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Overclocking-Tool für Mac Pro

  • Ersteller Ersteller macprooc1
  • Erstellt am Erstellt am
gleich mal testen xD werde meine erfahrungen dann posten
 
Hm, sehr interessant, und obwohl das hier sicher nicht erwünscht ist, kann man doch sicher mal nach der Sinnhaftigkeit eines solchen Tools fragen, oder?

Auf die CPU und den RAM bezogen ist mein Mac Pro bereits so schnell, dass ich nur noch durch spezialisierte, parallelisierte Applikationen noch einen Geschwindigkeitsvorteil bekäme - 200 Mhz Takt hin oder her, in diesem Segment wird das kaum noch zu spüren sein, vor allem bei Allerwelts-Software wie Safari.
 
Der sinn solcher software ist nur benchmarks zu verbessern !
Damit arbeiten kann man eh nicht denn meist wirde der porzessor dadursch beschaedigt!
 
Der sinn solcher software ist nur benchmarks zu verbessern !
Damit arbeiten kann man eh nicht denn meist wirde der porzessor dadursch beschaedigt!

Die Aussage ist sicherlich so falsch wie dein Deutsch. Die 2-GHz-Intels werden bevorzugt auf 2,66 GHz übertaktet und bleiben dabei oft deutlich unter 60° C. Wenn man eh schon schneller unterwegs ist, bringt es mehr Stromverbrauch als Nutzen.
 
Die Aussage ist sicherlich so falsch wie dein Deutsch. Die 2-GHz-Intels werden bevorzugt auf 2,66 GHz übertaktet und bleiben dabei oft deutlich unter 60° C. Wenn man eh schon schneller unterwegs ist, bringt es mehr Stromverbrauch als Nutzen.

Ich weis nicht von welchen Prozessoren du sprichst aber die Xeon von dem MacPro halten das nicht aus da die Fertigung schon so komplex ist.
Du sprichst wahrscheinlich von den Pentium4 da werden für jede Tacktrate (außer der Extreme variante) der gleiche Chip verwendet und nur einzelne stellen am chip deaktiviert.
wenn du mehr wissen möchtest ist Google dein Freund
 
Overclocking ist sicher nicht sinnlos.

Bei Prozessen wie Rendering oder Kodierung spart das viel Zeit. Mitunter schon mehrere Stunden, wenn die kodierung mehrerer Filme 2 Tage in Anspruch nimmt.

Wer einen Mac Pro hat und die Power nicht nutzt, hat entweder zuviel Geld oder will einfach nur protzen.
 
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Reaktionen: landplage
Ich hab ja nicht gesagt das es sinlos ist aber reduziert die Lebensdauer!
Wie gesagt ich werde es einmal testen und dann posten was es an Leistung gebracht hat.
 
Die Lebensdauer wird vom Mac Pro sicher nicht reduziert.
Die beiden Quad-Cores z.B haben riesige Kühlkörper. Wenn da was überhitzt, fress ich nen Besen.
 
und werf ich ma ne dummi frage in des forum,

wielange lebt denn ein intel-chip ohne übertakten?
 
Das kann man so pauschal nicht sagen.

Prozessoren laufen normalerweise immer. Wie ein Computer.
Noch heute funktionieren die ersten MacInTosh's ohne Probleme. Pentium 1 Laptops laufen auch noch.

Ein Prozessor kann eigentlich nur durch überhitzen sterben und das kann heute, als auch in 10 Jahren passieren.

Das ist wie bei einem Auto: Der Motor läuft nach paar Jahren vielleicht schlecht, weil er geölt werden muss. Aber laufen tut er noch.
 
OC schadet nicht in dem Maße in dem das hier zur Debatte steht. Dafür müsste man ein ganzes Stück OC'n, und selbst dann nur falls man nicht ausreichend kühlt. Und ob die CPU-Lebensdauer dann von 10 auf 8Jahre fällt (Was sie natürlich nicht tut) ist das auch völlig egal, so lange hat doch keiner mehr seinen Computer als Primärcomputer in Betrieb.

