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Petition gegen Apple

iPhreaky

Wilstedter Apfel
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Also: Entweder akzeptieren, oder nicht kaufen.

Das Problem ist allerdings, dass es zu OS X wenige (= gar keine) Alternativen gibt. In Kombination mit der nachlassenden Qualität der Produkte wird der Apfel, in den der User beißen muss, immer saurer.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Man kann es dem Kunden auch nicht recht machen.

Verkauft Apple Produkte als Paket bei T-Mobile, ist es verkehrt. Kann der Nutzer dann entscheiden, ob er die Geräte lieber mit 1- oder 3-jähriger Garantie kaufen möchte, wird auch wieder gemeckert.
 

iPhreaky

Wilstedter Apfel
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Verkauft Apple Produkte als Paket bei T-Mobile, ist es verkehrt.

Wo besteht da der Zusammenhang zum dem hier diskutierten Thema?

Kann der Nutzer dann entscheiden, ob er die Geräte lieber mit 1- oder 3-jähriger Garantie kaufen möchte, wird auch wieder gemeckert.

Aber der Aufpreis von ca. 300,-€ (bei einem Produkt, das auch so schon gut 1500,-€ kostet) ist m. E. absolut ungerechtfertigt.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Man kann es dem Kunden auch nicht recht machen.

Verkauft Apple Produkte als Paket bei T-Mobile, ist es verkehrt. Kann der Nutzer dann entscheiden, ob er die Geräte lieber mit 1- oder 3-jähriger Garantie kaufen möchte, wird auch wieder gemeckert.

Wo besteht da der Zusammenhang zum dem hier diskutierten Thema?


Ich frage mich auch gerade, warum man hier nun wieder einmal mit T-Mobile anfangen muss ... Passt gerade überhaupt nicht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wo besteht da der Zusammenhang zum dem hier diskutierten Thema?
Weil im Gegensatz zum iPhone die Kunden beim ACPP haben die Kunden die Wahl haben. Entweder ohne ACPP kaufen und 1 Jahr Garantie haben oder mit ACPP eine dreijährige Garantiezeit erhalten. Letztendlich kann man ACPP-Leistungen auch von anderen Anbietern bekommen.

Das iPhone hingegen gibt es offiziell nur mit T-Mobile-Verträgen.


Aber der Aufpreis von ca. 300,-€ (bei einem Produkt, das auch so schon gut 1500,-€ kostet) ist m. E. absolut ungerechtfertigt.
Wäre eine dreijährige Garantie automatisch inklusive, würde das Produkt 1800 Euro kosten.
 

iPhreaky

Wilstedter Apfel
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Weil im Gegensatz zum iPhone die Kunden beim ACPP haben die Kunden die Wahl haben. Entweder ohne ACPP kaufen und 1 Jahr Garantie haben oder mit ACPP eine dreijährige Garantiezeit erhalten. Letztendlich kann man ACPP-Leistungen auch von anderen Anbietern bekommen.

Ich denke, wir nehmen hier unterschiedliche Standpunkte ein: Du siehst den ACPP als eine Dienstleistung an, die man in Anspruch nehmen kann, aber eben nicht muss. Ich hingegen halte den ACPP für einen Pflichtkauf (die iPhone-Geschichte bestätigt mir dies leider) und somit als unnötig hohen Preisaufschlag.


Wäre eine dreijährige Garantie automatisch inklusive, würde das Produkt 1800 Euro kosten.

Das glaube ich nicht. Viele Käufer (s.o.!) werden sicherlich durch die einjährige Garantie vor einem möglichen Kauf abgeschreckt.
Daher: längere Garantiezeit > mehr Käufer > mehr Gewinn. Positiver Nebeneffekt: Höhere Kundenzufriedenheit – denn wer einmal sein 13 Monate altes MB mit defektem Logicboard zum ASP brachte und dort zu hören bekam "sorry, einjährige Garantie abgelaufen, Reparaturkosten 800,-€", wird es sich dreimal überlegen, nochmals bei Apple einzukaufen.

