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Passende Spiegelreflexkamera gesucht !

  • Ersteller Benutzer 187890
  • Erstellt am

Benutzer 187890

Gast
Hallo allerseits,

meine Frage richtet sich an alle Foto begeisterten unter euch.
Ich bin auf der Suche nach einer Spiegelreflexkamera, mit der ich meinem neuen Hobby nachgehen kann.
Ich wandere größtenteils durch Wälder / Landschaften und möchte diese festhalten.

Als Budget stehen rund 700€ zur Verfügung.
Als Anmerkung sei noch so viel gesagt, als dass ich ein Anfänger in diesem Bereich bin.
Die Kamera wird wie schon erwähnt größtenteils in Wäldern und natürlichen Landschaften eingesetzt..

Für jeden Tipp wäre ich sehr dankbar !
 

Zonk

Schöner von Nordhausen
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05.06.13
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Da scheiden sich zwar die Geister, aber Stand heute würde ich keine Spiegelreflexkamera mehr kaufen, sondern nur noch DSLM. Spiegellose Kameras habe diverse Vorteile und ihnen gehört eindeutig die Zukunft, auch wenn sie systembedingt auch noch Nachteile aufweisen (z.B. Akkulaufzeit). Welches System (Firma) ist hier (fast) zweitrangig und könnte man an Dingen wie Zubehör, Auswahl an Objektiven o.ä. festmachen. Ich persönlich würde die Sony Alpha Serie (z.B. Alpha 6000) bevorzugen.
In hohem Maße preisentscheidend ist auch die Sensorgröße. Mit 700€ Budget landet man aber eh bei max. APSC.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Ein guter Vergleich zu den beiden Technologien:

Ich denke mit Sony machst du generell nichts falsch aber bei Kameras kenne ich mich nicht gut aus. Habe meiner Mutter letztes Jahr auch ne gute Einsteiger DSLM geschenkt für etwa 600 Euro (mit nem Zusatzobjektiv inklusive). Bei der Akkulaufzeit kann man ja auch problemlos ein paar Zusatzakkus kaufen, falls dies der alleinige Punkt für die DSLR sein sollte.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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27.06.10
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822
Achte beim Kauf auf eine breite Angebotspalette für gebrauchte Wechselobjektive, das kann später Geld sparen. Aufgrund eigener Erfahrungen würde ich auch zu spiegellosen Systemkameras raten, wenn es unbedingt eine Systemkamera sein soll.

Persönlich würde ich ohne zu zögern wieder bei Olympus zugreifen:
https://shop.olympus.eu/de_DE/kameras/om-d/e-m10-mark-iii-pancake-kit
Durch Verwendung des mft-Systems kannst du alle Objektive auch von Panasonic & Co nutzen.
(Übersicht: https://onzesi.de/datenbank/objektive_mft.php )

Dein Budget reicht nur für den Erstkauf aus. Erhebliche Verbesserungen erzielst du "erst" durch Kauf vernünftiger Objektive, die je nach Wunsch den Kaufpreis der Kamera um eininiges übersteigen können. Daher der Tip, später auf dem Gebrauchtmarkt zu suchen.

Ansonsten generell: denk nochmal nach, was genau Du vor hast mit einer Kamera und ob es nicht ggf. doch auch Kompaktkameras bewältigen können, die kostenmäßig erschwinglicher sind. Der meiner Meinung nach größte Fehler sind Besitzer von "dicken" Kameras mit "langen" Objektiven, die ausser dem Automatikmodus überhaupt nicht wissen, was ihr Equipment eigentlich kann. Das soll Dir nicht als Abschreckung dienen (ganz im Gegenteil!), aber zumindest nochmal einen Denkanstoß vermitteln. :p
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Ich kann nur von meiner Erfahrung ein wenig erzählen. Vielleicht hilft es ja, das ein oder andere auch von weiteren Winkel aus zu betrachten.

