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PB Upgrade - Wird aber auch Zeit!?

  • Ersteller Duffycola
  • Erstellt am

Duffycola

Gast
Hallo liebes Apfeltalk-Forum,

zuerst möchte ich mich herzlichst für die aktuellen Reviews u.A. vom PB 15" und 12" bedanken. Sie haben mir bei meiner Kaufentscheidung sehr geholfen. Besonders die Thermaleigenschaften fand ich interessant, da der lokale Apple Store mir auch nur zustimmen wollte, als ich die Frage in den Raum gestellt habe, ob die Notebooks denn alle so schön leise wären, was sich hier aber scheinbar anders darstellt.
Wie ich gelesen habe treten beim Ibook ab und an wirklich nervige Lüftergeräusche auf, das 12" PowerBook wird übermässig warm, beim 15" ist es "so gedacht". Sicherlich ist es beim 12" auch "so gedacht", nur war die Wortwahl in dem 12" Bericht etwas anders. Wenn allerdings behauptet wird, dass das 15" lange nicht so warm wird wie das 12", glaube ich das getrost, da die Dimension auch viel mehr Platz zum Wärmeableiten bietet.
Insofern freue ich mich irgendwann einmal stolzer Besitzer eines 15" PowerBooks zu werden.

Nun zum Thema des Threads...
Allerdings stören mich, sicher nicht aussließlich, die hohen Preise. Für ca. 1800 Euro mit Schülerrabatt bekommt man ja beispielsweise das 15" PB mit
1,5Ghz PPC G4, 512Mb Ram, 80GB Hdd, 64MB Radeon 9700 @WXGA
um es mal kurz zu fassen. Ich versuche mal die Hardware mit Notebook-pendanten zu vergleichen um die Preisunterschiede zu verdeutlichen.

Ausgehend davon, dass sich der aktuelle PB Preis nicht ändert (dazu später mehr) und tatsächlich das momentan gemunkelte CPU Upgrade erfolgt, so hätte die neue CPU wohl eine Leistungsaufnahme von bis 10W. Leider kenne ich mich nicht so genau aus, dass ich die genauen Daten kenne, aber etwas in der Art habe ich unter den Comments vom Artikel "Final curtain call for PowerPC-based PowerBooks?" vom appleinsider aufgeschnappt.
Im Netz habe ich einen Pentium M aufgeschnappt, der ebenfalls in 90nm SOI Technik gefertigt wurde, der mit 1,6Ghz lief und ebenso um die 10W Leistungsaufnahme hatte.
Da ich den genauen Namen davon auch nicht mehr in Erinnerung habe, gehe ich bei meinen Vergleichen einfach mal pauschal davon aus, dass Pentium M Prozessoren ab 1,6Ghz Taktung in 90nm SOI gefertigt sind und vergleichbar mit dem spekulativen 1,7Ghz PPC G4 wären. Dieser Vergleich ist natürlich etwas waage, aber ich glaube die Gleichung hält für die vorgestellten Notebooks stand.

Ich wähle beispielsweise mal zwei Firmen, bei denen meiner Meinung nach Qualität wichtig ist, wodurch das Argument Apple habe eine bessere Verarbeitung mitunter relativiert würde:

(1)
Sony Vaio VGN-FS215B: 1,73Ghz Pentium M 740, 2GB L2 Cache, 512MB DDR Ram, 80Gb HDD, Combo, 128MB Geforce 6200 @WXGA ca. 1200-1300 Euro
(2)
Sony Vaio VGN-FS215S: 1,86Ghz PM 750, 2GB L2 Cache, 512MB DDR Ram, 100GB HDD, DVD+-Rw/Combo, 128MB Geforce 6200 @WXGA ca. 1500 Euro
(3)
Fujitsu Siemens Amilo M1437G: 1,86Ghz Pentium M 750, 512MB DDR Ram (2x256), 80Gb HDD, DVD+-Rw/Combo, 128Mb Radeon X700 @WXGA ca. <1300 Euro

Zum Vergleich:
Um die Konfigurationen gleichwertig zu gestalten, zähle ich auf, was Upgrades kosten würden und die Summe sollte dann den tatsächlichen Preisunterschied zum x86 Notebook darstellen.
(1)
Wie gesagt Verarbeitung, davon gehe ich aus, in etwa gleich gute Qualität.
Datenblatt in etwa gleich, abgesehen Graka.
Grafikkarte: Lasse ich außer Acht, da die Radeon 9700 meines Wissens nach besser ist als die Geforce 6200, allerdings die Geforce mit 128Mb wieder ausgleicht.
Preisunterschied also 1200-1300 vs. 1800, also 500-600 Euro.
(2)
s.1.
+ Superdriveupgrade: +140 Euro
Preisunterschied also 1500 vs. 1940, also 400-500 Euro.
(3)
Verarbeitung sollte bie Fujitsu-Siemens eigentlich auch ganz gut sein.
Datenblatt wieder in etwa gleich, ausgenommen Laufwerk und Graka.
Grafikkarte: Meines Wissens nach ist die X700 entweder gleichwertig oder besser als die 9700, daher das Grafikkartenupgrade.
Laufwerk: Da muss das Superdrive her, also gleich der Vergleich mit dem 15" Superdrive PB für 2060 Euro.
+128Mb Graka Upgrade: 91 Euro
Preisunterschied: 1300 vs. 2141 Euro, also 800-900 Euro.

