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PB Upgrade - Wird aber auch Zeit!?

  • Ersteller Duffycola
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ma.buso

Châtaigne du Léman
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Mainzelmaennsche schrieb:
Nach meinem mittlerweile zweiten selbst gekauften Mac kann ich eins sagen: Ich kaufe ihn, weil ich das Produkt mag und das Betriebssystem toll finde, wegen des Designs und nicht wegen des Preises. Wenn ich das Ding unbedingt haben will, kommt es mir nicht auf den Preis an, es kostet eben so viel Geld, damit finde ich mich ab.

Finde ich auch. Rein vom Produkterlebnis her habe ich noch nichts besseres gesehen... außer Powermacs mit zwei 30" Cinema Displays. Allerdings sollte Apple da mal einen passenden Schreibtisch bauen, denn Drucker und Notebook und zwei 30-Zoller passen nicht auf nen normalen Schreibtisch, zumindest nicht wenn man noch bisserl Platz zum Arbeitzen haben will. Also ich wünsche mir einen Tisch mit 2,40 m Breite und 90 cm Tiefe. Mit einer geschwungenen Rundung vorne und stylischen Füßen. Und die Platte bitte aus amerikanisch Nußbaum, kein Holz basst besser zu einem Mac. Ist es nicht schön, zu träumen :p
 
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Duffycola schrieb:
Eine wirklich großzügige Einstellung. Wenn du das Geld hast, kannst du das ja machen. Ich persönlich halte eine solche Einstellung in gewisser Hinsicht für bedrohlich. Allerdings sehe ich auch ein, dass du es etwas harmloser gemeint hast als es klang :)
Das mag gut sein, dass es eine sehr bedrohliche Einstellung ist. Ich denke, ein Notebook kauft man sich gerade als Schüler nicht alle Nas' lang mal einfach so. Wenn ich mir schon eins kaufe, dann will ich eben nur das und dafür ist es mir das Geld wert. Wenn ich es haben will und es mich in meinen Augen viel Geld kostet, muss ich eben ein wenig länger warten und sparen.
So war's gemeint ;)

Duffycola schrieb:
Es war ja nicht von billigen MP3-Sticks die Rede, sondern größerer Hardware, die etwas teurer ist und wo ich dir versichern kann, dass es da Foren für gibt. Sicher ist die Frage, ob einem eine Stunde weniger rumsuchen das Geld wert ist, bei einem Notebook schon eher relevant.
Du musst aber zugeben, dass du Apple nicht für die vorhandenen Foren verantwortlich machen kannst, sondern viel mehr die Mitglieder der Foren. Und wenn das Argument so gravierend wäre, wäre es doch effektiver dem Forum selbst etwas zu spenden als den Umweg über Apples Schatzkammer zu machen. Stell dir mal vor du kaufst dir gerade eben ein neues PB und der Apfeltalk löst sich einen Tag später auf. Dann wars das aber auch mit dem Argument ;)
Das war ja auch nur so ein Vergleich mit dem MP3-Stick. Hapert ein bisschen, aber die Begeisterung für das Produkt ist die gleiche, das wage ich einfach mal zu behaupten. Diese spiegelt sich auch in einer Vielzahl von spezifischen Foren und Websites wieder, das wollte ich damit sagen.

Duffycola schrieb:
Bei den verglichenen Notebooks habe ich aus dem Bauch heraus versucht ähnliche Hardwareausstattung zu finden. Ist offensichtlich nicht ganz optimal gelungen, aber ungefähr ;)
Wenn man das Amilo M außer Acht lässt, kommt man ja immernoch auf eine Differenz von 500 Euro. Die, das kann man wirklich sagen, ist wohl noch vertretbar, obwohl sich wirklich jeder Wechsler selbst dieser Prozedur unterziehen muss abzuwägen, ob er auch wirklich das kriegt, was er braucht, für das Geld.
Wenn man nur 2 Stunden in der Uni sitzt und den Rest sowieso schläft, dann braucht man auch kein 6 Stunden Akku, so toll es auch ist. Und dann reicht auch ein gebrauchter Centrino für ein paar Mücken. Wenn man sich mal daran erinnert, dass jemand hier sowieso mit ausgeschaltetem Display schreibt um Akkuzeit zu sparen, dann sehen Windows und Mac Os X doch irgendwie gleich aus! :)
Wenn man z.B. aber bedenkt, dass sich bei vielen Notebooks, das kann ich aus Erfahrung auch bestätigen, der Lüfter wirklich oft meldet und das Plastik von den Handballen abgerieben wird, kann einem die Haltbarkeit schon einige hundert Euro mehr wert sein.
Wie du schon selber sagst, ist es eine Frage der eigenen Ansprüche. Ich zum Beispiel wollte in der Uni doch ganz gerne sehen, was ich schreibe und dann macht OS X doch einen Unterschied zu Windows!
 

