ich informiert. Ich habe durch diese Information jedoch keinerlei Vorteile. Getestet wird nicht, da je nach Umstand unnötig und gar keine Kapazitäten vorhanden sind.
Verhalten im Sinne des Infektionschutzes ist mit oder ohne Info gegeben.
Wenn erhöhtes Risiko, Face to Face >15 Minuten, bestand, kennt mich die Person in der Regel, dann schaltet sich ohnehin die Behörde ein und informiert schriftlich.
Ich sehe mit der App auch übertriebene Panikmache. Wie viele Leute werden zu ihrem Hausarzt oder ins Krankenhaus rennen und Hotlines mit Fragen der Verunsicherung belegen.
Hatte ich potenziellen Kontakt, werde ich informiert. Ich habe durch diese Information jedoch keinerlei Vorteile. Getestet wird nicht, da je nach Umstand unnötig und gar keine Kapazitäten vorhanden sind.
Verhalten im Sinne des Infektionschutzes ist mit oder ohne Info gegeben.
Wenn erhöhtes Risiko, Face to Face >15 Minuten, bestand, kennt mich die Person in der Regel, dann schaltet sich ohnehin die Behörde ein und informiert schriftlich.
Ich sehe mit der App auch übertriebene Panikmache. Wie viele Leute werden zu ihrem Hausarzt oder ins Krankenhaus rennen und Hotlines mit Fragen der Verunsicherung belegen.
Volltreffer! Was braucht der Wissenschaftler in der Forschung? Daten! Wie bekommt man Daten? Sammeln!
Endlich mal einer, der es kapiert...
Frischluft
Oberdiecks Taubenapfel
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Volltreffer! Was braucht der Wissenschaftler in der Forschung? Daten! Wie bekommt man Daten? Sammeln!
Endlich mal einer, der es kapiert...
Korrekt, aber nicht von einem Amateurverein wie dem RKI.
Die Panikmache hat eine neue Stufe erreicht.... So was von lächerlich das ganze einfach nur noch...
Und das der Staat die Leute gerne Tracken würde, dass Thema existiert ja schon länger, wurde zum Glück allerdings immer verhindert. Nun pusht man einen überwiegend harmlosen (nach Aussage eines Chefarztes und einer Oberschwester die schon einige Infizierte auf Station hatten) Virus wochenlang in den Medien bis der letzte Depp noch Panik schiebt, und schon erklärt sich der dumme deutsche Michel bereit, sich freiwillig tracken zu lassem...
Und JA, es ist ein Unterschied, ob irgend ein US Konzern weiß wo ich gerade bin, oder wonach ich im Netz suche, oder ob die DDR 2.0, ehem. BRD weiß wo ich bin!
Wenn die App mal Pflicht wird, lassen wir beide unsere Handys zu Hause, dann kann die neue Stasi sehen wo wir sind!
Und das der Staat die Leute gerne Tracken würde, dass Thema existiert ja schon länger, wurde zum Glück allerdings immer verhindert. Nun pusht man einen überwiegend harmlosen (nach Aussage eines Chefarztes und einer Oberschwester die schon einige Infizierte auf Station hatten) Virus wochenlang in den Medien bis der letzte Depp noch Panik schiebt, und schon erklärt sich der dumme deutsche Michel bereit, sich freiwillig tracken zu lassem...
Und JA, es ist ein Unterschied, ob irgend ein US Konzern weiß wo ich gerade bin, oder wonach ich im Netz suche, oder ob die DDR 2.0, ehem. BRD weiß wo ich bin!
Wenn die App mal Pflicht wird, lassen wir beide unsere Handys zu Hause, dann kann die neue Stasi sehen wo wir sind!
Ich empfehle ein bisschen Recherche. Dann wirst Du Information finden, dass die durch die RKI-App erhobenen Daten durch verschiedene Institute bzw. Universitäten genutzt werden und man weltweit in der Forschung zusammenarbeitet.
Auch dafür ist der o.g. Podcast u.a. eine gute Quelle. Eine von vielen. Ich glaube viele Menschen informieren sich einfach nicht richtig. Nicht richtig heißt in diesem Falle umfassend genug aus verschiedensten Quellen, die einer halbwegs seriösen Quellenkritik standhalten.
@rene-xy
Frag mal in Italien oder Spanien nach, was die von den blöden panikmachenden Micheln halten. Sicher alles Fake-News...
Brauch ich nicht, die Sterberaten einer normalen, heftigen Grippewelle kann man sich selbst heraus suchen.
Komisch ist ja auch, das es in unseren sehr großen Bekanntenkreis keinen einzigen Todesfall gibt, und die wo angeblich infiziert sind, merken nix davon, selbst meine fast 73 Jährige Großtante nicht. Und nein, dass ist keine Verschwörungstheorie, dass ist meine Meinung die ich mir langsam bilde. Anfangs war die anders, aber mittlerweile kann man den ganzen Quatsch nicht mehr ernst nehmen, sorry...
Schön ist, wenn man von der eigenen kleinen Welt auf die große schließen kann. Das macht viele Sachen im Leben einfacher.
El Cord
Pomme Etrangle
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- 12.07.15
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Datensparsamkeit ist IMMER bedeutsam!
Nicht, weil es gerade eine konkrete Bedrohung gibt, sondern weil niemand sagen kann, ob wir in 10 Jahren immer noch in einem demokratischen Staat leben.
Beispiel: In der Weimarer Republik wurde das erste mal festgehalten, woran jemand glaubt. War ja auch kein Problem, wird schon seinen Sinn haben und tut nicht weh.
Nur wenige Jahre später wusste der Staat sehr gut, wer Jude war und wo sie wohnen....
Nicht, weil es gerade eine konkrete Bedrohung gibt, sondern weil niemand sagen kann, ob wir in 10 Jahren immer noch in einem demokratischen Staat leben.
Beispiel: In der Weimarer Republik wurde das erste mal festgehalten, woran jemand glaubt. War ja auch kein Problem, wird schon seinen Sinn haben und tut nicht weh.
Nur wenige Jahre später wusste der Staat sehr gut, wer Jude war und wo sie wohnen....
Zuletzt bearbeitet:
Das muss ich gar nicht. Aber wenn man von einen Chefarzt hört, dass Anfang März eine fast 90 Jährige Dame mit einer heftigen Lungenentzündung auf Intensiv eingeliefert wurde, und der Corona Test negativ ausfiel, sich der Zustand verschlimmerte, ein weiterer Test ebenfalls negativ war und die Dame am Ende gestorben ist und das nun auch als Corona Opfer zählt, dann verliert man den Glauben...
Aber egal, da kann und darf jeder seine Meinung dazu haben.
Finde es schlimm genug, dass dem ganzen hier nun wieder so viel Aufmerksamkeit zugeteilt wird!
El Cord
Pomme Etrangle
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Brauch ich nicht, die Sterberaten einer normalen, heftigen Grippewelle kann man sich selbst heraus suchen.
Komisch ist ja auch, das es in unseren sehr großen Bekanntenkreis keinen einzigen Todesfall gibt, und die wo angeblich infiziert sind, merken nix davon, selbst meine fast 73 Jährige Großtante nicht. Und nein, dass ist keine Verschwörungstheorie, dass ist meine Meinung die ich mir langsam bilde. Anfangs war die anders, aber mittlerweile kann man den ganzen Quatsch nicht mehr ernst nehmen, sorry...
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