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[Parallels] .pvm-Datei umgezogen, nun System EXTREM langsam

wildkater

Auralia
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Hallo Leute,

habe bis vor Kurzem meine Virtuelle Parallels-Festplatte auf einer externen SSD betrieben (Windows 10). Nachdem ich immer das Gefühl hatte, dass Parallels 13 / Win10 mein gesamtes System verlangsamt, habe ich heute die -pvm-Datei von der externen SSD auf das iMac-Fusion Drive (iMac late 2015 mit Mojave) gezogen, kann Windows auch starten, aber es dauert EWIG, bis es hochgefahren ist und arbeiten macht dann auch nicht wirklich Sinn, weil alles extrem langsam läuft.
Hat jemand einen schnellen Tipp, was verkehrt sein kann, bevor ich in den Einstellungen rumprobiere und mein System komplett zerschieße?

PS: ich werde mir in naher Zukunft ein günstiges Notebook leisten mit Win10 dann kommt der Rotz runter vom iMac. Brauche Windows nur wegen eines einzigen beruflichen Programmes. Daten austauschen kann man mittlerweile easy über die Cloud und so habe ich zwei sauber getrennte Systeme.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ein Fusion Drive ist ein Konstrukt, wo ein kleiner Teil SSD mit einem größeren Teil elektromechanische Festplatte zusammenarbeitet. Die Anordnung der Dateien geschieht automatisch nach einem Algorithmus der Nutzung und der Dateigröße. Denkbar ist, dass die virtuelle Festplatte im Wesentlichen von der viel langsameren elektromechanischen Festplatte geliefert wird, was Dir dann so langsam vorkommt.
 

wildkater

Auralia
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Das könnte sein, aber wie kann ich das Problem lösen?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ich würde vorschlagen, die PVM-Datei auf eine externe SSD zu speichern und von dort auszuführen
 

wildkater

Auralia
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Danke. Und anschließend die im PS geschilderte Vorgehensweise
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ja, aber erlaube mir anzumerken, dass Du auf dem Windows-Notebook, je günstiger es ist, auch das Problem mit der Festplatte haben dürftest. Also bitte auch da drauf achten, dass ein SSD-Anteil dabei ist! Meiner Meinung nach ist ein Windows-Notebook aber herausgeschmissenes Geld, von der zu begrüßenden Tatsache Zweitrechner mal abgesehen... :D
 

wildkater

Auralia
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ja, aber erlaube mir anzumerken, dass Du auf dem Windows-Notebook, je günstiger es ist, auch das Problem mit der Festplatte haben dürftest. Also bitte auch da drauf achten, dass ein SSD-Anteil dabei ist! Meiner Meinung nach ist ein Windows-Notebook aber herausgeschmissenes Geld, von der zu begrüßenden Tatsache Zweitrechner mal abgesehen... :D
Ja, klar SSD ist ein Muss. Brauch nicht viel Platz, wie gesagt nur wg. 1x technischer SW. Was meinst du mit rausgeschmissenem Geld? Parallels nervt und Bootcamp ist irgendwie unpraktisch. Und einen Mac nur für Win zu kaufen ist doch auch gaga
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ich komme mit VMWare ganz gut aus (Parallels ist von der Leistung her aber sogar ein Stückchen besser). Ich wollte sagen, dass ich extra Hardware für das bisserl Aufwand übertrieben halte, aber es ist natürlich Deine Sache und vermutlich hängt es auch davon ab, wieoft und wie lange man Windows benutzen muss. Ich muss es gar nicht mehr, von daher weiß ich, dass ich als Vergleich nicht viel tauge.
 

wildkater

Auralia
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Ich kenne viele, die Parallels OK finden, aber vielleicht liegst auch am Fusion Drive.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Die von Apple gelieferten Fusion-Drives haben anscheinend oft nur eine winzige SSD, da kann durchaus sein, daß die große virtuelle Maschine mit Windows, auch wenn sie oft benutzt wird, auf dem langsameren HD-Teil landet. Da kann eine externe SSD, sofern über einen schnellen Bus angeschlossen, schneller sein.
Und daß ein parallel betriebenes Zweitsystem den Betrieb des Erstsystems verlangsamen kann… darüber sollte man sich nicht wundern, schließlich gibt es RAM und CPU nur einmal.
 
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wildkater

Auralia
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Ich war von Anfang an skeptisch bezüglich des FD, aber reine SSD war mir vor drei Jahren zu teuer.
Mir kommt kein FD mehr ins Haus, der 2015er iMac war von Anfang an langsamer als das 2010er MacBook.
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Mir kommt kein FD mehr ins Haus, der 2015er iMac war von Anfang an langsamer als das 2010er MacBook.

Das vage ich einmal zu bezweifeln, nicht das du Systemstart und Geschwindigkeit des Rechners mit der Rechnenleistung verwechselst, da sollte der iMac das MacBook in allen Belangen bei weitem schlagen.
 

wildkater

Auralia
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Wollte noch Feedback zu meinem Eingangsproblem geben - habe jetzt die .pvm-Datei wieder zurück auf die externe SSD gezogen und gleichzeitig Time Machine ausgeschaltet - die TM-Sicherung läuft nämlich noch auf einer uralten (2010?) Time Capsule, die schon Altersschwächen zeigt (öfter mal orange blinkend, nach Neustart wieder grün).

Nachdem sich das Konzept Time Capsule bei Apple ohnehin überlebt hat, werde ich mir eine neue Sicherungslösung suchen, denn das (in Kombination mit einem zweiten aktiven BS über Parallels) scheint meinen Rechner in die Knie zu zwingen.

Soweit ich informiert bin, ist eine externe SSD eher ungeeignet für TM-Sicherungen, oder?
Hat jemand Tipps für die Preis-/Leistungsmäßig beste TM-Sicherungs-Methode (automatisch, so wie mit der Time Capsule wär mir am liebsten)?
Nicht falsch verstehen, ich suche keine 100%-sichere Back-Up-Methode mit Spiegelung (àla Synergy etc.). Auch brauche ich kein Datengrab, einfach nur einen doppelten Boden, falls die HDD im Mac wirklich abschmieren sollte bzw. ich mal versehentlich eine wichtige Datei ins Nirwana geschickt habe.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Das einfachste und günstigste Setup wäre eine stinknormale externe USB-Festplatte an den iMac zu hängen und weiterhin Time Machine zu nutzen.

Das sichern größerer Datenmengen kann etwas dauern, aber bisher habe ich damit keine Probleme gehabt.