Ich bin relativ spät in in die digitale Welt eingestiegen. Erst mal ganz klein mit einer Ixus (2002), später eine Kompaktkamera und dann wollte ich irgendwann eine größere DSLR für den Einstiegsbereich, die gab es beim örtlichen Händler im Set mit Tasche zwei Objektiven (Sony Alpha 550). Für die Fotos vom Verein beim jährlichen Kirmesumzug hatte die Kamera ihre Aufgabe erfüllt. Der Händler hatte damals auch eine entsprechende Canon angeboten. Beide Systeme mit einem Fotokurs.

Der Fotokurs war wirklich etwas, was ich besser vor dem Kauf gemacht hätte. Denn genau das Thema "raus aus der Automatik" und was welches System leistet, wo die Unterschiede sind und wo man sinnvoll investieren kann, wurde von dem Trainer vermittelt.

Später habe ich dann Leute kennengelernt, die sich besser mit dem Thema auskennen und erfahren, dass ich eine Menge Geld hätte sparen können, wenn ich mich a) vorher besser informiert hätte und b) vielleicht auch Gebrauchtkauf von Equipment in Erwägung gezogen hätte. Denn wie ein Vorposter bereits sagte, fällt ein erheblicher Teil der Investition für Zubehör an.

Außerdem ist mir das Set auf die Dauer einfach zu schwer geworden, um es z.B. mit auf Reisen zu nehmen - und auch zu teuer, falls etwas im Urlaub kaputt, verloren oder gestohlen wird.

Deswegen würde ich aus heutiger Sicht mit der gewonnen Erfahrung anders an das Thema heran gehen. Auch würde ich tatsächlich erst einmal verschiedene Kameramodelle in die Hand nehmen und schauen, ob ich persönlich damit klar komme. Denn es nützt nix, wenn irgendein Test sagt, dass es sich um ein tolles Gerät handelt, die Bedienung dann aber schwer fällt.

Was Marken angeht, ist man glaub ich sogar gut beraten, wenn man die Namen einfach zukleben würde und eher aus Sicht der Praxis eine Entscheidung treffen würde.

Ich bin mit der Sony Alpha noch zufrieden, muss aber auch für keinen Verein mehr Bilder machen. Habe mir dann lieber noch einen leichten Camcorder dazu geholt. Den nehme ich dann auch mit auf Reisen, es wäre zwar schade, wenn er verloren ginge oder gestohlen würde, oder kaputt ginge - aber nicht so ein finanzielles Desaster, wie eine komplette Fotoausrüstung.

Sollte ich doch noch einmal eine aktuelle Kamera kaufen, würde ich auch auf das Thema "Hosentaschenformat" achten.
 
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Mitglied 39040

Gast
Ich habe in den letzen paar Jährchen Dutzende unterschiedlicher Kameras besessen, bin wohl selbst etwas besessen.

Es waren alle gängigen Formate von 4/3 bis zum sogen. Vollformat und alle gängigen Marken vertreten. Spiegel und spiegellos. Der Trend geht eindeutig zur spiegellosen Systemkamera und ich denke, zurecht: die früher so hoch gehaltenen Vorteile eines SLR (»man sieht, wie später das Bild aussieht«) stimmten ja nie - man sah nur gut den Bild-Ausschnitt und auch die Schärfe. Korrekte Belichtung und/oder Weißabgleich kann eine DSLR nicht direkt anzeigen, da sind also fast alle Spiegellosen fortschrittlicher (und gerade für Anfänger) einfach klarer in der Aussage VOR dem Bild-Knipsen.

Anfassen ist ein Eines – anfassen warum und worauf achten ein Anderes, wenn man vor einer erstmaligen Entscheidung steht.
Kumpels (oder Foren) zu befragen ist auch unsicher, weil die meisten Leute »Ihre« Marke empfehlen.

Es kann also schief gehen - und auch wieder nicht: denn heute sind ALLE Kameras unglaublich gut!
Versuch macht kluch!
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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21.524
ich empfehle den Einstieg über ein spezialisiertes Forum. Bei der Kaufentscheidung kannst Du auch verzweifeln und Dich totrecherchieren.

Ganz grundsätzlich: Bei den Systemkameras (solche mit wechselbaren Objektiven) bist Du im Prinzip auf die Marke und vielleicht noch Drittanbieter (tw. mit eingeschränkter Zukunftsfähigkeit), dafür aber Preisvorteilen, gebunden.