Andere Hersteller schaffen es doch auch, bei weitaus geringeren Preisen für ihre Produkte längere Garantiezeiten einzurichten.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Bei den anderen Anbietern ist einfach die Garantie mit eingepreist - die machen das doch auch nicht zum Spaß oder weil sie denken, dass deren Produkte so gut sind.

Und eine Petition braucht es sicher nicht, Apple ist ganz normales Unternehmen und keine Behörde oder ein Staat - Du hast ganz einfach die Wahl - kauf es oder lass es. Oder kauf es und nimm AppleCare dazu.
 

Hairy

Sonnenwirtsapfel
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Viele Käufer (s.o.!) werden sicherlich durch die einjährige Garantie vor einem möglichen Kauf abgeschreckt. Daher: längere Garantiezeit > mehr Käufer > mehr Gewinn.

Das glaube ich nicht. Wer keinen Mac kauft, weil man da „nur“ 1 Jahr Garantie hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Also ich achte beim Computerkauf auf Betriebssystem, Aussehen und Leistung. Wie gesagt, wann benötigt man schonmal die Garantie? In 90% aller Fälle passiert sowieso nichts, und bei den restlichen 10% sind vermutlich der Großteil selbst verschuldet und würden sowieso nicht abgedeckt.
 

Achim74

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Es erstaunt mich schon wie bereitwillig manche diese Nachteile akzeptieren. Also ich finde in der Gewinnspanne der Apple-Geräte wäre durchaus Platz für eine größere (freiwillige) Garantie. Zum Thema Gewährleistung .. schön dass es sie gibt aber das Problem mit der Beweispflicht bleibt natürlich.

Klar kann man die Geräte nicht kaufen ... aber das will man ja auch nicht weil MacOS & Co. ja grundsätzlich ganz gut ist. Eine Petition wäre ja nur dazu gedacht den Hersteller darauf hinzuweisen dass man an einer Stelle mehr von ihm erwartet. Dass ein Unternehmen eine gewisse Monopolstellung maximal ausnutzen möchte ist auch klar ..

Naja .. ich bin halt enttäuscht und erwarte halt mehr ..

Ich werde auch über alle Kanäle versuchen an meine Gewährleistung zu kommen ... ich erzähl Euch wie's ausgeht.
 

Achim74

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Das glaube ich nicht. Wer keinen Mac kauft, weil man da „nur“ 1 Jahr Garantie hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Also ich achte beim Computerkauf auf Betriebssystem, Aussehen und Leistung. Wie gesagt, wann benötigt man schonmal die Garantie? In 90% aller Fälle passiert sowieso nichts, und bei den restlichen 10% sind vermutlich der Großteil selbst verschuldet und würden sowieso nicht abgedeckt.

... das ist Fanboy-Wunschdenken. Die Realität sieht sicher etwas anders aus ..
"Wann benötigt man schon Mal eine Garantie" ? Hmm... stimmt eigentlich. Die massiven Zahnräder in so einem Notebook gehen normal nie kaputt.

Nix für ungut :)
 

Hellfire77

Antonowka
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Hmm also ich arbeite im Support und Was Dein Zitat Nokia ect angeht könnte ich hier stundenlang Gegenbeispiele aufführen. Eine 24 MOnatige Garantie ist eine freiwillige Leistung. Wie Garantie generell eine freiwillige Leistung des Herstellers ist.

Gewährleistung hingegen ist Landspezifisch und immer fest auf 24 Monate in Deutschland festgelegt. Ich wunder mich immer wieder wieso man sich über Garantiezeiten ärgert. Gewährleistung ist meiner Meinung nach wesentlich besser da

1.) gesetzlich festgeschrieben
2.) durch ersten Punkt einklagbar

Garantie ist ansich einfach nur eine zusätzliches Marketingargument. Klar kaufe auch ich gerne Produkte mit 24 Monaten oder mehr Garantie. Garantie ist aber eine Kulanzsache und sobald meine Gewährleistung zu ende ist bin ich auf Gedeih und Verderben einer Partei ausgeliefert.
 

iPhreaky

Wilstedter Apfel
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In 90% aller Fälle passiert sowieso nichts, und bei den restlichen 10% sind vermutlich der Großteil selbst verschuldet und würden sowieso nicht abgedeckt.

