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Apple startet heute mit dem Verkauf des neuen MacBooks mit Retina-Display, wohl einem der umstrittensten Macs der letzten Jahre. Die Mobilität des Gerätes wurde bis an seine Grenzen getrieben, selbst vor mehreren Kompromissen macht Apple keinen Halt. Der Intel-Core-M-Prozessor im Inneren bringt in etwa die Leistung eines MacBook Airs aus 2011, zudem wurden fast alle Anschlüsse zu Gunsten eines USB-C-Ports gestrichen. Dafür erhält man den bisher dünnsten und leichtesten Mac, ideal für so manchen mobilen Einsatz. Gestern sind die ersten Reviews zum neuen MacBook eingetrudelt. The Verge und ArsTechnica loben das visionäre Gerät, die Kompromisse durch Prozessorleistung und vor allem den alleinigen USB-C-Anschluss sorgen jedoch auch für Kritik.[prbreak][/prbreak]
[h2]Auch das erste MacBook Air war alles andere als perfekt[/h2]
The Verge erinnert sich in seinem Review ein paar Jahre zurück, an die Vorstellung des ersten MacBook Airs im Jahr 2008. Bei dem Moment, als Steve Jobs das dünne Gerät aus einem Briefumschlag herausholte, habe es einem die Sprache verschlagen. Dabei hatte das erste MacBook Air so einige Probleme, die auch dem neuen MacBook attestiert werden – es war langsam, hatte wenige Anschlüsse und war teuer (das erste MacBook Air kostete ab 1.799 US-Dollar!). Erst das Nachfolgemodell sei zu dem Gerät geworden, dass von so vielen Kunden verwendet und von so vielen Konkurrenten kopiert wurde. „Das Gerät, das Laptops für die nächsten fünf Jahre verändert hat“, so The Verge.
[h2]„Alle Laptops werden irgendwann so sein“[/h2]
Etwas ähnliches wird nach Meinung von The Verge und ArsTechnica auch mit dem neuen MacBook passieren. Es ist ein visionäres Gerät aus einer Zukunft, die noch nicht ganz angekommen ist, titelt etwa ArsTechnica. Das neue MacBook stelle die Vision von Apple dar, wie alle Laptops bald aussehen werden, so The Verge. Und es erledige als First-Generation-Produkt dabei einen weitaus besseren Job als das erste MacBook Air. „Alle Laptops werden irgendwann so sein“, zeigt sich The Verge sicher. „Sauschöne Displays, keine Lüfter, hält den ganzen Tag. Das neue MacBook wird genauso eine Generation an Konkurrenten definieren, wie es das MacBook Air auch getan hat. In zwei bis drei Jahren wird jeder das MacBook oder ein Gerät, das davon inspiriert ist, verwenden.“
Bild von Andrew Cunningham (ArsTechnica)
[h2]Prozessorleistung auf dem Niveau des MacBook Air 2011[/h2]
Wie bei ersten Generationen so üblich muss man jedoch Kompromisse eingehen. Einer dieser Kompromisse ist die Performance des MacBooks. Apple verbaut in den Geräten die erste Generation der neuen Intel-Core-M-Prozessoren, die zwar mit wenig Strom und ohne Lüfter auskommen, dafür aber auch weniger Leistung als die Prozessoren in aktuellen MacBook Airs liefern. In einem Vergleich ausgedrückt: Der 1,1-GHz-Prozessor im neuen MacBook besitzt eine vergleichbare Performance wie ein MacBook Air aus 2011. ArsTechnica vermutet, dass selbst die schnelleren 1,2- bzw. 1,3-GHz-Prozessoren, mit denen das neue MacBook erhältlich ist, die Performance nicht über das Niveau eines MacBook Airs aus 2012 heben werden.