Die Fotografie (insbesondere Landschaftsfotografie) profitiert von soviel Sensorfläche wie möglich, egal was Dir irgendwelche Leute zu erzählen versuchen, gerade bei Weitwinkel und Details.
Die andere Frage ist, ob das unbedingt nötig ist und da würde auch ich sagen: nein, weil vermutlich jede Kamera ein gutes Bild machen kann, aber nicht jedes gute Bild kann von jeder Kamera gemacht werden. Andersherum macht man auch mit Lochkameras (das sind die, die man sich im Notfall auch selbst herstellen kann) auch gute Bilder, wahrscheinlich nur keine, die man dauerhaft archivieren kann.

700 Euro Einstiegsbudget? Kann langen, aber die Kompaktkamera ("all-in-one"), die ich im Augenblick auf dem Schirm hätte (Sony RX100VA bzw. Canon G5X Mark II) würden damit nicht finanziert sein. Andererseits gibt es bei den mft ("Micro-four-thirds") Modellen von Olympus vielleicht irgendwelche Sets (wobei die Pen oder OMD E-M10 III o.ä. nicht meines wäre). Ein "Kit" von Canon oder Nikon mit APS-C-Sensor und einfachem (zu einfachem, da uraltes Design) Objektiv wäre möglich. Ein Gebrauchtkauf einer Canon EOS 5D (die Ur-Mom) mit EF 17-40 4 L USM wäre möglich (preislich)... Canon ist auch das System (EF) mit einer wahnsinnig großen Auswahl von allen möglichen Objektiven, Spezialobjektiven, die es teils nur dort gibt, aber eben auch guten und auch guten und günstigen, mithin auch ein Riesengebrauchtmarkt, der vieles überhaupt erst interessant macht.

Canon ist in jedem Fall (bis Stand vor einem Monat) nicht der Hersteller, der Achtung aufgrund der Leadership in der Technik erhält, eher "satte und bewährte Hausmannskost". Eben ein deftiger Eintopf, aber ein guter, statt Cuisine Nouveau. In keinem Fall reden wir bei 700 Euro von neuester oder bester Technik.

In jedem Fall und unabhängig davon, was Dir vorschwebt: probiere das Teil aus, nimm es in die Hand, teste die Griffigkeit, wie Du es haptisch empfindest, ob Du gut greifen und ohne Ermüdung halten kannst, schau ins Menüsystem, ob Du mit der Logik klarkommst (wobei das wahrscheinlich als Einsteiger schwer zu beurteilen ist). Als Erfahrungswert kann ich zusammenfassen, dass das Menüsystem von Canon *systemübergreifend* auch von Benutzern der Konkurrenten gelobt wird, sehr konsistent und einfach sowie mächtig ist. Demgegenüber ist meines Erachtens Sony und Olympus gräuslich, einfach angucken und für sich überprüfen. Wenn Dir Punkte negativ auffallen, sei nicht festgefahren, sondern schau weiter. Vielleicht wird es dann auch eine Kaufberatung in einem Fachgeschäft.
 
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Mitglied 235800

Gast
OT
Hast du dir mal Bridge-Cameras mit 1"-Bildsensor angesehen?
/OT
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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4.851
Meine Frage wäre... was verstehst Du unter wandern in der Landschaft und das Ganze in Bilder festhalten?

Bei uns / mir steht das Wandern im Vordergrund. Also Tages Touren von 15-30km am Tag und das halte ich in Bilder fest. Bei solchen Touren möchte ich allerdings nicht noch eine große Kamera mit schleppen samt Objektive. Da merkst im Rucksack oft jedes Gramm.

Außerdem gehen wir oft auch mal quer Feld ein. Und da gab es schon manchen Sturz im Gelände. Nix Welt bewegendes... aber ich müsste dann das Equipment immer extrem polstern und schützen - und dann jedesmal auspacken und wieder einpacken?

Daher habe ich eine Sony Alpha 6000er ... Leicht. Schnell verstaut sicher. Und ist für mich von der Qualität ein super Kompromiss zwischen guten Bildern und portable.

