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Ein interessanter Artikel der uns etwas über die Zukunft von Mac OS nachdenken lässt....
http://sekhon.berkeley.edu/macosx/intel.html
http://sekhon.berkeley.edu/macosx/intel.html
slayercon schrieb:Die Portfähigkeit des Kernels spricht für sich aber auch der Linuxkernel läuft ja beinahe auf allem was eine Leiterplatte hat ....
Irgendwie wirkt es aber trotzdem so als sei OS X ein bischen ein Flaschenhals.
Und um Missverständnissen vorzubeugen ich fühle mich sehr wohl auf OS X aber ein bischen Kritik hat noch keinem OS (Kernel) geschadet![]()
slayercon schrieb:in der linux welt bin ich ja eher bei debian und seinen derivaten zuhause .....
Gentoo, tja ... also, das ist halt "pimp my Linux" pur. Über die Möglichkeit, alles selber kompilieren zu können hat man mit der sog. "make.conf" eine zentrale Steuerdatei für den Build der einzelnen Pakete. Dazu die Notwendigkeit den Kernel im Rahmen der Erstinstallation zu kompilierern, da kann man (quasi wie bei einem HotRod) an so mancher Tuning-Schraube drehen. Zugegeben, das dauert. Bis man ein einfaches, bootbares System hat vergehen auf dem Mac mini gut und gerne zwei bis drei Stunden. Wenn man alles ganz individuell einstellen möchte! Dafür lernt man aber schon während der installation alle elementaren Handgriffe zur Systemadministration und lernt Linux so quasi "von der Pieke auf".
slayercon schrieb:Ein interessanter Artikel der uns etwas über die Zukunft von Mac OS nachdenken lässt....
http://sekhon.berkeley.edu/macosx/intel.html
LoCal schrieb:Ich halte diesen Benchmark für nicht sonderlich aussagekräftig. Den über durchgeführte Optimierungen bzw. unterlassene wird da nichts gesagt.
LoCal schrieb:Ich halte diesen Benchmark für nicht sonderlich aussagekräftig. Den über durchgeführte Optimierungen bzw. unterlassene wird da nichts gesagt.
Auch Linus Torvalds (Linux) und Andrew Tannenbaum (Minix, Amoeba), die man beide zu Recht als Kompetenzen auf dem Gebiet der Kernelentwicklung bezeichnen kann, können sich beizeiten wie Heise Trolls aufführen. Jüngstes Beispiel: Torvalds' Attacke auf C++ Code im Linux Kernel und das Mach Kernel Konzept. Aber auch Tannenbaums Kritik am Linux Kernel sollte nicht verschwiegen werden.slayercon schrieb:Nun ja es ist ja nicht der einzige Benchmark der dieses Ergebnis bringt siehe ältere Beiträge mit Mysql Performance etc...
Zum Thema Optimierung kann ich persönlich als C Laie und Kernel NixWisser nichts sagen aber meint ihr das dieser IMHO offensichtliche Linuxfan den Code auch für Windows optimiert hat um OSX schlecht darzustellen ? Der Typ ist Wissenschaftler und SW Entwickler an einer Uni die Meilensteine der Informatik geschaffen hat und kein Heisetroll.
slayercon schrieb:Nun ja es ist ja nicht der einzige Benchmark der dieses Ergebnis bringt siehe ältere Beiträge mit Mysql Performance etc...
Das war in diesem Test definitiv auszuschließen. MacOS X hat einige schwere Fehler in der Kernelimplementation. Apple verkauft seit Jahren lieber bunte Oberfläche, als daß sie diese Fehler herausschmeissen würden.LoCal schrieb:Genau hier lag wohl auch eine falsche Optimierung vor.
slayercon schrieb:Ich denke ja mehr zukünftig und irgendwann könnte der Kernel auch die Performance bei Desktop Anwendungen drücken ... bei Serveranwendungen scheint das ja jetzt schon der Fall zu sein..
tjp schrieb:Das war in diesem Test definitiv auszuschließen. MacOS X hat einige schwere Fehler in der Kernelimplementation. Apple verkauft seit Jahren lieber bunte Oberfläche, als daß sie diese Fehler herausschmeissen würden.
Die Kontextswitches sind unter MacOS X extrem langsam, d.h. der Wechsel zwischen zwei Prozessen (Programmen) bei der Ausführung ist unnötig langsam, das hat relativ wenig mit Microkernel vs. Macrokernel (es gibt Beispiele für beide Kernelphilosophien, die zeigen, daß man sehr viel schneller Kontextswitches implementieren kann. Apple hängt mindestens 1 Jahrzehnt dem Stand der Technik hinterher) zu tun, sondern viel mehr mit der konkreten Implementation - die Compilersettings sind bei so etwas sekundär, die großen Zeitverluste kommen wo anders her.
In dem verlinkten Artikel wird die Speicherallokation von MacOS X kritisiert, hier hat sich in den letzten 10 Jahren bei diversen UNICES einiges getan, so daß das sehr viel schneller geht, wie in der Vergangenheit, das hat wieder sehr wenig mit Microkernel vs. Macrokernel oder Compileroptionen zu tun.
Es ist nur zu hoffen, daß Apple nicht nur ZFS von SUN übernimmt sondern gleich Solaris übernimmt, dann wären solche Probleme aus der Welt. Solaris schlägt in allen Belangen MacOS X, wenn es um Kernel Effizienz geht.
Nicht nur sondern auch, Solaris läuft auf Opterons (aktuell auf Systemen mit bis zu 8 Cores, so klein ist das auch nicht) und das seit Solaris 10 auch in 64Bit. SUN ist der strategische Partner von AMD, unter anderem bekommt SUN ettliche Opteron Modelle vor den Mitbewerben geliefert. Die neueren Workstations sind sowohl als Opteron wie auch als SPARC System erhältlich. Wobei die Opterons das deutlich bessere Preisleistungverhältnis haben.lodger schrieb:Der letzte Absatz ist ja schon etwas gewagt, wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf. Denn man sollte nicht vergessen, das SUN bei seinen Hochleistungsmaschinen sowohl im Workstation- als auch Serversegment mit einer eigenen Prozessorarchitektur dasteht.
Besorg Dir den Sourccode und schreibe die notwendigen Treiber, dann ist das alles kein Problem, den SUN Compiler gibt es mittlerweile frei.Interessant wäre es aber, ein Intel Solaris auf einem der Core Duo Systeme gegen OS X benchmarken. Wäre auch nicht sonderlich objektiv, aber in meinen Augen am ehesten für einen direkten Vergleich geeignet.
Tja, nur sind die Ergebnisse mit fast beliebigen Programm reproduzierbar. Egal ob das nun, wie hier zitiert R, oder von anandtech getestet apache, MySQL ist, das Problem ist vorhanden. Wenn man unseriöse Erwiderungen schreibt und alle die berechtigte Kritik als FUD abtut, kann ich das nicht ernst nehmen. Es müssen schon konkrete Argument her, und den Softwareentwickler die Verwendung von Threads statt Prozessen vorzuschreiben ist Sandkasteniveau, zumal die Werkzeuge unter MacOS X Programme mit Threads zu debuggen eine Zumutung sind. Da gibt es auf anderen UNICES deutlich bessere Werkzeuge.MacMark schrieb:Pfffffff - Tinnef.
http://osx.realmacmark.de/osx_xnu.php
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