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OSX friert im Hochschulnetz ein. VPN schuld?

Der smartctl output kann weiterhelfen.
Okay. Nachdem ich mich nun als Entwickler bei Apple angemeldet habe um Xcode (2GB) runterzuladen um dann Macports installieren zu können, stehe ich nun vor folgendem Problem:

Nach der Eingabe von "sudo port install smartmontools" werde ich nach dem Passwort gefragt. Ich nehme an, es ist das System-Passwort gemeint. Aber ich kann es nicht eingeben, das Terminal reagiert nicht auf meine Eingabe. Wenn ich das Fenster schließe und neu öffne, bleibt es weiß und mein Eingaben werden wie in einem Texteditor behandelt (d.h. Befehle nicht erkannt, Enter bewirkt Zeilenumbruch).

Was nun?
 
bei sudo sollst Du Dein eigenes Passwort eingeben. Das nimmt es, überprüft ob Du autorisierter sudo-Benutzer bist, und packt Deinen Zugriffslevel auf root-Ebene. Nagut, das Überprüfen macht es schon vorher.

Klappt das auch nicht?

BTW: einen developeraccess brauchst du bestimmt nicht, um macports zu installieren (dummerweise habe ich, deswegen kann ICH es nicht negieren....)
 
bei sudo sollst Du Dein eigenes Passwort eingeben. Das nimmt es, überprüft ob Du autorisierter sudo-Benutzer bist, und packt Deinen Zugriffslevel auf root-Ebene. Nagut, das Überprüfen macht es schon vorher.

Sorry, das verstehe ich nicht. Ich weiß nicht ob ich autorisierter sudo-Benutzer bin, hätte ich mich irgendwo registrieren müssen um an ein Passwort zu kommen?
Muss ich denn nicht einfach nur den Befehl "sudo port install smartmontools" ins Terminal eingeben, wenn MacPorts installiert ist?
Sorry für die doofen Fragen, meine Kompetenzen liegen leider in anderen Bereichen...

Ich hab MacPorts übrigens nach dieser Anleitung installiert: http://guide.macports.org/
Der Link zum Download von Xcode machte es nötig, dass ich mich als Developer registriere.
 
wenn Du Dein Notebook hochfährst und Dich einloggst, dieses Passwort musst du auch bei sudo angeben. Ist das jetzt klarer?
 
wenn Du Dein Notebook hochfährst und Dich einloggst, dieses Passwort musst du auch bei sudo angeben. Ist das jetzt klarer?

Mein MacBook ist nicht passwortgeschützt. Ich habe nur ein Admin-Passwort, dass ich z.B. beim Installieren oder Ändern von Systemeinstellungen eingeben muss. Aber wie beschrieben nimmt das Terminal meine Eingabe nicht an, es reagiert bei der Passworteingabe nicht auf die Tastatur. D.h. ich kann das Passwort gar nicht eingeben.
 
das Passwort, das Du z.B. beim Installieren eingeben musst, ist das richtige. Ich verstehe nicht, was Du mit "nicht reagieren" meinst. Du bekommst kein Feedback: weder werden die originalen Tasten angezeigt, noch Sternchen. Du gibst Dein Passwort ein und bestätigst sofort danach mit Return.
 
So wie sich das für mich anhört und wie ich das grade in den Logs überflogen habe hört es sich auch entweder nach dem RAM oder nach der Festplatte an. Tendenziell aber eher die HDD. Vermutlich würde er beim RAM dann andere Fehler werfen.

Ich weiß auch nicht wie ausgiebig der HDD Test von der Apple CD ist, jedoch liegt die vermutung wie "wuchtbrumme" schon sagte nahe.

Meine Kompetenzen halten sich bei Mac OS noch in Grenzen, jedoch sind sie bei Linux ausgereifter und ich lasse meine Aussagen einfach mal auf denen basieren.
 
Melde dich einfach mal als Admin auf deinem Rechner an und versuche über diesen Account Macports zu installieren.
Lieben Gruß
 
Hier die Ausgabe der "sudo smartctl -a disk0":

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Device Model: FUJITSU MJA2250BH FFS G1
Serial Number: K94DT98286MB
Firmware Version: 00810020
User Capacity: 250,059,350,016 bytes
Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall]
ATA Version is: 8
ATA Standard is: ATA-8-ACS revision 3f
Local Time is: Mon Jul 12 09:29:32 2010 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Disabled

A mandatory SMART command failed: exiting. To continue, add one or more '-T permissive' options.

Ich hoffe daraus lässt sich etwas Hilfreiches ableiten?

Zudem möchte ich zwischenzeitlich schon mal ein Dankeschön loswerden für die rege Anteilnahme an meinem Problem!
 
nee, leider noch nicht. Du musst noch "sudo smartctl --smart=on disk0" eingeben und danach nochmal "sudo smartctl -a disk0". Und was dann kommt will ich haben :-)
 
bis auf eine Sache sehen die Werte tiptop aus. Was mich stört, ist nur immer der abgebrochene Selbsttest (ganz unten). Da Du SMART überhaupt erst aktiviert hast - kann es sein, dass Du irgendein Programm zu laufen hast, das die SMART-Werte abfragt? Ich vermute, dass jeder einzelne Eintrag übereinstimmt mit einem Deiner Crashs. Warum auch immer... Kannst Du Dir die Zeiten angucken (das sind Betriebszeiten) und diese in Verbindung setzen, ob sie so hinpassen? Wäre ja witzig. Und völlig unerklärlich.
 
