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Zum 10-jährigen Geburtstag des sozialen Netzwerkes hat Facebook eine neue kostenlose iPhone-App veröffentlicht – Paper. Anders, als es zuerst den Anschein gemacht hat, handelt es sich dabei um einen vollkommen eigenständigen Facebook-Client für das iPhone. Man hat Zugriff auf die Benachrichtigungen, die Nachrichten-Funktion und die Beiträge von Freunden und Seiten, bei denen man auf „gefällt mir“ geklickt hat. Parallel dazu liegt der Fokus aber auch auf der Newsreader-Funktion. Einziger Haken: Zum Download der App benötigt man einen Account im US-amerikanischen iTunes Store.[prbreak][/prbreak]
Es lassen sich verschiedene Registerkarten – wie Headlines, Tech oder Pop Life – hinzufügen, zwischen denen man mit einfachen Wischgesten wechseln kann. Im oberen Bereich der verschiedenen Ressorts wechseln sich dann wichtige Nachrichten ab, im unteren Bereich kann man durch die Meldungen scrollen. Öffnet man eine Nachricht, faltet sich diese wie eine Tageszeitung auf und kann durch einen Wisch oder eine Zwei-Finger-Geste wieder zusammengefaltet werden – alles sehr hübsch animiert und überraschend flüssig und schnell in der Bedienung. Für Nutzer des sozialen Netzwerks ist die neue App definitiv einen Blick wert.
Leider bietet Facebook die App derzeit jedoch nur für das iPhone und nur in den USA an. Ob und wann es die App auch nach Deutschland schafft, ist nicht bekannt. Inzwischen können sich Interessierte die App über den amerikanischen App Store auf ihre Geräte laden. Dazu muss eine eigene Apple-ID eingerichtet werden, da man mit einem deutschen Account keinen Zugriff auf die Inhalte aus den amerikanischen Stores hat. Apple beschreibt auf seinen Support-Seiten selbst, wie man eine solche Apple-ID über iTunes ohne Kreditkarte oder andere Zahlungsinformationen erstellen kann. Danach steht dem Download der App nichts mehr im Wege.
[h2]Namensgleichheit sorgt für Aufregung[/h2]
Der Name der neuen Facebook-App sorgte inzwischen schon für gehörig Furore. FiftyThree, die Macher hinter der Notizbuch-App Paper by FiftyThree, zeigen sich verärgert über die Wahl des Namens für die neue Facebook-App. „Hört auf, unseren Markennamen zu verwenden“, heißt es dazu im Unternehmensblog. Facebook solle genauso viele Überlegungen in den Markennamen stecken, wie in die Entwicklung der App selbst, so Georg Petschnigg, CEO von FiftyThree. Der gleiche Name habe bereits jetzt für Missverständnisse unter den Kunden gesorgt. Manche glaubten, dass es sich um dieselbe App handle, andere glaubten, dass FiftyThree von Facebook übernommen worden sei. Facebook selbst wollte gegenüber The Verge keinen Kommentar zu der Angelegenheit abgeben.
Via The Verge
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Es lassen sich verschiedene Registerkarten – wie Headlines, Tech oder Pop Life – hinzufügen, zwischen denen man mit einfachen Wischgesten wechseln kann. Im oberen Bereich der verschiedenen Ressorts wechseln sich dann wichtige Nachrichten ab, im unteren Bereich kann man durch die Meldungen scrollen. Öffnet man eine Nachricht, faltet sich diese wie eine Tageszeitung auf und kann durch einen Wisch oder eine Zwei-Finger-Geste wieder zusammengefaltet werden – alles sehr hübsch animiert und überraschend flüssig und schnell in der Bedienung. Für Nutzer des sozialen Netzwerks ist die neue App definitiv einen Blick wert.
Leider bietet Facebook die App derzeit jedoch nur für das iPhone und nur in den USA an. Ob und wann es die App auch nach Deutschland schafft, ist nicht bekannt. Inzwischen können sich Interessierte die App über den amerikanischen App Store auf ihre Geräte laden. Dazu muss eine eigene Apple-ID eingerichtet werden, da man mit einem deutschen Account keinen Zugriff auf die Inhalte aus den amerikanischen Stores hat. Apple beschreibt auf seinen Support-Seiten selbst, wie man eine solche Apple-ID über iTunes ohne Kreditkarte oder andere Zahlungsinformationen erstellen kann. Danach steht dem Download der App nichts mehr im Wege.
[h2]Namensgleichheit sorgt für Aufregung[/h2]
Der Name der neuen Facebook-App sorgte inzwischen schon für gehörig Furore. FiftyThree, die Macher hinter der Notizbuch-App Paper by FiftyThree, zeigen sich verärgert über die Wahl des Namens für die neue Facebook-App. „Hört auf, unseren Markennamen zu verwenden“, heißt es dazu im Unternehmensblog. Facebook solle genauso viele Überlegungen in den Markennamen stecken, wie in die Entwicklung der App selbst, so Georg Petschnigg, CEO von FiftyThree. Der gleiche Name habe bereits jetzt für Missverständnisse unter den Kunden gesorgt. Manche glaubten, dass es sich um dieselbe App handle, andere glaubten, dass FiftyThree von Facebook übernommen worden sei. Facebook selbst wollte gegenüber The Verge keinen Kommentar zu der Angelegenheit abgeben.
Via The Verge
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