Das halte ich – gerade in Anbetracht der neusten Berichte über massive Qualitätsprobleme bei den 27"-iMacs – für eine äußerst gewagte Aussage!

Ich zumindest habe eher mittelprächtige Erfahrungen bzgl. der Hardware-Qualität von Apple-Produkten gemacht...

Und ich bearbeite die Geräte sicher nicht mit dem Vorschlaghammer.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich hingegen halte den ACPP für einen Pflichtkauf (die iPhone-Geschichte bestätigt mir dies leider) und somit als unnötig hohen Preisaufschlag.
Deshalb kannst Du ja auch eine ACPP kaufen, um Deine Ruhe zu haben.

Viele Käufer (s.o.!) werden sicherlich durch die einjährige Garantie vor einem möglichen Kauf abgeschreckt.
Wenn man sich den Erfolg von Apple ansieht, glaube ich nicht, dass die einjährige Garantie sich negativ auswirkt. "No-Frills"-Anbieter sind doch eh im Kommen ;)

Daher: längere Garantiezeit > mehr Käufer > mehr Gewinn. Positiver Nebeneffekt: Höhere Kundenzufriedenheit – denn wer einmal sein 13 Monate altes MB mit defektem Logicboard zum ASP brachte und dort zu hören bekam "sorry, einjährige Garantie abgelaufen, Reparaturkosten 800,-€", wird es sich dreimal überlegen, nochmals bei Apple einzukaufen.
Längere Garantiezeiten führt zu höheren Preisen. Und mal ganz ehrlich: Wie vielen Kunden geht erst nach 12 Monaten das Logicboard kaputt? Die meisten Defekte passieren innerhalb der ersten zwölf Monate.

Andere Hersteller schaffen es doch auch, bei weitaus geringeren Preisen für ihre Produkte längere Garantiezeiten einzurichten.
Du vergisst, dass Apple-Geräte schon deswegen teurer sind, weil höherwertige Materialien verwendet werden. Andere Hersteller mit günstigeren Geräten verwenden meistens nur Plastikbauteile.
Zudem bieten etliche Qualitätshersteller im Elektronikbereich nur 12 Monate Garantie.


Dass ein Unternehmen eine gewisse Monopolstellung maximal ausnutzen möchte ist auch klar ..
Ich bitte Dich, 10% Marktanteil bei Macs ist wohl kaum als Monopolstellung zu bezeichnen. Selbst beim iPhone gibt es genügend Konkurrenzprodukte mit signifikanten Marktanteilen, so dass man dort keineswegs von einem iPhone-Monopol sprechen könnte.

Ich werde auch über alle Kanäle versuchen an meine Gewährleistung zu kommen ... ich erzähl Euch wie's ausgeht.
Dir ist schon klar, dass Gewährleistung und Garantie nicht nur verschiedene Dinge sind, sondern auch verschiedene Dinge absichern?


Gewährleistung ist meiner Meinung nach wesentlich besser da

1.) gesetzlich festgeschrieben
2.) durch ersten Punkt einklagbar
Nein. Garantie ist besser, da sie meist weit über die gesetzliche Verpflichtung hinausgeht. Da Garantien einseitig verpflichtende Verträge sind, kannst Du sie auch einklagen.


Das halte ich – gerade in Anbetracht der neusten Berichte über massive Qualitätsprobleme bei den 27"-iMacs – für eine äußerst gewagte Aussage!
Solche Dinge sind schon von der Gewährleistung abgedeckt. Und in den letzten Jahren hat sich Apple da immer sehr kulant gezeigt.
 

