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refit? wozu? Linux ist einfach

Dennis1988

Rheinischer Krummstiel
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Ich habe keine Ahnung was Leute an Linux toll finden, Ist in der Bedien und Einfachheit graussammer als Windows Vista oder DOS.
Habs 3 Monate gehabt ,das war die größte Zetverschwendung. Ich zumindest wüsste nichts was Linux an Vorteilen hat. Aber vielleicht gibts ja welche und ich konnte sie nur nie entdecken.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Weil es keine Aussagen waren --> Trollerei.

Auf solche Lückentexte sollte man eigentlich gar nicht erst antworten; sowas kann man in Sekundenschnelle zusammenbasteln; z.B.
Keine Ahnung was die Leute an [Macs] so toll finden; die sind von der Bedienung her grausamer als Windows Vista oder DOS.
Hab
3 Monate einen gehabt, das war die größte Zeitverschwendung seit GZSZ.

etc. etc. pp.

Kannst Macs im vorstehenden Text auch durch Pizza, Fernseher oder Murmeltiere ersetzen, der spezifische Aussagegehalt ist gleich Null... Trollerei erkennst du mit einem einfachen Test: Wenn sich ein Beitrag ohne Bedeutungsverlust ersetzen lässt duch den Satz "Ich mag kein ...!", ist es Trollerei.
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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Ich habe keine Ahnung was Leute an Linux toll finden...

ein freies os, das auf nahezu allen rechnern läuft... ich finde das schon nicht schlecht. natürlich sollte immer der einsatzzweck die wahl des os bestimmen und nicht der teilweise religiös anmutende wahn den einige mit der os wahl verbinden.

ich administriere unix systeme. das lässt sich mit linux besser erledigen als zum beispiel mit os x (für meinen geschmack) da ich das schnell um alle möglichen tools erweitern kann mit denen ich mir ungern mein mbp zupflastere. ein ubuntu ist schnell installiert (notfalls in einer vm) und wenn man kundenrechner nutzen muss, läuft das auch auf nahezu jedem system (alt oder neu). denn nicht überall darf man sein notebook ins netz hängen...

ich nutze windows xp für meine spiele, die ich zwar selten aber dennoch machmal nutze.

und ich habe solaris für meinen job auf dem notebook da ich damit einige sun tools am besten betreiben kann (installserver, array manger, nfs, ...)

mit meinem mbp mache ich (fast) alles andere wie surfen, mails, musik (iTunes und garageband) usw.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Linux ist schon gut, wenn man's beherrscht.
Mac OS X braucht man nicht zu beherrschen.
 

Rastafari

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ein freies os, das auf nahezu allen rechnern läuft
Kurze Frage:
Kennst du jemanden, der diese "nahezu alle Rechner" tatsächlich auch besitzt?
Und selbst wenn, warum soll auf allen das gleiche laufen? Religiös/politische Motive?

Noch eine:
Wenn es auf sooooo vielen Rechnern läuft, warum kommt es dann laut aktuellen Erhebungen auf einen Marktanteil von gerade mal einem einzigen Prozent?
Und (Zusatzfrage) warum sind von diesem einen Prozent wiederum rund 95% von der gleichen Bauart?

Eine dritte (Bonusfrage):
Wieviele Downloads hatte denn dieses Jahr zB die Sparc-Edition vom aktuellen Debian?
Waren es zwei oder sind es heute abend schon begonnene drei?
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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...und dann gibt's noch solche, bei denen schon der Avatar deutlich nach einem Troll aussieht! ;)

Aber, um gleich zur Fütterung zu kommen: Wie läuft Mac OS denn so auf einem HP-2133 mit VIA-C7-Prozessor und VIA-Chrome-Grafik (darauf tippe ich gerade)? Oder auf meinem künftigen Netbook mit ARM-Prozessor?
 

Tasse

Auralia
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@Rastafari

naja Windows ist halt bei jedem Rechner dabei. Es ist einfacher das vorinstallierte Zeugs zu nehmen (am besten mit Norton IS) als sich selbst um ein neues BS zu kümmern. Klar dass sich Win+Mac besser verbreitet.

Die Frage ist nur: wähl ich ein BS weil es alle haben (Monokultur)? oder könnten dadurch dass z.B. jeder den Acrobat Reader benutzt auch Nachteile entstehen?