[h2]Prozessor für viele Aufgaben ausreichend[/h2]
Trotzdem sei die Leistung des Gerätes für einen Großteil der Arbeiten ausreichend. Im Review von The Verge ist nachzulesen, dass das neue MacBook für rund 70 Prozent der Aufgaben des Autors schnell genug sei. Für weitere rund 20 Prozent der Arbeiten, darunter etwa Fotobearbeitung, brauche man etwas Geduld. Bei den restlichen 10 Prozent wird es aber kritisch. Für Videobearbeitung oder die Verwaltung richtig großer iPhoto-Bibliotheken, mit anderen Worten alle prozessorintensiven Aufgaben, sei das MacBook nicht ausgelegt. Auch Andrew Cunningham von ArsTechnica kommt mit der Leistung des MacBooks zum Großteil aus – selbst bei Fotobearbeitung oder der Bearbeitung und dem Export seines Podcasts habe ihm die Leistung seines MacBook Air mit i7-Prozessor nicht gefehlt.
[h2]Intel Core M mit ähnlicher Leistung wie Apple A8X[/h2]
Bei der Leistung im normalen Betrieb wurden kaum Probleme beobachtet. Erst bei 10 bis 12 offenen Fenstern hat ArsTechnica festgestellt, dass das System nicht mehr butterweich arbeitet und manche Animationen oder das Scrollen etwas zu Ruckeln beginnen. Unbenutzbar sei das Gerät aber selbst dann nicht geworden. Auch The Verge stellt wenige Probleme bei der Verwendung fest. Auffallend war lediglich, dass Safari mit zahlreichen offenen Tabs auf dem MacBook weitaus besser zurecht kommt als Chrome. Bemerkenswert: Das neue MacBook besitzt im Geekbench-Test eine ähnliche Multi-Core-Performance wie der Apple A8X im iPad Air 2. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem leistungsfähige ARM-Chips und stromsparende Intel-Chips einen ähnlichen Strombedarf und ähnliche Leistungswerte aufweisen.“, so ArsTechnica.
Bild von Andrew Cunningham (ArsTechnica)
[h2]„Kauf dir kein MacBook und erwarte, dass es den Job eines MacBook Pro erledigt“[/h2]
Als Grafikchip kommt beim neuen MacBook eine Intel HD 5300 zum Einsatz. ArsTechnica schreibt, dass dieser etwas leistungsfähiger ist als der Grafikchip im MacBook Air aus 2012. Dieses Mehr an Leistung schnappt sich jedoch zu einem großen Teil gleich das Retina-Display mit seiner hohen Auflösung. Trotzdem war es im Test möglich, eine Runde Minecraft ohne Ruckeln – und ohne die sonst beim MacBook Air hochfahrenden Lüfter – zu spielen. „Das MacBook Pro mit 13“ bleibt trotzdem der beste Kompromiss zwischen CPU/GPU-Geschwindigkeit und Größe/Gewicht“, so ArsTechnica.
[h2]Fehlende Anschlüsse sind das größte Problem[/h2]
Das größere Problem stelle die Anschluss-Problematik beim neuen MacBook dar, so ArsTechnica. Das neue MacBook ist mit einem Kopfhöreranschluss und einem einzigen USB-C-Anschluss, der zur Stromversorgung und zum Anschluss von Peripheriegeräten dient, ausgestattet. Die fehlende Konnektivität muss man sich über Adapter holen. Dieter Bohn von The Verge schreibt, dass er nicht häufig USB-Anschlüsse oder SD-Karten-Steckplätze benötigt. „Aber wenn ich sie brauche, dann brauche ich sie wirklich. Dann einen Kabelsalat an Adaptern dabei zu haben versetzt der Mobilität des Computers einen gehörigen Dämpfer.“
[h2]Vorteile von USB-C[/h2]
Gleichzeitig hat USB-C aber definitiv auch seine Vorteile. The Verge meint, dass USB-C die reale Chance hätte, der eine Anschluss für alles zu werden. „Verdammt nochmal, ich habe das MacBook sogar mit einem dieser Akkupacks, die eigentlich für das iPad gedacht sind, geladen“. ArsTechnica hofft trotzdem, dass Apple im Nachfolgemodell genug Platz findet, um zumindest einen zweiten USB-C-Port unterzubringen. Bereits beim MacBook Air hat Apple in den Nachfolgegenerationen die Anschluss-Situation verbessert.