Ich möchte auch gar nicht weiter jedes Notebook aufzählen, nur jetzt diese drei, die ich gewissenhaft ausgewählt habe, wodurch offensichtlich zwei aus der mittleren Preisebene und eins der gehobenen Klasse vertreten sind.

Fazit: Die Preisunterschiede liegen bei Notebooks aus dem gehobenen Bereich in etwa bei durchschnittlich 500 Euro. Fraglich ist, ob die Einfachheit, das "Apple-feeling", das gute Zusammenspiel der Hardware, der geringere Preisverfall und ach alle guten Eigenschaften vom Apple halt, diesen Tausender (man erinnere sich an die guten alten DM Zeiten) wirklich rechtfertigen.
Die Unterschiede in der Midrange sind umso gravierender. Wenn man ehrlich ist, dann ist Sony oft einfach irgendwie überteuert und man greift lieber zu den Notebooks im mittleren Preisbereich, wie dem Siemens Amilo M..., wodurch sich beim Durchschnittskunden ein Preisunterschied von 1000 Euro eröffnet. Das sind auf jeden Fall mehr als die Hälfte des Originalpreises eines Midrange-x86-Notebooks.

Ich kann hier wohl guten Gewissens behaupten, dass die Beispiele wirklich nicht zu abgespaced sind und in gewissem Maße sogar applefreundlich sind, wenn man bedenkt, dass immer wieder im Forum gesagt wird, dass das Standard 15" PB sowieso ein Speicherupgrade auf mindestens 1Gb Ram benötigt, damit es nicht zu heiß wird und man nicht so schnell in Kalamitäten kommt. Weiteres Geld verlangt Apple auch noch für mehr Support, wobei bei vielen Herstellern allerdings zwei Jahre Garantie Standard sind, hier aber nur ein Jahr. Dies habe ich ich auch außer Acht gelassen.

Da kann ja gleich nochmal ca. 150 Euro zurechnen (nimmt man entweder ein 1GB Ram Baustein oder lässt sich einen 512MB Baustein vom Händler einbauen oder kauft gleich von Apple die größeren Bausteine..).



Versteht meinen Kommentar nicht falsch. Ich bin durchaus gewillt mir trotzdem einen Apple zu kaufen, allein des Betriebssystems Willen. Aber ich frage mich zur Zeit wirklich welche Politik Apple verfolgt. Woher soll sich ein Schüler, wie ich, der zur Zeit sogar im reifen Alter ist und sich in geraumer Zeit mit Problemen konfrontiert sieht wie er ein Auto und Studium finanzieren will, diesen Tausender hernehmen, kann man sich von dem Geld doch für ein Jahr lang mit Klamotten versorgen oder bald schon ein Einstiegsauto finanzieren oder die laufenden Sprit- und Versicherungskosten entgelten. Wobei mittlerweile wohl der Sprit alleine schon so viel frisst.
Ich möchte hier wirklich niemanden wegen seinem Hang zu Apple beleidigen, aber ich glaube für viele ist Solidarität einfach der Grund zum Apple zu greifen und das Gefühl etwas besonderes zu haben. Wenn ich nicht gerade wirklich auf Photoshop, etc. angewiesen bin und der Mac essentiell für mich ist mein Geld überhaupt zu verdienen, dann wird es für mich leider immer schwerer einen Kauf nachzuvollziehen.
Eventuell ist die Software an sich sogar der einzige Grund, warum sich die Hardware überhaupt so gut verkauft. Deshalb wird es auch nie Mac Os auf anderen Rechnern außer Apple geben, weil sich Apple so das eigene Geschäft vermiest.
Ich möchte hier wirklich nicht großartig beschimpfen, sondern lediglich ein paar Gedanken skizzieren, die mir so im Laufe meiner Recherchen für einen Kaufentschluss gekommen sind.

Apple wird es in nächster Zeit wohl noch etwas schwieriger haben die Mac Gemeinde zusammenzuhalten und im Moment, finde ich, ist das PB Upgrade längst überfällig, ich finde sogar, dass entgegen den Gerüchten, aber entsprechend vielen Hoffnungen, auch die Grafikkarte upgegradet werden sollte. Wenn Apple jetzt alles ugpradet steigt vermutlich auch temporär der Preis der PBs, was irgendwie auch schon wieder dreist wäre, wo sie doch schon längst hinterherhinken. Womit wir schließlich wieder beim Thema wären. Ich bin wirklich gespannt, was Apple bei der Mac Expo so bekanntgibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

LaK

Reinette Coulon
Registriert
30.03.05
Beiträge
952
Schon wieder so ein Thread "Die Apple's sind so teuer...." ;)

Also das Powerbook is definitiv nie wirklich laut, auch nicht wirklich warm.
Verglichen mit aktuellen acers und auch vaios ist es sehr viel leiser, es gibt halt immer noh menschen die das "nervig" finden.

Ich verstehe nur den Sinn dieses freds's nicht :eek:

EDIT: Die Verarbeitung heutiger Notebooks(Acer, Sony, Siemens...) ist heutzutage echt zum kotzen. Das billige Plastik, hässlicher Lack... :eek:
Nimm mal die linke untere Ecke so eines Notebooks in die hand, halte sie fest und wackle mit der anderen Hand an der rechten unteren Seite. Die Teile haben keine Stabilität mehr, du kanst das ganze Notebook um ca. 5 mm (ohne Kraft) umbiegen.
Gehe mal zum Mediamarkt und mach' das mit allen Notebooks. Dan wirst schon sehn'.
 