Stefan Keller

Gast
Hallo,
hänge ich mich als Powerbook-User (und früherer Vaio-User, argh: böses Outing) auch noch einmal an diesen Fred dran.
Das Schlüsselwort pro Mac heißt ArbeitsKOMFORT. Anders gesagt: Apple benutzt gleiche oder ähnliche Hardware wie die Konkurrenz, macht aber mehr draus (vor allem dank des firmeneigenen OS). Für dieses Mehr an Komfort zahlst Du auch mehr. Mit Recht.
Insofern sind die höheren Preise für den Mac gerechtfertigt. Ob Du (also Duffycola als Ausgangsposter) bereit bist, selber für dieses Mehr den angemessen Aufpreis zu zahlen, ist eine individuelle Entscheidung.
Hängt davon ab,
1. ob Du es Dir leisten kannst (das soll in keinster Weise überheblich oder schnöselig klingen, als Schüler bist Du eher in der Zielgruppe für das iBook, nicht für das Powerbook)
2. ob Du diesen Komfort brauchst (wenn Du viel am Computer arbeitest, lautet die Antwort: Ja. Wenn Du auf den Rechner angewiesen bist, erst recht)
3. ob Du diesen Komfort willst?
Die Fragen kannst Du nur selber beantworten. Ich für meinen Teil habe sie alle drei mit Ja beantwortet und arbeite jetzt an dem besten Computer, den ich je hatte.
Grüße
Stefan
 

pi26

Adams Parmäne
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Es ist doch so, dass heutige Laptop-Käufer mit hoher Wahrscheinlichkeit lebenslänglich einen portablen Rechner nutzen werden. Die jährlichen Hardware-Kosten werden für den Grossteil der Konsumenten also zwischen 200-300 PRO JAHR liegen und daran wird sich wohl auch in Zukunft nur wenig verschieben. Dabei ist es für die jährlichen Kosten relativ unwesentlich ob man die Summe einmalig für langjährige Nutzungsdauer investiert oder jährlich auf neue Geräte wechselt. Insofern ist der Laptop-Kauf wirklich nicht die "Lebensentscheidung" als welche sie von vielen immer wieder zelebriert wird. Qualität und Wiederverkaufswert rendieren vor diesem Hintergrund also IMHO meist mehr als absolute Topend-Performance.

mfg pi26
 

jens.heinz

Cox Orange
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27.07.05
Beiträge
98
Hallo,

jetzt muss ich auch auch mal etwas schreiben. Es geht hier immer um den Preis und den Vergleich Äpfel mit Birnen. Ich bin seit ca. 2 Monaten Powerbookuser und hatte vorher einen Toshiba. In unserer Firma bin ich für den Einkauf von EDV Hard- und Software zuständig. Für mich persönlich wollte ich weg von Firewalls, Virenscannern und und anderen Gefährdungen der Windowswelt, wollte einfach damit arbeiten (Photoshop, ...) Die Überlegung ging als in Richung Apple! Preis-/ Leistungsverhältniss finde ich okay, wenn auch über dem Durchschnitt, aber Design hat eben seinen Preis :).

Also zurück zum wesentlichen. Hier in der Arbeit muss ich des öfteren Notebook kaufen und schaue auf das Preis-/ Leistungsverhältniss. Das neueste welches ich gekauft habe war ein TetraNote XS, sicherlich kein alltägliches Notebook. Zur Ausstattung: Centrino 1,4GHz; 512MB RAM, 40GB HDD, GPRSM, Bluetooth, Wlan, ... stabiles Metallgehäuse; Preis 4.200 Euro ohne Betriebssystem. Des öfteren habe ich schon Panasonic Toughbooks zu Preisen ab 2.800 Euro mit ähnlicher Ausstattung gekauft!

Was ich damit sagen möchte, wenn ich spezielle Anforderungen habe, muss ich auch in der Nicht-Apple-Welt einen sehr hohen Preis zahlen. Für mich und mein Powerbook heißt das, Arbeiten - nicht verwalten, einschalten - keine Angst vor Problemen zu haben und für immer treu sein!

Wenn ich ein stabiles Notebook haben möchte, wenn ich sicher arbeiten möchte, wenn es schön aussehen soll, dann greife ich zu Apple!
Wenn ich Spaß am konfigurieren habe, wenn ich den Thrill beim Einschalten brauche, wenn ich zu viel Geld habe, zum ständigen nachrüsten der Hardware, dann nehme ich einen Windowsrechner!

Alles nur meine Meinung, darf aber gerne kommentiert werden! :innocent:

In diesem Sinne - allen Usern ein freundliches Wochenende!