Bild von Andrew Cunningham (ArsTechnica)
[h2]Tastatur benötigt etwas Eingewöhnung[/h2]
Einen kleineren Kompromiss stellt die neue Tastatur dar. Die beiden Reviews sind sich einig, dass die neue Tastatur anfangs sehr ungewöhnlich wirkt und das Schreibgefühl sehr schlecht ist. Nach ein paar Tagen gewöhne man sich jedoch an den den niedrigen Anschlag, der dem dünnen Design des MacBooks geschuldet ist. Vom neuen Force-Touch-Trackpad zeigen sich The Verge und ArsTechnica jedoch direkt begeistert. Der simulierte mechanische Klick durch die Taptic Engine komme einem echten Klick sehr nahe. Zwar haben andere Unternehmen bereits in der Vergangenheit solche Technologien verwendet, so ausgereift wie bei Apple erscheine jedoch keine davon. Der neue Force-Click funktioniert derzeit nur in Programmen von Apple, Third-Party-Apps müssen dafür erst aktualisiert werden.
[h2]Akkulaufzeit im ArsTechnica-Test sogar bis 11 Stunden[/h2]
Der neue Lautsprecher liefere überraschend gute Ergebnisse, die laut ArsTechnica sogar besser klingen sollen als die Lautsprecher im MacBook Air. Lediglich Basstöne klingen recht dumpf, was bei einem so dünnen Gerät aber auch kaum verwundert. Die Webcam besitzt nur eine Auflösung von 480p und liefert im Vergleich zu den FaceTime-Kameras im MacBook Pro oder iMac schlechte Bilder. Apple gibt für das neue MacBook eine Akkulaufzeit von bis zu 9 Stunden an, dieser Wert scheint auch realistisch zu sein. The Verge kam bei seinem Akkutest, bei dem Websurfen simuliert wird, sogar auf eine Laufzeit von 10 Stunden, ArsTechnica erreichte sogar 11 Stunden.
[h2]Fazit[/h2]
ArsTechnica und The Verge loben in ihren Fazits Gewicht und Abmessungen des neuen MacBooks, Retina-Display, Force-Touch-Trackpad, Tastatur und die für einen Intel-Core-M-Laptop gute Performance und Akkulaufzeit. Kritisiert wird hingegen, dass das Gerät recht warm werden kann, dass es nur einen USB-Anschluss besitzt und dass die Performance hinter den Broadwell-Prozessoren im MacBook Air liegt. Das neue MacBook ist ab heute erhältlich, im Apple Online Store ist jedoch mit einer Lieferzeit von 4–6 Wochen zu rechnen. Die Preise beginnen bei 1.449 Euro. Dafür ist bereits das Einstiegsmodell mit 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher ausgestattet.
Via ArsTechnica & The Verge
[h2]Auch das erste MacBook Air war alles andere als perfekt[/h2]
The Verge erinnert sich in seinem Review ein paar Jahre zurück, an die Vorstellung des ersten MacBook Airs im Jahr 2008. Bei dem Moment, als Steve Jobs das dünne Gerät aus einem Briefumschlag herausholte, habe es einem die Sprache verschlagen. Dabei hatte das erste MacBook Air so einige Probleme, die auch dem neuen MacBook attestiert werden – es war langsam, hatte wenige Anschlüsse und war teuer (das erste MacBook Air kostete ab 1.799 US-Dollar!). Erst das Nachfolgemodell sei zu dem Gerät geworden, dass von so vielen Kunden verwendet und von so vielen Konkurrenten kopiert wurde. „Das Gerät, das Laptops für die nächsten fünf Jahre verändert hat“, so The Verge.
