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OSX 10.6.2 Backup

redhat

Bismarckapfel
Registriert
10.08.09
Beiträge
144
Hallo liebe Macianer,
ich habe mir vor kurzem meinen 1. Mac (ein Macbook) gekauft und bin hellauf begeistert!
Mitlerweile kann ich sagen, dass mein Mac perfekt für mich eingerichtet ist und genau deswegen würde ich gerne ein Backup der gesammten Festplatte (ca. 80GB belegt) erstellen, damit ich im Falle eines Crashs oder sonstigen Übels einfach meinen "guten alten" Mac wiederherstellen kann.

Welches Programm würdet ihr mir für mein Vorhaben empfehlen? Was ist zu beachten?

Vielen Dank schon mal,
Andy
 
Time Machine (Systemeinstellungen)? CarbonCopyCloner? Alles kostenlos, alles gut.

Übrigens Willkommen bei Apfeltalk.

Gruß Schomo
 
Einführung in TM: *klick*

Der Unterschied: CCC u.ä. spiegeln deine HDD, erstellen demnach ein 1:1 Abbild (mit Ausnahme einiger temporären Dateien). D.h. du kannst im Falle des Falles das gesamte Image auf die interne HDD zurückspielen und du könntest ebenfalls von dem externen Medium booten, bspw. um eine Arbeitsunterbrechung zu vermeiden.
TM hingegen bietet a) die Rollback-Funktion (siehe Video) und b) das Restoren zum Zeitpunkt xy, wobei TM keine bootbaren Images anlegt.
 
Sehr gut! Sowas wie CCC hab ich gesucht. Danke euch beiden :)
Werde aber TM trotzdem mal aktivieren. Das CCC Image wäre dann wirklich nur den den schlimmsten aller Fälle.
 
TM und CCC (od. ähnliche, wie SuperDuper!) ergänzen sich wunderbar: TM sichert in kurzen Intervallen (z.B. stündlich), die andere Lösung am Ende jedes Tages. Sollte nun ein Fehler auftreten, dann kann man vom Image booten und die aktuellsten Daten von TM beziehen. Die Arbeitsunterbrechung sollte sich dabei in Grenzen halten.
 
Sehr gut! Sowas wie CCC hab ich gesucht. Danke euch beiden :)
Werde aber TM trotzdem mal aktivieren. Das CCC Image wäre dann wirklich nur den den schlimmsten aller Fälle.

Semiparanoid – wie ich im Umgang mit Datensicherung bin – habe ich ein TM-Backup-Medium, dass im Büro permanent sichert und zur Sicherheit ein CCC-Boot-Image das zu Hause liegt und einmal im Monat aktualisiert wird. Wie gesagt ist nur "semiparanoid". Es geht natürlich noch aufwendiger und/oder sicherer ;)
 
Randbemerkung: aus Sicherheitsgründen empfehle ich nicht CCC oder SuperDuper!, sondern schlichtwegs die Funktion "Wiederherstellen" im Festplatten-Dienstprogramm.
 
Randbemerkung: aus Sicherheitsgründen empfehle ich nicht CCC oder SuperDuper!, sondern schlichtwegs die Funktion "Wiederherstellen" im Festplatten-Dienstprogramm.

Habe auch von diesem Risiko gehört, aber was würdest du denn für ein Programm empfehlen, welches auch inkrementelle Backups machen kann?
 
Semiparanoid – wie ich im Umgang mit Datensicherung bin – habe ich ein TM-Backup-Medium, dass im Büro permanent sichert und zur Sicherheit ein CCC-Boot-Image das zu Hause liegt und einmal im Monat aktualisiert wird. Wie gesagt ist nur "semiparanoid". Es geht natürlich noch aufwendiger und/oder sicherer ;)

Das nennst du semiparanoid? :-)

Soll ich dir mal unser Datensicherungskonzept vorstellen? :-p
Das ist paranoid! :-D

Viele Grüße

Timo
 
Timemachine nutze ich nicht, Klone erstelle ich mit dem Festplattendienstprogramm (käme nie auf die Idee dafür Tools wie CCC oder SD zu nutzen, die in der Vergangenheit den einen oder anderen Fehler hatten) und für inkrementelle Backups einzelner Ordner nehme ich rsync, so fahre ich seit langen sehr gut.
 
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... und für inkrementelle Backups einzelner Ordner nehme ich rsync, so fahre ich seit langen sehr gut.

Habe mir mal ein Skript erstellt, welches folgenden Befehl enthält, um 2 externe Festplatten zu syncronisieren:
Code:
rsync -a --stats --delete --exclude=.* '/Volumes/Scotty HD' '/Volumes/Scotty Backup HD'

Der Befehl funktioniert, aber würdet ihr vielleicht etwas an den Parametern ändern? Was ist zum Beispiel mit "-E", den Resource Forks? Kopieren, oder braucht man die nicht?

EDIT: und ist das "--exclude=.*" so in Ordnung, oder sollte ich vielleicht doch einige Dateien sichern, die unsichtbar sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du diese Sicherheitsgründe näher erläutern?
Es gab hier vor ein paar Monaten mehrere Fälle, in denen das Backup absolut nicht mehr erkannt wurde. Auch von einer nicht startfähigen Sicherungskopie habe ich hier schon gelesen (ein manuelles Anwenden von [tt]bless[/tt] brachte dabei auch keine Hilfe). Ich würde zudem nur schon aus Prinzip das mitgelieferte Festplatten-Dienstprogramm benützen, welches am nächsten bei den HFS+- und Machersteller entwickelt wird.
 
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Gut zu wissen – da mache ich mich mal schlau!