Wieviel Schaden hat diese "Monokultur" bisher angerichtet?
Ist es nicht lohnenswert mit persönlichem Einsatz diesen Nachteil zu umgehen?
Hast du nicht auch schonmal gedacht was wäre wenn...(Datenschutzskandal...Bank Pin...).... nicht jeder kann einen Mac haben (dafür ist auch Mut/Umstieg notwendig).

Jeder profitiert von dieser Vielfalt/Angebot. Das kann man imho einfach nicht schlecht finden ;)
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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Kurze Frage:
Kennst du jemanden, der diese "nahezu alle Rechner" tatsächlich auch besitzt?
Und selbst wenn, warum soll auf allen das gleiche laufen? Religiös/politische Motive?

Noch eine:
Wenn es auf sooooo vielen Rechnern läuft, warum kommt es dann laut aktuellen Erhebungen auf einen Marktanteil von gerade mal einem einzigen Prozent?
Und (Zusatzfrage) warum sind von diesem einen Prozent wiederum rund 95% von der gleichen Bauart?

Eine dritte (Bonusfrage):
Wieviele Downloads hatte denn dieses Jahr zB die Sparc-Edition vom aktuellen Debian?
Waren es zwei oder sind es heute abend schon begonnene drei?

alles gute fragen die aber nichts aussagen und damit auch niemanden vorran bringen.

1. warum soll jemand "nahezu alle rechner besitzen"? wo wäre da der sinn und somit die sinnhaftigkeit der frage? die aussage von mir bezog sich darauf das es auf nahezu jeder hardware (und sei das auch nur x86/64) lauffähig ist. was andere os nicht mal annähernd von sich behaupten können... ich sehe das wertungsfrei aber als wichtiges kriterium FÜR linux.

2. warum es nur auf wenigen desktopsystemen läuft wurde wohl hinreichend besprochen... es ist vielen zu kompliziert in der handhabung, was ich nie angezweifelt habe!

3. warum soll man auch debian auf sparc hardware nutzen wenn es solaris gibt?

jetzt die gegenfrage:

was stört dich so an einem anderen os, dass du es scheinbar niemandem gönnst sich damit zu beschäftigen und alles unternimmst um etwas das niemanden etwas kostet und zu dem niemand gezwungen wird schlecht zu machen?
 
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Rastafari

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warum soll man auch debian auf sparc hardware nutzen wenn es solaris gibt?
Wie pietätlos.
Der Caesar Sun ist gefallen (und Linux gab den Brutus).
Ist das an dir vorbeigegangen? Solaris kannst du als endgültig tot betrachten.
Gefressen vom Orakel der Nacht: Gestern geschluckt, morgen verdaut und übermorgen ausgesch......

was stört dich so an einem anderen os
Mich stören viele Dinge, die einer masslosen Hype anheimfallen und zum leidigen Dogma werden...

dass du es scheinbar niemandem gönnst sich damit zu beschäftigen
Stimmt nicht. Es gibt da eine ganze Menge Leute, denen ich Linux sehr wohl gönne.
Die Gründe dafür sind aber nicht mit "wohlgesonnen" zu beschreiben.

und alles unternimmst um etwas das niemanden etwas kostet und zu dem niemand gezwungen wird schlecht zu machen?
Sei froh dass ich nicht zu denen zähle, die da wirklich "alles unternehmen".

Und was den "kostenlosen Nicht-Zwang" betrifft....
Nichts (absolut nichts), das du in deinem Leben tust, sagst, schreibst, entscheidest, unterlässt oder auch nur denkst, bleibt ohne jede Konsequenz für andere.
Wenn ich mir heute von einem 14-jährigen Greenhorn Sätze anhören muss wie:
"...Mac OS, das ist doch nur geklautes BSD, alles abgeschaut bei Linux..."
(ein Originalzitat!)
...dann gilt es da manche Dinge in Ordnung zu halten.
Wir sind nämlich alle schon genug RTL2, finde ich. Da kann man was dagegen tun.
 