[h2]„Alle Laptops werden irgendwann so sein“[/h2]
Etwas ähnliches wird nach Meinung von The Verge und ArsTechnica auch mit dem neuen MacBook passieren. Es ist ein visionäres Gerät aus einer Zukunft, die noch nicht ganz angekommen ist, titelt etwa ArsTechnica. Das neue MacBook stelle die Vision von Apple dar, wie alle Laptops bald aussehen werden, so The Verge. Und es erledige als First-Generation-Produkt dabei einen weitaus besseren Job als das erste MacBook Air. „Alle Laptops werden irgendwann so sein“, zeigt sich The Verge sicher. „Sauschöne Displays, keine Lüfter, hält den ganzen Tag. Das neue MacBook wird genauso eine Generation an Konkurrenten definieren, wie es das MacBook Air auch getan hat. In zwei bis drei Jahren wird jeder das MacBook oder ein Gerät, das davon inspiriert ist, verwenden.“
Bild von Andrew Cunningham (ArsTechnica)
[h2]Prozessorleistung auf dem Niveau des MacBook Air 2011[/h2]
Wie bei ersten Generationen so üblich muss man jedoch Kompromisse eingehen. Einer dieser Kompromisse ist die Performance des MacBooks. Apple verbaut in den Geräten die erste Generation der neuen Intel-Core-M-Prozessoren, die zwar mit wenig Strom und ohne Lüfter auskommen, dafür aber auch weniger Leistung als die Prozessoren in aktuellen MacBook Airs liefern. In einem Vergleich ausgedrückt: Der 1,1-GHz-Prozessor im neuen MacBook besitzt eine vergleichbare Performance wie ein MacBook Air aus 2011. ArsTechnica vermutet, dass selbst die schnelleren 1,2- bzw. 1,3-GHz-Prozessoren, mit denen das neue MacBook erhältlich ist, die Performance nicht über das Niveau eines MacBook Airs aus 2012 heben werden.
[h2]Prozessor für viele Aufgaben ausreichend[/h2]
Trotzdem sei die Leistung des Gerätes für einen Großteil der Arbeiten ausreichend. Im Review von The Verge ist nachzulesen, dass das neue MacBook für rund 70 Prozent der Aufgaben des Autors schnell genug sei. Für weitere rund 20 Prozent der Arbeiten, darunter etwa Fotobearbeitung, brauche man etwas Geduld. Bei den restlichen 10 Prozent wird es aber kritisch. Für Videobearbeitung oder die Verwaltung richtig großer iPhoto-Bibliotheken, mit anderen Worten alle prozessorintensiven Aufgaben, sei das MacBook nicht ausgelegt. Auch Andrew Cunningham von ArsTechnica kommt mit der Leistung des MacBooks zum Großteil aus – selbst bei Fotobearbeitung oder der Bearbeitung und dem Export seines Podcasts habe ihm die Leistung seines MacBook Air mit i7-Prozessor nicht gefehlt.
[h2]Intel Core M mit ähnlicher Leistung wie Apple A8X[/h2]
Bei der Leistung im normalen Betrieb wurden kaum Probleme beobachtet. Erst bei 10 bis 12 offenen Fenstern hat ArsTechnica festgestellt, dass das System nicht mehr butterweich arbeitet und manche Animationen oder das Scrollen etwas zu Ruckeln beginnen. Unbenutzbar sei das Gerät aber selbst dann nicht geworden. Auch The Verge stellt wenige Probleme bei der Verwendung fest. Auffallend war lediglich, dass Safari mit zahlreichen offenen Tabs auf dem MacBook weitaus besser zurecht kommt als Chrome. Bemerkenswert: Das neue MacBook besitzt im Geekbench-Test eine ähnliche Multi-Core-Performance wie der Apple A8X im iPad Air 2. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem leistungsfähige ARM-Chips und stromsparende Intel-Chips einen ähnlichen Strombedarf und ähnliche Leistungswerte aufweisen.“, so ArsTechnica.
Bild von Andrew Cunningham (ArsTechnica)
[h2]„Kauf dir kein MacBook und erwarte, dass es den Job eines MacBook Pro erledigt“[/h2]
Als Grafikchip kommt beim neuen MacBook eine Intel HD 5300 zum Einsatz. ArsTechnica schreibt, dass dieser etwas leistungsfähiger ist als der Grafikchip im MacBook Air aus 2012. Dieses Mehr an Leistung schnappt sich jedoch zu einem großen Teil gleich das Retina-Display mit seiner hohen Auflösung. Trotzdem war es im Test möglich, eine Runde Minecraft ohne Ruckeln – und ohne die sonst beim MacBook Air hochfahrenden Lüfter – zu spielen. „Das MacBook Pro mit 13“ bleibt trotzdem der beste Kompromiss zwischen CPU/GPU-Geschwindigkeit und Größe/Gewicht“, so ArsTechnica.