Und ich weiss das, ich hab meine CPUs immer übertaktet (also am PC) und die Geschwindigkeitsunterschiede waren alles andere als marginal. Warum sollte es dann beim Pro anders sein, wenn bei einem Single-oder Dualcore bei ein paar Zehntel Ghz echte Geschwindigkeitsunterschiede ausmachen, wie schnell merkt man das dann bei 4 oder 8 Kernen?

Google ist dein Freund macapple, oder les mal ein wenig in gängigen OC-Foren...
 
Wie gesagt.
OC macht sich erst bei Sachen wie Rendering und ähnlichem bemerkbar.
 
>wielange lebt denn ein intel-chip ohne übertakten?

Die Chips vertragen alle einen höheren Takt, sie werden nur auf einen bestimmten Takt gestempelt bei dem der Hersteller garantiert das der Chip dabei genau das macht was er soll und eben innerhalb sicherer Parameter / Spezifikationen läuft.

Was die "Overclocker-Fraktion" nirgends schreibt ist aber die Tatsache das es schon auch Anwendungen gibt die eben nach dem Übertakten der CPU ständig abstürzen oder auch gleich gar nicht mehr laufen.

Der nächste Punkt, die Garantie des Mac ist weg, niemand ersetzt eine CPU die übertaktet wurde.
Apple schon gleich gar nicht, falls sie es bemerken sollten.

Ob sich der Spass dann beim Preis eines Mac Pro rechnet dürfte äusserst fragwürdig bleiben.
Es sei den die Garantie ist rum und man kann es sich leisten.


Nein, es ist mir vollkommen Egal ob es jemand macht oder nicht :)
Ja, ich hab es auch schon gemacht. :) (Und es lohnt sich selten, nette Basteleinlage)
 
Niemand, wirklich niemand würde die Kosten auf sich nehmen zu überprüfen wodurch die CPU kaputtgegangen ist, außer die CPU ist durchgebrannt. Aber wenn mans so übertreibt ist man selbst schuld (Geht glaub ich mit dem MP garnicht wegen den Riesenkühlern)

Wieso sollten Anwendungen nach Erhöhen des Taktes nichtmehr laufen? Was macht man dann wenn man eine CPU hat die nativ so schnell ist wie die übertaktete, geht die dann auch nicht? Oder was ist das Problem bei der Sache..kommen Anwendung mit höherem FSB oder Ramtakt nicht zurecht?

Erklär mir das mal, bitte.

Und wenn man vernünftige Kühler hat kann man mit OC eine Menge aus den meisten CPUs rausholen.
 
Ich weis nicht von welchen Prozessoren du sprichst aber die Xeon von dem MacPro halten das nicht aus da die Fertigung schon so komplex ist.
Du sprichst wahrscheinlich von den Pentium4 da werden für jede Tacktrate (außer der Extreme variante) der gleiche Chip verwendet und nur einzelne stellen am chip deaktiviert.
wenn du mehr wissen möchtest ist Google dein Freund

Ach so, und der 2 GHz Xeon wird im Vergleich zum 2,66 GHz in Vietnam mit billigerem Silizium produziert. Träum weiter.

Ich habe natürlich vom Core 2 Duo geredet, da außer Mac-Usern kein Mensch Xeons nutzt geschweige übertaktet, weil das nur überteuerte Core 2 Duos sind mit keinem messbaren Mehrwert. Der größte Unterschied ist noch, dass für den Xeon Dualboards erhältlich sind, ansonsten sind die CPUs so gut wie baugleich. Von 2 GHz auf 2,66 Ghz ist beim Core 2 eher vorsichtiges Overclocking und macht quasi fast jeder. Hier hat jemand das 2,4 GHz Modell auf 3,7 GHz übertaktet mit akzeptablen Temperaturen unter 80°C auf Volllast. Bis 3,5 GHz laufen die wohl alle.
 
und mit Wasserkühlung/Stickstoffkühlung sogar noch ein Stück schneller (aber das ist (noch, zum Glück) PC-Gebiet)

Genau so schauts aus Anido. Obs ein Xeon oder ein C2D is,(oder P4, whatever, C2Q, whatever) das is völlig Banane.
 
So jetzt will ich aber auch mal meinen Senf dazu abgeben.