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DukeNuke2

Wagnerapfel
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Wie pietätlos.
Der Caesar Sun ist gefallen (und Linux gab den Brutus).
Ist das an dir vorbeigegangen? Solaris kannst du als endgültig tot betrachten.
Gefressen vom Orakel der Nacht: Gestern geschluckt, morgen verdaut und übermorgen ausgesch......

tja, wenn du weiter lesen würdest als das was bei heise in den kommentaren steht, wüsstest du wer da jetzt was aussche... warten wir mal ab was mit solaris passiert denn tot ist das noch lange nicht.
in den pressemittleilungen von sun und oracle kann man gut nachlesen das hardware, solaris und java gerade das ziel der übernahme sind...
 

Rastafari

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in den pressemittleilungen von sun und oracle
Die kannst du zu Blumenerde kompostieren.
Ellison hat noch nie was übrig gelassen von dem, worauf er mal rumgekaut hat. Noch nie, und das wird sich auch nicht ändern. Der ist noch viel "untoter" als Bill Gates, soviel ist klar.
Die Liste der Firmen, die der Typ schon in den Hals gebissen hat, ist lang. Und von keinem einzigen Namen oder Produkt davon hat man jemals wieder was gehört oder gesehen. Nosferatu.
Wenn du zukünftig irgendwo "Sun" liest, hol den Holzpflock.
 

Carim

Fießers Erstling
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Hi!

Ich verwende seit 2004 auf meinem Desktop ausschließlich Ubuntu oder Debian, es ist halt eine eigene Welt, die mit OS-X nicht zu vergleichen ist. Ich habe jetzt seit mehreren Wochen ein MacBook und es hat sich für mein ganz spezielles Einsatzgebiet, dem Schreiben längerer Texte ausgezeichnet eingespielt.

Für mich ist die Anschaffung eines MacBook erst deswegen in Frage gekommen, weil nun brauchbare Open-Source Software für OS-X verfügbar ist, vor allem Latex, Lyx, Open-Office und Firefox. Ich bin dann eigentlich durch Zufall auf TexShop gestoßen, dass mit dem MacTex-Paket automatisch mitinstalliert wird. Mittlerweile liebe ich das Programm heiß, ich habe noch ein so elegant funktionierendes Schreibsystem wie die Kombination MacBook-Texshop in Händen gehabt.

Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist, dass Open-Source Software, wie eben Latex in manchen Bereichen eine unglaubliche Bereicherung darstellt, und Linux hat da einen ganz entscheidenden Beitrag für die Reife, die diese Programm mittlerweile aufweisen, geleistet.

Im MAC-Universum muss halt für jedes Pimperl-Programm, wie ein Shortcut-Manager oder ein Textbaustein-Tool extra gelöhnt werden, mir persönlich ist das extrem unsympathisch. Dabei geht es mir gar nicht so um's Geld, kann gar nicht sagen, aus welcher Ecke das Unbehagen da kommt. Sicher auch deswegen, weil jeder Download einer Trial-Version mit der Herausgabe von Daten, und sei es nur der E-Mail Adresse verbunden ist. Diese totale Durchkommerzialisierung aller Lebensbereiche, die auch am Computer zunehmend um sich greift, liegt mir überhaupt nicht. Für Firefox ist ein AdBlock-Plugin in nullkommanix installiert, für Safari habe ich bis jetzt noch keine brauchbare Lösung gefunden (aber auch noch nicht wirklich ernsthaft gesucht, zugegeben...).

Für mich hat die Open-Source Welt also einen ganz eigenen Reiz, ich bin aber auch bereit, die eine oder andere Frickelei, die immer noch notwendig ist, in Kauf zu nehmen. Nebenbei gibt es dabei ja auch noch einen nicht unerheblichen Lerneffekt.

Ich habe mir beim Neuaufsetzten von OS-X eine Partition für Linux angelegt, weiß aber noch nicht, ob ich's mir auf dem MB installiere, die aktuelle Ubuntu-Version kommt mit KDE 4, den ich überhaupt nicht ausstehen kann, aber so ist Linux eben.

Schön, dass man die Wahl hat.

LG, Wolfgang
 

Tasse

Auralia
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Ich verwende seit 2004 auf meinem Desktop ausschließlich Ubuntu oder Debian
weiß aber noch nicht, ob ich's mir auf dem MB installiere, die aktuelle Ubuntu-Version kommt mit KDE 4, den ich überhaupt nicht ausstehen kann, aber so ist Linux eben.

Du weißt aber schon dass KDE 3.5 noch jahrelang als stable und old stable unterstützt wird?