Gruß
JEns
 

knolle

Gast
jens.heinz schrieb:
Hallo,

jetzt muss ich auch auch mal etwas schreiben. Es geht hier immer um den Preis und den Vergleich Äpfel mit Birnen ...
Wenn ich Spaß am konfigurieren habe, wenn ich den Thrill beim Einschalten brauche, wenn ich zu viel Geld habe, zum ständigen nachrüsten der Hardware, dann nehme ich einen Windowsrechner!

Kann ich dir nur zustimmen. Wer rumfrickeln will, der kann es haben. Aber das kann man natürlich auch auf dem Mac haben. Hier ist es nur sinnvoller, wenn ich über die Konsole frickle (Nix gegen die Konsolen-Benutzer!). Aber da lerne ich wenigstens noch was dazu, nämlich Unix.

Gruß
knolle
 
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Mitglied 7974

Gast
Hi!

Ich möchte hier auch mal ein Pro für Duffycola abgeben. Ich bin der Meinung, dass er sich schon sehr stark mit der Materie beschäftigt hat, v.a. weil ich bis vor Kurzem vor fast demselben Problem stand. Letzten Endes habe ich mich dann für den Apple entschieden, allerdings aus anderen Gründen: Auf der Suche nach Windows-Alternativen kam irgendwann mal Linux in Betracht. Seitdem bin ich absoluter Unix-Fan. Weiterhin wird in meinem Studium (Computerlinguistik an der Uni München) komplett NUR mit Linux-Rechnern gearbeitet. Bzw. sogar einzelne Studenten und so manches Sekretärinnen- oder Dozentenbüro nennen einen Mac ihr Eigen. Meine Kaufentscheidung liegt also darin begraben, dass man mit OS X ein wunderbares Unix-Derivat erwirbt, das gleichzeitig eine viel stabilere und ansprechendere Benutzeroberfläche bietet als GNU/Linux (da gefällt mir nach wie vor Gnome am besten). Außerdem gibt es für OS X mehr Hardware-Treiber.
Weil aber auch für mich der Umstieg auf Apple nicht gerade billig war, stand ich eben vor genau demselben Problem. Wie gesagt, ich bin ebenfalls Student und als solcher weiß ich einfach, dass die Diskussion um "ein paar Kröten" eben definitiv nicht so einfach unter den Tisch zu kehren ist. Dass es sich bei dem Thema "Der Mac ist zu teuer" natürlich um ein Standard-Thema handelt, das schon viel zu viele vor uns diskutiert haben, ist mir schon auch klar. Dennoch zeigt dieser Thread mal wieder, dass dieses Thema aktuell bleiben wird. Für mich stellt es sogar das größte Ärgernis dar, das ich zähneknirschend hingenommen habe, um dem Luxus zu fröhnen, nicht mehr ständig die Preise und Modelle von Windows-Notebooks vergleichen zu müssen, nur um dann doch wieder ein Gerät zu erwerben, das in zwei Wochen überholt und billiger zu haben ist, und dann gleichzeitig noch immer kein System auf der Festplatte zu haben, mit dem ich wirklich problemlos arbeiten kann. Und das, was in den Powerbooks verbaut ist, ist nunmal schon lange nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Bzw. wer braucht schon einen Subwoofer in seinem Powerbook, der dann noch dazu nicht zentriert sitzt, sondern links, sodass das Stereoerlebnis dann doch sehr eingeschränkt ist?! Ich könnte hier schon noch ein paar weitere Kritikpunkte aufzählen, aber das führt an dieser Stelle zu nichts.
Ich möchte daher einfach auf das zurückgreifen, was meine Freundin zu dem Thema gesagt hat. Als ich das Powerbook zu Haus anschleppte und auch sie ein wenig damit herumgespielt hatte, meinte sie, auch sie sei der Ansicht, dass sich ein Apple-System besser anfühlt, es besser aussieht und auch komfortabler ist als ein Windows-System. Das sind aber Marginalitäten, die einem Windows-User nicht in dem Maße auffallen würden, dass sich der Umstieg lohnt. Wer keine Ahnung von PCs hat, wird den Unterschied nicht so deutlich merken, weil diese ja eigentlich unter der Benutzeroberfläche begraben sind. Ich kann jeden Apple-User verstehen, dem diese Diskussion zum Halse raushängt, weil es auch für mich klar ist, dass das Mac-System besser ist, aber Apple hat eben nur einen äußerst kleinen Marktanteil. Für den Rest der Welt ist ein Windows-Rechner rentabler und flexibler. Mit einem Mac kommt man nicht von A nach B, dafür macht einem die Arbeit am Punkt A viel mehr Spaß, wenn man nicht einfach nur seine Textverarbeitung offen hat, die auch noch unter Win 3.1 läuft.
 

IngMotte

Erdapfel
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Wieviel Zoll hat der Bildschirm ? Sind die Lautsprecher gut ?