Wobei ich eh der Meinung bin als Hobby Knipser - schlechte Bilder liefen an mir - nicht an der Sony. Bis ein Hobby Knipser besser ist als die Kamera... Zweifel...

Aber wie gesagt. Meine Frage wo liegt der Schwerpunkt? Beim Touren gehen mit Bilder Dokumentation oder geht es Dir um Bilder und Wandern ist eher ein Bilder Wandern?
 

Benutzer 187890

Gast
WoW vielen Dank für die zahlreiche Beteiligung ! :)

In der Tat, man steht vor einer riesen Wand und weiß nicht so ganz, wo man anfangen soll.


Vor Ort hatte ich mir mal die Canon Eos 250D angeguckt, die gab es in einem Set für 720€ mit zwei Objektiven.
Laut diversen Beiträgen im Internet ist es eine Kamera für Einsteiger , allerdings halt eine DSLR.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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In der Tat, man steht vor einer riesen Wand und weiß nicht so ganz, wo man anfangen soll.

Schau Dir Sony, Nikon, Olympus, Panasonic und Canon im Einzelhandel an und nimm sie in die Hand.
Danach schau Dir ausgestellte Objektive an und entscheide Dich neben dem Kostenfaktor nach Deinem Bauchgefühl und insbesondere der Frage für die Zukunft: willst du es möglichst kompakt und günstig, oder endgeil in Richtung großem Sensor? Letztere Objektive haben allesamt größere Formfaktoren

Ich persönlich bin lange darüber hinweg, einen ganzen Objektivpark zu besitzen samit riesigem Kamerarucksack. Gerade Dein Thema mit Wandern & unterwegs verlangt eigentlich nach Kompaktheit und wenig Gewicht. Deshalb ermutige ich nochmal in Richtung Spiegellos (generell kompaktere Bauweise ggü. DSLR) und mft-Format. Heute besitze ich nur noch 1 kompakten Body mit 1-2 vernünftigen (teils lichtstarken) Linsen, was gemeinsam in eine kleine Umhängetasche passt, bei Wanderungen jederzeit griffbereit ist und auf Reisen nicht weiter stört. (seit dem iPhone 11 Pro habe ich nicht mal mehr dies Equipment groß benutzt, sondern mache 90% mit dem iPhone, weil es noch schneller griffbereit ist)

Signifikante Unterschiede, die für Laien und selbst ambitionierte Fotografen relevant sind, wirst du im Vergleich zu Spitzenreitertechnologie mangels Erfahrung und mangels Notwendigkeit eh nicht merken (oder planst Du den Ausdruck auf A0 ?...). Zusammenfassend sei gesagt, dass Du bei der Anschaffung nicht wirklich etwas "falsch" machen kannst. Die Unterschiede sind marginal und beschränken sich im Wesentlichen auf die Haptik, die Bedienung und natürlich das verfügbare Objektivspektrum einschließlich dem Gebrauchtwarenmarkt. DSLR vs DSLM bleibt eine Glaubensfrage; aber ich würde im Jahr 2020 nur noch auf DSLM setzen, einfach weil viele viele schon genannte Vorteile existieren.

edit:
Schau Dir nach Entscheidung auf Hersteller & Modell ggf. auch die Auslaufmodelle des Vorjahres an. Zwischen den Geräteversionen tut sich im Allgemeinen nicht mehr so wahnsinnig viel Neues, aber man kann teils erheblich Geld einsparen.

edit2:
Ach und noch eins: Schau, ob Dir ein Sucher wichtig ist. Das könnte u.U. ein Ausschlusskriterium sein.
Nach meiner persönlichen Erfahrung bin ich im Sommer oft froh, einen Sucher zu haben.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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WoW vielen Dank für die zahlreiche Beteiligung ! :)

In der Tat, man steht vor einer riesen Wand und weiß nicht so ganz, wo man anfangen soll.