Soul Monkey

Gast
Zwingt dich jemand ein Auto zu fahren oder etwas von Apple zu kaufen? Ich verstehe nicht ganz warum du dich beklagst, Sachen kosten nun mal Geld und am Ende läuft es sowieso darauf hinaus das man abschätzt ob es einem die Sache wert ist oder nicht.

Ein Mac ist sicher nicht nur für Photoshop oder den Grafikbereich gut, mit einem Mac kann man viele andere schöne Sachen machen. Mac OS X ist sicher ein wichtiger Faktor für den Erwerb eines Macs, aber nicht der einzige Grund, hier stimmt einfach das Gesamtkonzept, perfekt abgestimmte Hardware und oben drauf ein tolles Betriebssystem.

Habe jetzt nicht die Zeit auf alles einzugehen, aber die Sache was der RAM mit der Hitzeentwicklung zu tun hat ist mir nicht so ganz klar, weniger RAM -> mehr CPU -> mehr Hitze? So heiß wird mein 15" PowerBook nicht, der Lüfter läuft auch kaum, mein 12" PB dagegen wird heißer und auch der Lüfter läuft öfter, was sich aber durch die Baugröße ergibt.

Zu den Preisvergleichen sage ich jetzt mal nur PCs sind PCs und keine Macs, in den PCs wird oft verbaut was gerade da ist, Apple schaut da schon sehr darauf das hier alles passt.

Wenn du die Möglichkeit hast probiere Mac OS X mal aus, dann kannst du ja mal schauen ob es dir gefällt bzw. siehst das es auch anders geht als Windows Kisten einem weiß machen wollen.
 

knolle

Gast
Also nee, selbst wenn ich dich jetzt vergraule. Ich kann diese Grafikkarten-Scheiße, dieses Prozessorleiste-Gedöne nicht mehr ertragen.

Orientiere dich besser am Betriebssystem. Was mir diese Woche beim Aufsetzen eines Win 2003-Servers passiert ist, kann ich garnicht beschreiben. Das waren locker 64 Stunden ausprobieren, woran es liegt, daß beim Installieren des Servers, das Windows immer wie mit Blue-Screen und Fehlermeldungen abkackt.

Mittlerweile weiß ich woran es lag. Aber ich scheiß auf Windows und den diversen inkompatiblen Komponenten, sei es Mainboards, Grafikkarten, Teibern usw. Ein Alptraum ohne Ende.

Wenn du weiter mit Problemen, Viren, Trojanern, Spyware usw. glücklich bist, dann kauf dir einen PC und das alle Jahre wieder, und date fleißig die neuesten Patches runter. Ansonsten kauf 'nen Mac, der dir mindestens 3 x solange die Stange hält.

Sorry, aber mußte mal den Frust dieser Woche loswerden.

Gruß
knolle
 

Duffycola

Gast
Den Kommentar [zwingt mich jemand] finde ich etwas fehl am Platz. Habe versucht in dem Beitrag zu betonen, dass ich durchaus nicht nur bemängeln möchte. Ich hätte mir auch weniger Mühe beim Schreiben geben können, wenn die Kernaussage gewesen wäre wie Scheiße die Situation gerade ist. Es ist ja nicht so, dass ich mich überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt habe. Ich glaube ich habe im Post genug Anhaltspunkte zum Gegenteil gegeben.

Bei dem Ram und den thermischen Eigenschaften beziehe ich mich auf den letzten Post von user "sieben" auf Seite 1 des 15" PB Reviews:

Zitat:
"und das tolle ist ich finde es wird nicht mehr so warm wie mit 512mb ram..."

Bei nem anderen Thread, wo es um Akkulaufzeit ging, erinnere ich mich auch ähnliche Tips gelesen zu haben... Mehr Ram, weniger Zugriffe auf die Platte, weniger Hdmotor, weniger Geräusch/Wärme. Irgendwie sowas in der Art..


Naja was von Appleusern immer wieder hervorgehoben wird, ist ja letztendlich die Software und ihr Zusammenspiel mit der Hardware. Bei den Einsteigermodellen vom Ibook z.B. finde ich das ja super. Finde echt toll, dass es noch einen schicken Pc gibt, den sich auch meine Mutter, die eher weniger technisch versiert ist, holen kann und dank Anleitung und benutzerfreundlichem Betriebssystem da auch durchsteigen kann. Da ist der gewisse preisliche Abstand völlig gerechtfertigt.

Allerdings richten sich die PowerBooks an etwas anspruchsvollere Kunden, die wohl auch ohne die Einfachheit von Mac Os X klarkommen würden und die sich genausogut mit einem anderen Unix Derivat zurechtfinden würden und ihren Workflow anpassen können. Solche Kunden lockt Apple mit der Leistungsfähigkeit der Powerbooks, die, wie ich mal anschneiden wollte, scheinbar etwas hinter der Zeit steht.
Letztendlich habe ich mir das ja nicht mal eben so überlegt, sondern auch gelesen, dass sich einige Mac User darüber beschweren, dass der Abstand vom Ibook zum Powerbook zu gering ist, dass sich der Kauf lohnt und es eine Menge Leute gibt, die, wie Thema des Threads ist, finden, dass das Upgrade mal an der Zeit ist.