Da es jetzt also eine Distribution gibt, die KDE4 standardmäßig mitbringt (und das ist Kubuntu und nicht Ubuntu) gefällt die Linux nicht mehr so gut? Ist das dein Ernst?

Also ehrlich gesagt glaub ich dir nicht dass du Linux verstanden hast.
Gerade Debian ist die Distribution die weiterhin 3.5 anbietet und sich speziell an Nutzer richtet die wirklich alles selber installieren wollen ("frickeln").

aber so ist Linux eben
genauso ist es. Vom fertigen System bis zum Frickl PC (Debian ;) ) und der Benutzeroberfläche (Gnome, KDE 3,5, KDE 4, XFCE usw) kann sich jeder das aussuchen was er möchte.

Das ist auch der Grund warum ich auf Linux aufmerksam wurde. Mein eigenes individuelles Betriebssystem, nichts von der Stange; und daher auch nicht Schadsoftware anfällig.

Ich versteh jeden der das "Fremde BS" nicht nutzen will. Aber KDE 4 ist mit Sicherheit kein Grund dagegen. Ich finde die Idee gut und hoffe dass es ewig so weitergeht.

ps: der Hauptunterscheid zwischen einer neuen Version und der alten ist die Versionsnummer. Wenn man die nicht möchte kann man Ubuntu 3 Jahre am Stück verwenden, bis man upgraden muss (Knopfdruck). Die Programme lassen sich bei Bedarf auch so aktualisieren. Wer also jeweils die neueste Version einsetzt (sollte) braucht sich über ein Frickl Linux nicht wundern. Es dauert immer 3 Monate bis es 100% läuft.
 

Carim

Fießers Erstling
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Hi!

Ganz ehrlich, ich habe Linux nicht vollständig verstanden.

Mir ist völlig klar, dass es einen Weg gibt, KDE 3 auf dem aktuellen Ubuntu zu installieren, mir fehlt aber jetzt die Bereitschaft, zu recherchieren, wie es geht. Der Druck ist ja auch nicht wirklich vorhanden, Mit TexShop ist es unter OS-X wirklich fein zu arbeiten. Ist KDE 3.5 etwa noch in den Paketquellen enthalten?

LG, Wolfgang
 

Carim

Fießers Erstling
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Wenn dir 4 nicht gefällt, warum hast du es dann installiert ? :oops:
Gruß

Ich habe mir Ubuntu 9.04 (weil ich Gnome besser intus habe) installiert, dann KDE draufgemacht, und bemerkt, dass er mir nicht gefällt.

Aber es ist komplizierter: Mein Produktivsystem am Desktop ist Debian Lenny mit Gnome, dort hätte ich eh KDE 3.5 zur Verfügung, brauche ich aber gar nicht, weil ich am Desktop keine Latex-Texte mehr schreibe und daher Kile gar nicht nutze. Ubuntu (wieder mit Gnome) habe ich mir zum Testen auf eine andere Partition installiert und bemerkt, dass es KDE 4 mitbringt, womit ich eben nicht klarkomme. Unter anderem ist Kdvi nicht mehr als Viewer dabei, damit funktioniert die Inverse Suche mit Kile aber nicht mehr. Außerdem geht mit Ubuntu der STR-Modus nicht, daher bleibe ich bei Lenny als Hauptsystem. Geht übrigens deutlich flotter als Ubuntu.

Schreiben tu ich nur am Laptop unter OSX und da passt alles, vor allem die Inverse Suche zwischen dem Quelltext und dem Kompilat (PDF) ist total genial, viel zielgenauer und flotter als unter Linux und geht in beide Richtungen. Die Gestensteuerung mit dem extrem feinfühligen Scrolling trägt sehr zur Eleganz des Arbeitens bei und wird unter Linux wahrscheinlich auch nicht so hinzukriegen sein. Die technische Perfektion hat eben auch seinen Reiz, so wie Open Source wieder aus anderen Gründen sympathisch ist.

Sollte ich Linux am Macbook installieren, dann aus reiner Experimentierfreude, die momentan aber nur im Ansatz vorhanden ist. Und wenn, dann hätte ich gerne Lenny drauf, das mag ich mir derzeit aber wirklich nicht vorstellen.

Edit:
Die Unterstützung von KDE 3.5 bis Oktober 2009 ist aber doch ziemlich knapp, gerade mal noch 5 Monate.

Liebe Grüße,
Wolfgag