Achim74

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Gewährleistung hingegen ist Landspezifisch und immer fest auf 24 Monate in Deutschland festgelegt. Ich wunder mich immer wieder wieso man sich über Garantiezeiten ärgert. Gewährleistung ist meiner Meinung nach wesentlich besser da

1.) gesetzlich festgeschrieben
2.) durch ersten Punkt einklagbar

Korrigier mich wenn ich falsch liege. Bei der Gewährleistung muss ich doch beweisen dass der Mangel auf ein Problem zurückzuführen ist, das von Anfang an vorlag. Die Beweislast liegt doch bei mir ? Wie soll ich das anstellen/beweisen/einklagen ?

In meinem konkreten Fall mit dem iPhone weiss ich halt nur dass ich von einem Tag auf den anderen mein Gegenüber fast nicht mehr höre, außer ich benutze ein Headset oder die Lautsprecher Funktion.
 

Achim74

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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@Bananenbieger .. mit "Monopolstellung" meinte ich das Monopol ein MacOS taugliches Gerät legal zu nutzen.

Ich weiss schon dass es einen Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung gibt. Da meine Garantie abgelaufen ist und ich mir keiner Schuld bewusst bin, werde ich versuchen meine Gewährleistung geltend zu machen. Ich frage mich halt nur wie das mit der Beweislast ist wenn die sich stur stellen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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mit "Monopolstellung" meinte ich das Monopol ein MacOS taugliches Gerät legal zu nutzen.
Das ist kein Monopol. Sonst wäre jeder Hersteller Monopolanbieter.

Ich weiss schon dass es einen Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung gibt. Da meine Garantie abgelaufen ist und ich mir keiner Schuld bewusst bin, werde ich versuchen meine Gewährleistung geltend zu machen. Ich frage mich halt nur wie das mit der Beweislast ist wenn die sich stur stellen.
Was ich meinte: Garantie sichert im Fall von Apple das Funktionieren des Hardware im Garantiezeitraum ab. Gewährleistung sichert die Beschaffenheit des Gerätes am Übergabezeitpunkt ab - Mit anderen Worten: Bei der Gewährleistung muss der Grund für den aufgetreten Mängel von Anfang an bestanden haben. Wenn das Gerät bei Übergabe in Ordnung war und der Defekt rein zufällig durch externe Faktoren aufgetreten ist, dann greift die Gewährleistung nicht.
 

Lavasso

Prinzenapfel
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Solche Dinge sind schon von der Gewährleistung abgedeckt. Und in den letzten Jahren hat sich Apple da immer sehr kulant gezeigt.


Ich glaube er möchte es gar nicht verstehen.

Und noch mal meine Frage. Warum wendest Du Dich nicht direkt an Apple mit Deinem iPhone Problem, sondern gehst den T-Mobile Umweg? Und Warum 300 Euro für Apple Care? Hol es Dir bei ebay für weniger als den halben Preis. Und wie schon gesagt, kein Unternehmen hat etwas zu verschenken. Die Garantie ist bei den anderen Unternehmen im Preis inbegriffen.

Ich würde eher sagen dieses eine Jahr Garantie besteht eben genau aus dem Grund, weil Apple seinen Geräten vertraut. Sonst wäre der Aufstand doch sicher groß.

Und die Gewinnmarge ist bei Apple sicherlich geringer als bei anderen herstellern die auf Plastik und andere Billigkomponenten setzen.


//Edit:

Aber Apple ist doch sehr kulant. Wenn ein Schaden nach über einem Jahr auftritt und man diesen offensichtlich nicht selber verursacht hat.


PS: Ich verstehe im übrigen sehr gut, dass man sich als Betroffener ärgert. Da bin ich nicht anders :-D
 

Lavasso

Prinzenapfel
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Ok das war mir nicht bewusst. Gibt es da öffentlich einsehbare Zahlen? Aber das sie etwas verdienen ist ja eigentlich logisch. Sonst würde es ihnen nicht so gut gehen^^
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich wüsste nicht, dass es da öffentliche Zahlen gibt. Die Geschäftsberichte von Apple deuten aber darauf hin, dass man pro verkaufter Einheit ordentlich Marge macht. Dazu kommen noch Verbundeffekte wie Zubehör à la Time Capsule, Airport Express oder auch den Einnahmen aus dem AppStore/iTS.