Ich dachte eigentlich ich unterscheide mich von den anderen Pro/Kontro PowerBook Threads, indem ich recht neutral bewertet habe..
 

ffleige

Auralia
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10.05.05
Beiträge
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Hallo,

also das die Amilo-Books von FJS gut verarbeitet sind, halte ich für ein Gerücht!
Ich habe bis März diesen Jahres selber eins besessen und war mehr als enttäuscht. Billiges Plastik, die Farbe löste sich schon ab, ....

Die Amilo-Reihe ist die Billig-Schiene von FJS um dem Preisdrücker der Brance Dell Paroli bieten zu können. Da wird gespart wo es nur geht und auch die Qualitätskontrolle nicht so genau genommen.

Ich selber besitze ein PB 12" und bin mehr als zufrieden. Top Verarbeitung, es bringt die von mir geforderte Leistung und ein sagenhaftes Betriebssystem OS X Tiger. Ich hab es nicht bereut ein paar Euros mehr ausgegeben zu haben und werde (zum jetzigen Zeitpunkt) auch künftig Apple kaufen.

Viele Grüße
Frank
 
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Duffycola

Gast
Pc heißt ja nicht gleich Windows. Gibt ja auch noch andere erfolgreiche Unix Derivate, die nicht unbedingt auf Benutzerfreundlichkeit, dafür aber auf Netzwerkleistung oder Sonstigem abzielen.

Wenn man allein auf Softwareebene argumentiert, dann kommt am Ende doch irgendwie nur die Message rüber: Wenn du dich nicht zu sehr mit dem System beschäftigst willst, nimm nen Mac, der macht nämlich schon alles für dich und es dir somit einfacher.

Wie gesagt gibt es sicherlich auch Kunden, die sich näher mit den Systemen beschäftigen und die in Windows und in Mac überleben können, für die sich also andere Aspekte, wie z.B. Serverprozessoren im Notebook o.Ä. bieten, die Apple für sie attraktiv machen. Auf der Ebene wollte ich vergleichen.
 
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pacharo

Kaiserapfel
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08.02.04
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1.734
Duffycola schrieb:
...Eventuell ist die Software an sich sogar der einzige Grund, warum sich die Hardware überhaupt so gut verkauft. Deshalb wird es auch nie Mac Os auf anderen Rechnern außer Apple geben, weil sich Apple so das eigene Geschäft vermiest....
o_O :-D ;)
Allein für diese zwei Sätze möcht' ich vor Dir niederknien!



Aber auch nicht schlecht:
Duffycola schrieb:
Versteht meinen Kommentar nicht falsch. Ich bin durchaus gewillt mir trotzdem einen Apple zu kaufen, allein des Betriebssystems Willen. Aber ich frage mich zur Zeit wirklich welche Politik Apple verfolgt. Woher soll sich ein Schüler, wie ich, der zur Zeit sogar im reifen Alter ist und sich in geraumer Zeit mit Problemen konfrontiert sieht wie er ein Auto und Studium finanzieren will, diesen Tausender hernehmen, kann man sich von dem Geld doch für ein Jahr lang mit Klamotten versorgen oder bald schon ein Einstiegsauto finanzieren oder die laufenden Sprit- und Versicherungskosten entgelten. Wobei mittlerweile wohl der Sprit alleine schon so viel frisst.
Ich wusste es: Das Auto ist letztendlich die einzige Alternative zum Mac :cool:

Leute, ich liebe AT, weil sich hier wahre Perlen soziokommunikativer Interaktion ergeben...
 

macbiber

Gast
Tja Duffycola - Du suchst einen Grund für den Kauf eines Macs.
**lach**

Such nicht so viele Für und Widers - kauf Dir einen.

Ich werde hier niemand bekehren - ich hab seit ca. 10 Jahren Macs und ich werd mir auch wieder einen kaufen.

Mich widert dieser Einheitsbrei den fast jeder hat einfach an.
Ich hab ´nen PC für ein paar "Notfälle" - das war´s.

Mir wär es sogar Recht, wenn es noch ein drittes System gäbe das bis in den Consumerbereich runter ginge - neben Apple und Win-PC.

Falls Du aber wegen ein paar Kröten hier anfängst zu hadern dann lass es - kauf Dir ne Rechnerkiste bei Lidl oder Aldi und freu Dich, daß er billig war..:cool:
 

Gotthilf

Granny Smith
Registriert
06.01.05
Beiträge
15
Hallo.

Da mich das Thema als ehemaligen Appleuser sehr anspricht, möchte ich meine Erfahrungen kundtun.
Ich besaß bis vor ca. 2 Monaten ein Ibook 12", welches ich im Dezember 2004 im Applestore erstanden hatte.
Auch ich war begeistert vom Betriebssystem, dem Design des Gerätes, der Akkuleistung usw.
Zurückgewechselt habe ich aus einem Grund: Leistung per Euro.
Habe mir für den selben Kaufpreis (1000€) dann ein neues Windows-Notebook gekauft.

Vorteile dabei:
- WXGA Display
(Zu den Displays wurde hier schon viel geschrieben. Nachdem ich selbst ein ibook besaß und mein Mitbewohner ein Powerbook besitzt glaube ich sicher behaupten zu können, dass die Apple-Notebookdisplays sehr schlecht sind. Dunkel, Winkel, Kontrast. Stelle ich mein jetziges Notebook neben ein Powerbook....glaubt man kaum.)
- DVD Brenner
- Geschwindigkeit
(subjektiv, aber fühlt sich schneller an.)
- Grafikkarte
- 80 GB Festplatte

Nachteile:
- Mobilität (Habe mich bei neum Book aber bewusst wieder für ein größeres entschieden. Und ein 14" Ibook is ja auch nicht gerade billiger als das 12")

Verarbeitung? NIcht ganz Ibook, aber fast.