[h2]Fehlende Anschlüsse sind das größte Problem[/h2]
Das größere Problem stelle die Anschluss-Problematik beim neuen MacBook dar, so ArsTechnica. Das neue MacBook ist mit einem Kopfhöreranschluss und einem einzigen USB-C-Anschluss, der zur Stromversorgung und zum Anschluss von Peripheriegeräten dient, ausgestattet. Die fehlende Konnektivität muss man sich über Adapter holen. Dieter Bohn von The Verge schreibt, dass er nicht häufig USB-Anschlüsse oder SD-Karten-Steckplätze benötigt. „Aber wenn ich sie brauche, dann brauche ich sie wirklich. Dann einen Kabelsalat an Adaptern dabei zu haben versetzt der Mobilität des Computers einen gehörigen Dämpfer.“
[h2]Vorteile von USB-C[/h2]
Gleichzeitig hat USB-C aber definitiv auch seine Vorteile. The Verge meint, dass USB-C die reale Chance hätte, der eine Anschluss für alles zu werden. „Verdammt nochmal, ich habe das MacBook sogar mit einem dieser Akkupacks, die eigentlich für das iPad gedacht sind, geladen“. ArsTechnica hofft trotzdem, dass Apple im Nachfolgemodell genug Platz findet, um zumindest einen zweiten USB-C-Port unterzubringen. Bereits beim MacBook Air hat Apple in den Nachfolgegenerationen die Anschluss-Situation verbessert.
Bild von Andrew Cunningham (ArsTechnica)
[h2]Tastatur benötigt etwas Eingewöhnung[/h2]
Einen kleineren Kompromiss stellt die neue Tastatur dar. Die beiden Reviews sind sich einig, dass die neue Tastatur anfangs sehr ungewöhnlich wirkt und das Schreibgefühl sehr schlecht ist. Nach ein paar Tagen gewöhne man sich jedoch an den den niedrigen Anschlag, der dem dünnen Design des MacBooks geschuldet ist. Vom neuen Force-Touch-Trackpad zeigen sich The Verge und ArsTechnica jedoch direkt begeistert. Der simulierte mechanische Klick durch die Taptic Engine komme einem echten Klick sehr nahe. Zwar haben andere Unternehmen bereits in der Vergangenheit solche Technologien verwendet, so ausgereift wie bei Apple erscheine jedoch keine davon. Der neue Force-Click funktioniert derzeit nur in Programmen von Apple, Third-Party-Apps müssen dafür erst aktualisiert werden.
[h2]Akkulaufzeit im ArsTechnica-Test sogar bis 11 Stunden[/h2]
Der neue Lautsprecher liefere überraschend gute Ergebnisse, die laut ArsTechnica sogar besser klingen sollen als die Lautsprecher im MacBook Air. Lediglich Basstöne klingen recht dumpf, was bei einem so dünnen Gerät aber auch kaum verwundert. Die Webcam besitzt nur eine Auflösung von 480p und liefert im Vergleich zu den FaceTime-Kameras im MacBook Pro oder iMac schlechte Bilder. Apple gibt für das neue MacBook eine Akkulaufzeit von bis zu 9 Stunden an, dieser Wert scheint auch realistisch zu sein. The Verge kam bei seinem Akkutest, bei dem Websurfen simuliert wird, sogar auf eine Laufzeit von 10 Stunden, ArsTechnica erreichte sogar 11 Stunden.
[h2]Fazit[/h2]
ArsTechnica und The Verge loben in ihren Fazits Gewicht und Abmessungen des neuen MacBooks, Retina-Display, Force-Touch-Trackpad, Tastatur und die für einen Intel-Core-M-Laptop gute Performance und Akkulaufzeit. Kritisiert wird hingegen, dass das Gerät recht warm werden kann, dass es nur einen USB-Anschluss besitzt und dass die Performance hinter den Broadwell-Prozessoren im MacBook Air liegt. Das neue MacBook ist ab heute erhältlich, im Apple Online Store ist jedoch mit einer Lieferzeit von 4–6 Wochen zu rechnen. Die Preise beginnen bei 1.449 Euro. Dafür ist bereits das Einstiegsmodell mit 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher ausgestattet.
Via ArsTechnica & The Verge