Vor Ort hatte ich mir mal die Canon Eos 250D angeguckt, die gab es in einem Set für 720€ mit zwei Objektiven.
Laut diversen Beiträgen im Internet ist es eine Kamera für Einsteiger , allerdings halt eine DSLR.

das ist ja nicht schädlich, fraglicher finde ich, ob es unbedingt ein kastriertes Einsteigermodell sein muss. Denn der Preis kommt ja vom Anfixen, dem Lustmachen auf mehr. Ansonsten ist das Gerät nämlich etwas an Stellen beschnitten, wo man im weiteren Verlauf schon gerne Komfort hätte und nicht etwa speziell für Einsteiger gemacht. Wer auch nach Jahren der Benutzung sagen wird, die besseren Geräte seien zu kompliziert, der hat schon völlig falsch gewählt, da wäre eine Instax oder Kompaktkamera noch simpler zu bedienen.

Interessant wäre es auch zu wissen, welche Objektive dem genannten Kit beiliegen. Die, die ein „STM“ im Namen tragen, kannst Du bedenkenlos kaufen, die sind wirklich gut! Wenn es dagegen ein „IS II“ oder „IS III“ (Betonung auf Römisch2 bzw. Römisch3) sein sollte, so sind das bekannte alte sog. „Kit-Linsen“ aus einer Zeit, wo die wirklich nur billig und nicht gut waren, die nur abverkauft werden sollen. Da wäre dann eher Einzelkauf zu empfehlen, die STM-Objektive sind nicht teuer, das EF-S 18-55 IS STM kostet knapp 120, dass EF-S 55-250 IS STM 160 und das EF-S 10-18 IS STM um 220 Euro. Für Portraits könnte man auch noch ein EF 50 1.8 STM für 120 Euro andenken. Wie gesagt, optisch sind die super, nicht nur für den Einstieg. Nur etwas dunkel (dass es um Licht geht geht und welche Abhängigkeiten bestehen, wird sich Dir in der Praxis zeigen, Du kannst Dich anhand eines Internetkurses wie fotolehrgang.de, eines Buches oä schon etwas einlesen oder bei Erwerb einen VHS-Kurs machen.

Wenn es Canon und ein System sein soll, würde ich eine EOS 800D o.ä. zusammen mit STM-Objektiven wählen. Für Dich wäre das 18-55 und das 10-18 vermutlich eine gute Erstausstattung. Oder kompakter eine EOS M50/100 mit EF-M 15-45.

Aber wie gesagt, Canon ist nur ein System unter vielen.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Also ich würde unbedingt den Tipp geben, wenn möglich - einen Fotokurs, vor der Kaufentscheidung noch zu machen und ggf. versuchen für den Kurs ein Leihgerät zu bekommen. Es ist zwar selten, aber einige gute Fotohändler bieten das teilweise an. (oder im Freundeskreis mal fragen).

Die Sache mit dem Sucher oder komplizierte Menüführungen ist auch ein nicht zu unterschätzender Faktor. Das muss man einfach selbst ausprobieren. Sofern es "nur" ein Display gibt, wäre vielleicht noch darauf zu achten, ob man das Display auch ausklappen kann oder eben nicht (okay bei Landschaft eher nicht nötig - aber vielleicht wird die Kamera ja auch in anderen Bereichen eingesetzt).

Ich würde wirklich über den Einsatzzweck nachdenken. Kommt später vielleicht noch Makro oder Fernmotive hinzu, spielt wieder die Objektivauswahl eine Rolle. Wie einige Vorposten bereits sagten, sind Glasobjektive eine super Sache, die haben aber auch wiederum Gewicht. Also man muss immer abwägen.

@All
Also mein Onkel sagte mir -wenn Du ernsthaft mit dem Hobby anfangen möchtest, dann kaufe gefälligst auch eine Leica ;) Ich glaube, ich wäre auch jemand, der es dann erst mal mit dem China Klon versuchen würde, bis er die Erfahrung gemacht hätte, dass er besser doch mehr Taler in die Hand genommen hätte. Ja, so ist das mit Hobbys. Sei froh, dass Du Dich für Fotografie + Wandern entschieden hast und nicht etwa für Boot + Flugzeug. Da wird es richtig teuer irgendwann.