Ich möchte damit zeigen, dass ich nur zustimmen kann wenn gesagt wird, die Applebooks wären zu teuer im Vergleich zur Leistung eines Windowsnotebooks. Ich habe mich vor meinem Neukauf mit allen Modellen im Rahmen meiner Preisvorstellung ausgiebig auseinandergesetz. Ein 1200€ teures Samsungnotebook kann mindestens alles was ein Powerbook kann, das Display ist besser, die Verarbeitung ganz nah dran.

OSX hat Vorteile beim täglichen arbeiten. EIn Windowsnotebook tuts aber in der Regel auch.
Ich kann hier nur von meinem Studienalltag berichten:
Mit einem gut eingerichteten, auf seinen Benutzer abgestimmten Windows lässt es sich allemal sehr vernünftig arbeiten. Aller zwei Wochen mal auf den Updatebutton für AntiVir zu drücken ist noch sehr erträglich.
Ich halte OSX für das bessere Betriebssystem. Jedoch arbeite ich jetzt nicht langsamer oder weniger entspannt.

Vielmehr fällt mir auf, dass mein Display augenfreundlicher ist, ich Daten auf DVD speichern kann (oder auf meiner viel größeren Festplatte) und wenn ich will ist sogar mal spielen möglich. Mein Ibook konnte nichts von dem.

Die Preise der Powerbooks sind zu hoch. Ich gebe gerne zu, ich kenne neben denen der IBM-Books keine Gehäuse von solcher Qualität. Aber das wars auch schon.

Ich behaupte, mein Notebook (1000€) leistet mindestens so viel wie das von Duffycola beschriebene Powerbook. Einzig Gehäuse und Betriebssystem sind schlechter. Aber sind die über 800€ wert?

P.S.: Vieleicht, wenn ich einmal reich bin und es mir egal ist wieviel mein Notebook kostet, werde ich wieder ein Appleuser. Ein rundum zufriederner, weil es mich dann nicht mehr wurmt das andere Notebooks mehr können oder das ich hunderte Euro mehr für die gleiche Leistung bezahlt habe.
 

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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17.02.05
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670
macbiber schrieb:
Mich widert dieser Einheitsbrei den fast jeder hat einfach an.

ich hab mal n schöne fotostrecke gesehen, in der der fotograf leute jeden alters fotografiert hat, die sich vorher noch nie gesehen haben.
diese leute hatten alle ihren eigenen stil was ihre kleidung betraf.
der fotograf stellte die bilder der personen, die etwa gleichaltrig waren, nebeneinander und siehe da, sie waren kaum von einander zu unterscheiden!

denkst du wirklich, dass du einzigartig bist, nur weil du n mac hast?
ok, es gibt mehr window als macsuser, aber ich denke es gibt genug macuser um das auch schon als "einheitsbrei" zu bezeichnen!
und meiner bescheidenen meinung nach, muss man nicht immer den che spielen....

erfinde n eigenes system, dann kannst du dich von der masse abstossen und dich über den pöbel lustig machen!
 

ma.buso

Châtaigne du Léman
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Leute, reißt euch mal ein bischen, dieses blöde Gelaber gegen jemanden, der mal ein bischen Kritik an eurem ach so tollen Apple ausübt, zeugt von mangelndem Realitätsbewusstsein.

Ich bin selber begeisterter Macintoshuser aber trotrzdem muss ich Duffycola hier in Schutz nehmen. Auch wenn ich bei einigen Dingen auch anderer Meinung bin - alldas sind allerdings Dinge, die man ohne Gewissheit sagen kann.

einen ersten Punkt, der mich übrigends selbst noch vom Powerbookkauf abhält, ist diie Tatsache, dass im aktuellen Modell noch immer ein G4 Prozessor verbaut ist. Dieser Punkt ist aber meiner Meinung nach nicht von Seiten Appels zu verantworten - das liegt wohl eher am Lieferanten IBM. In dieser Hinsicht ist der Wechsel auf Intel Prozessoren durchaus zu begrüßen - aber dafür gibt es andere Bretter.

Zum Preisvergleich mit Dell und Fujitsu Siemens sage ich folgendes: ich hatte bisher ein Fujitsu Siemens Notebook C1020 (ist etwas älter, war aber zum Kaufzeitpunkt grade frisch) welches seiner Zeit 2200 Euronen gekostet hat. In Punkto Verarbeitung ist mir da eigentlich nichts negatives aufgefallen. Natürlich war das Gehäuse aus Plastik. Und mir gefällt auch das PB Gehäuse aus Aluminium und ich finde es auch gut, dass dieses sehr stabiler ist. Jedoch ist das noch kein Grund für den Preisunterschied. Auf jeen Fall hatte ich mit meinem FS keine Probleme außer denen, die auf die Verwendung von Windows bzw. den zu niedrig aufgelsten TFT zurückzuführen waren. Außerdem war das damals eines der besten Notebooks auf dem Markt.