Kannst Du Dir die Zeiten angucken (das sind Betriebszeiten) und diese in Verbindung setzen, ob sie so hinpassen?
Das ist schwer zu sagen, ob das so hinkommt. Ich habe jetzt keinen genauen Überblick welche Betriebsstundenzahl zu welchem Datum passt. Aber es ist sehr gut vorstellbar dass das passt. Die Abstände der einzelnen Zeiten passen grob ganz gut und die Gesamtmenge an Crashs wäre zwar erstaunlich, aber durchaus vorstellbar. Aber das bringt uns offenbar nicht weiter?

Da Du SMART überhaupt erst aktiviert hast - kann es sein, dass Du irgendein Programm zu laufen hast, das die SMART-Werte abfragt?
Wie meinst du das? Bewusst habe ich zumindest kein Programm laufen.
 
sagen wir mal so: ich hätte schon ein eindeutigeres Bild erwartet. Aber ich finde es erstaunlich, dass a) die Festplatte short selftests macht, obwohl überhaupt kein SMART aktiv war (weil Du das erst anmachen musstest). Dazu wird b) ein Programm gebraucht, was den Selbsttest initiiert. Und letztenendes ist es ja wohl mehr als merkwürdig, dass c) fast jeder Selbsttest abgebrochen ist... Wäre schon ein extremer Zufall, wenn der crash immer just dann auftreten und den Selbsttest abbrechen würde... da stinkt etwas mächtig gewaltig.

Wäre ich Du: Festplatte-> Rundablage. Neue Festplatte rein. Komplett neu installeren. Benutzerdaten zurückspielen (ohne Profilrücksicherung)
 
Dazu wird b) ein Programm gebraucht, was den Selbsttest initiiert

Nur zum Verständnis: SMART war also gar nicht aktiv, die Selbsttests haben aber trotzdem stattgefunden. Normalerweise hätte ich aber ein Programm gebraucht, dass SMART zunächst aktiviert?
Was für ein Programm wäre das gewesen?

Wäre ich Du: Festplatte-> Rundablage. Neue Festplatte rein. Komplett neu installeren. Benutzerdaten zurückspielen (ohne Profilrücksicherung)

D.h.: TM-Backup, von DVD installieren, Daten wieder draufspielen?

Ist denn davon auszugehen, dass die Festplatte in Zukunft weitere Fehler verursacht? Weil diese VPN-Sache ist zwar momentan sehr lästig, aber in drei Monaten brauche ich den Client nicht mehr. Bis dahin könnte ich u.U. überbrücken, indem ich den VPN nur für ein paar Minuten benuzte, also nicht im Dauerbetrieb verwende.

Andernfalls wäre es interessant zu wissen, ob der Fehler im AppleStore nachgestellt werden kann bzw. als so gravierend bewertet wird, dass ich von denen eine neue Platte kriege. Ich bin ja schließlich noch in der Garantie.
 
ich beschrieb eine pragmatische Lösung, die Dir bei Deiner Bibliotheksarbeit helfen sollte, zu der es keine Gewähr gibt, leider. Keine allumfassende Lösung. Die habe ich nicht und mit den bisherigen Informationen halte ich solch eine auch für unrealistisch, es gibt sie nicht.
 
Ist dann vermutlich aber auch nicht recht wahrscheinlich, dass sie das in einem AppleStore können (bzw. beim Retailer)?
Weil das Geld für ne neue Platte habe ich momentan nicht...
Aber danke trotzdem für die Hilfe und die Geduld; falls es noch irgendwas gibt was ich machen könnte: ich wäre dazu bereit ;-)
 
Die Platte muss ja auch nicht defekt sein. Es reicht ja aus, wenn unvollständige Daten auf der Platte stehen aufgrund von z.B. Abstürzen während des Schreibens. Man kann da problemlos die Festplatte neu formatieren/initialisieren und OSX neu aufspielen. Sofern man dadurch dann keine Abstürze mehr hat, entstehen auch keine weiteren Fehler mehr auf der Festplatte.

So kann man sich vielleicht mit den geringsten Mitteln (ohne Neukauf einer Festplatte) das System fehlerlos lauffähig machen.
 
Okay, das wird dann wohl das nächste Projekt. Irgendwie traurig, dass das echt schon wieder sein muss, aber dann machen die TM-Backups wenigstens Sinn.
Drückt mir die Daumen, dass das den Fehler dann wenigstens behebt! ;-)
 
Bevor ich's jetzt drauf anlege noch mal eine Idee, die mir heute Mittag gekommen ist. Ich habe keine Ahnung ob das irgendwie in Zusammenhang stehen könnte, aber ich will's trotzdem mal erwähnt haben:

Mein MBP habe ich in den USA gekauft. Ich habe beim Kauf im Store nachgefragt, ob das irgendwie Probleme machen könnte, wenn ich den Airport dann auch in Deutschland im WLAN verwenden will. Die Verkäuferin hatte keine Ahnung. Sie hat ihren Kollegen gefragt, der hat irgendwas gemeint, dass das vielleicht schon problematisch sein könnte, unter Umständen theoretisch. Er hatte also auch keine Ahnung. Und bisher war's ja auch gar kein Thema.
Aber besteht die Möglichkeit, dass die Tatsache, dass es sich um ein US-Gerät handelt, irgendwas mit dem VPN-Problem zu tun hat? Oder sind die Geräte was den Aiport etc. angeht absolut baugleich?