Klar kann man Prozessoren übertakten, wenn man auf die Temperaturen achtet. 10-20% sind bei den meisten Prozessoren ohne gravierenden Lebensdauerverlust möglich, eine vernünftige Kühlung vorrausgesetzt.

Die Kühlung ist aber nicht alles, was den Prozzi vorm Tod schützt.
Was viel wichtiger ist und zu 99% von den sich selbst genannten "Overclockern" vergessen wird, ist die Elektromigration innerhalb des Prozessors. Wers nicht kennt, nutzt bitte Wiki, denn das jetzt hier zu erklären würde den Rahmen sprengen.

Ein Prozessor ist von Haus aus für eine bestimmte Taktrate ausgelegt. Könnte er deutlich mehr leisten (über 20%) würde der Hersteller ihn sicher nicht als lahme Krücke verkaufen, sondern ihm auch die höhere Taktrate zulassen und damit teuerer verkaufen.

. Hier hat jemand das 2,4 GHz Modell auf 3,7 GHz übertaktet mit akzeptablen Temperaturen unter 80°C auf Volllast. Bis 3,5 GHz laufen die wohl alle.

80° unter Volllast sind Werte, die man auch bei nem C2D nicht zulassen sollte. Die Herren werden nicht sehr lange Spass mit ihrem Prozessor haben, wenn sie ihn weiter auf dem Takt betreiben.

Kleines Beispiel aus meiner OC Dosen Zeit.

Rechner 1: P4 3.0 @ rocksolid 3,733GHz mit Wakü auf 45° Volllast (ohne VCore Erhöhung).
Rechner 2: P4 3,2 @ rocksolid 4,420GHz mit Wakü auf 50°Volllast (15% + Vcore).

Rechner 1 läuft heute noch auf der Frequenz, auch wenn er schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Rechner2 lief etwas über 2 Monate auf der Frequenz, welche übrigens das absolute Maximum der CPU war, bis sie nach und nach, immer mehr an Takt verlor. Nach wenigen Wochen lief sie nicht mal mehr stabil mit 3,2GHz. Sie war einfach nur fertig und das trotz der niedrigen Temperatur.

Lange Rede kurzer Sinn:
Wer es mit dem Ocen übertreibt und die CPUs am Gipfel ihrer stabilen Taktrate betreibt, wird trotz niedriegen Temperaturen die CPU nach kurzer Zeit grillen.
Erhöhte Spannungen und hohe Temperaturen beschleunigen den Prozess der Elektromigration noch weiter, wodurch die CPU noch schneller zum erliegen kommt.


Mein Tipp daher.
Lasst die Finger vom OC wenn ihr da keine Ahnung von habt. Und von irgendwelchen Tools, die es quasi Life im Betriebssystem machen, sollte man ohnehin Abstand halten.


BTW: @ eMac
Apple wird garantiert die Prozessoren nachgucken und auf Elektromigration hin prüfen.
Denn wenn sich zeitgleich BEIDE Xeons, welche für Dauerlauf und hohe Lebensdauer konstruiert sind, innerhalb der Garantie (auch wenn es 3 Jahre sind) verabschieden, dann ist das nicht normal!
Und dann bleibt ihr auf den Kosten von 2 Xeons hängen. Wünsche viel Vergnügen!
 
@Peitzi

Schon klar, dass man die CPU nicht auf Maximum betreiben sollte, was du mit dem P4 wohl gemacht hast. Intel hat den schnellsten P4 bis 3,8 GHz ausgeliefert und stellt CPUs über 4 GHz auch zukünftig nicht in Aussicht, trotz aktuellen 45 Nanometer-Prozess. Ist dann auch nicht schlau eine 90 Nanometer CPU auf 4,4 GHz zu betreiben, egal wie viel Prozent das über dem Normtakt und wie lang die Pipeline ist.

Wenn eine 2 GHz CPU auf 3,2 GHz "stabil" läuft, dann sind 2,66 GHz doch ein Zwischenwert, den man riskieren darf, vor allem wenn die Temperatur unter Volllast dabei noch unter 60°C bleibt. Erst ab 85° taktet der Core 2 automatisch runter und ist je nach Modell von 61°bis 73° ausgelegt.

Aber wie sich wohl herausstellt, macht das OC beim Mac Pro Probleme ganz anderer Art.