Zu der Aussage, dass ein Profinotebook ja angesichts der zielgruppe nicht unbedingt mit einem einfach zu bedienenden os ausgestattet sein muss, muss ich sagen dass dies falsch ist. Der Profi Nutzer, der zum Beispiel sich mit den Bereichten Film, Musik, oder Webentwicklung beschäftigt, will sich nicht mit dem Thema Computeradministration beschäftigen sondern schlicht und ergreifend seine Kreationen entwickeln und schnell zum Ziel kommen. Durch die Stabilität und die proiduktve Umgebung (aus eigener Erfahrung kann ich da das Thema Exposé ansprechen) ist OS X dafür bestens geeignet.

Stichwort Speicher: Die these mit mehr RAM = weniger Temperatur ist richtig, wenn man das System gleichermaßen benutzt. Es werden nämlich weniger virtuelle Arbeitsspeicher-Zugriffe ausgeführt, wenn mehr im RAM liegt. Und die Festplatte in so einem Notebook sorgt schon für eine recht unüberschaubare Wärmeentwicklung...
Nummero 2 zum thema RAM: 512 MB sind vor allem für Tiger zu wenig und Notebook RAM ist bekanntlich ein wenig teurer als der normale. Und bei einem Update auf DDR2 verbessert sich diese Situation auch nicht gerade...

Auch das Thema Garantie ist gerade bei einem Notebook ein entscheidender Faktor. Ich beziehe das vor Allem auf die höhere Wärmeentwicklung und vor Allem, weil man beim Notebook schneller in Schwulitäten kommt die man dem Hersteller trotz Eigenverschulden durchaus als Garantiefall verkaufen könnte....

Ich denke allerdings, dass angesprochene 500 Euro Preisunterschied trotzdem in irgendeiner Weise gerechtfertigt sind. Folgendes bewegt mich hierzu: steigende Produktivität bei Nutzung von OS X, Sudden Motion Sensor, Tastatur Beleuctung, Metallgehäuse.

Inwiefern PC-MHz mit Mac-MHz zu vergleichen sind, will ich nicht beurteilen. Mein Vergleich ist lediglich ein 2 GHz Mobile @ 512 MB RAM mit einem 2 'GHz G5 @ 2 GB RAM - wobei der G5 um Welten schneller ist. Bei reinen Prozessorangelegenheiten etwa 4 bis 5 mal so schnell.

Die Bedürfnisse in Sachen Grafikkarte stützen sich natürlich auf den Verwendungszweck. Wenn man viel spielen will, sollte man sich natürlcih einen Powermac oder noch besser einen PC kaufen, allerdings ist ein Notebook auch nicht für's ständige Speilen konzipiert. Und wer braucht für die Arbeit schon eine 128 MB GraKa????

@macbiber: sorry aber dein beitrag ist irgendwie unterprivilegiert. ein sachlcihes argument habe ich da nicht gefunden

fakt ist, dass auch ich mit mac os sehr viel mehr zufriede nbin als mit windows und mir deshalb auch ein powerbook kaufen werde - waqs allerdings nur für den kleinen arbeitsquickie zwischendurch genutzt werden wird. da ich m omentan auf mac arbeite, ist das auch die geeignete variante.

rein finanziell stört mich der mehrpreis des powerbooks allerdings nicht, auch wenn ich derzeit überlege ob ich auf ein update warte - das liegt allerdings an meiner finanziellen situation und ein schüler wird in den wenigsten fällen über massenhaftes budget verfügen. gründe hierfür hat duffycola genug genannt. ich denke die meißten von uns kennen das...

mfg andre
 

macbiber

Gast
Berk schrieb:
....denkst du wirklich, dass du einzigartig bist, nur weil du n mac hast?.....

Nein - ich bin keineswegs eingebildet.
Ich hab Macs weil für mich dadurch vieles einfacher wird.

Aber ich hab einfach keine Lust mir ständig das gejammere anzuhören - bei Aldi gibt es das aber billiger.

Man soll das kaufen was man braucht - es muss ja nicht immer gleich ein Dual 2.7 sein...
Bei vielen bedeutet ein schneller Rechner(ganz gleich ob Mac oder PC) schlicht, daß die "schneller warten" - also surfen, ihre mails abrufen und der Prozessor langweilt sich.

Und nö - es muss nicht jeder einen Mac kaufen - ein Marktanteil von bis knapp 10% wär OK - mehr möchte ich gar nicht.

Wer den Vorteil des Systems nicht nutzen will soll es lassen.
 

macbiber

Gast
ma.buso schrieb:
@macbiber: sorry aber dein beitrag ist irgendwie unterprivilegiert. ein sachlcihes argument habe ich da nicht gefunden


mfg andre

Ein sachliches Argument wollte ich ja auch gar nicht liefern...:cool:

Ich kenn solche Threads schon zur genüge.
 

ma.buso

Châtaigne du Léman
Registriert
16.04.05
Beiträge
820
macbiber schrieb:
Ein sachliches Argument wollte ich ja auch gar nicht liefern...:cool:

Ich kenn solche Threads schon zur genüge.


dann poste doch bitte in dneen weiter ;)
 

flowbike

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
04.06.04
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2.997
Hi,
möchte Dir zunächst erst mal ein Lob geben, für die Mühe die Du dir gegeben hast, das ist hier nicht immer so.
1. Auf der einen Seite gebe ich Dir ja Recht, dass die Macs ein wenig teurer sind. Aber das ist relativ wenn man betrachtete wievel Zeit und Nerven Du eben einsparst um den Rechner am Laufen zu halten.
2. Wenn man die PBs mit ernstzunehmenden Konkurrenten vergleicht, wirst Du feststellen, dass die Mac-Preise durchaus vergleichbar sind (meine Refrenz hierzu: IBM thinkpads, evtl noch HPs).
3. Wenn Du das Geld für nen neuen nicht hast, kauf Dir einen gebrauchten. Ich hatte schon 3 gebrauchte und hatte nie Probleme damit. Oder wenn es für ein PB nicht reicht , dann eben ein iBook.
4. Es sind immer wieder die selben Gedanken, die von einem switch abhalten. Wer ihn dann aber vollzogen hat, wird einsehen, dass das Package sein Geld wert ist.
5. noch was zur Wärme (auch ein unendliches Thema, gäähhn): Das 15er ist hier super, das 12er sch...., mehr gibet nich zu sagen.
 

