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Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat der Apple-Zuliefer Sharp die Produktion von Retina-Displays drastisch heruntergefahren. Der japanische Konzern stellt die hochauflösenden Bildschirme für Apples iPad her. Experten zufolge könnte vor allem das iPad mini die Nachfrage nach dem großen, hochauflösenden Apple-Tablet drücken.[PRBREAK][/PRBREAK]
Nach Angaben hat Sharp die Produktion kürzlich auf ein minimales Level reduziert, die Retina-Displays werden danach bis auf weiteres nur noch in geringer Stückzahl produziert. Damit senkt der Hersteller seine Maschinenfrequenzen weiter, nachdem man die Produktion bereits im Dezember erstmalig zurückgefahren hatte. Sowohl Sharp als auch Apple wollten den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Auch andere Zulieferer um Samsung und LG, die ebenfalls Bildschirme für Apple produzieren, äußerten sich nicht. Eine mit Samsung vertraute Quelle berichtete jedoch, dass es in Sachen Produktion zu keinen wesentlichen Veränderungen gekommen sei.
Über die Gründe des Produktionsrückgangs bei Sharp wird bislang spekuliert. Die von Reuters zitierten Quellen seien sich demzufolge nicht vollständig sicher, ob die Drosselung der tendenziell saisonbedingt schwächeren Nachfrage oder dem Kannibalismus-Effekt des iPad mini geschuldet sein könnte. Immerhin wird das Mini-Tablet (7,9 Zoll) für ab 329 Euro angeboten, während das 9,7 Zoll große iPad erst ab 449 Euro zu haben ist. Einer Prognose von Macquarie Research zufolge werde die iPad Produktion bis zum zweiten Quartal dieses Jahres um 40 Prozent auf etwa 8 Millionen Geräte zurückgehen. Besonders die starken Absätze beim iPad mini seien dafür verantwortlich, heisst es. Am 23. Januar legt Apple die zweiten Quartalszahlen vor. Die Bekanntgabe wird mit Spannung erwartet, da erstmalig auch die Verkäufe des iPhone 5 und iPad mini berücksichtigt werden.
Schon am Montag wurde bekannt, dass Apple die Fertigungsaufträge für Displays des iPhone 5 um bis zu 50 Prozent drosselt. Die Aktie fiel in diesem Zusammenhang erstmalig unter die psychologisch wichtige Marke von 500 US-Dollar. Die wachsenden Veränderungen bei Zulieferern geben vielen Experten Anlass zur Sorge. "Apple müsse seine Strategie bei Zulieferern radikal überdenken", sagte der ehemalige Apple-Chef John Sculley vor wenigen Tagen im Gespräch mit Bloomberg.
Nach Angaben hat Sharp die Produktion kürzlich auf ein minimales Level reduziert, die Retina-Displays werden danach bis auf weiteres nur noch in geringer Stückzahl produziert. Damit senkt der Hersteller seine Maschinenfrequenzen weiter, nachdem man die Produktion bereits im Dezember erstmalig zurückgefahren hatte. Sowohl Sharp als auch Apple wollten den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Auch andere Zulieferer um Samsung und LG, die ebenfalls Bildschirme für Apple produzieren, äußerten sich nicht. Eine mit Samsung vertraute Quelle berichtete jedoch, dass es in Sachen Produktion zu keinen wesentlichen Veränderungen gekommen sei.
Über die Gründe des Produktionsrückgangs bei Sharp wird bislang spekuliert. Die von Reuters zitierten Quellen seien sich demzufolge nicht vollständig sicher, ob die Drosselung der tendenziell saisonbedingt schwächeren Nachfrage oder dem Kannibalismus-Effekt des iPad mini geschuldet sein könnte. Immerhin wird das Mini-Tablet (7,9 Zoll) für ab 329 Euro angeboten, während das 9,7 Zoll große iPad erst ab 449 Euro zu haben ist. Einer Prognose von Macquarie Research zufolge werde die iPad Produktion bis zum zweiten Quartal dieses Jahres um 40 Prozent auf etwa 8 Millionen Geräte zurückgehen. Besonders die starken Absätze beim iPad mini seien dafür verantwortlich, heisst es. Am 23. Januar legt Apple die zweiten Quartalszahlen vor. Die Bekanntgabe wird mit Spannung erwartet, da erstmalig auch die Verkäufe des iPhone 5 und iPad mini berücksichtigt werden.
Schon am Montag wurde bekannt, dass Apple die Fertigungsaufträge für Displays des iPhone 5 um bis zu 50 Prozent drosselt. Die Aktie fiel in diesem Zusammenhang erstmalig unter die psychologisch wichtige Marke von 500 US-Dollar. Die wachsenden Veränderungen bei Zulieferern geben vielen Experten Anlass zur Sorge. "Apple müsse seine Strategie bei Zulieferern radikal überdenken", sagte der ehemalige Apple-Chef John Sculley vor wenigen Tagen im Gespräch mit Bloomberg.
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