Soul Monkey

Gast
Duffycola schrieb:
Den Kommentar [zwingt mich jemand] finde ich etwas fehl am Platz.

Duffycola schrieb:
Woher soll sich ein Schüler, wie ich, der zur Zeit sogar im reifen Alter ist und sich in geraumer Zeit mit Problemen konfrontiert sieht wie er ein Auto und Studium finanzieren will, diesen Tausender hernehmen, kann man sich von dem Geld doch für ein Jahr lang mit Klamotten versorgen oder bald schon ein Einstiegsauto finanzieren oder die laufenden Sprit- und Versicherungskosten entgelten. Wobei mittlerweile wohl der Sprit alleine schon so viel frisst.

Wenn dir Apple Produkte zu teuer sind dann ist das eben so, aber sich da beklagen als ob Apple einen dazu nötigen würde eines ihrer deiner Meinung nach zu teuren Produkte zu kaufen wo man sich das doch in deiner Situation garnicht leisten kann. Man muss im Leben Prioritäten setzen. Noch kurz zum Thema Sprit, irgendwo sind die Autofahrer auch selbst Schuld, ständig müssen sie überall mit dem Auto hinfahren auch wenn sie garnicht müssten und so lange die Konsumenten auch bei hohen Spritpreisen konsumieren wird sich an der Preispolitik auch nichts ändern. Ich kann es aber durchaus verstehen wenn man beruflich auf ein Auto angewiesen ist, aber von all den Autofahrern die den ganzen Tag durch die Gegend fahren hätten es bestimmt ein Drittel nicht nötig.

Für mich ist am Mac entscheident das ich damit so arbeiten kann wie ich will und nicht so wie es das Betriebssystem mir vorschreibt. Klar es ist für den 'normalen' Anwender ein leichter Zugang zum Betriebssystem gegeben, bei Interesse kann sich aber jeder mit der Materie tiefer befassen. So kann ich mich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren was mir mit Windows nicht möglich ist. Beruflich muss ich immer wieder mal mit Windows arbeiten, von Multitasking haben die Dinger noch nie etwas gehört, abgesehen von der Performance die durch im Hintergrund laufende Virenscanner auch noch eingeschränkt wird.

Es muss ja auch nicht jeder Apple toll finden, aber (jetzt generell ! gesagt) nur weil Apple teurer ist als die meisten PCs sollte man trotzdem nicht die "was bekomme ich für mein Geld" Komponente außer acht lassen, einem "Geiz ist geil" Menschen das zu erklären ist jedoch schlicht unmöglich. Der letzte Absatz bezieht sich allgemein zu dem Thema und nicht zu diesem speziellen Thema oder einer Aussage in diesem Thema.
 
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11.08.04
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2.480
Nach meinem mittlerweile zweiten selbst gekauften Mac kann ich eins sagen: Ich kaufe ihn, weil ich das Produkt mag und das Betriebssystem toll finde, wegen des Designs und nicht wegen des Preises. Wenn ich das Ding unbedingt haben will, kommt es mir nicht auf den Preis an, es kostet eben so viel Geld, damit finde ich mich ab.

Bei den iPods verhält es sich ja nicht anders, die sind auch leicht teurer als die Konkurrenz und können für den Preis auch weniger, aber kein MP3-Player hat eine solch große Fangemeinde (hat der billige MP3-Stick vom Aldi mehrere Foren im Internet? - NEIN!), so viel Zubehör, solch eine perfekte Verbindung zum Computer, einen solch hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad und solch ein Design. Sicher, letzteres ist Geschmackssache, aber die Tatsache, dass es von vielen anderen Herstellern nachgeahmt wird, ist schon ein gutes Indiz dafür, dass Apple hier einen guten Riecher bewiesen hat.

Um rein von der sachlichen Preis-Leistung-Schiene runterzukommen, muss man das Produkt einfach sehen und fühlen. Ich schlage vor, vor dem eventuellen Kauf einfach mal einen Händler des Vertrauens aufzusuchen und das Produkt ausgiebig zu testen. Dann sind es nämlich rein emotionale Gründe und keine rationellen, die den Kauf auslösen, glaub mir! Vielleicht hat auch ein Bekannter einen Mac, den er dir mal vorführen kann.
Dann wirst du auch merken, dass man mit einem heutigen Mac auch mit dem veralteten G4 sehr anständig arbeiten kann. Auch Spiele oder ähnliches sind mit den flotteren Grafikkarten in den Top-PowerBooks ganz gut möglich, klar wenn man Wert auf exzessive Spielerei legt, ist man bei Macs sowieso falsch aufgehoben.
 

Duffycola

Gast
Ich freue mich, dass sich so viele gemeldet haben.

Zitat macbiber:
Aber ich hab einfach keine Lust mir ständig das gejammere anzuhören - bei Aldi gibt es das aber billiger.
Ich bezweifle, dass du Sony Vaio im Aldi bekommst.

Zitat Soul Monkey:
Wenn dir Apple Produkte zu teuer sind dann ist das eben so, aber sich da beklagen als ob Apple einen dazu nötigen würde eines ihrer deiner Meinung nach zu teuren Produkte zu kaufen wo man sich das doch in deiner Situation garnicht leisten kann.
Kritik ist einfach Kritik und nicht ausschließlich der Ausdruck eines unterpriviligierten Menschens. Ihr mögt zwar mit den "10%" Marktanteil schon zu Frieden sein, aber ich bezweifle, dass Apple sich nicht über mehr Zudrang freuen würde. Auf der anderen Seite verkaufen Sie 8x Superdrives, die grad mal einem Viertel ihres angepriesenen Wertes entsprechen. Findest du man sollte sich da auch nicht beklagen? Oder haben allein die Geschädigten das Recht sich zu dem Thema zu äußern? Muss ich mir also erst ein Powerbook kaufen um sagen zu können, dass es teuer war? ^^

Zitat Mainzelmaennsche:
Wenn ich das Ding unbedingt haben will, kommt es mir nicht auf den Preis an, es kostet eben so viel Geld, damit finde ich mich ab. (...)
Dann sind es nämlich rein emotionale Gründe und keine rationellen, die den Kauf auslösen, glaub mir!
Eine wirklich großzügige Einstellung. Wenn du das Geld hast, kannst du das ja machen. Ich persönlich halte eine solche Einstellung in gewisser Hinsicht für bedrohlich. Allerdings sehe ich auch ein, dass du es etwas harmloser gemeint hast als es klang :)

Zitat Mainzelmaennsche:
aber kein MP3-Player hat eine solch große Fangemeinde (hat der billige MP3-Stick vom Aldi mehrere Foren im Internet? - NEIN!)
Es war ja nicht von billigen MP3-Sticks die Rede, sondern größerer Hardware, die etwas teurer ist und wo ich dir versichern kann, dass es da Foren für gibt. Sicher ist die Frage, ob einem eine Stunde weniger rumsuchen das Geld wert ist, bei einem Notebook schon eher relevant.
Du musst aber zugeben, dass du Apple nicht für die vorhandenen Foren verantwortlich machen kannst, sondern viel mehr die Mitglieder der Foren. Und wenn das Argument so gravierend wäre, wäre es doch effektiver dem Forum selbst etwas zu spenden als den Umweg über Apples Schatzkammer zu machen. Stell dir mal vor du kaufst dir gerade eben ein neues PB und der Apfeltalk löst sich einen Tag später auf. Dann wars das aber auch mit dem Argument ;)

Schöner wäre es, wenn Apple von dem zusätzlichen Geld, dass es durch diese "Fangemeinden-Spende" erhält, ein Kompendium verfassen würde und es bei sämtlichen Produkten hinzulegen würde. Da könnten dann so Sachen drin stehen wie: "Beachten Sie, dass es manchmal zu Schwierigkeiten mit unseren Lieferanten kommen kann, wodurch Sie klapprige Notebooks bekommen könnten." oder "Das 12" PB ist sowieso Schei***, hätten Sie sich ein 15" gekauft, hätten Sie jetzt keine Probleme mit der Hitze." *g*

Naja bevor wir uns jetzt über solche Kleinigkeiten weiter aufregen, lenke ich mal ein.

Bei den verglichenen Notebooks habe ich aus dem Bauch heraus versucht ähnliche Hardwareausstattung zu finden. Ist offensichtlich nicht ganz optimal gelungen, aber ungefähr ;)
Wenn man das Amilo M außer Acht lässt, kommt man ja immernoch auf eine Differenz von 500 Euro. Die, das kann man wirklich sagen, ist wohl noch vertretbar, obwohl sich wirklich jeder Wechsler selbst dieser Prozedur unterziehen muss abzuwägen, ob er auch wirklich das kriegt, was er braucht, für das Geld.
Wenn man nur 2 Stunden in der Uni sitzt und den Rest sowieso schläft, dann braucht man auch kein 6 Stunden Akku, so toll es auch ist. Und dann reicht auch ein gebrauchter Centrino für ein paar Mücken. Wenn man sich mal daran erinnert, dass jemand hier sowieso mit ausgeschaltetem Display schreibt um Akkuzeit zu sparen, dann sehen Windows und Mac Os X doch irgendwie gleich aus! :)
Wenn man z.B. aber bedenkt, dass sich bei vielen Notebooks, das kann ich aus Erfahrung auch bestätigen, der Lüfter wirklich oft meldet und das Plastik von den Handballen abgerieben wird, kann einem die Haltbarkeit schon einige hundert Euro mehr wert sein.

Letztendlich muss man es wohl sowieso erstmal eine Zeit lang selber testen und gucken, ob es den Ansprüchen genügt.

Ein Tip an alle Wechsler: Gut fand ich einen Satz, der paraphrasiert ungefähr so klang: [Kauf es dir einfach und probier es erstmal aus. Wenn du unzufrieden bist, kannst du es nach einem halben Jahr immernoch bei Ebay verscherbeln und machst trotzdem wenig Verlust.] (Stichwort Preisverfall).
Apropos: Nein ich kann mir kein gebrauchtes kaufen, weil du Gerüchte um das 90nm SOI Upgrade der Powerbooks einfach zu gut sind =)
 
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